Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
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Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Bis tief in die Nacht unterhielten sich die beiden. Dabei waren sie stets sorgsam darauf bedacht, nichts zu verraten, was auf die wahre Identität von Turas schließen ließ. Dann legten sie sich auf ihren Pritschen zur Ruhe. Turas fand Trost bei dem Gedanken, nicht allein zu sein.
Fortsetzung folgt ...
Fortsetzung folgt ...
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Hallo Vauban,
juhuuu - es geht wieder weiter . SUPER!
Gruß
pbfox
juhuuu - es geht wieder weiter . SUPER!
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pbfox
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Hallo Vauban,
deine Geschichten machen Süchtig , man kann nie genug davon bekommen.
Ich weiß gar nicht mehr was ich schreiben soll, mir gehen die Superlative aus.
Gruß Erik, der sich immer über die Fortsetzung wahnsinnig freut.
deine Geschichten machen Süchtig , man kann nie genug davon bekommen.
Ich weiß gar nicht mehr was ich schreiben soll, mir gehen die Superlative aus.
Gruß Erik, der sich immer über die Fortsetzung wahnsinnig freut.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
@pbfox und DerSachse: Vielen Dank!
... und damit kommen wir schon zum vorletzten Kapitel dieses Teiles ...
... und damit kommen wir schon zum vorletzten Kapitel dieses Teiles ...
Kapitel XVII.
Am nächsten Tag kam der Kommandant mit zwei Soldaten an Turas Zellentür. „Du hast jetzt meine Neugierde geweckt. Soeben brachte mein Bote die Nachricht, dass Großlord Tracansis morgen höchstpersönlich dein Verhör durchführen wird. Leider hat er es mir auch untersagt, dich zu foltern. Aber sei gewiss, er wird morgen deine Zunge lösen.“Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Er wandte sich an seine Begleiter, „bewacht ihn gut. Ihr bürgt mit eurem Leben für seine Person.“ Die Soldaten nickten und postierten sich vor der Zelle. Dann verließ der Kommandant die Gefangenen.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Am nächsten Morgen traf Lord Tracansis mit einer großen Gefolgschaft in Talsend ein. Drachensoldaten sorgten dafür, dass die Bürger ihn jubelnd empfingen.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Überheblich grinsend ritt er durch die Straßen der Stadt und nahm die erzwungenen Hochrufe der Bevölkerung entgegen.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Sein Weg führte ihn ohne Umwege zur Kaserne. Der Kommandant hatte die ganze Garnison zum Empfang des Lordes antreten lassen. Stolz präsentierte er seine Soldaten. „Achtung!“, erschallte sein Ruf über den Kasernenhof. Die Soldaten nahmen Haltung an.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Dann trat der Kommandant seinem Lord entgegen, schlug die Rechte zur Faust geballt auf seine Brust und begrüßte so Tracansis, „mein Herrscher, es ist mir eine große Ehre, Euch hier in der Garnison von Talsend empfangen zu dürfen.“ Wohlwollend nickte Tracansis, „Danke, Kommandant. Wie ich sehe, waren deine Truppenerhebungen erfolgreich. Du hast die Anzahl der Soldaten verdoppelt. Das ist gut, denn schon bald werden wir wieder in den Krieg ziehen.“
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
„Führe mich nun zu unserem Gefangenen. Ich hoffe, er ist die Reise hierher wert.“ Mit einer einladenden Handbewegung zum Kasernengebäude hin bat der Kommandant seinen Herrscher, ihm zu folgen. Dann stiegen sie die Treppe zu den Kerkerzellen hinab.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
So kamen sie dann zu Turas und Arn in den Kerker. Der Kommandant trat an Turas‘ Gitter, „komm vor, Bursche, Großlord Tracansis will dich sehen!“ Turas tat, wie ihm befohlen und trat an das Zellengitter. Starr blickte er in Tracansis Gesicht.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Ungläubig starrte Tracansis auf Turas. „Beim Unbeschreiblichen“, murmelte er, „diese Ähnlichkeit.“ Laut sprach er zum Kommandanten, „er ist es. Du hast in der Tat einen guten Fang gemacht. Mein Dank sei dir gewiss! Holt ihn heraus, ich muss ihn unverzüglich zu meinem Vater bringen.“
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
„Was soll mit dem anderen Gefangenen geschehen?“ wollte der Kommandant noch wissen, „man hat ihn beim Spionieren aufgegriffen.“ Mit einem kurzen Blick schaute Tracansis zu Arn, dann sagte er, „der da ist unwichtig, führt ihn dem Henker vor, dann dient er wenigstens noch zur Abschreckung.“
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Die Hände und Füße in Ketten führten sie Turas zu einem bereitstehenden Gefangenenwagen. Die Soldaten sperrten ihn in den auf dem Wagen montierten Käfig.
Re: Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Kaum dass der Riegel ins Schloss gefallen war, gab der Lord auch schon den Befehl zum Aufbruch. Rumpelnd setzte sich der Karren mit seiner wertvollen Ladung in Bewegung und führte Turas einem ungewissen Schicksal entgegen.
Fortsetzung folgt ...
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