
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Playmo-Fernseher sind alle so klein, eben alte Röhrenapparate. Schlimm genug, dass Playmo-Computermonitore auch so altbacken aussehen. Mara gönnt sich ja sonst nix - deshalb hat sie das Ding fremdgeräubert. Die Nachrichten sagen was von 'Steffi love', also gehört er wohl zu dieser Welt. Aber er ist schön groß und flach 

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Also ICH finde das soweit Ok. Der Fernsehr passt. Vielleicht solltest Du einfach ein anderes Fernseh-Bild aufkleben...Mara hat geschrieben:Playmo-Fernseher sind alle so klein, eben alte Röhrenapparate. Schlimm genug, dass Playmo-Computermonitore auch so altbacken aussehen. Mara gönnt sich ja sonst nix - deshalb hat sie das Ding fremdgeräubert. Die Nachrichten sagen was von 'Steffi love', also gehört er wohl zu dieser Welt. Aber er ist schön groß und flach
- wällerplaymosammler
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Re: Tagebuch von Mara
Ischade hat geschrieben:Also ICH finde das soweit Ok. Der Fernsehr passt. Vielleicht solltest Du einfach ein anderes Fernseh-Bild aufkleben...Mara hat geschrieben:Playmo-Fernseher sind alle so klein, eben alte Röhrenapparate. Schlimm genug, dass Playmo-Computermonitore auch so altbacken aussehen. Mara gönnt sich ja sonst nix - deshalb hat sie das Ding fremdgeräubert. Die Nachrichten sagen was von 'Steffi love', also gehört er wohl zu dieser Welt. Aber er ist schön groß und flach
Ja! Ich wüsste auch schon was !
ZDF Hitparade mit Uwe Hübner

Oder
ZDF Hitparade mit Dieter Thomas Heck

Oder Musikantenstadl mit Andy Bord

Sonst machen mer einfach ein Standbild:
EMPANGSSTÖRUNG SENDESTELLE BAD KLICKYVILLE
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Downton Abbey - und dann die nächste Zeitreise dahin!
LG
Daniela
P.S. Danke für die Infos zum TV.


LG
Daniela
P.S. Danke für die Infos zum TV.

- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
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- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Inspektor Barnaby!
Und schwupps di wupp ist Mara bei irgend einem Mord oder Raubüberfall Zeugin!!!
Alternativ:
Aktenzeichen XY ungelöst mit Mara !!!!!!!!!! (Statt Rudi Cerne)
Und schwupps di wupp ist Mara bei irgend einem Mord oder Raubüberfall Zeugin!!!
Alternativ:
Aktenzeichen XY ungelöst mit Mara !!!!!!!!!! (Statt Rudi Cerne)
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
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Re: Tagebuch von Mara
Nun seid mal ehrlich: Wie oft kommt Mara überhaupt dazu, fernzusehen?
Ab und an Nachrichten, wenn sie Glück hat.
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Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Heute will ich es mir im Garten gemütlich machen. Leider ist
mein Lieblings-Liegestuhl belegt. Tiger denkt nicht daran, mir
Platz zu machen. Typisch Katze! Sind ja noch andere Ruheplätze
da - soll die Frau Dosenöffner doch dorthin gehen.
Na, dann schnappe ich mir eben die Gießkanne und kümmere
mich um meine Setzlinge. Die Pflänzchen sehen gut aus. Es
macht Freude, sie zu pflegen und jedes neue Blättchen zu
feiern. Und promt klingelt das Telefon. Grrrrr.
Kiki ist beim Klingeln schon ins Haus gelaufen und kommt
jetzt angerannt, um mir das blöde Ding zu bringen. Hoffentlich
ist nichts passiert. Komisch, dass sich so ein Gedanke immer
einschleicht, wenn das Telefon unerwartet bimmelt.
Chris ist dran.
»Kannst du bitte gleich ins Krankenhaus kommen?«, drängt er.
»Was ist denn passiert?«, will ich erschrocken wissen.
»Nichts, gar nichts«, beruhigt er mich. »Constanze kommt
nieder. Es scheint eine sehr schwere Geburt zu werden.«
»Und du willst deinem alten Herrn wieder nicht ohne Freundin
begegnen«, verstehe ich. »Bin schon unterwegs.«
»Danke, Mara.«
»Leute«, erkläre ich meinen Kameraden, »ich muss ins Krankenhaus.
Hunde sind dort nicht gestattet. Kiki, passt du bitte auf die Jungs auf?«
»Ki Ki«, verspricht das Kleine.
»Danke dir. Es wird hoffentlich nicht zu lange dauern.«
Lobo folgt mir zur Tür.
»Bitte bleib bei Kiki und den Hunden«, sage ich. »Ich will nur
einem Freund das Warten verkürzen. Das wird langweilig.«
»Guru Guru.«
Er will mitkommen. Aber schließlich sieht er ein, dass mir das
gar nicht recht wäre und geht zurück in den Garten.
Eddy und Catty sind auch da. Sie haben mit Chris auf mich
gewartet. Gemeinsam betreten wir den langen Flur.
»Gernot hat mich angerufen«, erklärt Chris hastig. »Er ist
in großer Sorge. Danke, dass du da bist.«
Ich nicke nur. Die Familienverhältnisse der Ambach sind kompliziert.
Für den Vater sind Chris und Eddy gestorben. Die Mutter lebte
jahrelang in einer Art Wahn. Gernot, der Älteste, hält aber zu
seinen Brüdern. Ich habe ihn und seine Frau Constanze im
Juli auf deren Hochzeit gesehen.
Gernot kommt den Brüdern entgegen. Er ist froh, sie zu sehen.
Die Sorge um seine Frau und das Kind zermürbt ihn, das spürt
man. In solchen Stunden ist Familie immer Trost und Rückhalt.
[/b]Heute will ich es mir im Garten gemütlich machen. Leider ist
mein Lieblings-Liegestuhl belegt. Tiger denkt nicht daran, mir
Platz zu machen. Typisch Katze! Sind ja noch andere Ruheplätze
da - soll die Frau Dosenöffner doch dorthin gehen.
Na, dann schnappe ich mir eben die Gießkanne und kümmere
mich um meine Setzlinge. Die Pflänzchen sehen gut aus. Es
macht Freude, sie zu pflegen und jedes neue Blättchen zu
feiern. Und promt klingelt das Telefon. Grrrrr.
Kiki ist beim Klingeln schon ins Haus gelaufen und kommt
jetzt angerannt, um mir das blöde Ding zu bringen. Hoffentlich
ist nichts passiert. Komisch, dass sich so ein Gedanke immer
einschleicht, wenn das Telefon unerwartet bimmelt.
Chris ist dran.
»Kannst du bitte gleich ins Krankenhaus kommen?«, drängt er.
»Was ist denn passiert?«, will ich erschrocken wissen.
»Nichts, gar nichts«, beruhigt er mich. »Constanze kommt
nieder. Es scheint eine sehr schwere Geburt zu werden.«
»Und du willst deinem alten Herrn wieder nicht ohne Freundin
begegnen«, verstehe ich. »Bin schon unterwegs.«
»Danke, Mara.«
»Leute«, erkläre ich meinen Kameraden, »ich muss ins Krankenhaus.
Hunde sind dort nicht gestattet. Kiki, passt du bitte auf die Jungs auf?«
»Ki Ki«, verspricht das Kleine.
»Danke dir. Es wird hoffentlich nicht zu lange dauern.«
Lobo folgt mir zur Tür.
»Bitte bleib bei Kiki und den Hunden«, sage ich. »Ich will nur
einem Freund das Warten verkürzen. Das wird langweilig.«
»Guru Guru.«
Er will mitkommen. Aber schließlich sieht er ein, dass mir das
gar nicht recht wäre und geht zurück in den Garten.
Eddy und Catty sind auch da. Sie haben mit Chris auf mich
gewartet. Gemeinsam betreten wir den langen Flur.
»Gernot hat mich angerufen«, erklärt Chris hastig. »Er ist
in großer Sorge. Danke, dass du da bist.«
Ich nicke nur. Die Familienverhältnisse der Ambach sind kompliziert.
Für den Vater sind Chris und Eddy gestorben. Die Mutter lebte
jahrelang in einer Art Wahn. Gernot, der Älteste, hält aber zu
seinen Brüdern. Ich habe ihn und seine Frau Constanze im
Juli auf deren Hochzeit gesehen.
Gernot kommt den Brüdern entgegen. Er ist froh, sie zu sehen.
Die Sorge um seine Frau und das Kind zermürbt ihn, das spürt
man. In solchen Stunden ist Familie immer Trost und Rückhalt.
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Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Vor dem Entbindungszimmer warten die Eltern. Gräfin
Ambach lächelt mir kurz zu. Sie erinnert sich, dass ich
wie sie eine Fee sehen kann. Der alte Graf Ambach ver-
meidet jeden Blickkontakt mit den beiden jüngeren, in
seinen Augen missratenen Söhnen. Der Vater der Gräfin
ist auch hier. Er hat Chris vor Jahren seinen Wald geschenkt.
Er freut sich sichtlich, Chris und auch Eddy zu sehen.
Ein Arzt tritt zu ihnen. Jetzt hat Gernot nur noch Augen und
Ohren für den. Er beruhigt insofern, als alles menschenmög-
liche für Mutter und Kind getan werde. Aber er sagt auch, dass
sich die Geburt noch lange hinziehen kann und rät sogar, nach
Hause zu gehen. Aber das kommt für die Ambachs nicht in Frage.
Tröstend nimmt die Gräfin ihren ältesten Sohn in die Arme.
»Es wird gut gehen«, flüstert sie hoffend. »Es wird alles gut werden.«
Wir alle warten weiter. Ab und an huscht ein Arzt über den Gang.
Ansonsten herrscht Stille. Die Gräfin flüstert mit ihrem Mann. Sie
will wohl, dass er die jüngeren Söhne begrüßt. Doch der Alte ist
stur und ignoriert Chris und Eddy vollkommen.
Gernot kennt seinen Vater gut genug, um zu wissen, dass
hier jede Vermittlungsversuch scheitern muss. Er hält sich
abwechselnd bei den Brüdern und den Eltern auf. Bei den
Eltern lässt er sich trösten. Bei den Brüdern erzählt er von
seiner Constanze und wie sehr er sie liebt.
Catty und ich halten uns im Hintergrund. Wir gehören ja nicht
wirklich dazu. Eigentlich sind wir beide nur da, weil der alte
Graf einen Ambach ohne weibliche Begleitung für ein Ding der
Unmöglichkeit hält - und weil Söhne halt immer versuchen,
ihrem Vater zu gefallen, auch dann, wenn es längst nichts
Gemeinsames mehr gibt.
So warten wir alle Stunde um Stunde. Längst ist es Nacht geworden.
Hoffentlich kommt bald der erlösende erste Schrei des neuen Erdenbürgers.
[/b]Ambach lächelt mir kurz zu. Sie erinnert sich, dass ich
wie sie eine Fee sehen kann. Der alte Graf Ambach ver-
meidet jeden Blickkontakt mit den beiden jüngeren, in
seinen Augen missratenen Söhnen. Der Vater der Gräfin
ist auch hier. Er hat Chris vor Jahren seinen Wald geschenkt.
Er freut sich sichtlich, Chris und auch Eddy zu sehen.
Ein Arzt tritt zu ihnen. Jetzt hat Gernot nur noch Augen und
Ohren für den. Er beruhigt insofern, als alles menschenmög-
liche für Mutter und Kind getan werde. Aber er sagt auch, dass
sich die Geburt noch lange hinziehen kann und rät sogar, nach
Hause zu gehen. Aber das kommt für die Ambachs nicht in Frage.
Tröstend nimmt die Gräfin ihren ältesten Sohn in die Arme.
»Es wird gut gehen«, flüstert sie hoffend. »Es wird alles gut werden.«
Wir alle warten weiter. Ab und an huscht ein Arzt über den Gang.
Ansonsten herrscht Stille. Die Gräfin flüstert mit ihrem Mann. Sie
will wohl, dass er die jüngeren Söhne begrüßt. Doch der Alte ist
stur und ignoriert Chris und Eddy vollkommen.
Gernot kennt seinen Vater gut genug, um zu wissen, dass
hier jede Vermittlungsversuch scheitern muss. Er hält sich
abwechselnd bei den Brüdern und den Eltern auf. Bei den
Eltern lässt er sich trösten. Bei den Brüdern erzählt er von
seiner Constanze und wie sehr er sie liebt.
Catty und ich halten uns im Hintergrund. Wir gehören ja nicht
wirklich dazu. Eigentlich sind wir beide nur da, weil der alte
Graf einen Ambach ohne weibliche Begleitung für ein Ding der
Unmöglichkeit hält - und weil Söhne halt immer versuchen,
ihrem Vater zu gefallen, auch dann, wenn es längst nichts
Gemeinsames mehr gibt.
So warten wir alle Stunde um Stunde. Längst ist es Nacht geworden.
Hoffentlich kommt bald der erlösende erste Schrei des neuen Erdenbürgers.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1105
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Viel Spaß beim Warten im Spital!!!!
Hoffentlich dauert es nicht zu lange und keiner von den Ambachs geht den Andern an die Gurgel.
Hoffentlich dauert es nicht zu lange und keiner von den Ambachs geht den Andern an die Gurgel.
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
... man sollte ja immer glauben, dass ein Kind die verfeindeten Seiten versöhnen kann... aber aus eigener Erfahrung weiß ich, das es leider nicht immer so ist... Ich drück mal die Daumen!
Re: Tagebuch von Mara
Du lässt dich so eifach von einer Katze aus deinem Liegestuhl vertreiben?
Nächstes Mal packst du das freche Viech und schmeißt das einfach raus! Die muss mal lernen, wer der Boss ist!
Artona

Nächstes Mal packst du das freche Viech und schmeißt das einfach raus! Die muss mal lernen, wer der Boss ist!

Artona
Re: Tagebuch von Mara
Wenn Mensch eine Katze hat, lernt er wirklich schnell, wer der Boss ist. Immer die KatzeArtona hat geschrieben:Du lässt dich so eifach von einer Katze aus deinem Liegestuhl vertreiben?![]()
Nächstes Mal packst du das freche Viech und schmeißt das einfach raus! Die muss mal lernen, wer der Boss ist!

Das beste, was ein Mensch erreichen kann, ist, dass er als gleichberechtigte Mitkatze anerkannt wird.
Katzen sind einfach toll

PS: Wir warten immer noch ...
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Irgendwann lange nach Mitternacht geriet die Gräfin mit
ihrem Gemahl in Streit, auch wenn dieser vornehm leise
geführt wurde. Jedenfalls lässt sie ihren Gemahl nun ein-
fach stehen und kommt entschlossen zu ihren Söhnen herüber.
Sie zögert. Aber dann streckt sie die Hände aus und Chris und
Eddy ergreifen diese. Gernot strahlt förmlich. Bei aller Furcht
um Constanze ist diese Annäherung für ihn doch ein richtiges Fest.
Jetzt wartet die Familie zusammen und gemeinsam. Nur der alte
Ambach steht allein etwas abseits. Selbst schuld. Wie kann man
nur so stur sein und die eigenen Söhne verleugnen, nur weil sie
nicht das von ihm geplante Leben führen wollen.
Endlich! Mit dem ersten Sonnenstrahl, der den Gang durchflutet,
ertönt der quäkende Ruf eines Neugeborenen. Erschöpft kommt
der Arzt aus dem Krankenzimmer.
»Mutter und Kind sind wohlauf«, verspricht er zu aller Freude.
Er berichtet noch von der Geburt. Keiner sieht es! Wieso muss
immer ich als Einzige sehen, was nicht für Menschenaugen ge-
dacht ist! Alle umstehen den Arzt und lauschen. Niemand bemerkt
die Elfe, die das Neugeborene aus dem Zimmer trägt.
»Hey, stopp!«
Ich will sie aufhalten. Aber sie ist nicht allein, wie ich nun erkenne.
Eine von ihnen ist bewaffnet und sieht überhaupt nicht freundlich
aus. Der Säugling ist ganz still.
Ich stelle mich vor die Tür, als ob dies Elfen am Weggehen hindern könnte.
»Was tut ihr da?«
»Tritt beiseite, Mensch«, verlangt die blaue Elfe, die hier wohl
die Führerin ist. »Ihr habt keinen Verlust.«
»Du meinst, ihr habt einen Wechselbalg hinterlassen?«, entfährt es mir.
Die blaue Elfe hebt ihren Zauberstab und richtet ihn gegen mich.
Ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich kann sie nicht aufhalten!
Ich möchte schreien. Aber ich kann auch nicht sprechen.
[/b]Irgendwann lange nach Mitternacht geriet die Gräfin mit
ihrem Gemahl in Streit, auch wenn dieser vornehm leise
geführt wurde. Jedenfalls lässt sie ihren Gemahl nun ein-
fach stehen und kommt entschlossen zu ihren Söhnen herüber.
Sie zögert. Aber dann streckt sie die Hände aus und Chris und
Eddy ergreifen diese. Gernot strahlt förmlich. Bei aller Furcht
um Constanze ist diese Annäherung für ihn doch ein richtiges Fest.
Jetzt wartet die Familie zusammen und gemeinsam. Nur der alte
Ambach steht allein etwas abseits. Selbst schuld. Wie kann man
nur so stur sein und die eigenen Söhne verleugnen, nur weil sie
nicht das von ihm geplante Leben führen wollen.
Endlich! Mit dem ersten Sonnenstrahl, der den Gang durchflutet,
ertönt der quäkende Ruf eines Neugeborenen. Erschöpft kommt
der Arzt aus dem Krankenzimmer.
»Mutter und Kind sind wohlauf«, verspricht er zu aller Freude.
Er berichtet noch von der Geburt. Keiner sieht es! Wieso muss
immer ich als Einzige sehen, was nicht für Menschenaugen ge-
dacht ist! Alle umstehen den Arzt und lauschen. Niemand bemerkt
die Elfe, die das Neugeborene aus dem Zimmer trägt.
»Hey, stopp!«
Ich will sie aufhalten. Aber sie ist nicht allein, wie ich nun erkenne.
Eine von ihnen ist bewaffnet und sieht überhaupt nicht freundlich
aus. Der Säugling ist ganz still.
Ich stelle mich vor die Tür, als ob dies Elfen am Weggehen hindern könnte.
»Was tut ihr da?«
»Tritt beiseite, Mensch«, verlangt die blaue Elfe, die hier wohl
die Führerin ist. »Ihr habt keinen Verlust.«
»Du meinst, ihr habt einen Wechselbalg hinterlassen?«, entfährt es mir.
Die blaue Elfe hebt ihren Zauberstab und richtet ihn gegen mich.
Ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich kann sie nicht aufhalten!
Ich möchte schreien. Aber ich kann auch nicht sprechen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
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