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Fredeswind
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 13:48
casuti hat geschrieben:
JUHU!!!!!!
Da freut sich einer riesig!
Das freut mich!
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Fredeswind am Montag 1. März 2010, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Fredeswind
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 13:53
Knusperkeks hat geschrieben:Super!
LG,
Knusper
Noch jemand, der sich darüber freut! Das freut mich!
LG von der Märchenfee Fredeswind
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:04
Hallo Märchenfreunde!
Also dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen!
Auf los geht es los!
LG von der Märchenfee Fredeswind
Viel Spaß bei meiner Märchenreihe 2010!!
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:11
Der gestiefelte Kater
(frei nach den Brüdern Grimm)
Ein Müller hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater. Die Söhne mussten mahlen, der Esel die schweren Getreide- und Mehlsäcke tragen und der Kater Mäuse fangen.
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Fredeswind am Montag 1. März 2010, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:13
Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne die Erbschaft. Der älteste bekam die Mühle und der zweite den Esel. Für den jüngsten Sohn Hans blieb nur der Kater übrig.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:16
Da war der Hans traurig und sagte zu sich selbst: „Ich bin am schlechtesten dran. Mein ältester Bruder kann mahlen, mein zweiter auf dem Esel reiten. Aber was soll ich nur mit einem Kater anfangen? Ich kann mir höchstens ein Paar Pelzhandschuhe aus seinem Fell machen lassen.“ „Hans“, sagte der Kater, der alles verstanden hatte, „töte mich nicht, nur um ein Paar schlechte Handschuhe aus meinem Fell zu bekommen. Ich weiß eine viel bessere Möglichkeit. Aber ich brauche ein paar Stiefel, damit ich ausgehen und mich den Leuten zeigen kann.“
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:18
Der Müllerssohn wunderte sich sehr über diese Worte. Aber weil eben ein Schuster vorbeikam, rief er ihn und bestellte ein Paar Stiefel für den Kater.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:19
Als die Stiefel fertig waren, nahm der Kater einen Sack, füllte ihn mit Korn und befestigte oben eine Schnur, damit er den Sack zuziehen konnte. Dann warf er den Sack über die Schulter und ging wie ein Mensch auf zwei Beinen davon.
Zu dieser Zeit regierte ein König in dem Land, der für sein Leben gern Rebhühner aß. Es gab viele Rebhühner, der ganze Wald war voll, aber sie waren so scheu, dass keiner sie fangen konnte. Das wusste der Kater und er wollte es besser machen.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:21
Er ging in den Wald, machte seinen Sack auf und breitete das Korn darin auseinander. Dann legte er die Schnur bis hinter eine Hecke. Er selbst versteckte sich auch und wartete. Lange brauchte er nicht zu warten. Die Rebhühner kamen und fanden das Korn. Eins nach dem anderen hüpfte in den offenen Sack.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:23
Als genug Rebhühner drin waren, zog der Kater den Sack zu und drehte ihnen den Hals um. Mit dem Sack über der Schulter ging er dann geradewegs zum Schlosse des Königs. „Halt! Wohin willst du?“ rief die Wache vor dem Schloss. „Zum König“, antwortete der Kater. „Bist du verrückt, ein Kater zum König!“ „Ach lass ihn nur“, antwortete ein anderer. „Der König hat so oft Langeweile, vielleicht kann ihn der Kater ein bisschen aufheitern.“
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Fredeswind am Montag 1. März 2010, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:24
Vor dem König machte er eine tiefe Verbeugung. Dann sagte er: „Mein Herr, der Graf von Carrabas, lässt sich dem Herrn König empfehlen und schickt Ihm Rebhühner, die er eben in Schlingen gefangen hat.“ Der König staunte über die schönen fetten Rebhühner.
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Fredeswind am Montag 1. März 2010, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 14:26
Und seine Freude war so groß, dass er sagte: „Bring deinem Herrn eine Belohnung und ich danke ihm vielmals für sein Geschenk.“ Er ließ dem Kater in der Schatzkammer so viel Gold in den Sack tun, wie der Kater tragen konnte.
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von Endaril » Montag 1. März 2010, 14:54
Super Geschichte.
Der gestiefelte Kater, hat ja mal ne tolle Aufmachung.
Schade ist zwar, dass dafür eine Katze leiden musste, aber das Ergebnis ist auf jeden Fall top.
Lg Eric
Ja und AMEN sagen kann jeder, aber hinterfragen und sich selber Gedanken machen, das ist eine Kunst, die kaum verbreitet ist!
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von Fredeswind » Montag 1. März 2010, 16:36
Endaril hat geschrieben:Super Geschichte.
Der gestiefelte Kater, hat ja mal ne tolle Aufmachung.
Schade ist zwar, dass dafür eine Katze leiden musste, aber das Ergebnis ist auf jeden Fall top.
Lg Eric
Nicht traurig sein
. Der Katze fehlte der Schwanz und hatte zwei leicht angeknackste Beine. Wird aber nach dem Märchen wieder zusammengesetzt. Schaut dann nur am Hals etwas magerer aus.
LG von der Märchenfee Fredeswind