Fredeswinds Märchenschatztruhe

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Fredeswind
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Re: Märchen

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 6. September 2012, 12:27

@ Timotheus und Global Player: :dank1 :dank1 :oops :oops

Geht auch gleich weiter!

Viel Spaß und Liebe Grüße
von der Märchenfee Fredeswind :fee
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
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Re: Märchen

Beitrag von Global Player » Donnerstag 6. September 2012, 12:29

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Fredeswind
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Der Eisenhans (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 6. September 2012, 12:35

Am frühesten Morgen saß der Knabe schon bei dem Brunnen und bewachte ihn. Der Finger tat ihm wieder weh, und er fuhr damit über seinen Kopf, da fiel unglücklicherweise ein Haar hinab in den Brunnen. Er nahm es schnell heraus, aber es war schon ganz vergoldet. Der Eisenhans kam und wusste schon, was geschehen war.„Du hast das Haar in den Brunnen fallen lassen“, sagte er, „ich will dir's noch mal nachsehen, aber wenn's zum dritten Mal geschieht, so ist der Brunnen entehrt, und du kannst nicht länger bei mir bleiben.“

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Am dritten Tag saß der Knabe am Brunnen und bewegte den Finger nicht, wenn er ihm noch so weh tat. Aber die Zeit ward ihm lang, und er betrachtete sein Angesicht, dass auf dem Wasserspiegel stand.

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Und als er sich dabei immer mehr beugte und sich recht in die Augen sehen wollte, da fielen ihm seine Haare von den Schultern herab in das Wasser. Er richtete sich schnell in die Höhe, aber das ganze Haupthaar war schon vergoldet und glänzt wie eine Sonne. Der Knabe erschrak, nahm sein Taschentuch, und band es um den Kopf, damit es der Mann nicht sehen sollte.

Eisen 18.JPG


Als er kam, wusste er schon alles und sprach: „Binde das Tuch auf!“ Da quollen die goldenen Haare hervor; und der Knabe mochte sich entschuldigen, wie er wollte, es half ihm nichts. „Du hast die Probe nicht bestanden“, sprach der Mann, „und du kannst nicht länger hierbleiben. Geh' hinaus in die Welt, da wirst du erfahren, wie die Armut tut.

Eisen 20.JPG


Aber weil du kein böses Herz hast und ich's gut mit dir meine, so will ich dir eins erlauben: wenn du in Not gerätst, so geh' zu dem Wald und rufe 'Eisenhans', dann will ich kommen und dir helfen. Meine Macht ist groß, größer als du denkst, und Gold und Silber habe ich im Überfluss.“

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Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 6. September 2012, 12:39

Da verließ der Königssohn den Wald und ging über gebahnte und ungebahnte Wege immer zu, bis er zuletzt in eine große Stadt kam. Er suchte da Arbeit, aber er konnte keine finden und hatte auch nichts erlernt, womit er sich hätte forthelfen können. Endlich ging er in das Schloss und fragte, ob sie ihn behalten wollten. Die Hofleute wussten nicht, wozu sie ihn brauchen sollten, aber sie hatten Wohlgefallen an ihm und hießen ihn bleiben.

Eisen 21.JPG


Zuletzt nahm ihn der Koch in den Dienst und sagte, er könnte Holz und Wasser tragen und die Asche zusammenkehren. Einmal, als gerade kein anderer zur Hand war, hieß ihn der Koch die Speisen zur königlichen Tafel tragen; da er aber seine goldenen Haare nicht wollte sehen lassen, so behielt er sein Hütchen auf.

Eisen 22.JPG


Dem König war so etwas noch nicht vorgekommen, und er sprach: „Wenn du zur königlichen Tafel kommst, musst du deinen Hut abziehen.“ - „Ach Herr“, antwortete er, „ich kann nicht, ich habe einen bösen Grind auf dem Kopf.“ Da ließ der König den Koch herbeirufen, schalt ihn und fragte, wie er einen solchen Jungen hätte in seinen Dienst nehmen können; er sollte ihn gleich fortjagen.

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Der Koch aber hatte Mitleiden mit ihm und vertauschte ihn mit dem Gärtnerjungen.

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Nun musste der Junge im Garten pflanzen und begießen, hacken, graben und ernten und Wind und böses Wetter über sich ergehen lassen.

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Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 6. September 2012, 12:44

Lange Zeit später, einmal im Sommer, als er allein im Garten arbeitete, war der Tag so heiß, dass er sein Hütchen abnahm und die Luft ihn kühlen sollte. Wie die Sonne auf das Haar schien, glitzerte und blitzte es.

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Die Strahlen fielen in das Schlafzimmer der Königstochter und sie aufsprang, um zu sehen, was das wäre. Da erblickte sie den Gärtnergehilfen und rief ihn an: „Junge, bring mir einen Blumenstrauß.“ Er setzte in aller Eile sein Hütchen auf, brach wilde Feldblumen ab und band sie zusammen.

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Als er damit die Treppe hinaufstieg, begegnete ihm der Gärtner und sprach: „Wie kannst du der Königstochter einen Strauß von schlechten Blumen bringen? Geschwind hole andere und suche die schönsten und seltensten aus.“ „Ach nein,“ antwortete der Junge, „die wilden riechen kräftiger und werden ihr besser gefallen.“

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Als er in ihr Zimmer kam, sprach die Königstochter: „Nimm dein Hütchen ab, es ziemt sich nicht, dass du es vor mir aufbehältst.“ Er antwortete wieder: „Ich darf nicht, ich habe einen grindigen Kopf.“ Sie griff aber nach dem Hütchen und zog es ab, da kamen seine goldenen Haare darunter hervor, dass es prächtig anzusehen war. Er wollte fortspringen, aber sie hielt ihn am Arm und gab ihm eine Handvoll Dukaten.

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Er ging damit fort, achtete aber des Goldes nicht, sondern brachte es dem Gärtner und sprach: „Ich schenke es deinen Kindern, die können damit spielen.“ Den anderen Tag rief ihm die Königstochter abermals zu, er sollte ihr einen Strauß Feldblumen bringen, und als er damit eintrat, grapste sie gleich nach seinem Hütchen und wollte es ihm wegnehmen, aber er hielt es mit beiden Händen fest.

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Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 6. September 2012, 12:52

Sie gab ihm wieder eine Handvoll Dukaten, aber er wollte sie nicht behalten und gab sie dem Gärtner als Spielwerk für seine Kinder. Den dritten Tag ging's nicht anders, sie konnte ihm sein Hütchen nicht wegnehmen, und er wollte ihr Gold nicht.

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Nicht lange danach ward das Land mit Krieg überzogen. Der König sammelte sein Volk und wusste nicht, ob er dem Feinde, der übermächtig war und ein großes Heer hatte, Widerstand leisten könne. Da sagte der Gärtnerjunge: „Ich bin herangewachsen und will mit in den Krieg ziehen, gebt mir nur ein Pferd.“

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Die anderen lachten und sprachen: „Wenn wir fort sind, so suche dir eins; wir wollen dir eins im Stall zurücklassen.“ Als sie ausgezogen waren, ging er in den Stall und zog das Pferd heraus; es war an einem Fuße lahm und hinkte. Dennoch setzte er sich auf und ritt fort nach dem dunklen Wald.

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Als er an den Rand des Waldes gekommen war, rief er dreimal: „Eisenhans!“, so laut, dass es durch die Bäume schallte. Gleich darauf erschien der wilde Mann und sprach: „Was verlangst du?“ „Ich verlange ein starkes Ross, denn ich will in den Krieg ziehen.“ „Das sollst du haben und noch mehr als du verlangst.“

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Dann ging der wilde Mann in den Wald zurück, und es dauerte nicht lange, so kam ein Stallknecht aus dem Walde und führte ein Ross herbei, das schnaubte aus seinen Nüstern und war kaum zu bändigen. Und hinterher folgte eine große Schar Kriegsvolk, ganz in Eisen gerüstet, und ihre Rüstungen und Waffen blitzten in der Sonne.

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:mussweg zum Arbeiten
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Re: Der Eisenhans (Brüder Grimm)

Beitrag von Global Player » Donnerstag 6. September 2012, 13:16

Wie? Jetzt, wo´s spannend wird??? Das kannst Du echt nicht machen!!!

Hoffentlich gehts wenigstens bald weiter!?

LG
GP
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Re: Der Eisenhans (Brüder Grimm)

Beitrag von Fredeswind » Freitag 7. September 2012, 09:01

Global Player hat geschrieben:

Wie? Jetzt, wo´s spannend wird??? Das kannst Du echt nicht machen!!![

Hoffentlich gehts wenigstens bald weiter!?

LG
GP
Guten Morgen ,

tut mit leid, das musste ich machen :troest, höhere Gewalt :wink ! Aber heute habe ich frei und es geht gleich weiter!

LG von der Märchenfee Fredeswind :fee
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Re: Märchen

Beitrag von Timotheus » Freitag 7. September 2012, 09:05

Jaaaaaaaaaa!
:laola1 :laola1 :laola1
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Beitrag von Fredeswind » Freitag 7. September 2012, 09:09

Der Jüngling übergab dem Stallknecht sein dreibeiniges Pferd, bestieg das andere und ritt vor der Schar her.

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Als er sich dem Schlachtfeld näherte, war schon ein großer Teil von des Königs Leuten gefallen, und es fehlte nicht viel, so mussten die übrigen weichen. Da jagte der Jüngling mit seiner eisernen Schar heran, fuhr wie ein Wetter über die Feinde und schlug alles nieder, was sich ihm widersetzte. Sie wollten fliehen, aber der Jüngling saß ihnen auf dem Nacken und ließ nicht ab, bis kein Mann mehr übrig war. Statt aber zu dem König zurückzukehren, führte er seine Schar auf Umwegen wieder zu dem Walde und rief den Eisenhans heraus. „Was verlangst du?“, fragte der wilde Mann. „Nimm mein Ross und deine Schar zurück und gib mir mein dreibeiniges Pferd wieder.“ Es geschah alles, was er verlangte, dann ritt er auf seinem dreibeinigen Pferde heim.

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Als der König wieder in sein Schloss kam, ging ihm seine Tochter entgegen und wünschte ihm Glück zu seinem Siege. „Ich bin es nicht, der den Sieg davongetragen hat“, sprach er, „sondern ein fremder Ritter, der mir mit seiner Schar zu Hilfe kam.“ Die Tochter wollte wissen, wer der fremde Ritter wäre, aber der König wusste es nicht und sagte: „Er hat die Feinde verfolgt, und ich habe ihn nicht wiedergesehen.“

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Sie erkundigte sich bei dem Gärtner nach seinem Jungen; der lachte aber und sprach: „Eben ist er auf seinem dreibeinigen Pferde heimgekommen, und die anderen haben gespottet und gerufen: 'Da kommt unser Hinkebein wieder an!' Sie fragten auch: 'Hinter welcher Hecke hast du gelegen und geschlafen?' Er aber sprach: 'Ich habe das Beste getan, und ohne mich wäre es schlecht gegangen.' Da ward er noch mehr ausgelacht.

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Der König sprach zu seiner Tochter: „Ich will ein großes Fest ansagen lassen, das drei Tage währen soll, und du sollst einen goldenen Apfel werfen; vielleicht kommt der Unbekannte herbei.“ Als das Fest verkündet war, ging der Jüngling hinaus zu dem Walde und rief den Eisenhans.

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Beitrag von Fredeswind » Freitag 7. September 2012, 09:10

Timotheus hat geschrieben:Jaaaaaaaaaa!
:laola1 :laola1 :laola1
:grinsen
:dank1 :oops

LG von der Märchenfee Fredeswind :fee
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Re: Märchen

Beitrag von Global Player » Freitag 7. September 2012, 09:12

......*hibbel*....
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Re: Märchen

Beitrag von Fredeswind » Freitag 7. September 2012, 09:17

Global Player hat geschrieben:......*hibbel*....
:grinsen *freu* :wink
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Beitrag von Fredeswind » Freitag 7. September 2012, 09:22

„Was verlangst du?“, fragte er. „Dass ich den goldenen Apfel der Königstochter fange.“ „Es ist so gut, als hättest du ihn schon.“, sagte der Eisenhans; „du sollst auch eine rote Rüstung dazu haben und auf einem stolzes Pferd reiten.“ Als der Tag kam, sprengte der Jüngling heran, stellte sich unter die Ritter und ward von niemand erkannt.

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Die Königstochter trat hervor und warf den Rittern einen goldenen Apfel zu, aber keiner fing ihn als er allein; sobald er ihn aber hatte, jagte er davon. Am zweiten Tag hatte ihn der Eisenhans als weißen Ritter ausgerüstet und ihm einen Schimmel gegeben. Abermals fing er allein den Apfel, verweilte aber keinen Augenblick, sondern jagte damit fort.

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Der König ward bös' und sprach: „Das ist nicht erlaubt, er muss vor mir erscheinen und seinen Namen nennen.“ Er gab den Befehl, wenn sich der Ritter, der den Apfel gefangen habe, wieder davonmachte, so sollte man ihm nachsetzen, und wenn er nicht gutwillig zurückkehrte, auf ihn hauen und stechen.

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Am dritten Tag erhielt er vom Eisenhans eine schwarze Rüstung und einen Rappen und fing auch wieder den Apfel. Als er aber damit fortjagte, verfolgten ihn die Leute des Königs, und einer kam ihm so nahe, dass er ihm mit der Spitze des Schwertes das Bein verwundete. Er entkam ihm jedoch, aber sein Pferd sprang so gewaltig, dass ihm der Helm vom Kopfe fiel, und sie konnten sehen, dass er goldene Haare hatte. Sie ritten zurück und meldeten dem König alles.

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Am anderen Tag fragte die Königstochter den Gärtner nach seinem Jungen. „Er arbeitet im Garten; der wunderliche Kauz ist auch bei dem Feste gewesen und erst gestern abend wiedergekommen; er hat auch meinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er gewonnen hat.

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Re: Märchen

Beitrag von Global Player » Freitag 7. September 2012, 09:29

Gell, ich bin ganz schön anstrengend? Hab ich von meinen Kindern gelernt!
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