Kleine Dinos auf der BEPA 2022

[Kringel]

Vielen Dank für deine Geschichten!

Sie sind echt liebvoll gemacht!

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Grüße

Kringel

[Jolande]

"Wie schön! Ein weißer Rosenbogen!"

"Und ein roter!" Runa hüpft von Bogen zu Bogen.

"Ohh! Er hat eine Rose für sie - und sie ein Herz für ihn. Das ist schön!"

"Das ist romantisch", lächle ich.

"Und hier sind die Blumen rosa! Wer wohnt dort hinten, Jolande?"

"Ich weiß es nicht, sie ist ja nicht zuhause."

"Anscheinend mag sie auch keine Gäste - es gibt keinen zweiten Stuhl."
"Es ist vielleicht nur ein Gartenplätzchen - aber auch dann nur für eine Person."

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"Weiß du, wer in dem Turm da so allein wohnt?" fragt Runa eine Frau, die gerade vorbeigeht.

"Nein, tut mir leid, das weiß ich nicht. Aber es mag schön sein, einfach mal in Ruhe allein die Blumen anzusehen", antwortet sie.

"Ich weiß nicht, zu zweit oder in der Gruppe ist es doch immer schöner.
Ich würde sonst meine Geschwister und Freunde vermissen", entgegnet Runa nachdenklich.

[Jolande]

Wir gehen weiter.

"Blau!" ruft Runa aufgeregt. "Das ist meine Farbe - das ist mein Zuhause!"

"Das ist richtig schön - aber es sieht auch kalt aus!"

Das stört Runa nicht - sie kommt ja aus einem Eisgebiet. Schnell hüpft sie über den Zaun.

Sie grüßt die Eisfee, den Pfau und den Delfin.

"Hallo! Es ist so schön, wieder jemanden von der Familie zu treffen!" jubelt sie.

"Hallo Runa", grüßt die Eisfee. "Schön, dass du da bist. Du bist weit gereist!"

"Oh ja! Das hat immer viel Spaß gemacht."
Runa kann sich nicht in Ruhe unterhalten. Es gibt noch so viel zu sehen und zu grüßen.

Die Schwäne...

den Eisvogel

und den Duft der Eisblume muss sie auch erschnüffeln.

[Jolande]

Endlich kommt sie wieder zur Ruhe, doch da ist der Delphin, der mit ihr spielen will.

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Mit einem eleganten Schwung springt er über sie weg und Runa taucht unter ihm durch

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"Das war lustig!" kichert sie und auch der Delphin scheint zu lachen.

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Danach kommt sie wieder zu mir zurück.

"Du hast wirklich etwas verpasst, weil du nicht mitgekommen bist", meint sie.
"Der Delphin hätte auch mit uns beiden gespielt!"

"Ach, ich weiß nicht, für mich ist das Wasser viel zu kalt - da wachsen ja sogar Eisblumen!" entgegne ich lahm.
"Hauptsache, du hattest Spaß, ich habe dir gern zugesehen!"

Wir bewundern noch einmal die Eislandschaft,

dann folgen wir weiter dem Weg.

"Sieh nur, noch ein Eisvogel!" ruft Runa begeistert. "Und Eiskristallbäume! Das ist wirklich wie bei mir zuhause!"

"Es ist erstaunlich, dass es auf der anderen Seite der Brücke so viel wärmer ist", überlege ich.
"Das ist doch normal - Brücken sind Grenzen, auch für Wärme oder Kälte - wusstest du das nicht?" fragt Runa verwundert.

"Nein - und hier sind wir am Ende vom Weg angekommen, die Brücke führt nicht weiter.
Jetzt müssen wir wieder zurückgehen - das ist ja doof."

[Jolande]

"Wieso denn zurück?" fragt Runa verwundert.
"Wir können doch hier weitergehen."
Schon ist sie über den Zaun geklettert

durch das Wasser gewatet

und auf der anderen Seite angekommen.
"Komm, Jolande, das kannst du auch, das Wasser ist nicht tief!"

"Eiskaltes Wasser ist immer zu tief!" entgegne ich. Ob ich es wohl schaffe, rüberzuspringen?

Gerade so. Ich kann mich am Vorsprung festhalten und nach oben ziehen.

Dann klettere ich über den Zaun zu Runa.
"Puh, geschafft!" juble ich. "Und ohne nasse Füße.
Es wäre auch zu schade gewesen, den ganzen Weg wieder zurückzulaufen."

"Stimmt!" lacht Runa.

Wir schauen kurz zu den Schulkindern, die ihre Papierflieger im Eismeer verlieren.

Die Flamingos sind von hier viel besser zu sehen.

"Siehst du, dass durch die Flamingos die Blumen wieder rot und rosa und weiß werden, Jolande?
Das Wasser ist hier auch wärmer!"

"Ein verzauberter See", antworte ich. "Wunderschön!"

[Kringel]

Vielen Dank für Deine Geschichte bis hierhin!

Grüße

Kringel

[Jolande]

„Klar“, antwortet Runa. „Aber so wie ich Jolande kenne, wird es dauern. Tschüs, bis dann!“

Aber so lange sollte es nicht dauern, bis hier eine Fortsetzung kommt...
Im November war ich krank, dann kam Weihnachten, dann dies und das und so verging die Zeit. Aber jetzt will ich euch weiter erzählen,
was ich mit Runa in diesem wunderschönen Blumenpark von Playmo-Family erlebt habe

Von der Brücke hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Park.

„Schau nur, ein Rosenbogen in blau! Fast meine Farbe – und genau die Farbe der Frau, die darunter steht. Ob sie das auch kann, den Blumen in ihrer Umgebung die Farbe geben?“

„Ich weiß es nicht, es sieht zumindest ein bißchen so aus“, antworte ich nachdenklich.

Was wir nicht sehen: auch wir scheinen diese Fähigkeit zu haben: über uns Blumen in blau, rosa gelb und pink!

„Nicht dort entlang, Runa!“ rufe ich entsetzt.

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„Dort ist der Park zuende!“

„Das sehe ich doch,“ beruhigt Runa mich. „Ich falle doch in keinen Abgrund!“

„Aber wenn es dich beruhigt: lass uns die weißen Blumen ansehen, die sind so schön!“

„Die hier vorne sind Calla, die mag ich auch!“

„Und die Frau hier hat sie weiß gemacht!“ lächelt Runa.
„Es duftet hier überall so gut!“

„Du bist zu schnell, Jolande! Du hast die Blumen hier doch noch gar nicht gesehen!“

Schnell kehre ich zu Runa zurück.
„Sieht das nicht wunderbar aus? Blaue Blätter und rosa Blüten – Farben wie wir beide!“
Tatsächlich. Als hätten wir diese Farben bewirkt. Es ist schon ein wundersamer Garten!

Alle Bilder mit den Blumen sind im Diorama von Playmo-Family entstanden - vielen Dank, dass wir dort spazieren durften!

[Jolande]

„Und wieder blau, blau und grün, wie Eiswasser und Blätter – so schön!“ schwärmt Runa.
„Das sieht fast aus wie ein Übergang aus der Eiswelt in den Frühling.“

„Die Calla in einer anderen Farbe!“ jubelt sie.

„Hier ist ein Bett, hier kannst du mitten in den Blumen schlafen, Jolande! Es ist auch wärmer hier, in diesem Grün ist schon wieder die Sonne.“

„Ist das dein Bett?“ fragt Runa die blaugekleidete, rothaarige Frau.

„Nein, aber ich stelle es mir sehr schön vor, dort auszuruhen“, antwortet sie und wirft einen verliebten Blick auf den Mann neben sich.

„Ich wünsche euch viel Spaß dabei!“ ruft Runa und setzt ihren Weg fort.

„Schau mal, ist das Sonnenblume?“

„Wohl nicht, sie hätte uns doch gegrüßt. Wahrscheinlich nur eine Ähnlichkeit“, antworte ich. "Oder der gleiche Friseur."

„Oh, jetzt wird es bunt! So viele verschiedene Blumen!“

„Diese sieht aus wie ein Schiffchen!“

„Oder wie eine Wassermelone“, grinse ich.

„Wassermelone? Das kenne ich noch nicht“, meint Runa.
„Wir essen sie im Sommer, du wirst sie mögen. Süß, aber nicht zu sehr, und wässrig, wunderbar für heiße Tage“, antworte ich.

„Wenn sie so ist wie die Blume, bestimmt!“

[Playmo-family]

Hallo Jolande,

oh wie schön, dass du gerade in meinem Blumenparadies weiterspazierst.
Ich hatte schon ganz vergessen, was ich wohin gepackt hatte.
Gerade gestern habe ich in meiner Diokiste gestöbert, um Material fürs nächste Dio zu suchen.
Jetzt weiß ich, wo die türkisfarbenen Blumen zu finden sind


Diese kleine Geschichte wäre es eigentlich auch wert gewesen, sie zu nominieren.
Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung

Viele Grüße
Ute

[Jolande]

Hallo Jolande,

oh wie schön, dass du gerade in meinem Blumenparadies weiterspazierst.
Ich hatte schon ganz vergessen, was ich wohin gepackt hatte.
Gerade gestern habe ich in meiner Diokiste gestöbert, um Material fürs nächste Dio zu suchen.
Jetzt weiß ich, wo die türkisfarbenen Blumen zu finden sind


Diese kleine Geschichte wäre es eigentlich auch wert gewesen, sie zu nominieren.
Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung

Viele Grüße
Ute

Dankeschön

Ich helfe doch gerne bei der Suche nach türkisfarbenen Blumen

Wir gehen immer gerne in Blumengärten spazieren
Vielleicht haben wir in Luxemburg dazu die Gelegenheit?

LG

Jolande

[Jolande]

„Gelb! Was für seltsame Pflanzen!“

„Hier vorne gibt es noch andere in pink – die habe ich so auch noch nicht gesehen.“
„Aber schön sind sie!“

„Das sind ja Vögel! Blumenvögel! Bleiben die immer so regungslos stehen?“ fragt Runa.

„Es sind Pfauen“, erkläre ich. „Der große da hinten schlägt gerade ein Rad, so nennt man das, wenn er seine Schwanzfedern aufstellt.“

„Warum macht er das? Es sieht zwar hübsch, aber auch unpraktisch aus“, meint Runa nachdenklich.

„Er will die Weibchen beeindrucken“, lache ich und Runa lacht mit mir.
"Es sind nur gerade keine da - vielleicht will er den anderen zeigen, wie es geht?"
"Möglich - alle fangen klein an!"

„Was auch immer - es sieht wunderschön aus!“

„Oh, lila! Pink! Fast wie die Haare der Frau neben dir, Jolande!“

„Die sehen fast wie fleischfressende Pflanzen aus.“
„Dann sollten wir vielleicht nicht so nah rangehen?“ meint Runa grinsend und macht einen Schritt auf die Blumen zu.

„Nein, wenn, dann fressen sie nur kleine Insekten, keine Menschen oder kleine Dinos!“

„Die Blumen auf der anderen Seite gefallen mir besser“, murmelt Runa.
"Fleischfressende Pflanzen! Wo gibt es denn so etwas!"

„Das sind ja auch deine Farben“, entgegne ich. "Und hier im Garten ist bestimmt alles ganz harmlos."

[Jolande]

„Ja! Und noch viele andere Blaus! Das ist so schön, so eine Vielfalt!“

„Das hier ist zwar auch schön, aber eben nicht meine Farben.“

„Aber sieh mal, hier gibt es wieder Pilze“, mache ich Runa darauf aufmerksam.

„Hast du nicht vorhin selbst gesagt, dass du keine lila Pilze essen würdest?“ grinst Runa.
„Abgesehen davon, dass du sowieso keine rohen Pilze magst, sind diese doch bestimmt auch nicht essbar…“

Auch aus der Vogelperspektive sieht es wunderschön aus.

"Ich kann mich gar nicht sattsehen an den blauen Blumen", seufzt Runa glücklich.

"Oder den pinken...

...oder lila Blumen!"

[Jolande]

Nochmal die Vogelperspektive

„Mir gehen allmählich die Namen aus für diese vielen Farbschattierungen“, seufzt Runa.
„Rosa, pink, weiß, und was ist das noch?“
„Brombeer?“ schlage ich vor.

„Jetzt denkst du aber ans Essen!“ lacht Runa.
„Wir sind ja auch schon sehr lange hier – und es gibt keinen Kiosk…
Außerdem ist brombeer wirklich eine Farbe, so wie flieder oder aubergine.“

„Diese bunten Farne sind schon klasse. Wie aus einer anderen Welt.“

„Ja, zum Davonträumen.“

„Schau mal, das Mädchen hat einen Blumenstrauß. Hat Ute das Blumenpflücken nicht verboten?“

„Doch – und wenn jeder hier einen Strauß mitnehmen würde, wäre der Park bald kahl“, antwortet ich.

„Das wäre schade.“

„Schau mal, das ist doch mal eine gute Idee, Blumen mitzunehmen!“ ruft Runa und zeigt mir die Malerin.

Neugierig schauen wir ihr über die Schulter.

„Toll! Man kann richtig erkennen, was sie malt!“

Wir gehen noch etwas näher ran.

„Da kommt kein Fotoapparat mit, wenn ein Künstler wirklich malen kann“, flüstert eine der beiden Frauen ihrer Freundin zu.

„Ich könnte das nicht – ich nehme lieber den Fotoapparat, da habe ich etwas davon!“

Wir gehen ein Stück weiter, um uns die gemalten Blumen im Original anzusehen.

„Pink, rosa, brombeer, weiß – und lila!“ Runa strahlt.

[Jolande]

Ich glaube, ich brauche jetzt mal andere Farben“, murmle ich und wende mich dem nächsten Beet zu.

„Gelb, rot und orange! Und unterschiedliche Formen!“

Runa macht das Farbenspiel sichtlich Spaß.
„Und gelbe Blumen auf den Bäumen!“

„Nochmal Blau! Und ein grüner Fisch – haben wir den nicht schon mal gesehen?“

„Wir haben einen gelben Fisch gesehen.
Anscheinend mag diese Art gerne an der Luft spazieren!“

Ich möchte mich ausruhen und setze mich auf die nächste Bank.

„Gute Idee“, meint Runa und setzt sich zu mir.

Doch plötzlich springt sie wieder auf.

„Gänse! Wieso führst du Gänse an der Leine?“ fragt sie perplex.

„Ich bin doch die Gänseliesel, da brauche ich Gänse!“

„Aber an der Leine?“

„Sie sollen mir hier nicht wegfliegen oder -laufen und die Blumen fressen.
Das sind nämlich richtige Leckerbissen für die beiden.
Zuhause laufen sie frei herum“, erklärt die Gänseliesel freundlich.

„Ach so“, atmet Runa auf.
Sie mag es nicht, wenn Tiere eingesperrt oder an der Leine sind.

„Tschüs, ihr beiden“, verabschiedet sie sich. Jede Pause ist ihr zu lang, es gibt doch noch so viel zu sehen!

[Zwerg Nase]

Ach ist das herrlich,
eine Welt voller Blumen und Natur,
mit einer erlebnisreichen Geschichte.
Gefällt mir, ich bin hin und weg.