Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien

[Corporal Steagle]

Meister ihr seid zurück !!!!

Wieder tolle Bilder / Sets und die Geschichte erst .....


MbG der/dein Südi Corporal :csaflag2

[Dread Bonnet]

Hallo Vauban.

Ganz tolle Geschichte mit eben so tollen Figuren und Fotos

Was will man eigentlich mehr ?

Ist doch klar ! Die Fortsetzung

Gruß

Dread Bonnet

[Vauban]

@baubob: Dankeschön

@Corporal Steagle & Dread Bonnet: Hat da etwa wer seine Hausaufgaben im Playmo-Portal nicht gemacht . Schön, dass ihr auch hier vorbeischaut . Die echten neuen Bilder sind aber auch in Arbeit (wie auch schon 2010 ).

Kapitel V.

Der erste Sonnenstrahl weckte Arn am nächsten Morgen. Bis tief in die Nacht hatte er überlegt, wie er den König am besten überzeugen könnte.

[Vauban]

Es würde sehr schwierig werden. Er vertraute dem, was die Wölfe ihm erzählt hatten, aber er durfte sie nicht erwähnen. So blieben nur Gerüchte und Vermutungen. Er stieg die Treppe hinab und betrat den Gastraum.

[Vauban]

Eine Wolke aus kaltem Rauch und Essensgerüchen schlug ihm entgegen. Arn setzte sich an einen Tisch und starrte aus dem Fenster. Die Stadt erwachte und ihre Bewohner eilten, um die letzten Vorbereitungen für das Große Turnier zu erledigen.

[Vauban]

Auch seine Gefährten, die Schausteller, waren bereits wach. Sie setzten sich zu ihm an den Tisch. „Heute ist der Tag des Großen Turniers. Wir machen uns jetzt auf den Weg zum Turnierplatz. Was hast du vor?“ „Ich warte noch auf Nachricht eines Freundes. Dann werde ich euch folgen.“

[Vauban]

Nach einem kurzen Frühstück verabschiedeten sie sich voneinander. Ungeduldig wartete Arn auf die Nachricht des Jägers. Doch die Zeit verstrich, und er wartete vergeblich. Als es auf die neunte Stunde zuging, gab er dem Wirt Bescheid, „ich breche jetzt zum Turnierplatz auf. Wenn vom Jäger eine Nachricht eintrifft, muss der Bursche mich sofort verständigen.“ Dann verließ der Alte den Gasthof.

[Vauban]

Am Turnierplatz angekommen empfing ihn eine Volksfeststimmung. Seine Gefährten waren nicht die einzigen Gaukler, die ihre Kunst zur Schau stellten.

[Vauban]

Feuerschlucker, Jongleure, Artisten aller Art unterhielten die Menschen zu den Wettkämpfen.

[Vauban]

Ein paar findige Köpfe (so auch unser Wirt) verkauften Wasser und Bier an die durstigen Zuschauer und an die hungrigen gebratenes Fleisch, das sie zwischen zwei Brotscheiben steckten.

[Vauban]

Arn kämpfte sich durch die Menge zum Kampfplatz. Das Turnier sollte bald beginnen. Durch den Einsatz seiner Ellen erreichte er einen guten Platz.

[Vauban]

Von hier aus konnte er die Kämpfe verfolgen und sah auch auf die Königstribüne. Die Herolde bliesen in ihre Trompeten, und die Menge wurde still.

[Vauban]

Mit lauter Stimme begrüßte König Juron die angetretenen Ritter und das Volk. Von den Zuschauerrängen erhob sich lautes Jubelgeschrei. Bunte Tücher und Fähnchen wurden geschwenkt.

[Vauban]

Nun trat der Hofmarschall vor. Erneut erklangen die Trompeten und erwartungsvoll hörten ihm die Zuschauer zu. „Der erste Wettstreit des heutigen Großen Turniers wird im Bogenschießen ausgetragen. Begonnen wird mit einer Entfernung von 50 Schritt. Als erster Schütze wird der edle Valdor aus Mittland antreten.“

[Vauban]

So maßen sich die edlen Ritter miteinander. Zunächst auf 50, dann auf 80 und schließlich auf hundert Schritt. Letztlich blieben nur der edle Selvic aus dem Bergreich, Lord Tremor aus dem Nordreich und der junge Prinz Turid übrig.