
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara



Jetzt schon den Christbaum abschmücken geht gar nicht! Bis Dreikönig muss der mindestens stehen. Wäre doch sonst schade um den schönen Baum!
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Als Martha kommt, läuft Kiki sofort zu ihr und begrüßt sie.
Er ist, glaube ich, froh über die Ablenkung.
»Na, kleiner Papa«, lacht sie, »geht es dir gut?
Ist schon ein Junges geschlüpft?«
»Ki Ki, Ki Ki«, nickt er.
Martha macht sich an die Hausarbeit. Dabei sollte man ihr
am besten nicht im Weg sein. Ich lasse sie einfach wurschteln.
Ich bin echt froh, dass ich sie habe.
Ich stelle Kiki das Schaukelpferd hin, das sich ja eigentlich
Keiki gewünscht hat. Er findet es toll, darauf zu reiten.
So ist er beschäftigt und ich kann ein wenig lesen.
Später kommt Martha in die Küche, als ich gerade das Essen für Keiki richte.
»Esst ihr nicht mehr zusammen?«, staunt sie.
Ich erzähle ihr, dass wohl beide Eier geschlüpft sind und Keiki sich jetzt
einfach unmöglich benimmt und absolut aggressiv und fast gefährlich ist.
Ich will das Tablett aufnehmen. Aber da zieht sie mich beiseite.
»Du hast keine Kinder, Mara, du verstehst das nicht«, tadelt sie
mich. »Keiki ist jetzt eine Mama. Sie beschützt ihren Nachwuchs.
Und es ist völlig normal, dass der Rest der Welt jetzt erst einmal nervt.«
»Warst du auch so nach deinen Geburten?«, muss ich lachen.
»Fast«, grinst sie. »Jedenfalls habe ich den Kerl mit dem Besen
zum Teufel gejagt, der sich gleich aufs Kindergeld freute.
Und jetzt lass mich mal machen.«
Widerworte sind bei Martha sinnlos. Sie nimmt das Tablett
und geht nach oben, wo sie es abstellt.
»Hallo Keiki, ich bin’s,« sagt sie in normaler Lautstärke. »Dein
Essen ist auch da. Warte, ich stelle erst mal die alte Bank hin,
damit du einen Tisch hast.«
»So, kleine Mama«, sagt sie dann, »es ist angerichtet. Magst
rauskommen? Wir könnten ein wenig plaudern. Oder soll ich gehen?
Mara sagt ja, dass du lieber allein bist.«
Ich höre das alles lauschend vom Fahrstuhl aus. Das klappt nie.
Martha ist ja lieb und gibt sich alle Mühe, aber Keiki ist in gewisser
Weise eben ein wilder Wüstenbewohner.
[/b]Als Martha kommt, läuft Kiki sofort zu ihr und begrüßt sie.
Er ist, glaube ich, froh über die Ablenkung.
»Na, kleiner Papa«, lacht sie, »geht es dir gut?
Ist schon ein Junges geschlüpft?«
»Ki Ki, Ki Ki«, nickt er.
Martha macht sich an die Hausarbeit. Dabei sollte man ihr
am besten nicht im Weg sein. Ich lasse sie einfach wurschteln.
Ich bin echt froh, dass ich sie habe.
Ich stelle Kiki das Schaukelpferd hin, das sich ja eigentlich
Keiki gewünscht hat. Er findet es toll, darauf zu reiten.
So ist er beschäftigt und ich kann ein wenig lesen.
Später kommt Martha in die Küche, als ich gerade das Essen für Keiki richte.
»Esst ihr nicht mehr zusammen?«, staunt sie.
Ich erzähle ihr, dass wohl beide Eier geschlüpft sind und Keiki sich jetzt
einfach unmöglich benimmt und absolut aggressiv und fast gefährlich ist.
Ich will das Tablett aufnehmen. Aber da zieht sie mich beiseite.
»Du hast keine Kinder, Mara, du verstehst das nicht«, tadelt sie
mich. »Keiki ist jetzt eine Mama. Sie beschützt ihren Nachwuchs.
Und es ist völlig normal, dass der Rest der Welt jetzt erst einmal nervt.«
»Warst du auch so nach deinen Geburten?«, muss ich lachen.
»Fast«, grinst sie. »Jedenfalls habe ich den Kerl mit dem Besen
zum Teufel gejagt, der sich gleich aufs Kindergeld freute.
Und jetzt lass mich mal machen.«
Widerworte sind bei Martha sinnlos. Sie nimmt das Tablett
und geht nach oben, wo sie es abstellt.
»Hallo Keiki, ich bin’s,« sagt sie in normaler Lautstärke. »Dein
Essen ist auch da. Warte, ich stelle erst mal die alte Bank hin,
damit du einen Tisch hast.«
»So, kleine Mama«, sagt sie dann, »es ist angerichtet. Magst
rauskommen? Wir könnten ein wenig plaudern. Oder soll ich gehen?
Mara sagt ja, dass du lieber allein bist.«
Ich höre das alles lauschend vom Fahrstuhl aus. Das klappt nie.
Martha ist ja lieb und gibt sich alle Mühe, aber Keiki ist in gewisser
Weise eben ein wilder Wüstenbewohner.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Doch dann rutscht die Schrankbarriere ein wenig beiseite.
Keiki schaut ganz vorsichtig heraus.
»Ki Ki?«
»Na, hast du Hunger?«, lockt Martha. »Komm nur her.«
»Ki Ki?«
Ich staune. Keiki ist nicht aggressiv. Sie ist im Moment nur
sehr vorsichtig, aber nicht einmal misstrauisch. Martha scheint
für sie keine Bedrohung zu sein. Sie gehört nicht zur Familie.
Ob junge Kikis nur von der eigenen Sippe gefährdet werden?
Tatsächlich kommt Keiki aus ihrem Versteck. Martha hält nur
einen Schritt Abstand. Und während Keiki futtert, erzählt Martha
von ihren Kindern und wie es war, als sie diese bekam. Ich
vermute fast, Keiki versteht alles. Sie reagiert mit »Ki Ki«,
wo es angebracht ist. Martha lacht.
Und Keiki scheint sogar vergnügt zu sein.
»Ki Ki?«, fragt Keiki.
»Klar kannst du den Apfel mitnehmen«, schmunzelt Martha.
»Fein, dass du alles aufgegessen hast. Du musst auf dich
achten. Deine Kinder brauchen dich doch.«
»Ki Ki«, nickt die Kleine.
»Na siehst du, alles wird gut«, verspricht Martha.
»Die Kleine ist doch nicht aggressiv«, schimpft Martha mit mir.
»Wahrscheinlich seid ihr beide, Kiki und du, einfach zu aufdringlich.
Lasst der kleinen Mama doch mal ihre Ruhe. Die braucht sie.«
»Ich kann nicht fassen, dass sie dich bei sich geduldet hat«, gebe ich zu.
»Mach dir keinen Kopf«, tröstet sie mich, »das gibt sich wieder.«
Sie werkelt weiter, während ich mit Kiki im Bällebad spiele.
Eine Stunde später ist Martha fertig. Sie schiebt ihren Putzwagen
an seinen Platz, der eben neben dem Bällebad ist.
»Ich habe es mir überlegt«, sagt Martha zu meiner Überraschung.
»Kiki und du, ihr seid für Keiki im Moment nicht gut. Wollt ihr nicht
für ein paar Tage verreisen? Ich kümmere mich hier um alles.
Ich bin sicher, dass Keiki mir vertraut.«
»Ja, das tut sie«, bestätige ich. »Aber ich kann doch nicht weg.
Wenn etwas mit den Kleinen ist ...«
»Dann wird sie mir das eher sagen als dir«, unterbricht mich
Martha. »Und ich würde dann Clara anrufen, die als Tierärztin
bestimmt helfen könnte. Denk drüber nach. Ich komme morgen
ja wieder. Und lasse Keiki solange in Ruhe.«
Wie gesagt: Man kann Martha nicht widersprechen.
Sie ist weg. Kiki und ich lauschen auf den Dachboden.
Dort ist es still.
Vielleicht wäre es ja wirklich gut für Kiki, wenn er etwas Abstand hätte?
Ich glaube, ich schaue mal nach, wo Schloss Slazic liegt.
[/b]Keiki schaut ganz vorsichtig heraus.
»Ki Ki?«
»Na, hast du Hunger?«, lockt Martha. »Komm nur her.«
»Ki Ki?«
Ich staune. Keiki ist nicht aggressiv. Sie ist im Moment nur
sehr vorsichtig, aber nicht einmal misstrauisch. Martha scheint
für sie keine Bedrohung zu sein. Sie gehört nicht zur Familie.
Ob junge Kikis nur von der eigenen Sippe gefährdet werden?
Tatsächlich kommt Keiki aus ihrem Versteck. Martha hält nur
einen Schritt Abstand. Und während Keiki futtert, erzählt Martha
von ihren Kindern und wie es war, als sie diese bekam. Ich
vermute fast, Keiki versteht alles. Sie reagiert mit »Ki Ki«,
wo es angebracht ist. Martha lacht.
Und Keiki scheint sogar vergnügt zu sein.
»Ki Ki?«, fragt Keiki.
»Klar kannst du den Apfel mitnehmen«, schmunzelt Martha.
»Fein, dass du alles aufgegessen hast. Du musst auf dich
achten. Deine Kinder brauchen dich doch.«
»Ki Ki«, nickt die Kleine.
»Na siehst du, alles wird gut«, verspricht Martha.
»Die Kleine ist doch nicht aggressiv«, schimpft Martha mit mir.
»Wahrscheinlich seid ihr beide, Kiki und du, einfach zu aufdringlich.
Lasst der kleinen Mama doch mal ihre Ruhe. Die braucht sie.«
»Ich kann nicht fassen, dass sie dich bei sich geduldet hat«, gebe ich zu.
»Mach dir keinen Kopf«, tröstet sie mich, »das gibt sich wieder.«
Sie werkelt weiter, während ich mit Kiki im Bällebad spiele.
Eine Stunde später ist Martha fertig. Sie schiebt ihren Putzwagen
an seinen Platz, der eben neben dem Bällebad ist.
»Ich habe es mir überlegt«, sagt Martha zu meiner Überraschung.
»Kiki und du, ihr seid für Keiki im Moment nicht gut. Wollt ihr nicht
für ein paar Tage verreisen? Ich kümmere mich hier um alles.
Ich bin sicher, dass Keiki mir vertraut.«
»Ja, das tut sie«, bestätige ich. »Aber ich kann doch nicht weg.
Wenn etwas mit den Kleinen ist ...«
»Dann wird sie mir das eher sagen als dir«, unterbricht mich
Martha. »Und ich würde dann Clara anrufen, die als Tierärztin
bestimmt helfen könnte. Denk drüber nach. Ich komme morgen
ja wieder. Und lasse Keiki solange in Ruhe.«
Wie gesagt: Man kann Martha nicht widersprechen.
Sie ist weg. Kiki und ich lauschen auf den Dachboden.
Dort ist es still.
Vielleicht wäre es ja wirklich gut für Kiki, wenn er etwas Abstand hätte?
Ich glaube, ich schaue mal nach, wo Schloss Slazic liegt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
... ich erinnere mich, dass es in meiner Kindheit einige mehr oder weniger freie Katzen gab und mein Opa mir immer erzählte, das es oft vorkäme, dass die kater die frisch geschlüpften Kätzchen fressen würden.... Wenn wir uns an die Kikis in der Wüste erinnern. Vielleicht gibt es da auch eine "Geburtenkontrolle" (so viel gibts in der Wüste ja auch nicht zu futtern) dass Keiki einfach schlechte Erfahrungen gemacht hat und jetzt eben vorsichtig ist. Mutterinstinkt ist was sehr starkes, kann ich nur bestätigen!
Mara, wolltest Du nicht mit nach Spitzbergen?
Mara, wolltest Du nicht mit nach Spitzbergen?
Re: Tagebuch von Mara
Nee, Eddy ist mit Max nach Spitzbergen unterwegs ....
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Martha ist wirklich gekommen, kümmert sich heute aber
nur um Keiki. Sie bleibt über eine Stunde oben auf dem
Dachboden. Hat sich extra einen Stuhl mit hochgenommen.
Sie erzählt Keiki auch, dass heute Silvester ist und es in der
Nacht furchtbar laut wird. Sie muss aber keine Angst davor
haben. Außerdem sind Kiki und Mara ja auch da und beschützen sie.
»Ki Ki?«
»Klar achten sie auf dich. Obwohl - vielleicht sollten sie wirklich ein paar Tage verreisen.«
»Ki Ki«, nickt Keiki da nachdrücklich.
Wir stoßen danach gemeinsam aufs neue Jahr an.
»Hast du es dir überlegt wegen dem Wegfahren?«, will sie wissen.
»Nur ungern«, gebe ich zu. »Andererseits scheint es wohl besser zu sein.«
»Das ist es«, verspricht Martha. »Ich sorge gut für
die kleine Mama und deine Katzen.«
»Dann fahren wir morgen«, gebe ich nach. »Ich wünsche dir
ein frohes, friedvolles und gesundes neues Jahr, Martha.«
»Dir auch, Mara. Ich hoffe, alles wird so, wie du es dir wünschst.«
»Ki Ki.«
Der Kleine drängelt sich dazwischen. Er will auch anstoßen (mit Saft).
»Ja, Kiki«, lacht Martha, »auch dir ein gutes Jahr. Bald wirst
du deine Kinder ja sehen dürfen.«
»Ki Ki«, nickt er ohne jeden Zweifel.
Die Leute fangen früh mit der Knallerei an. Wie jedes Jahr eben.
Ich gehe mit Kiki auf den Balkon, als das Jahr endet. Gemeinsam
schauen wir hinaus und erfreuen uns an den Lichterfunken,
die zum Himmel stieben.
Danach stoßen wir noch einmal an.
»Wir besuchen gemeinsam ein Schloss«, verspreche ich ihm.
»Es liegt auf einer Insel zwischen Grönland und Norwegen.«
»Ki Ki?«
»Ja, es wird wieder kalt werden. Ich hoffe, wir können Sophie
helfen. Aber vermutlich finden wir keine Spur.«
»Es war jedenfalls ein sehr bewegtes Jahr mit vielen
Abenteuern und tollen Erlebnissen. Möge das nächste
Jahr auch nicht langweilig werden.«
»Ki Ki«, stimmt der Kleine eifrig zu.
»Dann ein frohes Neues Jahr für dich, deine Familie,
unsere Freunde und alle, die uns mögen.«
Ich finde, das ist ein gutes Schlusswort für dieses Jahr.
[/b]Martha ist wirklich gekommen, kümmert sich heute aber
nur um Keiki. Sie bleibt über eine Stunde oben auf dem
Dachboden. Hat sich extra einen Stuhl mit hochgenommen.
Sie erzählt Keiki auch, dass heute Silvester ist und es in der
Nacht furchtbar laut wird. Sie muss aber keine Angst davor
haben. Außerdem sind Kiki und Mara ja auch da und beschützen sie.
»Ki Ki?«
»Klar achten sie auf dich. Obwohl - vielleicht sollten sie wirklich ein paar Tage verreisen.«
»Ki Ki«, nickt Keiki da nachdrücklich.
Wir stoßen danach gemeinsam aufs neue Jahr an.
»Hast du es dir überlegt wegen dem Wegfahren?«, will sie wissen.
»Nur ungern«, gebe ich zu. »Andererseits scheint es wohl besser zu sein.«
»Das ist es«, verspricht Martha. »Ich sorge gut für
die kleine Mama und deine Katzen.«
»Dann fahren wir morgen«, gebe ich nach. »Ich wünsche dir
ein frohes, friedvolles und gesundes neues Jahr, Martha.«
»Dir auch, Mara. Ich hoffe, alles wird so, wie du es dir wünschst.«
»Ki Ki.«
Der Kleine drängelt sich dazwischen. Er will auch anstoßen (mit Saft).
»Ja, Kiki«, lacht Martha, »auch dir ein gutes Jahr. Bald wirst
du deine Kinder ja sehen dürfen.«
»Ki Ki«, nickt er ohne jeden Zweifel.
Die Leute fangen früh mit der Knallerei an. Wie jedes Jahr eben.
Ich gehe mit Kiki auf den Balkon, als das Jahr endet. Gemeinsam
schauen wir hinaus und erfreuen uns an den Lichterfunken,
die zum Himmel stieben.
Danach stoßen wir noch einmal an.
»Wir besuchen gemeinsam ein Schloss«, verspreche ich ihm.
»Es liegt auf einer Insel zwischen Grönland und Norwegen.«
»Ki Ki?«
»Ja, es wird wieder kalt werden. Ich hoffe, wir können Sophie
helfen. Aber vermutlich finden wir keine Spur.«
»Es war jedenfalls ein sehr bewegtes Jahr mit vielen
Abenteuern und tollen Erlebnissen. Möge das nächste
Jahr auch nicht langweilig werden.«
»Ki Ki«, stimmt der Kleine eifrig zu.
»Dann ein frohes Neues Jahr für dich, deine Familie,
unsere Freunde und alle, die uns mögen.«
Ich finde, das ist ein gutes Schlusswort für dieses Jahr.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Vielen Dank für diese gute und spannende Geschichte das ganze Jahr lang!
Einen guten und gesunden Start ins Jahr 2017 auch für Mara, ihre Familie und Freunde.
Gruß Frank


Einen guten und gesunden Start ins Jahr 2017 auch für Mara, ihre Familie und Freunde.
Gruß Frank

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Re: Tagebuch von Mara
Wieder geht ein spannesdes, sehr emotionales Jahr mit Mara zu Ende.
Und ich freue mich auf weitere 365 Tage mit Dir!
Und ich freue mich auf weitere 365 Tage mit Dir!
Re: Tagebuch von Mara
frankfn hat geschrieben:Vielen Dank für diese gute und spannende Geschichte das ganze Jahr lang!![]()
![]()
Einen guten und gesunden Start ins Jahr 2017 auch für Mara, ihre Familie und Freunde.
Gruß Frank
Dem kann ich nur zustimmen: Vielen Dank, dass wir alle an Maras Erlebnissen teilhaben dürfen!
Alles Gute für das neue Jahr wünscht
Oktavia
Re: Tagebuch von Mara
Ich kann mir ein Jahr ohne Mara, Kiki, Keiki und all ihre Freunde schon gar nicht mehr vorstellen!
Danke, meine liebe Mara
!
Du machst uns soviel Freude mit Deiner Phantasie und Deiner unermüdlichen, tagtäglichen Arbeit an Deiner Geschichte!
Deine Daniela
Danke, meine liebe Mara

Du machst uns soviel Freude mit Deiner Phantasie und Deiner unermüdlichen, tagtäglichen Arbeit an Deiner Geschichte!
Deine Daniela
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Das Jahr fängt ja gut an. Erst stundenlang im Flugzeug gesessen,
dann zwei weitere Stunden in einem alten, klapprigen Taxi und
nun stellt sich das Hotel »Schloss Slazic« keineswegs als das
erwartete Schloss heraus, sondern als eine ziemliche Bruchbude,
die aber recht gut ins Bild der Ortschaft passt. Die Besitzerin zeigt
mir mein Zimmer. Heißen Tee hat sie schon bereit gestellt.
Draußen ist es echt kalt.
»Wenn du noch etwas brauchst, rufe mich«, will sich die Dame verabschieden.
»Äh, na ja, eigentlich wollte ich ja auf Schloss Slazic«, gebe ich zu.
»Ich dachte, das sei hier.«
Sie lacht mich aus.
»Das hier ist die Provinz Slazic«, erklärt sie mir dann. »Ein
richtiges Schloss gibt es hier nicht.«
»Schade, ich hatte doch davon gelesen«, gebe ich bekümmert zu.
»Ki Ki?«, mischt sich der Kleine ein.
»Ja, ich denke, wir fahren dann morgen wieder nach Hause«,
beantworte ich seine Frage.
»Aber vielleicht willst du dir ja noch das ›Mare Slazic‹ anschauen«,
schlägt die Frau vor. »Man darf zwar nur noch bis zur alten Ranger-
Station, weil danach irgendwelche Nasa-Forschungen laufen.
Aber die Gegend ist schön.«
»Ist das weit?«
Sie zuckt mit den Schultern.
»Da brauchst du einen Führer. Ich glaube, Dascha fährt morgen
hin und bringt Vorräte. Ich kann sie ja fragen, ob sie dich mitnimmt.
Hier - das ist dein Badezimmer. Ich hoffe, es ist recht so.«
»Es gefällt mir sehr«, verspreche ich. »Und wegen Dascha, das wäre natürlich toll.«
Sie verlässt uns. Kiki und ich trinken von dem heißen, sehr
schmackhaft-würzigen Tee. So alte Häuser haben ihre eigene
Gemütlichkeit, finde ich. Im Kamin prasselt das Feuer.
Der Schaukelstuhl lullt mich förmlich ein.
Kiki hat nur darauf gewartet, dass ich ins Bad gehe. Kaum habe
ich mich erhoben, springt er schon in den Schaukelstuhl. Da werde
ich ihn heute nicht mehr heraus bekommen, das weiß ich. Er schaukelt
sachte und fühlt sich jedenfalls richtig wohl.
Ich lasse mir ein Bad ein. Während das heiße Wasser langsam in
die Wanne läuft, nehme ich mir wieder einmal vor, künftig meine
Reisen besser zu planen. Ich habe ja ansonsten keine Vorsätze für
dieses Jahr gefasst. Und ich denke, der hier wird sich auch nicht verwirklichen.
Wenn dieses Mare aber sehenswert ist, hoffe ich, dass Dascha uns mitnimmt bis dorthin.
[/b]Das Jahr fängt ja gut an. Erst stundenlang im Flugzeug gesessen,
dann zwei weitere Stunden in einem alten, klapprigen Taxi und
nun stellt sich das Hotel »Schloss Slazic« keineswegs als das
erwartete Schloss heraus, sondern als eine ziemliche Bruchbude,
die aber recht gut ins Bild der Ortschaft passt. Die Besitzerin zeigt
mir mein Zimmer. Heißen Tee hat sie schon bereit gestellt.
Draußen ist es echt kalt.
»Wenn du noch etwas brauchst, rufe mich«, will sich die Dame verabschieden.
»Äh, na ja, eigentlich wollte ich ja auf Schloss Slazic«, gebe ich zu.
»Ich dachte, das sei hier.«
Sie lacht mich aus.
»Das hier ist die Provinz Slazic«, erklärt sie mir dann. »Ein
richtiges Schloss gibt es hier nicht.«
»Schade, ich hatte doch davon gelesen«, gebe ich bekümmert zu.
»Ki Ki?«, mischt sich der Kleine ein.
»Ja, ich denke, wir fahren dann morgen wieder nach Hause«,
beantworte ich seine Frage.
»Aber vielleicht willst du dir ja noch das ›Mare Slazic‹ anschauen«,
schlägt die Frau vor. »Man darf zwar nur noch bis zur alten Ranger-
Station, weil danach irgendwelche Nasa-Forschungen laufen.
Aber die Gegend ist schön.«
»Ist das weit?«
Sie zuckt mit den Schultern.
»Da brauchst du einen Führer. Ich glaube, Dascha fährt morgen
hin und bringt Vorräte. Ich kann sie ja fragen, ob sie dich mitnimmt.
Hier - das ist dein Badezimmer. Ich hoffe, es ist recht so.«
»Es gefällt mir sehr«, verspreche ich. »Und wegen Dascha, das wäre natürlich toll.«
Sie verlässt uns. Kiki und ich trinken von dem heißen, sehr
schmackhaft-würzigen Tee. So alte Häuser haben ihre eigene
Gemütlichkeit, finde ich. Im Kamin prasselt das Feuer.
Der Schaukelstuhl lullt mich förmlich ein.
Kiki hat nur darauf gewartet, dass ich ins Bad gehe. Kaum habe
ich mich erhoben, springt er schon in den Schaukelstuhl. Da werde
ich ihn heute nicht mehr heraus bekommen, das weiß ich. Er schaukelt
sachte und fühlt sich jedenfalls richtig wohl.
Ich lasse mir ein Bad ein. Während das heiße Wasser langsam in
die Wanne läuft, nehme ich mir wieder einmal vor, künftig meine
Reisen besser zu planen. Ich habe ja ansonsten keine Vorsätze für
dieses Jahr gefasst. Und ich denke, der hier wird sich auch nicht verwirklichen.
Wenn dieses Mare aber sehenswert ist, hoffe ich, dass Dascha uns mitnimmt bis dorthin.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt...
Wahrscheinlich steht das Schloss einfach nur nicht mehr. Ist schon deprimierend ein Schloss zu schen und nur noch einen überwucherten Hügel im Wald zu finde, wo das Schloss mal war....
Wahrscheinlich steht das Schloss einfach nur nicht mehr. Ist schon deprimierend ein Schloss zu schen und nur noch einen überwucherten Hügel im Wald zu finde, wo das Schloss mal war....
- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
- Beiträge: 3244
- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Tagebuch von Mara
Ja, ich bin auch gespannt.
Aber...wenn ich NASA höre...pass bloß auf, das du nicht wieder
im Weltall landest.
LG Susanne

Aber...wenn ich NASA höre...pass bloß auf, das du nicht wieder
im Weltall landest.

LG Susanne

Re: Tagebuch von Mara
Das Schloss ist ja auch nicht wichtig, es geht um den Brunnen. Und der könnte ja noch stehen. Ich würde empfehlen, etwas über die Geschichte des Schlosses und der Provinz Slazic rauszufinden, dann die Ruinen zu suchen und dort nach dem Brunnen Ausschau zu halten.