Freue mich inzwischen schon jeden Tag auf dein Tagebuch!
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Schön, dass Catty mitgekommen ist, zu zweit ist so eine Aktion doch viel angenehmer!
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Artona
Freue mich inzwischen schon jeden Tag auf dein Tagebuch!
Re: Tagebuch von Mara
Die Rettungsaktion für den Drachen wird wieder aufregend... Und wohl ein gutes Training für die Alpakas.
Und irgendwie gebt ihr beide auch ein süßes Paar ab...
Und irgendwie gebt ihr beide auch ein süßes Paar ab...
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Am späten Nachmittag - die Straße ist wirklich sauschlecht - sind wir dann fast da.
Eigentlich müsste es nur noch durch diesen kleinen Tunnel gehen.
Der Drache hinten wird unruhig.
Erkennt er etwa seine Heimat wieder?
»Ki Ki!«
Das Kleine schreit auf und springt aus dem Wagen.
Die Hunde erschrecken und tun es ihm gleich.
Zum Glück!
Mit einem gewaltigen Wums knallt ein Felskeil runter und landet auf der Ladefläche.
Es gibt kein vorwärts und kein rückwärts mehr jetzt.
Catty und ich steigen rasch aus. Der Schreck sitzt uns in den Knochen.
Das sieht nicht gut aus. Das Auto scheint aber noch heil zu sein.
Allerdings sind wir da. Ich sehe Mauern. Das müssen die Türme von Asala sein.
Hoffentlich ist dem Drachen nichts passiert.
Er knurrt und faucht, aber er ist nur aufgeregt und nicht verletzt.
Wir öffnen den Anhänger und lassen ihn raus.
»Meinst du, hier gibt es große Drachen?«, fragt Catty,
plötzlich nicht mehr so zuversichtlich.
»Das will ich doch hoffen«, antworte ich. »Wir können den Kleinen ja
nicht aussetzen, wenn keiner für ihn sorgt.«
Für weitere Überlegungen ist keine Zeit, denn der Drache stapft vorwärts.
Anscheinend weiß er wirklich, wo er ist - und wohin er will.
Wir folgen ihm rasch.
Ich würde mich gern ein wenig umschauen.
Die Türme von Asala sind bestimmt sehenswert.
Aber der Drache scheint es eilig zu haben.
»Mara, da sind Leute!«, ruft Catty entgeistert.
Jetzt sehe ich sie auch. Und die sehen wirklich nicht freundlich aus.
Verdammt, was ist denn nun wieder schief gelaufen?
[/b]Am späten Nachmittag - die Straße ist wirklich sauschlecht - sind wir dann fast da.
Eigentlich müsste es nur noch durch diesen kleinen Tunnel gehen.
Der Drache hinten wird unruhig.
Erkennt er etwa seine Heimat wieder?
»Ki Ki!«
Das Kleine schreit auf und springt aus dem Wagen.
Die Hunde erschrecken und tun es ihm gleich.
Zum Glück!
Mit einem gewaltigen Wums knallt ein Felskeil runter und landet auf der Ladefläche.
Es gibt kein vorwärts und kein rückwärts mehr jetzt.
Catty und ich steigen rasch aus. Der Schreck sitzt uns in den Knochen.
Das sieht nicht gut aus. Das Auto scheint aber noch heil zu sein.
Allerdings sind wir da. Ich sehe Mauern. Das müssen die Türme von Asala sein.
Hoffentlich ist dem Drachen nichts passiert.
Er knurrt und faucht, aber er ist nur aufgeregt und nicht verletzt.
Wir öffnen den Anhänger und lassen ihn raus.
»Meinst du, hier gibt es große Drachen?«, fragt Catty,
plötzlich nicht mehr so zuversichtlich.
»Das will ich doch hoffen«, antworte ich. »Wir können den Kleinen ja
nicht aussetzen, wenn keiner für ihn sorgt.«
Für weitere Überlegungen ist keine Zeit, denn der Drache stapft vorwärts.
Anscheinend weiß er wirklich, wo er ist - und wohin er will.
Wir folgen ihm rasch.
Ich würde mich gern ein wenig umschauen.
Die Türme von Asala sind bestimmt sehenswert.
Aber der Drache scheint es eilig zu haben.
»Mara, da sind Leute!«, ruft Catty entgeistert.
Jetzt sehe ich sie auch. Und die sehen wirklich nicht freundlich aus.
Verdammt, was ist denn nun wieder schief gelaufen?
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Obwohl - womöglich wohnen die hier, hüten Drachen oder so
etwas und sind im Grunde ganz nett.
Auf dem rechten Turm, der da oben, der sieht irgendwie nett aus,
denke ich. Er winkt uns sogar kurz zu.
Doof nur, dass er jetzt sein großes Katapult dreht und es nach unten ausrichtet.
Der wird doch nicht etwa auf uns schießen wollen?
»Catty, lauf«, rufe ich.
Kiki schreit auf. Der Drache springt zur Seite.
Das Geschoss verfehlt das Baby nur ganz knapp.
Floh und Zecke kläffen.
»Gruaaah«, schimpft der Drache.
Dann läuft er eilig weiter.
Er kennt sich hier aus.
Das merken wir daran, dass er zielstrebig zu einer Stelle unter dem rechten Turm
läuft, die wohl irgendein Zugang ist. Er drückt den Fels beseite, öffnet so einen Spalt
und zwängt sich hinein.
Die Hunde und Kiki folgen ihm sofort.
Ein Pfeil bohrt sich neben uns ins Erdreich.
Da ist keine Zeit mehr, um zu überlegen.
Wir folgen dem Drachen.
Der Fels schließt sich hinter uns.
Es ist dunkel.
Und unheimlich.
Wir sind gefangen, fürchte ich.
Ich höre leise Atemgeräusche. Sind das nur meine Begleiter.
Oder sind noch mehr da? Auf Fragen gibt es keine Antwort.
Es ist still. Catty hält meine Hand.
Wir werden heute Nacht wohl kein Auge zutun.
[/b]etwas und sind im Grunde ganz nett.
Auf dem rechten Turm, der da oben, der sieht irgendwie nett aus,
denke ich. Er winkt uns sogar kurz zu.
Doof nur, dass er jetzt sein großes Katapult dreht und es nach unten ausrichtet.
Der wird doch nicht etwa auf uns schießen wollen?
»Catty, lauf«, rufe ich.
Kiki schreit auf. Der Drache springt zur Seite.
Das Geschoss verfehlt das Baby nur ganz knapp.
Floh und Zecke kläffen.
»Gruaaah«, schimpft der Drache.
Dann läuft er eilig weiter.
Er kennt sich hier aus.
Das merken wir daran, dass er zielstrebig zu einer Stelle unter dem rechten Turm
läuft, die wohl irgendein Zugang ist. Er drückt den Fels beseite, öffnet so einen Spalt
und zwängt sich hinein.
Die Hunde und Kiki folgen ihm sofort.
Ein Pfeil bohrt sich neben uns ins Erdreich.
Da ist keine Zeit mehr, um zu überlegen.
Wir folgen dem Drachen.
Der Fels schließt sich hinter uns.
Es ist dunkel.
Und unheimlich.
Wir sind gefangen, fürchte ich.
Ich höre leise Atemgeräusche. Sind das nur meine Begleiter.
Oder sind noch mehr da? Auf Fragen gibt es keine Antwort.
Es ist still. Catty hält meine Hand.
Wir werden heute Nacht wohl kein Auge zutun.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Hm, im Moment in einem ziemlich finsteren Loch.Ischade hat geschrieben:Aber Mara, wo um alles in der Welt BIST DU DA????
Ansonsten eben vermutlich bei den Türmen von Asala - nicht extrem weit von Klickytown entfernt. Aber womöglich gab es auf dem ewig langen Feldweg eine Sphärenverschiebung?
Ich sag's ja immer: die Wirklichkeiten überlagern sich, man kriegt es nur meistens nicht mit
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Fredeswind
- die Märchenfee
- Beiträge: 5614
- Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
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Re: Tagebuch von Mara
Uiuiui, wie spannend!
Wie hältst du das nur aus?
Du stolperst ja von einem aufregenden Abenteuer in das nächste.
LG von der begeisterten Märchenfee Fredeswind
Wie hältst du das nur aus?
Du stolperst ja von einem aufregenden Abenteuer in das nächste.
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"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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Re: Tagebuch von Mara
Wem sagst du dasFredeswind hat geschrieben: Du stolperst ja von einem aufregenden Abenteuer in das nächste.![]()
Die Reise nach El Horado wird - verglichen mit meinem normalen Alltag - ganz bestimmt der reinste Spaziergang und bringt die totale Erholung
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Ja, das ist wirklich spannend! Wer mag da wohl mit euch gefangen sein? Die Mama von deinem Drachenbaby oder eher menschliche Gefangene? Hoffentlich geht das gut aus (sowie alle deine Abenteuer
)
LG Oktavia
LG Oktavia
- der-Tourist
- Klickyweltfrischling
- Beiträge: 15
- Registriert: Donnerstag 6. November 2014, 18:37
Re: Tagebuch von Mara
Hallo Mara,
ich bin heute endlich am Ende des Tagebuches angekommen.
Deine Geschichten sind wirklich toll. Abwechslungsreich und wunderschön umgesetzt.
Ende ist gut; jetzt wird es, bzw. bleibt es spannend.
Es ist erstaunlich, daß die Zeittunnel, Spährenverschiebungen und Blicke in die Parallelwelt außer Dir noch niemandem wirklich aufgefallen sind.
Eigentlich gibt es doch überall irgendwelche 3-Buchstaben-Organisationen, die meist alles durcheinanderbringen, weil sie alles überwachen wollen.
Kann es sein, daß bei Dir auch noch MIB auftauchen?
Pass' lieber auf
Ich hoffe, daß das Drachenbaby zurück zu seiner Famile findet und eventuell Gefangene nebenbei befreit werden. Viel Glück beim Retten.
LG
Andreas
ich bin heute endlich am Ende des Tagebuches angekommen.
Deine Geschichten sind wirklich toll. Abwechslungsreich und wunderschön umgesetzt.
Ende ist gut; jetzt wird es, bzw. bleibt es spannend.
Es ist erstaunlich, daß die Zeittunnel, Spährenverschiebungen und Blicke in die Parallelwelt außer Dir noch niemandem wirklich aufgefallen sind.
Eigentlich gibt es doch überall irgendwelche 3-Buchstaben-Organisationen, die meist alles durcheinanderbringen, weil sie alles überwachen wollen.
Kann es sein, daß bei Dir auch noch MIB auftauchen?
Pass' lieber auf
Ich hoffe, daß das Drachenbaby zurück zu seiner Famile findet und eventuell Gefangene nebenbei befreit werden. Viel Glück beim Retten.
LG
Andreas
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"Ich bin doch nur Tourist....."
"Ich bin doch nur Tourist....."
Re: Tagebuch von Mara
Ich denke, sie wird von einer Fee und einem Alien beschützt. So viel wird ihr da kaum passieren.... hoffe ich mal....der-Tourist hat geschrieben:Kann es sein, daß bei Dir auch noch MIB auftauchen?
Pass' lieber auf![]()
Re: Tagebuch von Mara
Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich denke eher, dass das vielen auffällt. Vor allem Kindern. Wobei die Erwachsenen sich dann viel Mühe geben, den kleinen den Blick zurecht zu rücken. "Du spinnst." "Du träumst ja schon wieder." "Sieh es endlich realistisch." "Werd endlich erwachsen." Auf Dauer funktioniert diese Gehirnwäscheder-Tourist hat geschrieben: Es ist erstaunlich, daß die Zeittunnel, Spährenverschiebungen und Blicke in die Parallelwelt außer Dir noch niemandem wirklich aufgefallen sind.![]()
Und dann reden die später, wenn sie selbst erwachsen sind, eben nicht mehr drüber, wenn sie in einem Lichtstrahl auf der Waldlichtung eine tanzende Fee erkennen. Und im Murmeln des kleinen Baches ein Lied der Undinen hören. Oder empfinden, dass das Lied des Vogels auf dem Dach gegenüber nur und ganz allein für sie gesungen wird
Wir müssen halt alle in der realen Welt bestehen. In der realen Zwischenwelt können wir bestenfalls mal zu Besuch verweilen. Beim Spielen reisen Menschen wohl oft dorthin. Schade, dass so viele nicht mehr wirklich spielen (Computerspiele zählen hier nicht).
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich habe keine Ahnung, wie lange wir hier ausharrten.
Irgendwann taste ich um mich, berühre einen echsenartigen Körper
und denke, das sei der Drache.
Aber das »Lass mich«, das mich da anzischt, ist ganz sicher nicht von dem Baby.
»Wer bist du?«
»Ich bin nichts«, kommt die knorrige Antwort. »Einst waren wir die Diener des Drachen.
Das ist lange her. Nun sind wir nichts mehr.«
»Schade«, murre ich schnippisch, »der kleine Drache hier könnte ein paar fähige
Diener gut gebrauchen.«
Es ist dunkel. Man sieht nichts.
»Es gibt keine Drachen mehr«, antwortet das Echsenwesen traurig.
Ich versuche, den Eingang aufzustemmen.
Aber obwohl Catty mir hilft - ja, auch Kiki bemüht sich - gelingt es mir nur,
einen schmalen Spalt zu öffnen. Immerhin dringt nun etwas Licht in unser Gefängnis.
Ich bemerke, wie die Echsenwesen den kleinen Drachen ungläubig anstarren.
Der kleine Drache mag ein Baby sein. Er ist jedenfalls sehr viel stärker als ich.
Als er meine Bemühungen sieht, schiebt er mich beiseite und widmet sich selbst
dem Spalt. Fast mühelos kann er ihn vergrößern.
Bald ist er breit genug, dass wir ins Freie schlüpfen können.
Eines der Echsenwesen folgt uns.
Wir drücken uns eng an den Fels, so dass wir von keinem der Türme aus zu sehen sind.
Die Echse starrt den Drachen unverwandt an.
Kiki interessiert sie ebenso wenig wie Catty, nun mit Maske, die Hunde oder ich.
Langsam breitet der Drache seine Flügel aus, zeigt sich in voller Pracht.
Dann tritt er vor das Echsenwesen. Die beiden sehen sich an, schweigend, ergriffen.
Schließlich öffnet der Babydrache ein wenig das Maul.
Das Echsenwesen neigt sich ihm zu, öffnet die Kiefer.
Fassungslos sehen wir Menschen, wie der Atem des Drachen auf das Wesen übergeht.
Wir ahnen, dass hier eine mystische Handlung vollzogen wird.
Was immer Drachenatem bewirkt, wir werden es erleben.
Es ist unglaublich!
Aus dem resignierten Echsenwesen,. das sich eben noch als »Nichts« bezeichnet hat,
ist mit einem Male ein wahrer Drachenkrieger geworden - stolz, selbstbewusst,
voll Tatkraft und Zuversicht.
»Ich bin General Chin«, stellt er sich uns vor. »Als Freunde des Drachen seid ihr willkommen.«
Er holt die anderen aus der Höhle.
Es dauert seine Zeit, bis der Drachenatem des Babys sie alle an ihre Berufung erinnert.
Aber dann steht da eine kleine Armee, die bereit ist, für einen Babydrachen einzustehen.
Auch wenn sie sich selbst »Diener des Drachen« nennen, so sind sie doch, wie es aussieht,
kampferprobte Krieger. Das gibt Hoffnung.
[/b]Ich habe keine Ahnung, wie lange wir hier ausharrten.
Irgendwann taste ich um mich, berühre einen echsenartigen Körper
und denke, das sei der Drache.
Aber das »Lass mich«, das mich da anzischt, ist ganz sicher nicht von dem Baby.
»Wer bist du?«
»Ich bin nichts«, kommt die knorrige Antwort. »Einst waren wir die Diener des Drachen.
Das ist lange her. Nun sind wir nichts mehr.«
»Schade«, murre ich schnippisch, »der kleine Drache hier könnte ein paar fähige
Diener gut gebrauchen.«
Es ist dunkel. Man sieht nichts.
»Es gibt keine Drachen mehr«, antwortet das Echsenwesen traurig.
Ich versuche, den Eingang aufzustemmen.
Aber obwohl Catty mir hilft - ja, auch Kiki bemüht sich - gelingt es mir nur,
einen schmalen Spalt zu öffnen. Immerhin dringt nun etwas Licht in unser Gefängnis.
Ich bemerke, wie die Echsenwesen den kleinen Drachen ungläubig anstarren.
Der kleine Drache mag ein Baby sein. Er ist jedenfalls sehr viel stärker als ich.
Als er meine Bemühungen sieht, schiebt er mich beiseite und widmet sich selbst
dem Spalt. Fast mühelos kann er ihn vergrößern.
Bald ist er breit genug, dass wir ins Freie schlüpfen können.
Eines der Echsenwesen folgt uns.
Wir drücken uns eng an den Fels, so dass wir von keinem der Türme aus zu sehen sind.
Die Echse starrt den Drachen unverwandt an.
Kiki interessiert sie ebenso wenig wie Catty, nun mit Maske, die Hunde oder ich.
Langsam breitet der Drache seine Flügel aus, zeigt sich in voller Pracht.
Dann tritt er vor das Echsenwesen. Die beiden sehen sich an, schweigend, ergriffen.
Schließlich öffnet der Babydrache ein wenig das Maul.
Das Echsenwesen neigt sich ihm zu, öffnet die Kiefer.
Fassungslos sehen wir Menschen, wie der Atem des Drachen auf das Wesen übergeht.
Wir ahnen, dass hier eine mystische Handlung vollzogen wird.
Was immer Drachenatem bewirkt, wir werden es erleben.
Es ist unglaublich!
Aus dem resignierten Echsenwesen,. das sich eben noch als »Nichts« bezeichnet hat,
ist mit einem Male ein wahrer Drachenkrieger geworden - stolz, selbstbewusst,
voll Tatkraft und Zuversicht.
»Ich bin General Chin«, stellt er sich uns vor. »Als Freunde des Drachen seid ihr willkommen.«
Er holt die anderen aus der Höhle.
Es dauert seine Zeit, bis der Drachenatem des Babys sie alle an ihre Berufung erinnert.
Aber dann steht da eine kleine Armee, die bereit ist, für einen Babydrachen einzustehen.
Auch wenn sie sich selbst »Diener des Drachen« nennen, so sind sie doch, wie es aussieht,
kampferprobte Krieger. Das gibt Hoffnung.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Chin gibt seine Befehle. Leider in einer mir unbekannten Sprache.
Aber Hauptsache, seine Leute verstehen ihn.
Noch sind wir in Deckung und unbemerkt. Ich schlage ja noch vor, unbemerkt zu
verschwinden, doch General Chin lehnt das ab. Asala gehört den Drachen.
So war es immer und so soll es wieder sein.
Ein Blitzdrache wird auf den Turm geschickt, der über uns aufragt.
Dort steht das große Katapult, das eine gefährliche Waffe ist.
Wenig später hören wir, wie der Krieger von dort oben nach unten fällt und hart aufschlägt.
Chin nickt befriedigt. Das Katapult ist in unserer Hand.
Chin schwingt sich hinauf, ruft in seiner seltsam zischenden Sprache Befehle.
Seine Leute kämpfen am Fuß des Turmes, während er und der Blitzdrache
oben das Katapult laden und ausrichten.
Die ersten Gegner fallen.
Nun zielt das Katapult auf das Tor jenseits des schmalen Steges, der zwei Türme
miteinander verbindet. Die Gegner schreien auf, erkennen die Gefahr.
Eilig rennen sie alle durch das große Tor des Mittelturms, das sie dann verriegeln.
Vor dem Katapult sind sie dort sicher.
Und sie besitzen ja noch den linken und den mittleren Turm.
Die Schlacht ist nicht gewonnen.
Sie belauern sich gegenseitig.
Das Katapult bleibt auf den Mittelturm ausgerichtet. Der Blitzdrache macht
nicht den Eindruck, als würde seine Aufmerksamkeit jetzt ermüden können.
Und die Gegner lauern auf ihrem Turm, lassen die Echsenkrieger nicht aus den
Augen. Aber sie greifen nicht an. Sie schießen nicht einmal mit Pfeilen; wohl,
weil diese die harten Rüstungen nicht durchdringen könnten.
Der rechte Turm gehört uns.
Chin führt den kleinen Drache in die Burgkammer. Hier ist er in Sicherheit.
Die Hunde sehen das auch so und verstecken sich dort drin.
»Unser Leben für den Drachen«, erklärt Chin. »Unser Dank für euch, da ihr
ihn brachtet. Nun wartet eure Welt auf euch.«
»Das heißt wohl, dass wir gehen sollen«, begreife ich. »Dumm nur, dass unser
Auto derzeit nicht beweglich ist. Und zu Fuß kommen wir hier auch nicht weg.«
»Außerdem wird es bald dunkel«, bekräftigt Catty. »Heute zumindest bleiben wir hier.«
Chin bietet uns an, uns in der Kammer zu verstecken. Aber irgendwie finden wir das doof.
Angst haben wir derzeit keine. Diese Armee von Echsenkriegern gibt uns ein sicheres Gefühl.
Und wir sehen ja, wie sie alle aufmerksam den Turm bewachen.
Mit dem Turm bewachen sie zwangsläufig auch uns.
Außerdem sind wir, Catty und ich, auch wahnsinnig neugierig und hoffen, noch viel mehr über
die Drachen, ihre »Diener« und die Türme von Asala zu erfahren.
[/b]Aber Hauptsache, seine Leute verstehen ihn.
Noch sind wir in Deckung und unbemerkt. Ich schlage ja noch vor, unbemerkt zu
verschwinden, doch General Chin lehnt das ab. Asala gehört den Drachen.
So war es immer und so soll es wieder sein.
Ein Blitzdrache wird auf den Turm geschickt, der über uns aufragt.
Dort steht das große Katapult, das eine gefährliche Waffe ist.
Wenig später hören wir, wie der Krieger von dort oben nach unten fällt und hart aufschlägt.
Chin nickt befriedigt. Das Katapult ist in unserer Hand.
Chin schwingt sich hinauf, ruft in seiner seltsam zischenden Sprache Befehle.
Seine Leute kämpfen am Fuß des Turmes, während er und der Blitzdrache
oben das Katapult laden und ausrichten.
Die ersten Gegner fallen.
Nun zielt das Katapult auf das Tor jenseits des schmalen Steges, der zwei Türme
miteinander verbindet. Die Gegner schreien auf, erkennen die Gefahr.
Eilig rennen sie alle durch das große Tor des Mittelturms, das sie dann verriegeln.
Vor dem Katapult sind sie dort sicher.
Und sie besitzen ja noch den linken und den mittleren Turm.
Die Schlacht ist nicht gewonnen.
Sie belauern sich gegenseitig.
Das Katapult bleibt auf den Mittelturm ausgerichtet. Der Blitzdrache macht
nicht den Eindruck, als würde seine Aufmerksamkeit jetzt ermüden können.
Und die Gegner lauern auf ihrem Turm, lassen die Echsenkrieger nicht aus den
Augen. Aber sie greifen nicht an. Sie schießen nicht einmal mit Pfeilen; wohl,
weil diese die harten Rüstungen nicht durchdringen könnten.
Der rechte Turm gehört uns.
Chin führt den kleinen Drache in die Burgkammer. Hier ist er in Sicherheit.
Die Hunde sehen das auch so und verstecken sich dort drin.
»Unser Leben für den Drachen«, erklärt Chin. »Unser Dank für euch, da ihr
ihn brachtet. Nun wartet eure Welt auf euch.«
»Das heißt wohl, dass wir gehen sollen«, begreife ich. »Dumm nur, dass unser
Auto derzeit nicht beweglich ist. Und zu Fuß kommen wir hier auch nicht weg.«
»Außerdem wird es bald dunkel«, bekräftigt Catty. »Heute zumindest bleiben wir hier.«
Chin bietet uns an, uns in der Kammer zu verstecken. Aber irgendwie finden wir das doof.
Angst haben wir derzeit keine. Diese Armee von Echsenkriegern gibt uns ein sicheres Gefühl.
Und wir sehen ja, wie sie alle aufmerksam den Turm bewachen.
Mit dem Turm bewachen sie zwangsläufig auch uns.
Außerdem sind wir, Catty und ich, auch wahnsinnig neugierig und hoffen, noch viel mehr über
die Drachen, ihre »Diener« und die Türme von Asala zu erfahren.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Bei dir ist wirklich immer etwas los! Und jedes Mal findest du neue Freunde und Helfer, so merkwürdig sie auch sein mögen. Immer wieder schön. Nicht nur eine Fee und ein Alien passen auf dich auf (und Meeresbewohner), jetzt auch noch Drachen. Da kann ja nichts schief gehen. 
