Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Die Stadtbesichtigung beginnt am Fuße des Wasserturms, wo ich zusammen mit sirklicky Lord Perridan treffe, zusammen mit ihm werden wir an diesem Nachmittag Schifferstadt erkunden
Der ca. 50 m. hohe Wasserturm kann Felix nicht mehr den Atem verschlagen, trotzdem ganz schön hoch.
Das neue Rathaus halte ich jetzt absichtlich unscharf, damit keiner bemerkt, was für eine Verschandlung die Schifferstädter betrieben haben
Dagegen ist das alte Rathaus, 1558 erbaut, eine wirklich schönes Beispiel für die alten Fachwerkhäuser in Schifferstadt.
Wer Lust hat kann sich ja auch dessen Geschichte durchlesen, ich fand sie ganz Interessant.
Danach gehen wir weiter zur Sankt Jakobus Kirche, wohl die noch am schönsten anzusehende Kirche hier! Anschließend besichtigen wir die Stadtbücherei, sirklickys Lieblingsgebäude, ursprünglich war das Gebäude eine Mädchenschule Nach dieser Fülle an Eindrücken brauche ich erstmal eine Verschnaufpause, denn es ist doch ganz schön warm hier.
Dagegen ist das alte Rathaus, 1558 erbaut, eine wirklich schönes Beispiel für die alten Fachwerkhäuser in Schifferstadt.
Wer Lust hat kann sich ja auch dessen Geschichte durchlesen, ich fand sie ganz Interessant.
Danach gehen wir weiter zur Sankt Jakobus Kirche, wohl die noch am schönsten anzusehende Kirche hier! Anschließend besichtigen wir die Stadtbücherei, sirklickys Lieblingsgebäude, ursprünglich war das Gebäude eine Mädchenschule Nach dieser Fülle an Eindrücken brauche ich erstmal eine Verschnaufpause, denn es ist doch ganz schön warm hier.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Weiter geht es entlang des Rehbachs, der sich durch Schifferstadt schlängelt.
Der Weg entlang des Bachs ist richtig angenehm und schattig
Auf den Bleichwiesen lege ich noch einen Stop ein, könnt ihr mich finden? Endlich sind wir am anderen Stadtrand angekommen, am Bahnweiher legen wir uns in das Gras und geniesen das schöne Wetter, schön haben es die Schifferstädter hier. Doch dann drängt Lord Perridan zum Aufbruch, das wichtigste haben wir angeblich noch gar nicht gesehen... ...Den Fundort des Goldenen Hutes, sogar beschildert! Dann machen wir uns auf den Rückweg. Wieder am Wasserturm angekommen, verabschiede ich mich von Lord Perridan, der uns den ganzen Weg begleitet hat, und ohne den wir, mangels Ortskenntnis von sirklicky, uns bestimmt oft verfahren hätten.
Danke, Perridan!
Der Weg entlang des Bachs ist richtig angenehm und schattig
Auf den Bleichwiesen lege ich noch einen Stop ein, könnt ihr mich finden? Endlich sind wir am anderen Stadtrand angekommen, am Bahnweiher legen wir uns in das Gras und geniesen das schöne Wetter, schön haben es die Schifferstädter hier. Doch dann drängt Lord Perridan zum Aufbruch, das wichtigste haben wir angeblich noch gar nicht gesehen... ...Den Fundort des Goldenen Hutes, sogar beschildert! Dann machen wir uns auf den Rückweg. Wieder am Wasserturm angekommen, verabschiede ich mich von Lord Perridan, der uns den ganzen Weg begleitet hat, und ohne den wir, mangels Ortskenntnis von sirklicky, uns bestimmt oft verfahren hätten.
Danke, Perridan!
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Das waren meine Erlebnisse in Schifferstadt, einer kleinen, gemütlichen Stadt in der Pfalz...
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Jetzt heißt es Abschied nehmen, denn Felix reist nun zu den Kronenburgern in die Westpfalz.
"Auf Wiedersehen Felix, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dich mit Schifferstadt vertraut zu machen, viel Spaß weiterhin!"
"Achtung, präsentiert das Gewehr für unseren Ehrengast!"
"Vielen Dank sirklicky, auch noch mal Grüße an Lord Perridan, gehabt euch wohl" Un damit fährt unser Weltreisender weiter zu den Kroneburgern
"Vielen Dank sirklicky, auch noch mal Grüße an Lord Perridan, gehabt euch wohl" Un damit fährt unser Weltreisender weiter zu den Kroneburgern
The Old Church bell will peal with joy, Hurrah!
To Welcome home our darling boy, Hurrah!
The village lads and lassies say,
With roses they will strew the way
And we all feel brave when sirklicky comes marching home: http://www.klickywelt.de/viewtopic.php? ... 94#p631794
To Welcome home our darling boy, Hurrah!
The village lads and lassies say,
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Felix traf wohlbehalten auf der Kronenburg ein.
Als erstes lernte er die Schauspieler von Burg Klopfstein kennen. Dann besichtigte er noch Burg Obermoor. Und lernt Ritter Manfred von Obermoor kennen. Beim Abendessen erzählte er von seinen bisherigen Erlebnissen. Etwas müde von der Reise wurde ihm ein Gästezimmer
zur Verfügung gestellt. Bald wird man ihm die Gegend um die Kronenburg zeigen.
Freundlich wurde er von uns empfangen.
Neugierig wollte er sich unsere aktuellen Projekte zeigen lassen.Als erstes lernte er die Schauspieler von Burg Klopfstein kennen. Dann besichtigte er noch Burg Obermoor. Und lernt Ritter Manfred von Obermoor kennen. Beim Abendessen erzählte er von seinen bisherigen Erlebnissen. Etwas müde von der Reise wurde ihm ein Gästezimmer
zur Verfügung gestellt. Bald wird man ihm die Gegend um die Kronenburg zeigen.
Wir spielen es!
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Felix wurde als erstes die Kronenburg gezeigt:
http://www.klickywelt.de/viewtopic.php?f=20&t=24540
Als zweites besuchte er den Garten der Kronenburger: Mehr über den Kronenburger Zaubergarten und seine Bewohner findet ihr hier:
http://www.klickywelt.de/viewtopic.php? ... een+Garten
Genauere Infos über die Kronenburg findet ihr hier:http://www.klickywelt.de/viewtopic.php?f=20&t=24540
Als zweites besuchte er den Garten der Kronenburger: Mehr über den Kronenburger Zaubergarten und seine Bewohner findet ihr hier:
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Hütschenhausen ist ein kleines Straßendorf an der Nordkante der Westpfälzischen Moorniederung, genannt das "Bruch".
Weil wir keine großartigen Sehenswürdigkeiten haben, können wir nur versuchen mit unserer Landschaft zu punkten.
Deshalb findet ins Bruch unser erster Ausflug statt.
Wenn wir Bodennebel haben wird es ein schöner, sonniger Tag.
Durch das feuchte Klima ist dies oft der Fall
und an manchen Tagen sind seltsame Siluetten im Nebel zu erkennen.
So gibt es die Sage vom verschwundenen Kaufmannszug,
der nicht auf den Rat der Leute von Ruppach hören wollte
und quer durch das Bruch nach "Rabenstein" (das heutige Ramstein) fahren wollte.
Er ist nie wieder aufgetaucht. Eine weitere Sage erzählt von einem Wanderer,
der von Bruchmühlbach kommend, sich im Bruch verlaufen hatte
und von zwei Irrlichtern wieder nach Hause geführt wurde.
Die Irrlichter sind die Seelen zweier Verliebter,
die durch einen eifersüchtigen Ritter nicht zueinander kommen durften
und beim Versuch den Glan zu überqueren ertranken.
Mitten im Bruch stehen drei alte Eichen.
Nach der Erzählung alter Leute soll nach dem dreisigjährigen Krieg
hier drei Geschwister vergeblich auf ihre Eltern gewartet haben.
Aus ihren Grabstellen sollen diese Eichen gewachsen sein.
Am Zusammenfluß von Schwarzbach und Glan soll im Mittelalter
die Burg Scheidenberg gestanden haben um den Übergang
über den Glan zu kontrollieren.
Überreste oder Urkunden, die ein Beweis wären, gibt es nicht,
nur ein mittelalterlicher Reisebericht.
Ende der ersten Tour.
Weil wir keine großartigen Sehenswürdigkeiten haben, können wir nur versuchen mit unserer Landschaft zu punkten.
Deshalb findet ins Bruch unser erster Ausflug statt.
Wenn wir Bodennebel haben wird es ein schöner, sonniger Tag.
Durch das feuchte Klima ist dies oft der Fall
und an manchen Tagen sind seltsame Siluetten im Nebel zu erkennen.
So gibt es die Sage vom verschwundenen Kaufmannszug,
der nicht auf den Rat der Leute von Ruppach hören wollte
und quer durch das Bruch nach "Rabenstein" (das heutige Ramstein) fahren wollte.
Er ist nie wieder aufgetaucht. Eine weitere Sage erzählt von einem Wanderer,
der von Bruchmühlbach kommend, sich im Bruch verlaufen hatte
und von zwei Irrlichtern wieder nach Hause geführt wurde.
Die Irrlichter sind die Seelen zweier Verliebter,
die durch einen eifersüchtigen Ritter nicht zueinander kommen durften
und beim Versuch den Glan zu überqueren ertranken.
Mitten im Bruch stehen drei alte Eichen.
Nach der Erzählung alter Leute soll nach dem dreisigjährigen Krieg
hier drei Geschwister vergeblich auf ihre Eltern gewartet haben.
Aus ihren Grabstellen sollen diese Eichen gewachsen sein.
Am Zusammenfluß von Schwarzbach und Glan soll im Mittelalter
die Burg Scheidenberg gestanden haben um den Übergang
über den Glan zu kontrollieren.
Überreste oder Urkunden, die ein Beweis wären, gibt es nicht,
nur ein mittelalterlicher Reisebericht.
Ende der ersten Tour.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Die zweite Tour fand in die Täler der Sickinger Höhe statt, die südich des Bruchs beginnt.
Am berühmtesten ist die "Elendsklamm".
Auch hier kann man sich vorstellen, dass der Wald von Elfen, Feen und Kobolden bewohnt ist.
Nicht umsonst führt der "Jakobs-Pilgerweg" dort hindurch oder daran vorbei.
Am berühmtesten ist die "Elendsklamm".
Auch hier kann man sich vorstellen, dass der Wald von Elfen, Feen und Kobolden bewohnt ist.
Nicht umsonst führt der "Jakobs-Pilgerweg" dort hindurch oder daran vorbei.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Wer die Kronenburg besucht kommt nicht umhin
auch die benachbarten Burgen zu besichtigen.
auch die benachbarten Burgen zu besichtigen.
Die Burgruine Beilstein
Die alte Grenzfeste hat ihren Namen von dem hohen Sandsteinfels
in Form eines mittelalterlichen Beils. Sie wird erstmals urkundlich im Jahre 1234 erwähnt,
als König Heinrich VII. ausdrücklich den Wiederaufbau des “castrum Bylenstein” erlaubte.
Ihren Namen erhielt die zum Typus Felsenburg gehörende Anlage
von den Herren Bylenstein. Burg Hohenecken
Burg Hohenecken diente als südliche Vorburg der Kaiserpfalz zu Lautern
um die Einfallswege aus Richtung Pirmasens zu sichern. Die "hohe Ecke", die vorspringende, steil abfallende Nase eines Bergrückens
gab der Burg Hohenecken ihren Namen. 1212 wird sie erstmals erwähnt.
Die ältesten Bauteile sind die gewaltige Schildmauer
und der ehemals fünfseitige Bergfried.
Der Ritter Syfridus de Hoenechen war der erste Ritter der Burg. Burg Lichtenberg
Die größte Burgruine Deutschlands wurde 1214 erstmals urkundlich erwähnt.
Heute beinhaltet sie eine Jugendherberge, ein Museum, eine Kapelle und das Geoskop.
Die alte Grenzfeste hat ihren Namen von dem hohen Sandsteinfels
in Form eines mittelalterlichen Beils. Sie wird erstmals urkundlich im Jahre 1234 erwähnt,
als König Heinrich VII. ausdrücklich den Wiederaufbau des “castrum Bylenstein” erlaubte.
Ihren Namen erhielt die zum Typus Felsenburg gehörende Anlage
von den Herren Bylenstein. Burg Hohenecken
Burg Hohenecken diente als südliche Vorburg der Kaiserpfalz zu Lautern
um die Einfallswege aus Richtung Pirmasens zu sichern. Die "hohe Ecke", die vorspringende, steil abfallende Nase eines Bergrückens
gab der Burg Hohenecken ihren Namen. 1212 wird sie erstmals erwähnt.
Die ältesten Bauteile sind die gewaltige Schildmauer
und der ehemals fünfseitige Bergfried.
Der Ritter Syfridus de Hoenechen war der erste Ritter der Burg. Burg Lichtenberg
Die größte Burgruine Deutschlands wurde 1214 erstmals urkundlich erwähnt.
Heute beinhaltet sie eine Jugendherberge, ein Museum, eine Kapelle und das Geoskop.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Die Burg Wilenstein
Die Felsenburg Wilenstein liegt südlich von Kaiserslautern. Sie wurde Mitte des 12. Jahrhunderts vermutlich
von Kaiser Friedrich Barbarossa erbaut.
Die Michelsburg
Im Jahre 1127 wird die Burg urkundlich in einer Urkunde
des Mainzer Erzbischofs Adelbert erstmals erwähnt.
Sie besagt, dass die Mönche den Raubrittern die widerrechtlich
errichtete Burg abgekauft um sie anschließend niederzureissen. Als "hölzernes Schloss" wurde sie im Jahr 1260 wieder aufgebaut
und zu einem massiven Steingebäude ausgebaut.
Ruine Perlenburg
Sie entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert und es sind nur
noch Reste vom Bergfried und Teile der Umfassungsmauer zu erkennen. Um zu den Fundamentresten zu gelangen muss man mühsam durch den Wald,
da kein Weg hinauf führt.
Die Idylle des Waldes um die Anhöhe belohnen jedoch die Strapazen.
Die Felsenburg Wilenstein liegt südlich von Kaiserslautern. Sie wurde Mitte des 12. Jahrhunderts vermutlich
von Kaiser Friedrich Barbarossa erbaut.
Die Michelsburg
Im Jahre 1127 wird die Burg urkundlich in einer Urkunde
des Mainzer Erzbischofs Adelbert erstmals erwähnt.
Sie besagt, dass die Mönche den Raubrittern die widerrechtlich
errichtete Burg abgekauft um sie anschließend niederzureissen. Als "hölzernes Schloss" wurde sie im Jahr 1260 wieder aufgebaut
und zu einem massiven Steingebäude ausgebaut.
Ruine Perlenburg
Sie entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert und es sind nur
noch Reste vom Bergfried und Teile der Umfassungsmauer zu erkennen. Um zu den Fundamentresten zu gelangen muss man mühsam durch den Wald,
da kein Weg hinauf führt.
Die Idylle des Waldes um die Anhöhe belohnen jedoch die Strapazen.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Burg Nanstein
Erstmals urkundliche im Jahre 1189erwähnt,
baute Franz von Sickingen sie zur Kanonenburg um
und starb nach einem Angriff des Kurfürsten von Trier
1523 als letzter Ritter.
Erstmals urkundliche im Jahre 1189erwähnt,
baute Franz von Sickingen sie zur Kanonenburg um
und starb nach einem Angriff des Kurfürsten von Trier
1523 als letzter Ritter.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Und zum Schluss noch der letzte Ausflug zur
„Pälzer Weltachs“.
Ein Ziel, das nicht fehlen durfte.
Ist sie doch der Mittelpunkt der Welt!
Sie ist dem Gedicht „Die Weltachs“ von Paul Münch nachempfunden
und wird von den „Waldleiniger“ regelmäßig geschmiert.
„Pälzer Weltachs“.
Ein Ziel, das nicht fehlen durfte.
Ist sie doch der Mittelpunkt der Welt!
Sie ist dem Gedicht „Die Weltachs“ von Paul Münch nachempfunden
und wird von den „Waldleiniger“ regelmäßig geschmiert.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Hier noch wie gewünscht das Gedicht:
Wann jemand uf de Infall käm,
Die Achs vun unserm Weltsyschtem
Genaa un dipplich auszurechne
Un in die Landkart inzuzeechne,
Do käms eraus, daß akkerat
Im Mittelpunkt vum Pälzer Staat
Der Punkt leit, der wo ganz gewiß
Die Hauptsach uf'em Weltall is
Der Punkt, wo alles sich drum dreht,
Was uf der weite Welt besteht.
Dort werd die Weltachs ingeschmeert
Un ufgebaßt, daß nix passeert,
Was in de Weltelaaf am End
E kleeni Steerung bringe kennt.
Schun seit der Herr die Welt gebaut,
Is uns die Weltachs anvertraut,
Weil meer von alle Menscherasse
For so e Amt am beschte basse.
Mer bassen uf, mer halten Wacht,
Mer gewen Dag und Nacht druf acht,
Daß niemand kummt un will se stehle.
Mer schmeere se un dun se öle
Un butzen se als glitzeglatt
Mit Glaspapier un Butzpumad.
Drum dreht sich a wie selbschtverständlich
Die Weltachs ewig un unendlich.
O weh! o weh! Wär das e Schlag,
Wann pletzlich ame scheene Dag
Mer Pälzer Leit de Rappel kräte
Un mir nix, dir nix streike däte!
Das Unglick wär nit auszumole:
Do dät uns all de Guguck hole:
Die Erd, die Sunn, de Mond un Alles,
Das krät am selbe Dag de Dalles.
Im ganze Weltall däts do bollere
Un alles dorchenanner kollere.
De Mars, Merkur, de Sirius,
De große Bär, de Pegasus,
Das wär ee Riesekuddelmuddel,
Die Milchstroß gäb e Mordsgeschnuddel
Un all das scheene Schöpfungs-Sach
Hätt alles rutzebutz die Krach.
Drum braucht mer Leit, die wo's verstehn
Mit sore Weltachs umzugehn,
Wo Kerl sin erschter Qualidät
Un Riese an Gescheidigkeet.
Un drum sa't unser Herrgott a
Schun glei am vierte Schöpfungsda':
"So", sa't er, "Mond un Stern un Sunn
Die drehe sich un glitzre schun,
Mei Weltachs schnerrt, 's is grad e Spaß,
Als wie e Triller uf de Gass.
Die Weltachs in meim Pälzerland
Das is der Glanzpunkt vorderhand.
Jetzt mach ich noch verschiedne Viecher,
Die Fisch, die Krotte, Löwe, Tiger
Un dann zum Schluß am letschte Da'
E Menschemann un Menschefraa.
Die misse dann die Weltachs schmeere
Un's Kugellager repareere.
Un spätr, wann die Mensche dann
Zu Velkerstämm vermehrt sich han,
Dann - sa't er - dirigier ichs als,
Daß an der Weltachs in der Palz
E Volk wohnt allererschter Klass,
E prima Mensche-Edelraß'
Wo hern im Kopp hat owe her
Un Stolz im Leib un Pflicht un Ehr.
Un - sa't er - dann werd's ingericht,
Daß alles in der Weltgeschicht
Beim Pälzer Volk im Pälzer Staat
Sein Ursprung un sein Fortgang hat."
So sat'er. - Un so is es kumm.
Un um die Weltachs runderum,
Do hockt seit viele dausend Johr
Sei Pälzer Volk un sorgt defor
Bei Dag un Nacht un frih un spät,
Daß Gottes Weltplan richtig geht,
Un daß es Weltall werd gelenkt,
So wie sich's Gott hat ausgedenkt.
Un uf der Welt hat nix kee Wert,
Wanns nit in unsrer Palz passeert.
Entnommen: Paul Münch, Die pälzisch Weltgeschicht, Verlag Lincks-Crusius, Kaiserlautern, 1937 Mer Pälzer un die Weltachs
Wann jemand uf de Infall käm,
Die Achs vun unserm Weltsyschtem
Genaa un dipplich auszurechne
Un in die Landkart inzuzeechne,
Do käms eraus, daß akkerat
Im Mittelpunkt vum Pälzer Staat
Der Punkt leit, der wo ganz gewiß
Die Hauptsach uf'em Weltall is
Der Punkt, wo alles sich drum dreht,
Was uf der weite Welt besteht.
Dort werd die Weltachs ingeschmeert
Un ufgebaßt, daß nix passeert,
Was in de Weltelaaf am End
E kleeni Steerung bringe kennt.
Schun seit der Herr die Welt gebaut,
Is uns die Weltachs anvertraut,
Weil meer von alle Menscherasse
For so e Amt am beschte basse.
Mer bassen uf, mer halten Wacht,
Mer gewen Dag und Nacht druf acht,
Daß niemand kummt un will se stehle.
Mer schmeere se un dun se öle
Un butzen se als glitzeglatt
Mit Glaspapier un Butzpumad.
Drum dreht sich a wie selbschtverständlich
Die Weltachs ewig un unendlich.
O weh! o weh! Wär das e Schlag,
Wann pletzlich ame scheene Dag
Mer Pälzer Leit de Rappel kräte
Un mir nix, dir nix streike däte!
Das Unglick wär nit auszumole:
Do dät uns all de Guguck hole:
Die Erd, die Sunn, de Mond un Alles,
Das krät am selbe Dag de Dalles.
Im ganze Weltall däts do bollere
Un alles dorchenanner kollere.
De Mars, Merkur, de Sirius,
De große Bär, de Pegasus,
Das wär ee Riesekuddelmuddel,
Die Milchstroß gäb e Mordsgeschnuddel
Un all das scheene Schöpfungs-Sach
Hätt alles rutzebutz die Krach.
Drum braucht mer Leit, die wo's verstehn
Mit sore Weltachs umzugehn,
Wo Kerl sin erschter Qualidät
Un Riese an Gescheidigkeet.
Un drum sa't unser Herrgott a
Schun glei am vierte Schöpfungsda':
"So", sa't er, "Mond un Stern un Sunn
Die drehe sich un glitzre schun,
Mei Weltachs schnerrt, 's is grad e Spaß,
Als wie e Triller uf de Gass.
Die Weltachs in meim Pälzerland
Das is der Glanzpunkt vorderhand.
Jetzt mach ich noch verschiedne Viecher,
Die Fisch, die Krotte, Löwe, Tiger
Un dann zum Schluß am letschte Da'
E Menschemann un Menschefraa.
Die misse dann die Weltachs schmeere
Un's Kugellager repareere.
Un spätr, wann die Mensche dann
Zu Velkerstämm vermehrt sich han,
Dann - sa't er - dirigier ichs als,
Daß an der Weltachs in der Palz
E Volk wohnt allererschter Klass,
E prima Mensche-Edelraß'
Wo hern im Kopp hat owe her
Un Stolz im Leib un Pflicht un Ehr.
Un - sa't er - dann werd's ingericht,
Daß alles in der Weltgeschicht
Beim Pälzer Volk im Pälzer Staat
Sein Ursprung un sein Fortgang hat."
So sat'er. - Un so is es kumm.
Un um die Weltachs runderum,
Do hockt seit viele dausend Johr
Sei Pälzer Volk un sorgt defor
Bei Dag un Nacht un frih un spät,
Daß Gottes Weltplan richtig geht,
Un daß es Weltall werd gelenkt,
So wie sich's Gott hat ausgedenkt.
Un uf der Welt hat nix kee Wert,
Wanns nit in unsrer Palz passeert.
Entnommen: Paul Münch, Die pälzisch Weltgeschicht, Verlag Lincks-Crusius, Kaiserlautern, 1937
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
mir "rauchen" schon die Füße! Ich bräuchte dringend Urlaub!
Mallorca, Kreta oder Lanzarote - Hauptsache Sonne, Strand und Palmen!",
vertraut Felix den Dienern der Kronenburg an.
"Felix! Wir haben einen Flug nach Mallorca von nahe gelegenen Flughafen
im playmofanatischen Remmesweiler buchen können!",
überrascht die königliche Familie ihren Gast.
Und voller Vorfreude auf eien verdienten Sonnenurlaub
machen sich die Kronenburger mit Felix auf den Weg
zum "Thototob-Airport" ins Saarland.
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