Artona hat geschrieben:Ja, das hoffen wir und das wollen wir ergründen.Mara hat geschrieben:Das hofft ihr alle, gelle?Floranja89 hat geschrieben:Oweia, jetzt bist du bestimmt in die Kiki- Höhlen gefallen.![]()
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Wollen wir dieses Geheimnis wirklich ergründen? Um jeden Preis?Playmo-family hat geschrieben:Ob du jetzt das Geheimnis um die im Boden verschwindenden Kikis lüften kannst.![]()
Das dürfte doch für Mara Croft kein Problem sein.
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Und außerdem wollen wir Kiki wiederhaben.![]()
Artona
Tagebuch von Mara
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Jedi, Junker Jörg, KlickyWelt-Team
Re: Tagebuch von Mara
Re: Tagebuch von Mara
Mist!Artona hat geschrieben:Ja, das hoffen wir und das wollen wir ergründen.![]()
Ich hoffte, am Ufer eines unteridischen Stromes zu erwachsen, mich von ihm bei den Quellen des Nil ausspucken zu lassen und dann nach Hause zu kommen. Jetzt muss ich alles umschreiben, sobald ich mein Bewusstsein wieder erlange
Das auch noch?Artona hat geschrieben:Und außerdem wollen wir Kiki wiederhaben.![]()
Und was ist mit seinem freien Willen? Außerdem sehen die doch alle gleich aus. Wie sollte ich das richtige einfangen können?
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
"Man sieht nur mit dem Herzen gut!"Mara hat geschrieben:Außerdem sehen die doch alle gleich aus. Wie sollte ich das richtige einfangen können?
- Der Archivar
 - Mega-Klicky
 - Beiträge: 2187
 - Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 20:48
 
Re: Tagebuch von Mara
Mara hat geschrieben:Das auch noch?Artona hat geschrieben:Und außerdem wollen wir Kiki wiederhaben.![]()
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Und was ist mit seinem freien Willen? Außerdem sehen die doch alle gleich aus. Wie sollte ich das richtige einfangen können?
Dass das Kiki mit seiner Familie mitgegangen ist, die es so lange nicht gesehen hat, ist doch nachvollziehbar!
Und was heißt hier einfangen!
Das Kiki ist schon einmal - fast gegen Maras Willen (Flugzeug / blinder Passagier) - mitgekommen.
Inzwischen hat es mit Mara so viel erlebt und mit dem armen, einsamen Lobo Freundschaft geschlossen.
Von großem Heimweh war bisher nicht viel zu spüren.
Mara (als Autorin) - ich glaube du "pflanzt" uns gerade ein wenig.
Es ist und bleibt eine spannende Geschichte, bei der wir alle "mitleben und mitleiden" - wie du den vielen Kommentaren entnehmen kannst!
Liebe Grüße von einem Fan
Michael
The playmobil kids of 1974
						Re: Tagebuch von Mara
Du und Kiki, Ihr müsst Euch einfach wiederfinden!!!
Und warum sollen die anderen Kikis denn unbedingt böse sein?
Essen müssen wir alle! Und wenn bei Kikis eben Löwe auf der Speisekarte steht...
 
Bei uns sind´s Kühe und die sind auch was Wunderschönes und Nettes, also, was soll´s?
Ich glaube, Du musst nicht soviel Angst haben.
Und Dein Kiki wird doch nicht zum Menschenfresser, nur weil es plötzlich Gruppenmitglied ist.
Ich glaube eher, es wird als Dolmetscher fungieren.
Also, Kopf hoch und auf zu den Kikis!
			
									
						Und warum sollen die anderen Kikis denn unbedingt böse sein?
Essen müssen wir alle! Und wenn bei Kikis eben Löwe auf der Speisekarte steht...
Bei uns sind´s Kühe und die sind auch was Wunderschönes und Nettes, also, was soll´s?
Ich glaube, Du musst nicht soviel Angst haben.
Und Dein Kiki wird doch nicht zum Menschenfresser, nur weil es plötzlich Gruppenmitglied ist.
Ich glaube eher, es wird als Dolmetscher fungieren.
Also, Kopf hoch und auf zu den Kikis!
Re: Tagebuch von Mara
Sehr schön gesagtIschade hat geschrieben:"Man sieht nur mit dem Herzen gut!"
Das würde ich doch nie tunDer Archivar hat geschrieben: Mara (als Autorin) - ich glaube du "pflanzt" uns gerade ein wenig.![]()
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Umpf - du bist schuld, wenn ich angeknabbert werdeDaniela hat geschrieben: Ich glaube eher, es wird als Dolmetscher fungieren. Also, Kopf hoch und auf zu den Kikis!
Okay, okay - ich komme langsam wieder zu mir und ich glaube, ich höre Kikis reden ...
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
KikiMara hat geschrieben:... ich glaube, ich höre Kikis reden ...
Kiki?
Kiki!
Kiki?
Kiki
Kiki
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Als ich zu mir komme, spanne ich erst einmal alle Muskeln an.
Uff, scheint nichts gebrochen zu sein. Glück gehabt.
»Ki Ki, Ki Ki.«
Oder auch nicht. Ich höre Kikis.
Zum Glück scheinen sie weit entfernt zu sein.
Hastig durchwühle ich den Sand.
Irgendwo muss die verflixte Waffe doch sein.
Gefunden! Schon fühle ich mich etwas sicherer, auch wenn ich
bezweifle, dass ich je in der Lage wäre, auf ein Kiki zu schießen.
Andererseits: Wenn sie angreifen, habe ich ja keine andere Wahl.
Die Geräusche kommen von weiter unten. Vorsichtig sehe
ich mich um. Ich bin wohl auf einer erhöhten Plattform
gelandet, an deren Rand ich mich nun vorsichtig schiebe.
Was ich dann sehe, verschlägt mir wirklich den Atem.
Es ist unfassbar! Eine riesige Höhle unterhalb der Pyramide!
Dort, wo ein Lichtstrahl eindringt, wachsen sogar palmenartige
Bäume. Es ist gigantisch!
Die Welt der Kikis tut sich vor mir auf. Unterhalb der bekannten
Pyramide befindet sich ein riesiges Areal, mindestens doppelt so
groß wie oben. Und wer käme schon auf die Idee, eine Pyramide
abzutragen, um zu erforschen, ob darunter etwas ist? Kein Wunder,
dass dieses blaue Volk unentdeckt blieb und nur ein paar wirre
Legenden von den Kikis erzählen. Für den Moment bin ich völlig fasziniert.
In der Mitte des Areals, wo die Bäume wachsen, steht ein - hm -
Podest oder Haus oder was auch immer. Dort thront ein seltsames,
anderes Kiki. Es stellt die Ohren. Es hat den Anschein, als sei dies der
Anführer. Anscheinend gibt es wirklich eine Hierarchie bei diesen Wesen.
Die Kikis wuseln hier herum, reden miteinander, spielen,
manche tanzen. Ich kann erkennen, dass sogar Mäuse in
diesen Pyramidenbauten leben. Und niemand frisst sie auf.
Auch Ratten leben hier. Sie scheinen gezähmt zu sein, denn
sie flüchten nicht, wenn ein Kiki naht. Sie lassen sich sogar
von dem Kiki streicheln. Ich finde, dass das sehr erstaunlich ist.
[/b]Als ich zu mir komme, spanne ich erst einmal alle Muskeln an.
Uff, scheint nichts gebrochen zu sein. Glück gehabt.
»Ki Ki, Ki Ki.«
Oder auch nicht. Ich höre Kikis.
Zum Glück scheinen sie weit entfernt zu sein.
Hastig durchwühle ich den Sand.
Irgendwo muss die verflixte Waffe doch sein.
Gefunden! Schon fühle ich mich etwas sicherer, auch wenn ich
bezweifle, dass ich je in der Lage wäre, auf ein Kiki zu schießen.
Andererseits: Wenn sie angreifen, habe ich ja keine andere Wahl.
Die Geräusche kommen von weiter unten. Vorsichtig sehe
ich mich um. Ich bin wohl auf einer erhöhten Plattform
gelandet, an deren Rand ich mich nun vorsichtig schiebe.
Was ich dann sehe, verschlägt mir wirklich den Atem.
Es ist unfassbar! Eine riesige Höhle unterhalb der Pyramide!
Dort, wo ein Lichtstrahl eindringt, wachsen sogar palmenartige
Bäume. Es ist gigantisch!
Die Welt der Kikis tut sich vor mir auf. Unterhalb der bekannten
Pyramide befindet sich ein riesiges Areal, mindestens doppelt so
groß wie oben. Und wer käme schon auf die Idee, eine Pyramide
abzutragen, um zu erforschen, ob darunter etwas ist? Kein Wunder,
dass dieses blaue Volk unentdeckt blieb und nur ein paar wirre
Legenden von den Kikis erzählen. Für den Moment bin ich völlig fasziniert.
In der Mitte des Areals, wo die Bäume wachsen, steht ein - hm -
Podest oder Haus oder was auch immer. Dort thront ein seltsames,
anderes Kiki. Es stellt die Ohren. Es hat den Anschein, als sei dies der
Anführer. Anscheinend gibt es wirklich eine Hierarchie bei diesen Wesen.
Die Kikis wuseln hier herum, reden miteinander, spielen,
manche tanzen. Ich kann erkennen, dass sogar Mäuse in
diesen Pyramidenbauten leben. Und niemand frisst sie auf.
Auch Ratten leben hier. Sie scheinen gezähmt zu sein, denn
sie flüchten nicht, wenn ein Kiki naht. Sie lassen sich sogar
von dem Kiki streicheln. Ich finde, dass das sehr erstaunlich ist.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
 
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Re: Tagebuch von Mara
Große Spinnen finden sich an manchen Stellen. Die Kikis 
gehen ihn aus dem Weg. Aber sie fürchten sie nicht, lassen
ihnen nur den Vortritt. Anscheinend sind diese Spinnen giftig,
aber zugleich auch friedliebend. Sie greifen jedenfalls nicht an.
Anders die Skorpione. Ich beobachte, wie ein unvorsichtiges
Kiki den Skorpionen zu nahe kommt und von ihrem Giftstachel
gefällt wird. Fast hätte ich aufgeschrien bei diesem Anblick.
Sofort kommen andere Kikis gelaufen und vertreiben
die Skorpione, die in Mauerritzen Zuflucht finden.
Der »König« wird gerufen. Viele Kikis umstehen den den
liegenden Gefährten. Sie stimmen ein Klagelied an.
»Ki Kiiiii, Ki Kiiii.«
Es klingt unsagbar traurig. Der König singt auch, ändert dann
aber die Melodie, so dass der Gesang fast hektisch wird und
einen ekstaseähnlichen Charakter bekommt.
Und dann verstummen alle.
Der König hebt die Arme, breitet die Hände über dem Verletzten aus.
»Ki Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!«
Mein Kiki hat nie so laut gerufen.
Diese Stimme ist gewaltig, wie Donner, wie eine Urgewalt.
Es hat gewirkt. Der Verletzte erhebt sich. Er steht noch etwas
wacklig, aber er steht. Und dann reden alle wild Durcheinander.
Es ist wie das Gackern im Hühnerhof. Sie freuen sich über die
Maßen, dass ihr Gefährte gerettet wurde.
Der König geht zurück an seinen Platz. Die Kikis wuseln
wieder umher. Ich schiebe mich zurück. Das Gesehene
muss ich erst einmal verdauen. Von der Plattform komme
ich eh nicht herunter. Vorläufig muss ich hier ausharren.
Vorsichtshalber begrabe ich mich selbst wieder unter dem Sand.
Ich will einfach nicht entdeckt werden.
[/b]gehen ihn aus dem Weg. Aber sie fürchten sie nicht, lassen
ihnen nur den Vortritt. Anscheinend sind diese Spinnen giftig,
aber zugleich auch friedliebend. Sie greifen jedenfalls nicht an.
Anders die Skorpione. Ich beobachte, wie ein unvorsichtiges
Kiki den Skorpionen zu nahe kommt und von ihrem Giftstachel
gefällt wird. Fast hätte ich aufgeschrien bei diesem Anblick.
Sofort kommen andere Kikis gelaufen und vertreiben
die Skorpione, die in Mauerritzen Zuflucht finden.
Der »König« wird gerufen. Viele Kikis umstehen den den
liegenden Gefährten. Sie stimmen ein Klagelied an.
»Ki Kiiiii, Ki Kiiii.«
Es klingt unsagbar traurig. Der König singt auch, ändert dann
aber die Melodie, so dass der Gesang fast hektisch wird und
einen ekstaseähnlichen Charakter bekommt.
Und dann verstummen alle.
Der König hebt die Arme, breitet die Hände über dem Verletzten aus.
»Ki Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!«
Mein Kiki hat nie so laut gerufen.
Diese Stimme ist gewaltig, wie Donner, wie eine Urgewalt.
Es hat gewirkt. Der Verletzte erhebt sich. Er steht noch etwas
wacklig, aber er steht. Und dann reden alle wild Durcheinander.
Es ist wie das Gackern im Hühnerhof. Sie freuen sich über die
Maßen, dass ihr Gefährte gerettet wurde.
Der König geht zurück an seinen Platz. Die Kikis wuseln
wieder umher. Ich schiebe mich zurück. Das Gesehene
muss ich erst einmal verdauen. Von der Plattform komme
ich eh nicht herunter. Vorläufig muss ich hier ausharren.
Vorsichtshalber begrabe ich mich selbst wieder unter dem Sand.
Ich will einfach nicht entdeckt werden.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Unglaublich!!!! Das geheime Leben der Kikis!

			
									
						anscheinend tatsächlich...Ischade hat geschrieben:Haben die Kikis eine Königin?
Mara hat geschrieben:Noch mehr Kikis mit nach Hause holen und womöglich Babykikis aufziehen (käme ja nur der Noppen-Stitch in Frage) will ich wirklich nicht.
- Meerkoenig
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Re: Tagebuch von Mara
Meerkoenig hat geschrieben:![]()
Mara einfach super![]()
was soll man da noch schreiben![]()
![]()
![]()
![]()
mk
Fantastisch was du in deiner Geschichte uns präsentierts Mara!!!
Gruß Frank
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Re: Tagebuch von Mara
Hallo Mara,
ich muss gestehen, dass ich schon lange begeistert mitlese!
  
  
 
Vielen Dank für deine Geschichte! Vor lauter Bangen um dein Kiki hab ich mir auch eines bestellt
 
Tausend Dank
  und weiter so!
 
 
Marlene
			
									
						ich muss gestehen, dass ich schon lange begeistert mitlese!
Vielen Dank für deine Geschichte! Vor lauter Bangen um dein Kiki hab ich mir auch eines bestellt
Tausend Dank
Marlene
Re: Tagebuch von Mara
Freut mich, dass euch die Kikiwelt gefällt. Ich finde, sie passt gut zu Wüstenbewohnern.
Dumm nur, dass ich von dort nicht so einfach wegkomme
 

			
									
						Dumm nur, dass ich von dort nicht so einfach wegkomme
Jawoll ja, Kikis für alle! So muss es seinPlaymomaus hat geschrieben: Vor lauter Bangen um dein Kiki hab ich mir auch eines bestellt![]()
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Anscheinend bin ich hier oben erst einmal sicher. Diese
Plattform hat keinen Zugang. Also kann ich die Kikiwelt
beobachten. Vielleicht kann ich ja mein Kiki entdecken.
Es würde mir viel bedeuten, zu sehen, dass es glücklich ist.
Die Kikis wuseln herum. Es ist eines ihrer Spiele, Schlangen
zu fangen, von denen es einige hier gibt. Ist es gelungen,
wird ein lautes »Ki Kiiii« ausgestoßen und alle anderen
rufen begeisterte Beifallstöne.
Die gefangenen Schlangen werden immer an ein anderes
Kiki verschenkt, das sie dann laufen lässt, damit man neu
das Spiel beginnen kann. Sie sind alle arglos und heiter.
Und sie sehen alle gleich aus mit Ausnahme ihres Anführers.
Sie tanzen, spielen und reden alle gleich.
Ich kann »mein« Kiki einfach nicht finden.
Ich bin trotz alledem fasziniert. Ihr Spiel ist völlig selbstvergessen.
Sie fangen auch Ratten und Mäuse, einfach alles, was sich bewegt.
Doch diese Beute ist immer nur Spielzeug.
Als Futter betrachten sie wohl nur große Warmblütler.
Was soll ich nur machen? Ich sitze hier fest. Nach allen
Legenden gehöre ich zum Beuteschema der Kikis.
Womöglich würde mein Kiki mir ja beistehen. Aber allein
gegen das ganze Volk? Da wäre es chancenlos. Und außerdem
will es ja augenscheinlich hier leben. Ich fülle meine Feldflasche
nach. Wasser habe ich noch für einige Zeit.
Während ich das Wasser nachfülle, ist der König auf den
Obelisk gestiegen. Ich habe es nicht bemerkt. Aber nach-
dem ich den Kanister im Koffer verstaute und wieder
beobachten will, schaut er genau zu meiner Plattform.
Er hebt den Arm und deutet auf mich.
»Ki Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!«
Ich bin sicher, das bedeutet so viel wie »Futter«.
Die Kikis vergessen ihr Spiel.
Aufgeregt kommen sie gelaufen, wollen sehen, was er sieht.
Und plötzlich haben sie alle großen unstillbaren Hunger.
Ich greife zur Pistole. Der König deutet immer noch auf mich.
Er will sein Volk auf mich hetzen und irgendwie werden die
Kikis schon hochkommen. Er soll endlich still sein. Ich ziele auf ihn.
»Sorry«, flüstere ich, »tut mir echt leid.«
Dann drücke ich ab.
[/b]Anscheinend bin ich hier oben erst einmal sicher. Diese
Plattform hat keinen Zugang. Also kann ich die Kikiwelt
beobachten. Vielleicht kann ich ja mein Kiki entdecken.
Es würde mir viel bedeuten, zu sehen, dass es glücklich ist.
Die Kikis wuseln herum. Es ist eines ihrer Spiele, Schlangen
zu fangen, von denen es einige hier gibt. Ist es gelungen,
wird ein lautes »Ki Kiiii« ausgestoßen und alle anderen
rufen begeisterte Beifallstöne.
Die gefangenen Schlangen werden immer an ein anderes
Kiki verschenkt, das sie dann laufen lässt, damit man neu
das Spiel beginnen kann. Sie sind alle arglos und heiter.
Und sie sehen alle gleich aus mit Ausnahme ihres Anführers.
Sie tanzen, spielen und reden alle gleich.
Ich kann »mein« Kiki einfach nicht finden.
Ich bin trotz alledem fasziniert. Ihr Spiel ist völlig selbstvergessen.
Sie fangen auch Ratten und Mäuse, einfach alles, was sich bewegt.
Doch diese Beute ist immer nur Spielzeug.
Als Futter betrachten sie wohl nur große Warmblütler.
Was soll ich nur machen? Ich sitze hier fest. Nach allen
Legenden gehöre ich zum Beuteschema der Kikis.
Womöglich würde mein Kiki mir ja beistehen. Aber allein
gegen das ganze Volk? Da wäre es chancenlos. Und außerdem
will es ja augenscheinlich hier leben. Ich fülle meine Feldflasche
nach. Wasser habe ich noch für einige Zeit.
Während ich das Wasser nachfülle, ist der König auf den
Obelisk gestiegen. Ich habe es nicht bemerkt. Aber nach-
dem ich den Kanister im Koffer verstaute und wieder
beobachten will, schaut er genau zu meiner Plattform.
Er hebt den Arm und deutet auf mich.
»Ki Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!«
Ich bin sicher, das bedeutet so viel wie »Futter«.
Die Kikis vergessen ihr Spiel.
Aufgeregt kommen sie gelaufen, wollen sehen, was er sieht.
Und plötzlich haben sie alle großen unstillbaren Hunger.
Ich greife zur Pistole. Der König deutet immer noch auf mich.
Er will sein Volk auf mich hetzen und irgendwie werden die
Kikis schon hochkommen. Er soll endlich still sein. Ich ziele auf ihn.
»Sorry«, flüstere ich, »tut mir echt leid.«
Dann drücke ich ab.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
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