Drachental

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olki
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Beitrag von olki » Sonntag 26. Juli 2009, 00:17

leises Rascheln aus der nächsten Hütte ertönte und wie aus dem Nichts ein bewaffneter Yag´Dhul vor uns stand. Seine lange gespaltene Zunge schoß nervös aus seinem Maul heraus, und verschwand sofort wieder in seiner mit vielen spitzen Zähnen bewehrten Mundhöhle, nur um Sekundenbruchteile später wieder herauszuschiessen.Ich erinnerte mich daran, daß Yag´Dhul, genau wie andere Reptilien, Gerüche mit ihrer Zunge aufnehmen können. "Wer Ihr seid und was Ihr wollen hier," fragte der Yag´Dhul nervös in gebrochener Gemeinschaftssprache. Ich erkärte ihm den Grund unserer Anwesenheit und er bedeutete mir zu folgen "Die Anderen gehen weg!" Ich schickte meine murrenden Begleiter zurück zu den Drachen "Geht zurück ins Lager, wer weiß, wofür es gut ist!"flüsterte ich Nigg zu und folgte meinem Führer tiefer in das Gebiet der Reptilienwesen....
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olki
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Beitrag von olki » Sonntag 26. Juli 2009, 00:18

Nachdem wir eine Weile stummnebeneinander hergegangen waren wurden die Lehmhütten zunehmend zahlreicher und der modrige Geruch wurde noch strenger....
Inzwischen in dem, was ich für die Stadt der Yag´Dhul hielt, angekommen, wurden wir plötzlich von zwei martialisch aussehenden Reptilienwesen angehalten. Ausgehend von der Reaktion meines Führers waren diese wohl höher gestellt als er. Er zischte den Beiden wohl eine Erklärung zu und zog sich unterwürfig zurück. Der Eine erklärte mir, daß er Wattu hieße und Hauptmann der Stadtwache sei. Er und sein Feldwebel, sein Name klang wie "Söderum", würden mich zum Palast der "göttlichen Königin" geleiten.....
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olki
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Beitrag von olki » Sonntag 26. Juli 2009, 00:19

Als wir nach endlos scheinendem Marsch, denn Wattu schnatterte unendwegt mir mehr oder weniger unverständliches Zeug vor sich hin - einzelnen verständlichen Wortfetzen entnahm ich, daß er die Größe der Yag´Dhul, ihrer Armee und der "göttliche Königin" pries - endlich am Palast ankamen wurde ich wieder in die Obhut eines anderen Wächters übergeben, der aber erfreulich wortkarg daherkam. In sein goldenes Rüstzeug mit grünen Armschienen gewappnet, musste er wohl der Palastwache der Königin angehören, den Elitekämpfern der Echsenmenschen....
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Beitrag von olki » Sonntag 26. Juli 2009, 00:24

Er führte mich tief ins Innere des Palastes, der mehr und mehr einer in den Boden gegrabenen Höhle glich. Der Modergestank war schon fast betäubend und mehrfach wurden meine sonst messerscharfen Sinne so getrübt, daß mir schwindelig und schwarz vor Augen wurde. Vorsicht war hier geboten......
Der Wächter hieß mich in der Vorhalle des Audienzsaales warten.
Ich versuchte meine Sinne besammenzuhalten, als aus dem Saal zwei lautstark diskutierende Gestalten kamen. Der Eine trug eine weiße Kappe, die mit schwarzen Zobelfell umnäht war, ein Erkennungszeichen für einen Khan der Pferdelords, der Andere trug eine Standarte in Form eines Stierkopfes. DIE STIERHORDE! Hier in Kabaal! Ich wagte meinen Augen kaum zu trauen... Aber der Orkhäuptling hatte mich ja schon gewarnt...Aber ausgerechnet die Stierhorde, die vor Jahrzehnten plündernd die Umgebung Drachentals verheert hatt, aber den Göttern sei Dank, nie einen Eingang zum Tal fanden...Offene Feindschaft bestimmte die Beziehung des Ordens zu den magentafarbenen Reitern und Begegnungen hatten meist einen tödlichen Ausgang...
Verächtlich musterten mich die Beiden und spuckten vor mir auf den Lehmboden. Dann schimpften sie in ihrer ungepflegten Barbarensprache und lachten hämisch. Ich wollte ihnen gerade einen tödlichen Zauberspruch hinterherschicken, als mich ein vornehm gekleideter Echsenmensch unterbrach und fließend in der Gemeinschaftsprache sagte:" Die Stierhorde der Pferdelords sind unsere Alliierten. Wenn Ihr eine Allianz mit den mächtigen Yag´Dhul wünscht, solltet Ihr das respektieren. Verbeugt Euch nun vor der allüberstrahlenden Mutter unseres Stammes, der erhabenen göttlichen Königin, der liebreizenden Atachana!!!"
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Beitrag von olki » Sonntag 26. Juli 2009, 00:28

Die Königin der Reptilienwesen glitt förmlich in den schlichten Raum und tatsächlich schien von ihr eine besondere Aura auszugehen. Sie war in eine Lederverstärkte weiße Robe gehüllt, die mit leuchtenden Goldfäden durchzogen war. Auf ihrem Haupt trug sie eine türkisfarbene seltsam geformte Krone, die vor ihrer Stirn mit einer aufgerichteten Schlange geschmückt war. Auch in ihrer Hand hielt sie ein grünliches Szepter, das in Schlangenform gearbeitet war. Doch am auffälligsten war ihre Schuppenfarbe: im Gegensatz zu ihren männlichen Untertanen (hatte ich überhaupt schon einen weibliche Yag´Dhul außer ihr gesehen??) die allesamt grüne Schuppen trugen, waren ihre leuchtend Gelb.
Artig verbeugte ich mich und überreichte ihr das Schreiben des Großmeisters. "Eure hochwohlgeborene Majestät, hier ein Schreiben meines Großmeisters Phorliss, der Euch untertänigst um ein Bündnis gegen die Ursupatoren aus dem Süden bittet."
Die Königin nahm die Schriftrolle, brach das Siegel und las und las und las und brach dann ich schallendes kieksig Klingendes Gelächter aus. Während ich mich noch wunderte und mit meinem Geist versuchte, das Schriftstück zu erkunden, damit ich den Grund dieser doch recht befremdlichen Heiterkeit ergründen konnte, wurde es abrupt still in der Halle. Noch bevor ich mich darauf einstellen konnte, welche Geheimnisse ich dem Schriftstück entreißen konnte, schnellte der Schlangenstab hervor, unwickelte meinen Kampfstab, meinen Schild und mein Schwert und riß mir die Waffen aus den Händen. Scheppernd fielen sie unerreichbar für mich auf den Boden. Abwehrend stellte ich meine Flügel auf, doch schon trafen mich zuckende Blitze aus dem Stab des vornehmen Echsenmenschen, der Hofzauberer?! überkam es mich.
Auch die Wachen hatten inzwischen ihre stoische Haltung abgelegt und gingen zum Angriff über...der Modergestank...mir wurde schwindelig...der Schlangenstab wand sich um meinen Hals und schnürte mir die Luftröhre zu..."Liebste Atachana"...die Schriftrolle..."der Dir diese Schriftrolle gibt, ist der letzte Hexenmeister der Drakonier"...der Letzte??...was war mit meinen Ordensbrüdern....mir wurde schwarz vor Augen...nach Luft röchelnd....""ich schenke ihn Dir, Geliebte, töte ihn langsam"...ich sank auf die knie...ein brennender Schmerz durchzuckte meinen Körper...hinter mir stand ein Kampfmagier der Yag´Dhul...er sah aus wie die Königin...und erinnerte mich irgendwie an...."in stürmischer Lieb, Dein Phorliss"...gnädige Schwärze umfing mich.....ich war verraten worden.....
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Beitrag von Agatha Blanc-Sec » Sonntag 26. Juli 2009, 11:34

wirklich tolle, kreative geschichte und schöne figuren.
:dank1 :respekt
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baubob
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Beitrag von baubob » Sonntag 26. Juli 2009, 14:04

Super Bilder geschichte , klasse darsteller :bang1 :bang1 :bang1 :dank1
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:33

Ohrenbetäubendes Donnergrollen und heftige Erschütterungen des Bodens rissen mich aus meinem Schlaf. Putz bröckelte von den Wänden und ein summendes Vibrieren zeigte mir an,daß der Feind die letzte Schutzbarriere des Wolkenturmes durchbrochen hatte. Eiligst rüstete ich mich und verließ meinGemach im obersten Geschoß des Wolkenturmes von Septmoncel, Heimstatt des Ordens von Volkorn. Oh, gestatten, daß ich mich vorstelle: Smelfungus Cutter! Nein, nicht der, den Sie meinen, Smelfungus Cutter der dreiunvierzigste. DER Smelfungus Cutter war mein Vorfahr und Vorgänger als oberster Kleriker des Ordens. Gut, ich bin weit weniger begabt als er - niemals wieder erreichte ein Kleriker eine so hohe Stufe wie die Nummer eins, wie wir ihn liebevoll nennen - aber immerhin hab ich es auch geschafft, den Orden zu leiten. Nur in was für einer Zeit....
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:34

Jetzt mal der Reihe nach, Cutter, reiß Dich am Riemen... Aber wenn man belagert wird kann man ja schon mal den Faden verlieren....
Also als vor 500 Jahren der erzböse Lichlord Fasel Spelzs die Reiche von Septmoncel, Passendal, Quashkaval und Roncel bedrohte, schlossen sich diese unter Führung des Ordens von Volkorn zusammen und kämpften gegen die Armeen des dämonischen Vampirs..
In der Gruf von Twarog dem Unheimlichen, kam es zum alles entscheidenen Kampf zwischen dem heldenhaften Paladin Andor Cirfain und dem Lichlord. Bewaffnet mit einem Ätherschwert und einer Wolkenrüstung, den einzigen Waffen, die etwas gegen den üblen Dämon ausrichten konnten, schritt er mutig in die modrige Grotte...t
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:35

In der Höhle wartete Fasel Spelzs schon auf den Recken und verhöhnte ihn...Wie kannst Du es wagen, Wicht, in der Gruft meiner Vorfahren bin ich unbesiegbar!...Doch Andor Cirfain lachte nur - Furcht war ihm fremd - und rief ... Das werden wir noch sehen, Dämon.... und ein wilder Kampf entbrannte. Lange sah es so aus, als würde Spelzs die Oberhand behehalten,doch dann konnte Andor eine Schwäche in der Abwehr des Vampires erkennen und holte zum Todesstoß aus...
Als das Ähterschwert den Panzer seines Gegners durchdrang, züngelten plötzlich Flammen aus der Wunde, Rauch stieg auf und der uralte Dämonenkörper zerfiel zu Staub und Asche....
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:36

Daraufhin wurde aus der Zweckallianz eine dauerhafte Einrichtung und die vier Reiche Septmoncel, Passendal, Quashkaval und Roncel verschmolzen unter den Insignien SPQR zu einem einzigen Reich, dem Imperium Laban... Andor Cirfain wurde erster Imperator und die Wolkenrüstung bekam einen dauerhaften Ehrenplatz im neu errichteten Wolkenturm - welch ein treffender Aufbewahrungsort - magisch beschützt, unerreichbar in den Wolken blieb sie dort für lange Zeit, bewacht von den Mitgliedern meines Ordens und der Paladine mit dem sagenumwobenen Einhornwappen...Doch weckten die Rüstung und insbesondere das Schwert, das Feebres genannt wurde, Begehrlichkeiten....
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:36

...und so beschloß einer meiner Vorgänger, Smelfungus Cutter, der 27ste, die Rüstung und das Schwert an einen sichereren Ort zu schaffen...Sicherer als der Wolkenturm? 3000 Fuß über der Stadt Septmoncel auf einem Brandungsumtosten Felsen in der Bucht gelegen?
Nun,im dünkte, daß die Astacieden, ein Volk von Nöcks und Nixen, besser auf die Waffen am Grunde des Meeres aufpassen könnten, als die Paladine des Volkorn. So kam denn eines Tages Fossegrim Astacus,der König der Nöcks mit einigen seiner Strömkarls (das sind seine Soldaten) in den Wolkenturm und nahm die Rüstung und das Schwert Feebres in seine Obhut...Wenn Immer Ihr es wieder haben wollt, so müßt Ihr auf den Grund des Meeres in unsere Stadt kommen...So sei es... und die Strömkarls nahmen die Kisten mit den Reliquien mit in ihr nasses Reich...
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:37

Bevor ich gehe, sagte Fossegrim noch zu Nummer 27, werde ich noch einen Zauber wirken, der mir anzeigt, daß Euch Gefahr droht und der Aufenthaltsort des Schwertes und der Rüstung bekannt sind...
Er schlug mit seinem Seepferdszepter auf den Marmorboden und ein sprudelnder Brunnen entstand vor den Augen des verdutzten Hohepriesters. ...Wenn dieser Born versiegt, dann weiß ich, daß Turm in den Wolken ist gefallen... Mit diesen Worten verlies er, eine nasse Spur hinter sich herziehend, die große Wolkenhalle....
Das war vor 500 Jahren.....
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:38

Vor ungefähr fünfzehn Jahren, ich war gerade zum Hohepriester geweiht worden, rissen Elfen die Macht im Magischen Konzil an sich und verwiesen zunächst alle Drachenjünger und deren Sympathisanten aus dem Reich - das konnte ich noch gut verstehen, waren Drachenjünger doch nie Freunde des Ordens von Volkorn gewesen - doch dann ließen sie alle menschlichen Magier verhaften, mit der Begründung, sie wären durch ihre magische Macht korrumpiert worden und stünden nun auf der Dunklen Seite - viele dieser Magier haben die Haft nicht überlebt, darunter auch Freunde von mir...Nun sind Elfen gnadenlos arrogant und selbstverliebt. Dadurch, daß sie nahezu unsterblich sind (nun, älter als tausend Jahre alt zu werden, ist nahezu unsterblich...) haben ihre Magier natürlich auch recht hohe Fähigkeiten erlangt. So müssen erfahrene Elfenmagier ihre Magie nicht durch einen Stab bündeln und können Zauber wirken, die menschlichen Magiern auf ewig verschlossen bleiben. Vor fünf Jahren, die Imperatoren wechselten zu der Zeit wöchentlich, ernannte sich einer dieser Elfenmagier, Jakuziel, selber zum Imperator. Er forderte von mir, das Schwert Feebres und und die Wolkenrüstung herauszugeben.Das konnte ich natürlich nicht tun, selbst wenn ich gewollt hätte. So erklärte er mich und den Orden von Volkorn zu Feinden des Imperiums und ließ den Turm belagern. Doch selbst die erfahrensten Magier vermochten nicht, die fein gewebten Schutzzauber zu durchbrechen, die meine Vorgänger mit göttlicher Hilfe zum Schutze des Turmes erdacht hatten.
Doch steter Tropfen höhlt bekannterweise den Stein,und so ist es ebengerade dem Feind gelungen, die letzte Schutzbarriere zu durchbrechen....die Paladine eilen durch die Gänge um die Gegner aufzuhalten, und schon kommt es zu ersten Scharmützeln in den engen Gängen des Wolkenturmes....
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Beitrag von olki » Dienstag 28. Juli 2009, 23:39

...auf und ab wogt die Schlacht über den Wolken und zunächst sieht es so aus, als könnten meine Paladine die Eindringlinge zurückwerfen, doch auf lange Sicht ist ihre Zahl zu groß....immer mehr der tapferen Recken sinken zu Boden, ihre weißen Roben mit dem Einhornemblem fäerben sich rot vom Blut der Erschlagenen, dann rücken feindliche Elfenzauberer vor und der Kampf ist verloren..
Vor Monaten schickte ich schon die meisten Paladine und Priester mit den größten Schätzen des Ordens, den tausende Jahre alten Schriftrollen mit dem geheimen Wissen der Kleriker, auf die weit entfernten Scone Islands, ein rauhes Archipel im Norden, wo unser Orden noch hoch im Ansehen steht. So fiel nur ein kleiner Teil der Paladine im Kampf und nur wertloser Tand blieb dem Pöbel zum plündern... So trat ich in die große Halle mit dem Astaciedenbrunnen und warteteauf die Erfüllung meines Schicksales...
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