** Öffentliches Forum - Für Eure Playmobil-Bildergeschichten
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JohnToni
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von JohnToni » So Dez 10, 2017 18:16
Nochmal: zauberhaft. So ein schönes Märchen! Auch der gläserne Hügel, auf dem das Schloss steht, sieht traumhaft aus.
Ich besitze auch zwei von diesen älteren gelben Mitnehmhäuschen, ich glaube ich werde deine Idee klauen und die auch mal als Hintergrund benutzen Irmi

Verena
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Der Archivar
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von Der Archivar » Mo Dez 11, 2017 18:25
Vielen Dank für dieses schöne Märchen!
Ich hätte mir nicht zugetraut es in Bilder umzusetzen, aber du hast wieder eimmal bewiesen, dass deine Kreativität kaum Grenzen kennt!
Liebe Grüße
Michael
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Fredeswind
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von Fredeswind » Di Dez 12, 2017 9:55
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Fredeswind
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von Fredeswind » Di Dez 12, 2017 10:01
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von Fredeswind » Di Dez 12, 2017 10:05
Der Archivar hat geschrieben:Vielen Dank für dieses schöne Märchen!
Ich hätte mir nicht zugetraut es in Bilder umzusetzen, aber du hast wieder eimmal bewiesen, dass deine Kreativität kaum Grenzen kennt!
Liebe Grüße
Michael
Gern geschehen!
Wegen des Glasberges blieb dieses Märchen auch eine ganze Weile unvollständig. Schließlich wollte ich mich für diesen 'blöden' Berg nicht in Unkosten stürzen und dachte, es müsse doch mit dem, irgendwo in unserem Häuschen vorhandenem Material, eine Lösung für diesen Berg geben. Und siehe da ich fand etwas. Gläser, Schüsseln aus der Küche, Bergkristalle aus meiner Steinschale und letztendlich den Rest eines Lichtausschnittsscheibe aus einer Zimmertüre, einer Plastikscheibe, die ich vor mehreren Jahren erstand, um einen See für meine Märchendeko für die 40-Jahre Jubiläumsausstellung zu kreieren. Mein Mann sägte mir diese zurecht und der Rest wurde nun für das Märchen zurechtgestutzt. Es war zwar eine recht wackelige Konstruktion, aber es gab glücklicherweise keine Scherben und sie erfüllte ihren Zweck.
LG von der Märchenfee Fredeswind

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von Fredeswind » Mi Dez 13, 2017 14:16
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von Fredeswind » Sa Dez 23, 2017 20:18
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von Der Archivar » Sa Dez 23, 2017 21:54
Liebe Irmi, liebe Märchenfee!
Ich wünsche Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Zufriedenheit und Gesundheit für 2018 und weiterhin viel Spaß mit unserem gemeinsamen Hobby!
Liebe Grüße
Michael
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von Fredeswind » Di Feb 20, 2018 22:06
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von Der Archivar » Di Feb 20, 2018 23:04
Da brauche ich noch einen Tipp!
Momentan habe ich keine Ahnung!
Vielleicht den Autor oder das Herkunftsland?
Liebe Grüße
Ein grübelnder Archivar
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von Fredeswind » Di Feb 20, 2018 23:48
Der Archivar hat geschrieben:Da brauche ich noch einen Tipp!
Momentan habe ich keine Ahnung!
Vielleicht den Autor oder das Herkunftsland?
Liebe Grüße
Ein grübelnder Archivar
Pardon!!!!
Ist von den Brüdern Grimm, hab ich vergessen dazu zu schreiben. Bin aus der Übung, zu lange kein Rätsel eingestellt.
LG von der Märchenfee Fredeswind

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von Der Archivar » Do Feb 22, 2018 15:05
Das muss wohl etwas mit einer Jungfrau und Brennnesseln zu tun haben.
Aber da war Ischade schneller!
Liebe Grüße
Michael
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von Fredeswind » Mo Feb 26, 2018 11:05
Jungfrau Maleen
(frei nach den Brüdern Grimm)
Es war einmal ein König, der hatte einen Sohn, der warb um die Tochter eines mächtigen Königs, die hieß Jungfrau Maleen und war wunderschön. Weil ihr Vater sie einem andern geben wollte, so ward sie ihm versagt.
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Da sich aber beide von Herzen liebten, so wollten sie nicht voneinander lassen, und die Jungfrau Maleen sprach zu ihrem Vater: „Ich kann und will keinen andern zu meinem Gemahl nehmen.“ Da geriet der Vater in Zorn und ließ einen finstern Turm bauen, in den kein Strahl von Sonne oder Mond fiel.
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Als er fertig war, sprach er: „Darin sollst du sieben Jahre lang sitzen, dann will ich kommen und sehen, ob dein trotziger Sinn gebrochen ist.“ Für die sieben Jahre ward Speise und Trank in den Turn getragen, dann ward sie und ihre Kammerjungfer hineingeführt und eingemauert, und also von Himmel und Erde geschieden.
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Da saßen sie in der Finsternis, wussten nicht, wann Tag oder Nacht anbrach. Der Königssohn ging oft um den Turn herum und rief ihren Namen, aber kein Laut drang von außen durch die dicken Mauern.
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von Fredeswind » Mo Feb 26, 2018 11:08
Was konnten sie anders tun als jammern und klagen? Indessen ging die Zeit dahin, und an der Abnahme von Speise und Trank merkten sie, dass die sieben Jahre ihrem Ende sich näherten. Sie dachten, der Augenblick ihrer Erlösung wäre gekommen, aber kein Hammerschlag ließ sich hören und kein Stein wollte aus der Mauer fallen: es schien, als ob ihr Vater sie vergessen hätte.
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Als sie nur noch für kurze Zeit Nahrung hatten und einen jämmerlichen Tod voraussahen, da sprach die Jungfrau Maleen: „Wir müssen das letzte versuchen und sehen, ob wir die Mauer durchbrechen.“ Sie nahm das Brotmesser, grub und bohrte an dem Mörtel eines Steins, und wenn sie müd war, so löste sie die Kammerjungfer ab.
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Nach langer Arbeit gelang es ihnen, einen Stein herauszunehmen, dann einen zweiten und dritten, und nach drei Tagen fiel der erste Lichtstrahl in ihre Dunkelheit, und endlich war die Öffnung so groß, dass sie hinausschauen konnten. Der Himmel war blau, und eine frische Luft wehte ihnen entgegen, aber wie traurig sah ringsumher alles aus: das Schloss ihres Vaters lag in Trümmern, die Stadt und die Dörfer waren, soweit man sehen konnte, verbrannt, die Felder weit und breit verheert.
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Keine Menschenseele ließ sich erblicken. Als die Öffnung in der Mauer so groß war, dass sie hindurchschlüpfen konnten, so sprang zuerst die Kammerjungfer herab, und dann folgte die Jungfrau Maleen. Aber wo sollten sie sich hinwenden? Die Feinde hatten das ganze Reich verwüstet, den König verjagt und alle Einwohner erschlagen.
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von Fredeswind » Mo Feb 26, 2018 11:11
Sie wanderten fort, um ein anderes Land zu suchen, aber sie fanden nirgend ein Obdach oder einen Menschen, der ihnen einen Bissen Brot gab, und ihre Not war so groß, dass sie ihren Hunger an einem Brennesselstrauch stillen mussten.
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Als sie nach langer Wanderung in ein anderes Land kamen, boten sie überall ihre Dienste an, aber wo sie anklopften, wurden sie abgewiesen, und niemand wollte sich ihrer erbarmen. Endlich gelangten sie in eine große Stadt und gingen nach em königlichen Hof. Aber auch da hieß man sie weitergehen, bis endlich der Koch sagte, sie könnten in der Küche bleiben und als Aschenputtel dienen.
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Der Sohn des Königs, in dessen Reich sie sich befanden, war aber gerade der Verlobte der Jungfrau Maleen gewesen. Der Vater hatte ihm eine andere Braut bestimmt, die ebenso hässlich von Angesicht als bös von Herzen war. Die Hochzeit war festgesetzt und die Braut schon angelangt, bei ihrer großen Hässlichkeit aber ließ sie sich vor niemand sehen und schloss sich in ihre Kammer ein.
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Und die Jungfrau Maleen musste ihr das Essen aus der Küche bringen. Als der Tag herankam, wo die Braut mit dem Bräutigam in die Kirche gehen sollte, so schämte sie sich ihrer Hässlichkeit und fürchtete, wenn sie sich auf der Straße zeigte, würde sie von den Leuten verspottet und ausgelacht.
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