Die Chroniken von Transmontanien
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Re: Die Chroniken von Transmontanien
Ich mag Rückblenden . Sehr schöne Fortsetzung!
Viele Grüße
Vauban
Viele Grüße
Vauban
Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Die Monate vergingen," erzählte Rahima weiter, "aber wir bekamen keine Nachricht, weder von Rethmar, noch erfuhren wir etwas über die entführte Prinzessin oder die anderen Abenteurer. Schließlich, nach fast einem Jahr, hörten wir, dass ein gewisser Dorinel die Prinzessin gerettet hatte. Von Rethmar erfuhren wir weiterhin nichts, und auch die meisten andereren Abenteurer blieben verschollen.
'Gibt es denn gar nichts, was wir für Rethmar tun können?' fragte ich. 'Langsam reicht es!' murmelte meine Mutter zwischen zusammengebissenen Zähnen. 'Ich muss ihn wohl persöhnlich heimschleppen...'
'Wie? Weißt du denn, wo er steckt?' 'Gar nicht weiß ich,' fuhr sie mich barsch an. 'Ich habe nur laut gedacht. Und jetzt geh schlafen und lass mich nachdenken, vielleicht finde ich ja einen mutigen Helfer, der was über ihn rausfindet.'
'Gibt es denn gar nichts, was wir für Rethmar tun können?' fragte ich. 'Langsam reicht es!' murmelte meine Mutter zwischen zusammengebissenen Zähnen. 'Ich muss ihn wohl persöhnlich heimschleppen...'
'Wie? Weißt du denn, wo er steckt?' 'Gar nicht weiß ich,' fuhr sie mich barsch an. 'Ich habe nur laut gedacht. Und jetzt geh schlafen und lass mich nachdenken, vielleicht finde ich ja einen mutigen Helfer, der was über ihn rausfindet.'
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Natürlich ging ich nicht schlafen. Ich belauerte meine Mutter aus einer dunklen Ecke des Korridors heraus, und als sie sich schließlich auf den Weg nach unten, in die Verliese machte, folgte ich ihr. Sie verschwand durch eine Tür, die mir bisher noch nie aufgefallen war, in einem Raum voller geheimnisvollem Krempel.
Dort legte sie sich eine prächtige alte Rüstung an, die ich noch nie an ihr gesehen hatte. Eine Rüstung mit grünem Drachenwappen, genau dem Wappen, nach dem wir suchen!
Dort legte sie sich eine prächtige alte Rüstung an, die ich noch nie an ihr gesehen hatte. Eine Rüstung mit grünem Drachenwappen, genau dem Wappen, nach dem wir suchen!
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Danach schloss sie den Raum ab und ging Richtung Pferdeställe. Mich sah sie nicht im finsteren Gewölbe."
"Hast du noch mehr über den Raum herausgefunden?" fragte Petronella.
"Nein, leider war er verschlossen. Was ich gesehen habe, waren außer alten Waffen und dem Drachenwappen hauptsächlich alchemistische Gerätschaften. Ob sonst noch was Besonderes im Raum war, weiß ich nicht."
"Und über Allisanders Monster weißt du nichts?"
"Nein, nichts," antwortete Rahima. "Mich würde aber schon brennend interessieren, ob Mutter was darüber weiß. Sie hat allerdings weder meinem Bruder noch mir jemals verraten, wohin sie in dieser Nacht in der alten Rüstung geritten ist und was danach geschah. Sie kann leider sehr verschwiegen sein
und ihre Geheimnisse mit Nachdruck schützen..." Gedankenverloren massierte sie ihre Wange, als hätte sie eine Ohrfeige erhalten.
"Hast du noch mehr über den Raum herausgefunden?" fragte Petronella.
"Nein, leider war er verschlossen. Was ich gesehen habe, waren außer alten Waffen und dem Drachenwappen hauptsächlich alchemistische Gerätschaften. Ob sonst noch was Besonderes im Raum war, weiß ich nicht."
"Und über Allisanders Monster weißt du nichts?"
"Nein, nichts," antwortete Rahima. "Mich würde aber schon brennend interessieren, ob Mutter was darüber weiß. Sie hat allerdings weder meinem Bruder noch mir jemals verraten, wohin sie in dieser Nacht in der alten Rüstung geritten ist und was danach geschah. Sie kann leider sehr verschwiegen sein
und ihre Geheimnisse mit Nachdruck schützen..." Gedankenverloren massierte sie ihre Wange, als hätte sie eine Ohrfeige erhalten.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Ein paar Tage später erwachte mein Bruder des Morgens in seinem Bett. Wie er dahin gekommen war, wusste er selbst nicht. Er war abgerissen und verwundet. Außerdem hatte er seine Erinnerung komlett verloren, was zwischen seinem Aufbruch und dem Morgen im geschehen war, daran erinnert er sich bis zum heutigen Tag nicht mehr. Ansonsten erholte er sich körperlich schnell. Bald widmete er sich wieder seiner Kriegerausbildung, als hätte es das Jahr seines Verschwindens nie gegeben."
Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Wie erklärte deine Mutter sein plötzliches Wiederauftauchen?"
"Angeblich fand sie ihn bewusstlos vor dem Tor."
"Glaubst du ihr?"
"Nein!"
"Angeblich fand sie ihn bewusstlos vor dem Tor."
"Glaubst du ihr?"
"Nein!"
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Nachdem Petronella Rahima Geschichte gehört hatte, war sie nur noch verwirrter. Welche Verbindung gab es zwischen Rahimas Mutter und den Drachenkriegern? Was war Rethmar wiederfahren? Hatte Rahima alles erzählt, was sie wusste?...
Nun, diese Fragen ließen sich so einfach nicht beantworten, also tat sie das einzig Mögliche, weiterlesen. Allerdings fand weder sie noch Peregrin die nächsten Tage etwas Interessantes.
Endlich, nach 9 Tagen Bücherstudium, kehrte endlich Meister Pharmon zurück.
Nun, diese Fragen ließen sich so einfach nicht beantworten, also tat sie das einzig Mögliche, weiterlesen. Allerdings fand weder sie noch Peregrin die nächsten Tage etwas Interessantes.
Endlich, nach 9 Tagen Bücherstudium, kehrte endlich Meister Pharmon zurück.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Gefällt mir auch sehr gut! Sepiaphotos als Rückblende - eine gute Idee
- Lady Kokette
- Klickyweltfrischling
- Beiträge: 78
- Registriert: Mittwoch 26. Mai 2010, 21:57
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Hallo Artona,
Hut ab vor so viel Fantasie. Wunderschön geschrieben und bildlich umgesetzt.
Viele Grüße aus Hannover an eine Hannoveranerin
Elisabeth
Hut ab vor so viel Fantasie. Wunderschön geschrieben und bildlich umgesetzt.
Viele Grüße aus Hannover an eine Hannoveranerin
Elisabeth
Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Meister Pharmon, endlich seid Ihr zurück!" begrüßte ihn Petronella. "Wir haben viel gelesen in Eurer Bibliothek. Trotzdem habe wir mehr Fragen als Antworten gefunden. Was wisst Ihr über die grünen Drachen? Meine Eltern? Rahimas Mutter? Die Drachen und Monster?"
"Das sind mehr Fragen, als selbst ich beantworten kann. Ich werde Euch so viel erzählen, wie ich kann, Prinzessin. Aber selbst mein Wissen ist beschränkt. Zumal Euch die Schamanin Graue Wölfin schon alles berichtet hat, was ea an mündlicher Überlieferung über die Große Schlange gibt."
"Das sind mehr Fragen, als selbst ich beantworten kann. Ich werde Euch so viel erzählen, wie ich kann, Prinzessin. Aber selbst mein Wissen ist beschränkt. Zumal Euch die Schamanin Graue Wölfin schon alles berichtet hat, was ea an mündlicher Überlieferung über die Große Schlange gibt."
Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Aber über meine Eltern müsst Ihr doch etwas wissen! Woher kamen sie? Wer ist meine Mutter?"
"Wen meint Ihr mit Eurer Mutter? Die Frau, die Euch gebar und dann verließ oder die andere, die Euch annahm und aufzog, die an Eurerm Bett saß, wenn Ihr krank wart, die mit Euch lachte und schimpfte und Euch die ganzen Jahre nicht weniger liebte als ihre leiblichen Kinder?"
Petronella schwieg lange.
Schließlich sagte sie: "Ihr habt das alles also die ganzen Jahre gewusst? Habt Ihr Xenia gekannt?"
"Nicht gut. Wir mochten uns nicht besonders. Xenia war schwierig. Eine Person, die nie zufrieden war, immer auf der Suche, immer der Meinung, schlecht behandelt oder um irgendetwas betrogen zu werden, immer eifersüchtig auf irgendwen oder irgendwas... Niemand, mit dem ich hätte Freundschaft schließen können."
"Was suchte sie denn?"
"Die Blaue Blume, den Gral, die Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Rest der Welt..., nein, ich kann es nicht sagen.. Ich weiß auch nicht, ob sie es wirklich selber wusste.
Woher sie und Euer Vater kamen, weiß ich ebenfalls nicht. Ich weiß nur, dass sie beide über sehr starke magische Kräfte verfügten. Daher wurde ich damals am Hof nicht gebraucht und war nur selten dort."
"Waaas!?!" Petronella war entsetzt. "Mein Vater verfügte früher über starke magische Kräfte?"
"Nicht früher. Er besitzt sie noch immer. Warum er sie verbirgt, ist nur eines seiner zahlreichen Geheimnisse."
"Ich glaub's nicht! Da dachte ich mein Leben lang, ich würde meinen Vater kennen, seine Vorlieben und seine kleinen Schwächen. Jetzt habe ich den Eindruck,es mit einem völlig Fremden zu tun zu haben.
Und warum verließ uns Xenia? Wisst Ihr vielleicht etwas darüber?"
"Nein. Vielleicht weiß Euer Vater etwas, aber wenn, so wird er es wohl niemandem sagen."
"Und wie gehe ich jetzt mit ihm um, wenn ich ihn wiedersehe? Soll ich die Königin weiterhin 'Mutter nennen?"
"Das könnt Ihr nur für Euch selber herausfinden. Lasst Euch dazu Zeit. Ich habe Euch gelehrt, selber zu denken und Euren Sinnen zu vertrauen. Alles andere werdet Ihr selber schaffen. Ihr seid schließlich eine kluge und starke Frau!"
"Wen meint Ihr mit Eurer Mutter? Die Frau, die Euch gebar und dann verließ oder die andere, die Euch annahm und aufzog, die an Eurerm Bett saß, wenn Ihr krank wart, die mit Euch lachte und schimpfte und Euch die ganzen Jahre nicht weniger liebte als ihre leiblichen Kinder?"
Petronella schwieg lange.
Schließlich sagte sie: "Ihr habt das alles also die ganzen Jahre gewusst? Habt Ihr Xenia gekannt?"
"Nicht gut. Wir mochten uns nicht besonders. Xenia war schwierig. Eine Person, die nie zufrieden war, immer auf der Suche, immer der Meinung, schlecht behandelt oder um irgendetwas betrogen zu werden, immer eifersüchtig auf irgendwen oder irgendwas... Niemand, mit dem ich hätte Freundschaft schließen können."
"Was suchte sie denn?"
"Die Blaue Blume, den Gral, die Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Rest der Welt..., nein, ich kann es nicht sagen.. Ich weiß auch nicht, ob sie es wirklich selber wusste.
Woher sie und Euer Vater kamen, weiß ich ebenfalls nicht. Ich weiß nur, dass sie beide über sehr starke magische Kräfte verfügten. Daher wurde ich damals am Hof nicht gebraucht und war nur selten dort."
"Waaas!?!" Petronella war entsetzt. "Mein Vater verfügte früher über starke magische Kräfte?"
"Nicht früher. Er besitzt sie noch immer. Warum er sie verbirgt, ist nur eines seiner zahlreichen Geheimnisse."
"Ich glaub's nicht! Da dachte ich mein Leben lang, ich würde meinen Vater kennen, seine Vorlieben und seine kleinen Schwächen. Jetzt habe ich den Eindruck,es mit einem völlig Fremden zu tun zu haben.
Und warum verließ uns Xenia? Wisst Ihr vielleicht etwas darüber?"
"Nein. Vielleicht weiß Euer Vater etwas, aber wenn, so wird er es wohl niemandem sagen."
"Und wie gehe ich jetzt mit ihm um, wenn ich ihn wiedersehe? Soll ich die Königin weiterhin 'Mutter nennen?"
"Das könnt Ihr nur für Euch selber herausfinden. Lasst Euch dazu Zeit. Ich habe Euch gelehrt, selber zu denken und Euren Sinnen zu vertrauen. Alles andere werdet Ihr selber schaffen. Ihr seid schließlich eine kluge und starke Frau!"
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Am Abend saß Petronella mit Pharmon in dessen Arbeitszimmer, die Schlangensteiner Chronik auf den Knien, und berichtete von Rahimas Erlebnis.
"Kennt Ihr Rahimas Mutter? Ist sie vielleicht eine alte Freundin von Xenia?"
"Meines Wissens nach hatte Xenia keine Freundinnen...
Aber die Frage ist doch, könnt Ihr Rahima denn vertrauen? Wie weit steckt sie in der Sache drin?"
"Aber sie war doch eine kleines Kind, als die Sache passierte. Und dass einem die eigenen Eltern anlügen und die wichtigen Dinge verschweigen, sieht man ja an meinem eigenen Vater." "Ihr geht also davon aus, dass Rahimas Mutter ihr ebenfalls alles verschweigt?"
"Das hat sie jedenfalls gesagt."
"Glaubt Ihr ihr?"
Petronella überlege lange. Schließlich nickte sie.
"Rahima war immer umgänglich und freundlich und eine gute Kameradin. Und wir haben in dieser Sache schon genug Misstrauen. Würde mein Vater mir vertrauen, wären wir vielleicht schon einen ganzen Schritt weiter. Hätten die Weißelfen den Schwarzelfen vertraut, hätten wir die ganzen Probleme vermutlich gar nicht. Deshalb werde ich versuchen, das ganze Misstrauen mit etwas mehr Vertrauen aufzuwiegen." "Ich hoffe, Ihr haltet mich jetzt nicht für naiv?" fragte Petronella.
"Vielleicht braucht unsere Welt gerade das, um gerettet zu werden, etwas mehr naives Vertrauen. Trotzdem solltet Ihr euch gut überlegen, was Ihr tut. Es geht schließlich auch um eure Sicherheit.
"Kennt Ihr Rahimas Mutter? Ist sie vielleicht eine alte Freundin von Xenia?"
"Meines Wissens nach hatte Xenia keine Freundinnen...
Aber die Frage ist doch, könnt Ihr Rahima denn vertrauen? Wie weit steckt sie in der Sache drin?"
"Aber sie war doch eine kleines Kind, als die Sache passierte. Und dass einem die eigenen Eltern anlügen und die wichtigen Dinge verschweigen, sieht man ja an meinem eigenen Vater." "Ihr geht also davon aus, dass Rahimas Mutter ihr ebenfalls alles verschweigt?"
"Das hat sie jedenfalls gesagt."
"Glaubt Ihr ihr?"
Petronella überlege lange. Schließlich nickte sie.
"Rahima war immer umgänglich und freundlich und eine gute Kameradin. Und wir haben in dieser Sache schon genug Misstrauen. Würde mein Vater mir vertrauen, wären wir vielleicht schon einen ganzen Schritt weiter. Hätten die Weißelfen den Schwarzelfen vertraut, hätten wir die ganzen Probleme vermutlich gar nicht. Deshalb werde ich versuchen, das ganze Misstrauen mit etwas mehr Vertrauen aufzuwiegen." "Ich hoffe, Ihr haltet mich jetzt nicht für naiv?" fragte Petronella.
"Vielleicht braucht unsere Welt gerade das, um gerettet zu werden, etwas mehr naives Vertrauen. Trotzdem solltet Ihr euch gut überlegen, was Ihr tut. Es geht schließlich auch um eure Sicherheit.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Und, wie habt Ihr Euch entschieden?", fragte Pharmon Petronella am nächsten Morgen.
"Wir werden alle zusammen nach Norden abreisen. Ich möchte unbedingt mit Rahimas Mutter sprechen."
"Und was erhofft Ihr von ihr zu erfahren, außer einem Haufen Lügen?"
"Ich weiß es nicht. Aber hinter jeder Lüge steckt immer auch ein Körnchen Wahrheit. Vielleicht finden wir etwas was uns weiterhilft. Eine andere Spur haben wir nicht."
"Und wenn Euch auf Schlangenstein etwas zustößt? Ob Rahima vertrauenswürdig ist, wisst Ihr nicht, aber dass es ihre Mutter nicht ist, das wisst Ihr genau."
"Ich bin ja nicht allein. Prinz Peregrin und seine Knappin sind schließlich auch noch da."
"Nun gut, wenn Ihr es erst meint, dann werde ich Euch helfen." Kurz darauf standen alle vier Abenteurer gerüstet auf der Turmterrasse. Pharmon hob seinen Zauberstab. Ein grünes Licht flammte auf... ... und hüllte alle vier ein. Sie begannen zu schrumpfen, ihre Silhuetten wurden unscharf und verschwammen. Kurz darauf saßen vier Raben an ihrer Stelle. "Der Zauber hält drei Tage an. Das müsste für den Flug mehr als genug sein. Viel Glück!"
"Wir werden alle zusammen nach Norden abreisen. Ich möchte unbedingt mit Rahimas Mutter sprechen."
"Und was erhofft Ihr von ihr zu erfahren, außer einem Haufen Lügen?"
"Ich weiß es nicht. Aber hinter jeder Lüge steckt immer auch ein Körnchen Wahrheit. Vielleicht finden wir etwas was uns weiterhilft. Eine andere Spur haben wir nicht."
"Und wenn Euch auf Schlangenstein etwas zustößt? Ob Rahima vertrauenswürdig ist, wisst Ihr nicht, aber dass es ihre Mutter nicht ist, das wisst Ihr genau."
"Ich bin ja nicht allein. Prinz Peregrin und seine Knappin sind schließlich auch noch da."
"Nun gut, wenn Ihr es erst meint, dann werde ich Euch helfen." Kurz darauf standen alle vier Abenteurer gerüstet auf der Turmterrasse. Pharmon hob seinen Zauberstab. Ein grünes Licht flammte auf... ... und hüllte alle vier ein. Sie begannen zu schrumpfen, ihre Silhuetten wurden unscharf und verschwammen. Kurz darauf saßen vier Raben an ihrer Stelle. "Der Zauber hält drei Tage an. Das müsste für den Flug mehr als genug sein. Viel Glück!"