Die Handelsgilde Teil I Neue Märkte
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Als Ras dies hörte, hielt er sich nicht mehr zurück, „der Atem des Drachen! Wie kam er in den Besitz der Handelsgilde? Diese Waffen wurden doch in den Drachenkriegen zerstört. Kein Mensch darf über eine solche Macht verfügen!“ Erstaunt blickte Harim seinen Vater an, der beim Aufspringen einen Stuhl umgeworfen hatte und nun unruhig in der Stube auf und ab ging.
„Mit dieser Waffe gelang es ihm, die Mauern der Bergfestung zu zerstören. Nur das Eingreifen einer kleinen Gruppe unter der Führung des Waldmenschen Be’tak und des Rebellen Ekwus verdanken wir es, dass Artrac das Bergreich nicht einnehmen konnte.“ Ras schüttelte den Kopf, „aber die Waffen wurden vernichtet und das Pulver ebenso. Welcher Zauber hat sie jetzt wieder zurückgebracht? Arn hatte recht, der Atem des Drachen bringt tausendfachen Tod. Er wird uns vernichten, wenn wir ihn nicht ersticken können.“ Harim sah blankes Entsetzen im Gesicht seines Vaters. Er versuchte Ras zu beruhigen, aber der Schmied war völlig verstört über das Gehörte. Erst als Lilian beruhigend auf ihren Mann einredete, errang dieser langsam seine Fassung wieder.
Fortsetzung folgt ...
Fortsetzung folgt ...
Stimmt, ist eine Fotomontage, leider verfüge ich nicht über Saradims Schätze um Sys-X gleich kistenweise einzukaufenmetsfox hat geschrieben:Hi Vauban,
also der Palast ist ja wohl der HAMMER
der ist doch auf dem Computer entstanden, oder?
Die Gebäude sind sowieso schon echt klasse :danke , aber der Palast :auge
Ich bin schwer beeindruckt!
Liebe Grüsse,
Lilly
Viele Grüße
Vauban
Kapitel IX.
„Ich glaube, für den Augenblick haben wir genug von deinen aufregenden Abenteuern gehört.“ Lilian lächelte ihrem Sohn zu, „war unsere zukünftige Schwiegertochter unter den entführten Frauen?“ Unwirsch unterbrach Ras seine Frau, „das hat Zeit bis später. Wichtig sind diese Waffen, die Könige müssen erfahren, dass die Händler darüber verfügen.“ Der Schmied trat dicht an seinen Sohn heran und schaute ihn herausfordernd an.
„Ich glaube, für den Augenblick haben wir genug von deinen aufregenden Abenteuern gehört.“ Lilian lächelte ihrem Sohn zu, „war unsere zukünftige Schwiegertochter unter den entführten Frauen?“ Unwirsch unterbrach Ras seine Frau, „das hat Zeit bis später. Wichtig sind diese Waffen, die Könige müssen erfahren, dass die Händler darüber verfügen.“ Der Schmied trat dicht an seinen Sohn heran und schaute ihn herausfordernd an.
„Glaube mir, Vater, deine Sorge ist unbegründet. Lass mich rasch zu Ende erzählen, und du wirst wieder ruhig schlafen können.“ Sie setzten sich wieder an den Tisch und Harim erzählte weiter. „Merchan ließ mit den Geschützen auf das Tor und die Mauern zielen. Die Wirkung der Treffer war verheerend. Das Tor zerplatzte förmlich und die Mauern bekamen tiefe Risse oder wurden gar durchschlagen.“
„Dann aber machte einer der Männer an den Geschützen einen Fehler. Wie mir Merchan später erklärte, muss jener die Pulvermenge falsch bemessen haben. Es gab einen lauten Knall und einen gewaltigen Feuerball, und als sich der Rauch verzogen hatte, fanden wir anstelle der beiden Geschütze nur noch ein tiefes Loch. Außer den Männern, die die Geschütze bedient hatten, mussten wir glücklicherweise keine weiteren Tote hinnehmen. Einige Männer wurden von ihren Pferden geworfen und andere hören seit diesem Unglück schlecht.“
„Merchan war außer sich vor Wut und tobte, aber er beruhigte sich auch rasch wieder. Er ließ das Signal zum Angriff geben. Wir ritten so schnell wir konnten auf das offen stehende Tor zu und erwarteten heftige Gegenwehr. Doch diese blieb zunächst aus. Kein Bogenschütze nahm uns unter Beschuss. Wir erreichten unbehelligt das Innere der Mauern.“
„An Merchans Seite drang ich in das eigentliche Palastgebäude ein. Ich staunte über die Reichtümer, die der König der Diebe zusammengetragen hatte. Die Schatzkammer eines Königs musste angesichts der kostbaren Geschmeide und Edelsteine, die überall zu sehen waren, wie der Teller eines Bettlers wirken.“