1. Schreibtisch- Story Rick vs. Ramon Director´s Cut
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Da die Stadt einen mittlerweile relativ sicheren Rückzugsort bedeutete, sah Captain Clarks Plan einen Einsatz von kleinen Einheiten jenseits des Flusses im Indianergebiet vor.
Zu diesem Zweck schuf er sogenannte Platoons, Einheiten die aus 6-10 Soldaten bestanden und so unauffällig operieren konnten.
Das Wort Platoon stammte aus dem Umgangsspachlichen Ausspruch: "Platt dun" , also "platt machen" einiger Kölner Soldaten in Reihen der Nordstaatler, aus diesem Ausspruch entwickelte sich dann im Englischen schnell plattdun -> Platoon
Jedes dieser Platoons hatte einen indianischen Scout dabei, welcher den Kontakt mit Indianern, Trappern und Goldschürfern möglichst vermeiden sollte, um den Überraschungsmoment so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Hauptaufgabe ware allerdings das Aufspüren von Südstaatlern, welche der Platoon dann entweder alleine oder mit Hilfe andere Platoons festnehmen sollte.
So entwickelte Captain Clark die erste Variante des "Seek & Destroy", also das Suchen und Aufspüren von Feinden, welches hundert Jahre später ein wichtiger Bestandteil von moderen Armeen werden sollte. Erwähnt wird seine Name in der modernen Literatur leider nicht.
Zu diesem Zweck schuf er sogenannte Platoons, Einheiten die aus 6-10 Soldaten bestanden und so unauffällig operieren konnten.
Das Wort Platoon stammte aus dem Umgangsspachlichen Ausspruch: "Platt dun" , also "platt machen" einiger Kölner Soldaten in Reihen der Nordstaatler, aus diesem Ausspruch entwickelte sich dann im Englischen schnell plattdun -> Platoon
Jedes dieser Platoons hatte einen indianischen Scout dabei, welcher den Kontakt mit Indianern, Trappern und Goldschürfern möglichst vermeiden sollte, um den Überraschungsmoment so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Hauptaufgabe ware allerdings das Aufspüren von Südstaatlern, welche der Platoon dann entweder alleine oder mit Hilfe andere Platoons festnehmen sollte.
So entwickelte Captain Clark die erste Variante des "Seek & Destroy", also das Suchen und Aufspüren von Feinden, welches hundert Jahre später ein wichtiger Bestandteil von moderen Armeen werden sollte. Erwähnt wird seine Name in der modernen Literatur leider nicht.
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Es gab unter den Südstaatlern nach der bitteren Schlappe in den Straßen von Springs keine funktionierenden Strukturen mehr.
Einige Soldaten hatten sich mittlerweile weit von der Stadt entfernt und waren zu anderen Zielen aufgebrochen, während andere einige Zeit vergehen lassen wollten, um sich dann wieder in die Stadt und ihr ziviles Leben zu schleichen.
Die Zustände in diesen kleinen Gruppen waren sehr schlecht, da die Moral im Keller war und es zudem noch an Nahrung mangelte.
Einige Soldaten hatten sich mittlerweile weit von der Stadt entfernt und waren zu anderen Zielen aufgebrochen, während andere einige Zeit vergehen lassen wollten, um sich dann wieder in die Stadt und ihr ziviles Leben zu schleichen.
Die Zustände in diesen kleinen Gruppen waren sehr schlecht, da die Moral im Keller war und es zudem noch an Nahrung mangelte.
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So konnten die Platoons in sehr kurzer Zeit ohne große Verluste fast 1000 Südstaatler festnehmen und in Haft bringen.
Die Soldaten wurden über den Fluß in ein Fort 100 Meilen nördlich von Springs gebracht, damit es in Springs ja keine Unruhe bei Ansicht der Gefangenen gab.
Die Soldaten wurden über den Fluß in ein Fort 100 Meilen nördlich von Springs gebracht, damit es in Springs ja keine Unruhe bei Ansicht der Gefangenen gab.
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Als dann immer weniger Südstaatler gefunden wurden, vergwisserte man sich zum Abschluß der Mission noch bei den Jägern und Trappern, ob es in der Gegend noch größere Ansammlungen Südstaatler gab.
Dort stieß man aber auf wenig Gegeliebe, so daß man sich schließlich entschloss den Einsatz der Platoons abzubrechen. Man fürchtete vor allem Übergriffe der Indianer.
Dort stieß man aber auf wenig Gegeliebe, so daß man sich schließlich entschloss den Einsatz der Platoons abzubrechen. Man fürchtete vor allem Übergriffe der Indianer.
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In der Stadt war langsam wieder ein normales Leben eingekehrt. Ramon´s Brauerei lief wieder richtig gut. Das Geschäft mit den Saloon´s war auch wieder angesprungen.
Nach einem arbeitsreichen Tag, der erst spät in der Nacht geendet hatte, schlief Ramon tief und fest oben in den Brauerei.
Von George hatten er und Rick schon lange nichts mehr gehört. Mittlerweile waren sich beide nicht mehr sicher, ob er jemals wieder zurückkehren würde. Er hatte zwar vor seiner Abreise Pläne und Anweisungen für seine Mitarbeiter dagelassen, seitdem waren aber viele Monate vergangen.
Nach einem arbeitsreichen Tag, der erst spät in der Nacht geendet hatte, schlief Ramon tief und fest oben in den Brauerei.
Von George hatten er und Rick schon lange nichts mehr gehört. Mittlerweile waren sich beide nicht mehr sicher, ob er jemals wieder zurückkehren würde. Er hatte zwar vor seiner Abreise Pläne und Anweisungen für seine Mitarbeiter dagelassen, seitdem waren aber viele Monate vergangen.
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In Ramon´s Leben hatte es in dieser Zeit auch einige Veränderungen gegeben. Er hatte Anna kennengelernt, Tochter Kölner Einwanderer. Es war noch eine ganz frische Liebe, aber Ramon war sich schon sicher, daß Anna die Frau für´s Leben war.
Beide gingen die Sache behutsam an. Aber schon jetzt half Anna ihm den ganzen Tag in der Brauerei.
Ramon hatte sich vorgenommen bald um Ihre Hand anzuhalten.
Ramon war noch im Tiefschlaf, als die Tür der Brauerei aufging und Anna hineinstürmte....
Beide gingen die Sache behutsam an. Aber schon jetzt half Anna ihm den ganzen Tag in der Brauerei.
Ramon hatte sich vorgenommen bald um Ihre Hand anzuhalten.
Ramon war noch im Tiefschlaf, als die Tür der Brauerei aufging und Anna hineinstürmte....
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Anna:Ramon, Ramon... wach´ auf!!!!
Ramon erwachte und richtete sich auf. Müde streckte er sich....
Ramon: Hm, was isn`los????
Anna:Ich muß Dir etwas erzählen....
Ramon:Nun mal ganz langsam.... ich ziehe mich erstmal an....
Ramon erwachte und richtete sich auf. Müde streckte er sich....
Ramon: Hm, was isn`los????
Anna:Ich muß Dir etwas erzählen....
Ramon:Nun mal ganz langsam.... ich ziehe mich erstmal an....
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Wenige Minuten später stand Ramon angezogen unten in der Braustube..
Ramon:Na, dann... erzähl´ mal...
Anna:Am neuen Anleger hat heute morgen ein riesiger Raddampfer festgemacht!
Ramon:Was? Das kann nur George sein.... Endlich! Er ist mit seinem neuen Schiff endlich wieder da..... ich muß sofort zum Hafen!
Anna:Na also los!
Ramon:Na, dann... erzähl´ mal...
Anna:Am neuen Anleger hat heute morgen ein riesiger Raddampfer festgemacht!
Ramon:Was? Das kann nur George sein.... Endlich! Er ist mit seinem neuen Schiff endlich wieder da..... ich muß sofort zum Hafen!
Anna:Na also los!
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Oben an Deck vor dem Ruderhaus stand der stolze Kapitän Steve McCologne und beobachtete die Arbeiten an Deck.
Sein 1. Offizier Luc Maebe gab Anweisungen über die Flüstertüte.
Schon auf Ihrer ersten Fahrt nach Springs hatte die Colorado Queen Passagiere und Fracht mitgebracht, die nun entladen werden mußte.
Zum ersten Mal herrschte auf dem Anleger reger Trubel.
Sein 1. Offizier Luc Maebe gab Anweisungen über die Flüstertüte.
Schon auf Ihrer ersten Fahrt nach Springs hatte die Colorado Queen Passagiere und Fracht mitgebracht, die nun entladen werden mußte.
Zum ersten Mal herrschte auf dem Anleger reger Trubel.
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Ein Schiff von der Größe der Colorado Queen, welches zwischen den eher kleinen Booten auf dem Colorado River eher ungewöhnlich war, zog natürlich von allen Seiten neugierige Blicke auf sich.
Viele Trapper und Fischer konnten sich an Ihrer Schönheit und Größe nicht sattsehen...
Viele Trapper und Fischer konnten sich an Ihrer Schönheit und Größe nicht sattsehen...
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In all diesem Gedränge trat ein Mann ganz lässig aus der Kajüte. Es war George Littlehans.....
Innerlich war er sehr angespannt. Es war die aufregendeste Phase seines Lebens. Noch viel spannender als seine Zeit als Eisenbahningenieur und die Indianerüberfälle.
Er wollte der Bahn mit seiner Gesellschaft Paroli bieten. Der Wasserweg bot viele Vorteile, wie höhere Reisegeschwindigkeit, direkterer Weg zum Ziel und vor Allem höhere Sicherheit gegenüber Indianer und Banditen.
Littlehans hatte alles riskiert, nun wollte er sehen wie seine Idee ankam. Und natürlich endlich seinen Freunde Rick und Ramon sein Schiff zeigen...
Innerlich war er sehr angespannt. Es war die aufregendeste Phase seines Lebens. Noch viel spannender als seine Zeit als Eisenbahningenieur und die Indianerüberfälle.
Er wollte der Bahn mit seiner Gesellschaft Paroli bieten. Der Wasserweg bot viele Vorteile, wie höhere Reisegeschwindigkeit, direkterer Weg zum Ziel und vor Allem höhere Sicherheit gegenüber Indianer und Banditen.
Littlehans hatte alles riskiert, nun wollte er sehen wie seine Idee ankam. Und natürlich endlich seinen Freunde Rick und Ramon sein Schiff zeigen...
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Das Gedränge auf dem Anleger war gigantisch. Hunderte Stimmen redeten durcheinander. Die Menschen waren beeindruckt...
Und schon kamen die nächsten Passagiere wieder an Bord.
Und schon kamen die nächsten Passagiere wieder an Bord.
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George Littlehans hatte noch vor seiner Abreise das Grundstück am Anleger gekauft, wo vor dem Atellerie- Einsatz der Nordstaatler die Kirche und die Tischlerwerkstatt gestanden hatten.
Auf diesem Grundstücke hatte er in seiner Abwesenheit nach seinen Plänen zwei Gebäude errichten lassen....
... das zweistöckige Lagerhaus mit Stall, welches nun schon gut gefüllt war.
Der italienische Lagerhauschef Luigi Illy schaute schon erstaunt in die Menge.... mit soviel Fracht hatte er nicht gerechnet...
Auf diesem Grundstücke hatte er in seiner Abwesenheit nach seinen Plänen zwei Gebäude errichten lassen....
... das zweistöckige Lagerhaus mit Stall, welches nun schon gut gefüllt war.
Der italienische Lagerhauschef Luigi Illy schaute schon erstaunt in die Menge.... mit soviel Fracht hatte er nicht gerechnet...
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