Capt'n Crash's Shipyard
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Re: Capt'n Crash's Shipyard
Großartig, gefällt mir noch besser als das letzte und die Crew ist ganz nach meinem Geschmack
- Seamarshall_Rotrock
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Re: Capt'n Crash's Shipyard
Toller Freibeuter .
Die kupferfarbenen Elemente gefallen
mir sehr gut .
Die kupferfarbenen Elemente gefallen
mir sehr gut .
mit besten Grüßen
Colonel X
aus dem geheimnisvollen Schottland
Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau
Erster Teil der Reihe
Gefolgt von :
Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
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Re: Capt'n Crash's Shipyard
Das Schiff gefällt mir sehr gut!
Da sind zwei ohne Bärte dabei! Stoppeln zählen nicht!
Re: Capt'n Crash's Shipyard
Klasse Arbeiten ich Staune nicht Schlecht
TSG 1899Hoffenheim , Sk Rapid Wien , St Pauli for ever
[color=#4040FF][/color] meine Gruppe b.Facebook Bauboby citylife#We built The City#
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- hauden_lukas
- Duke Puke - Duc de Dégueulis
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Re: Capt'n Crash's Shipyard
Interessant!
Habe auch gerade eine Crew zu einem Schoner zusammengestellt.
Habe auch gerade eine Crew zu einem Schoner zusammengestellt.
Re: Capt'n Crash's Shipyard
Hallo Crash
Wieder ein top Schiff und schöne Arbeit. Die Crew lässt sich auch zeigen...
Beste Grüsse
Buki
Wieder ein top Schiff und schöne Arbeit. Die Crew lässt sich auch zeigen...
Beste Grüsse
Buki
Re: Capt'n Crash's Shipyard
Tolle Schiffcustoms!
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer!
Das schönste an Köln, ist die Autobahn nach Aachen
Das schönste an Köln, ist die Autobahn nach Aachen
Re: Capt'n Crash's Shipyard
Inzwischen sind einige Monate verstrichen und der zuletzt gezeigte Englische Freibeuter hat in Tortuga Halt gemacht. Wie bei jedem Landgang sind einige der Crew an Land hängen geblieben. Dafür haben andere neu angeheuert.
Außerdem hat der rotbärtige Captn in einer Spelunke nicht nur einen (veralteten, aber das weiß ja er nicht) Kaperbrief erhandelt, sondern endlich auch neue Segel klar gemacht. War dringend nötig, die alten Säcke taugten nix. Nun kann er mit seiner neuen Crew richtig (Kaper-)Fahrt machen.
Und hier Captn Eckart "Barbarossa", ein alter Seebär mit deutschen Wurzeln. Der Bart ist in den letzten Monaten mächtig gewachsen, sodass er nun seinen Spitznamen weg hat. Doch rasiert wird nicht, denn je beeindruckender der Bart, desto Captain! Ein Haudegen alter Schule, bewährt in vielen Kämpfen und im Zusammenhalten der Crew.
Rechts neben ihm 1st Officer Adam Ape. Apes Aufgabe ist es eigentlich, den Kurs zu berechnen - aber leider ist er zu schlecht in Mathe. Daher hält er meistens mit seinem verbliebenen Auge durch das Fernrohr Ausschau nach potentieller Beute.
Zum Glück konnten für die nächste Fahrt in einer Spelunke auf Tortuga der irischstämmige Navigator Patrick T. Sweeney angeheuert werden (im Bild unten links).
Seine Bedingung war allerdings, dass auch sein jüngerer Bruder Bruce O. Sweeney mit auf Fahrt geht - und Srgt. at Arms an Bord wird. Er ist nun der alleinige Herr über die drei funktionierenden Schusswaffen an Bord - und eine davon trägt er immer bei sich (meist die Langwaffe). Die anderen beiden Knarren werden nur bei Auseinandersetzungen mit Gegnern ausgegeben - sicher ist sicher!
Ach ja, beiden Kanonen an Bord (je eine steuerbord, eine backbord) sind allein zu Abschreckungszwecken gedacht. Es wäre ja bescheuert, ein potentielles Beuteschiff zu versenken, bevor man eine Prise gemacht hat. Aber wenn sich die Bukaniere einmal verteidigen müssen, ist es natürlich immer gut, einen kleinen runden Gruß per Luftpost raushauen zu können. Hoffentlich zündet das durchweichte Schießpluver noch, wenn es eines Tages darauf ankommen sollte...
Und nun der Rest der Crew.
In der Mitte: Mr. Frank Ensteen, hochdekorierter Freibeuter aller Meere, doch seit er ein Bein verloren hat, verdingt er sich gegen Bares als Medicus an Bord. Er gilt als Meister der Knochensäge - aber wenn es sein muss, greift er aber auch auf seinen Degen zurück.
Links neben Frank steht sein Neffe Sandro Enterman, sein Spezialgebiet ist die nahräumliche Kontaktaufnahme zu anderen Schiffen.
Rechts im Bild: Scorpio der Jüngere, Smutje an Bord. Er hat von seinem Vater Scorpio dem Älteren viel gelernt und das Zubereiten von Mahlzeiten mit improviesierten Zutaten perfektioniert. Ob Seafood, Wildschwein oder erlegte Feinde - gut gewürzt macht das geschmacklich kaum einen Unterschied, und wenn man genug Hunger hat, schmeckt sein aus den gerade vorhandenen Zutaten zubereiteter Eintopf einfach Allen gut. Bekannt ist er aber vor allem für sein perfektes Seemövenragout. Und wenn es drauf ankommt dienen Kochlöffel und Fleischermesser immer noch als ideale Nahkampfwaffen...
Zum Schluss die gesamte Crew
Außerdem hat der rotbärtige Captn in einer Spelunke nicht nur einen (veralteten, aber das weiß ja er nicht) Kaperbrief erhandelt, sondern endlich auch neue Segel klar gemacht. War dringend nötig, die alten Säcke taugten nix. Nun kann er mit seiner neuen Crew richtig (Kaper-)Fahrt machen.
Und hier Captn Eckart "Barbarossa", ein alter Seebär mit deutschen Wurzeln. Der Bart ist in den letzten Monaten mächtig gewachsen, sodass er nun seinen Spitznamen weg hat. Doch rasiert wird nicht, denn je beeindruckender der Bart, desto Captain! Ein Haudegen alter Schule, bewährt in vielen Kämpfen und im Zusammenhalten der Crew.
Rechts neben ihm 1st Officer Adam Ape. Apes Aufgabe ist es eigentlich, den Kurs zu berechnen - aber leider ist er zu schlecht in Mathe. Daher hält er meistens mit seinem verbliebenen Auge durch das Fernrohr Ausschau nach potentieller Beute.
Zum Glück konnten für die nächste Fahrt in einer Spelunke auf Tortuga der irischstämmige Navigator Patrick T. Sweeney angeheuert werden (im Bild unten links).
Seine Bedingung war allerdings, dass auch sein jüngerer Bruder Bruce O. Sweeney mit auf Fahrt geht - und Srgt. at Arms an Bord wird. Er ist nun der alleinige Herr über die drei funktionierenden Schusswaffen an Bord - und eine davon trägt er immer bei sich (meist die Langwaffe). Die anderen beiden Knarren werden nur bei Auseinandersetzungen mit Gegnern ausgegeben - sicher ist sicher!
Ach ja, beiden Kanonen an Bord (je eine steuerbord, eine backbord) sind allein zu Abschreckungszwecken gedacht. Es wäre ja bescheuert, ein potentielles Beuteschiff zu versenken, bevor man eine Prise gemacht hat. Aber wenn sich die Bukaniere einmal verteidigen müssen, ist es natürlich immer gut, einen kleinen runden Gruß per Luftpost raushauen zu können. Hoffentlich zündet das durchweichte Schießpluver noch, wenn es eines Tages darauf ankommen sollte...
Und nun der Rest der Crew.
In der Mitte: Mr. Frank Ensteen, hochdekorierter Freibeuter aller Meere, doch seit er ein Bein verloren hat, verdingt er sich gegen Bares als Medicus an Bord. Er gilt als Meister der Knochensäge - aber wenn es sein muss, greift er aber auch auf seinen Degen zurück.
Links neben Frank steht sein Neffe Sandro Enterman, sein Spezialgebiet ist die nahräumliche Kontaktaufnahme zu anderen Schiffen.
Rechts im Bild: Scorpio der Jüngere, Smutje an Bord. Er hat von seinem Vater Scorpio dem Älteren viel gelernt und das Zubereiten von Mahlzeiten mit improviesierten Zutaten perfektioniert. Ob Seafood, Wildschwein oder erlegte Feinde - gut gewürzt macht das geschmacklich kaum einen Unterschied, und wenn man genug Hunger hat, schmeckt sein aus den gerade vorhandenen Zutaten zubereiteter Eintopf einfach Allen gut. Bekannt ist er aber vor allem für sein perfektes Seemövenragout. Und wenn es drauf ankommt dienen Kochlöffel und Fleischermesser immer noch als ideale Nahkampfwaffen...
Zum Schluss die gesamte Crew
- Junker Jörg
- Hier steh ich, ich kann auch anders
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Re: Capt'n Crash's Shipyard
Tolle Bilder und eine starke Truppe
Das schreit ja nach einer Geschichte
Für mich sind die Piraten ja die am schönsten gestalteten Playmobilfiguren überhaupt, da lassen sich so schöne Figuren stecken, ganz aus Originalteilen. Hatte meine Tüte mit Piraten kürzlich auch in der Hand und wollte sie eigentlich verkaufen aber die sind einfach zu schön
Das schreit ja nach einer Geschichte
Für mich sind die Piraten ja die am schönsten gestalteten Playmobilfiguren überhaupt, da lassen sich so schöne Figuren stecken, ganz aus Originalteilen. Hatte meine Tüte mit Piraten kürzlich auch in der Hand und wollte sie eigentlich verkaufen aber die sind einfach zu schön
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- Alter Zausel
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Re: Capt'n Crash's Shipyard
Aus derselben zeitlichen Epoche:
Brigg der Englischen East India Company 1690
Meine Version eines "Rotrockseglers"
Konstruktion des Bootes: Das Unterdeck und -schiff ist ein 3940. Im Unterschied zum 5135 kommt es mit richtigen und keinen Fake-Kanonen daher und auch die Kajütte ist detaillierter ausgearbeitet und nicht wie beim 5135 "aus einem Guss"
Das Oberdeck habe ich vom 5135. Das hat im Unterschied zum 3940 keine zweite Bodenluke im Vorderdeck (gefällt mir optisch bessre) und zudem ab Werk schon eine "holznähere" Grundfarbe des Decks, was eine flächige Grundierung erspart. Dann bringt es auch noch brauchbare Aufkleber in rot mit - viel besser als die blauen vom 3940. Beide Schiffe habe ich gebraucht als Wracks gekauft und dann das "aus zwei mach eins" Spiel durchgezogen.
Die Missionen der Fahrt:
Und hier kommt die Mannschaft. An Bord ist alles streng hierarchisiert... zunächst die Offiziere.
Der Typ mit der goldenen Hutfeder ist Eure Oppulenz Vice Admiral Don Shicer, Inspector zur See im Auftrag der Krone.
Links neben ihm Captn Roger Bucks, Commander des noch namenlosen Schiffs
Rechts seine beiden höchstrangigen Offiziere zur See
2nd Officer James Hyde, Kartograph
1st Officer Jack L. Hidden, Navigator
Und dann der Teil der Crew, den heutige im Büro arbeitende Landratten als "mittleres Management" bezeichnen würde:
Rechts außen Steuermann Major Tom, fühlt sich zu Höherem berufen und verliert zuweilen die Bodenhaftung
Mitte: Schiffspreacherman Moses P. Watersplit. Er hat den besten Draht nach ganz, ganz oben und ist außerdem im Auftrag des Herrn unterwegs.
Links: Schiffsarzt Dr. Ironsawe, zugleich zweiter Steuermann, falls der Major mal wieder was besseres zu tun hat - was oft vorkommt. Doch wenn gerade sonst nichts weiter zu tun ist, schaut er am liebsten durchs Fernrohr aufs Meer.
Und schließlich der Rest der Mannschaft, wieder von rechts nach links:
Bootsmann Wayne Matters
Piff, Paff und Puff - drei einfache Soldaten. Da es - in Abweichung zur historischen Situation - bei meiner Crew keine Matrosen in der Mannschaft gibt, müssen sie quasi alle Arbeiten erledigen, die anfallen.
Smutje Jim Cook (sein Nachkomme James wurde mal was besseres als Schiffskoch)
und ganz links dann: Schiffsaffe "Admiral Ape"
Und zum Schluss noch ein Foto der kompletten Mannschaft. Böse Zungen behaupten, dass es an Bord zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer gäbe. Völlig abwegiger und unbegründeter Gedanke, findet der Captn
Brigg der Englischen East India Company 1690
Meine Version eines "Rotrockseglers"
Konstruktion des Bootes: Das Unterdeck und -schiff ist ein 3940. Im Unterschied zum 5135 kommt es mit richtigen und keinen Fake-Kanonen daher und auch die Kajütte ist detaillierter ausgearbeitet und nicht wie beim 5135 "aus einem Guss"
Das Oberdeck habe ich vom 5135. Das hat im Unterschied zum 3940 keine zweite Bodenluke im Vorderdeck (gefällt mir optisch bessre) und zudem ab Werk schon eine "holznähere" Grundfarbe des Decks, was eine flächige Grundierung erspart. Dann bringt es auch noch brauchbare Aufkleber in rot mit - viel besser als die blauen vom 3940. Beide Schiffe habe ich gebraucht als Wracks gekauft und dann das "aus zwei mach eins" Spiel durchgezogen.
Die Missionen der Fahrt:
- Noch unbekannte Naturhäfen finden und kartografieren
- Buchten für mögliche Handelsstützpunkte ausfindig machen und erkunden
- Aufgefundene Piratennester ausheben und ausräuchern
- Piratenbekämpfung zur See
Und hier kommt die Mannschaft. An Bord ist alles streng hierarchisiert... zunächst die Offiziere.
Der Typ mit der goldenen Hutfeder ist Eure Oppulenz Vice Admiral Don Shicer, Inspector zur See im Auftrag der Krone.
Links neben ihm Captn Roger Bucks, Commander des noch namenlosen Schiffs
Rechts seine beiden höchstrangigen Offiziere zur See
2nd Officer James Hyde, Kartograph
1st Officer Jack L. Hidden, Navigator
Und dann der Teil der Crew, den heutige im Büro arbeitende Landratten als "mittleres Management" bezeichnen würde:
Rechts außen Steuermann Major Tom, fühlt sich zu Höherem berufen und verliert zuweilen die Bodenhaftung
Mitte: Schiffspreacherman Moses P. Watersplit. Er hat den besten Draht nach ganz, ganz oben und ist außerdem im Auftrag des Herrn unterwegs.
Links: Schiffsarzt Dr. Ironsawe, zugleich zweiter Steuermann, falls der Major mal wieder was besseres zu tun hat - was oft vorkommt. Doch wenn gerade sonst nichts weiter zu tun ist, schaut er am liebsten durchs Fernrohr aufs Meer.
Und schließlich der Rest der Mannschaft, wieder von rechts nach links:
Bootsmann Wayne Matters
Piff, Paff und Puff - drei einfache Soldaten. Da es - in Abweichung zur historischen Situation - bei meiner Crew keine Matrosen in der Mannschaft gibt, müssen sie quasi alle Arbeiten erledigen, die anfallen.
Smutje Jim Cook (sein Nachkomme James wurde mal was besseres als Schiffskoch)
und ganz links dann: Schiffsaffe "Admiral Ape"
Und zum Schluss noch ein Foto der kompletten Mannschaft. Böse Zungen behaupten, dass es an Bord zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer gäbe. Völlig abwegiger und unbegründeter Gedanke, findet der Captn
- Seamarshall_Rotrock
- Piratenbezwinger und Wolfsburgveteran
- Beiträge: 9664
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 16:12
- Gender:
Re: Capt'n Crash's Shipyard
...ich finde ja ,
auf deinem Schiff gibt es zu wenige
Indianer , aber dafür zu viele Häuptlinge .
Die guten Rotjacken der East India ,
Piff , Puff , Paff als profane Leicht Matrosen einzusetzen ? , Pah .
Aber ein tolles Schiff , in der richtigen
Farbe
auf deinem Schiff gibt es zu wenige
Indianer , aber dafür zu viele Häuptlinge .
Die guten Rotjacken der East India ,
Piff , Puff , Paff als profane Leicht Matrosen einzusetzen ? , Pah .
Aber ein tolles Schiff , in der richtigen
Farbe
mit besten Grüßen
Colonel X
aus dem geheimnisvollen Schottland
Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau
Erster Teil der Reihe
Gefolgt von :
Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
Re: Capt'n Crash's Shipyard
Wirklich schöne Schiffe, wobei der Schoner mein Favorit ist, schlicht und elegant
Die Mannschaft ist mir aber zu Soldatenlastig, da wären mehr Matrosen hilfreich. Wer bedient sonst die Segel
Gruß
Guybrush
Die Mannschaft ist mir aber zu Soldatenlastig, da wären mehr Matrosen hilfreich. Wer bedient sonst die Segel
Gruß
Guybrush
Ich bin Guybrush Threepwood - ein mächtiger Pirat!
Re: Capt'n Crash's Shipyard
Vitalienbrüder um 1390
Das Piratenthema in der Umsetzung von Playmobil bezieht sich ja auf das "Goldene Zeitalter der Piraterie" vor ca. 300 Jahren. Doch Piraterie gab es natürlich schon früher... - vermutlich, solange es Seefahrt gibt. Besonderen Ruhm hat aber gerade hier im Norden Klaas Störtebeker eingefahren, der im 14. Jahrhundert in Nord- und Ostsee sein Unwesen trieb.
Um ein Zeitgefühl zu bekommen: Zwischen der Zeit des Piraten Störtebeker und den Bukanieren des "Goldenen Zeitalters der Piraterie" in der Karibik liegen etwa genauso viele Jahre wie zwischen dem "Goldenen Zeitalter" und unserer heutigen Zeit - jeweils gut 300 Jahre!
Wer waren diese Vitalienbrüder? - Piraten im heutigen Sinne jedenfalls nicht. Eher könnte man die Vitalienbrüder des 14. Jahrhunderts als eine Art heutige Wagner-Söldner sehen - nur eben zur See: Ein lokaler Machthaber heuerte gegen Gewinnbeteiligung bezahlte Söldner an, die dann für sein Regime die notwendige Drecksarbeit erledigten.
Woher kommt das Wort? - Vitalien (oder Viktualien) sind Lebensmittel. Im Hoch- und Spätmittelalter bezahlten kriegsführende Fürsten lokale Unterstützergruppen dafür, die nötigen Lebensmittel für die kämpfenden Truppen an der Front herbeizuschaffen. Dazu waren im Hinterland umherziehende Banden notwendig, die den umliegenden Bauern ihre Ernte und ihr Vieh "abkauften" - wobei der Preis oft gar nicht so hoch war, weil der Bauer froh war, wenn die Bande möglichst schnell weiterzog. Die Androhung von Gewalt war überzeugend, denn jeder wollte vor allem eines: überleben.
Die Vitalienbrüder waren in dieser Zeit keine Outlaws, sondern lediglich zur (rein kommerziellen) Gewaltausübung bereite Dienstleister. Wer ordentlich bezahlte, bekam die Dienstleistung. Einen eingeschlagenen Schädel sollte man in dieser Zeit nicht persönlich nehmen. Gewalt zur Durchsetzung eigener Ziele war im Mittelalter noch kein Tabu.
Dennoch hatte das damalige Gewaltspiel seine Regeln - wenn auch ganz andere als heute. Blutige Fehden zu führen war so normal wie heute den Nachbarn zu verklagen. Das ist nicht schön, kommt aber immer wieder vor.
Jedenfalls war nichtstaatliche Gewaltausübung im Gegensatz zu unserer heutigen Welt nicht illegal. Die Staaten waren damals noch nicht in der Lage, einen allgemeinen Landfrieden und Rechtssicherheit für alle durchzusetzen. Man musste sich im Zweifel selbst helfen.
Doch im 14. Jahrhundert änderten sich die Zeiten: Im Spätmittelalter begann sich der Gedanke des allgemeinen Landfriedens durchzusetzen. Nicht-staatliche Gewaltausübung wurde immer mehr sanktioniert, was den Vitalienbrüdern ihr Geschäft vermieste. So verlagerten sie ihr Dienstleistungsangebot auf die See, denn zur See gab es keine Staaten, die ein Gewaltmonopol durchsetzen konnten. Und von unserem heutigen Seerecht waren wir noch seemeilenweit entfernt.
Auf der See gab es eine Menge zu holen, und Auftraggeber fanden sich genug: die Hanse hatte nicht nur ein gigantisches Handesvolumen, das über die Ostsee transportiert wurde. Sie hatte auch staatlich verfasste Gegner - und so konnten die Vitalienbrüder mal dem Einen, mal dem anderen zu Diensten sein. Je nachdem, wer am besten zahlte...
Allerdings brauchte man nun nicht nur Krieger, sondern auch Häuptlinge: Führer, die in der Lage waren sich Schiffe zu erhandeln oder es sich anderweitig zu beschaffen - und natürlich fähige Seefahrer, die in der Lage waren, so ein Boot über das offene Meer zu navigieren. Man kann sich leicht vorstellen, dass sich innerhalb dieses marodierenden Seefahrer-Präkariats eine Elite herausbildete.
So wie ein gewisser Johan Störtebeker - heute besser bekannt als Klaas Störtebeker - hier dargestellt mit seinem erfahrenen Navigator Magister Wigbold.
Und hier drei der Likedeeler, die mit auf Fahrt gehen:
Rechts: Pieet (Schwertkämpfer, Devise: Reinstecken, rumdrehen, rausziehen), glaubt von einer adeliden Familie abzustammen und hält sich daher für was besseres.
Mitte: Iwar, Bogenschütze, begrüßt gegnerische Schiffe mit direkten Grüßen per Luftpost.
Links: Maat Tschernobok - der Liqudator an Bord; hat aufgrund seines Jobs immer die besten Stiefel. Er gibt den im Kampf Verwundeten den letzten Gnadenstoß, indem er ihren den Schädel mit seiner Keule zertrümmert. Aber privat ist er ein freundlicher Geselle und stets für einen guten Scherz zu haben.
Und zum Schluss die komplette Besatzung:
Das Piratenthema in der Umsetzung von Playmobil bezieht sich ja auf das "Goldene Zeitalter der Piraterie" vor ca. 300 Jahren. Doch Piraterie gab es natürlich schon früher... - vermutlich, solange es Seefahrt gibt. Besonderen Ruhm hat aber gerade hier im Norden Klaas Störtebeker eingefahren, der im 14. Jahrhundert in Nord- und Ostsee sein Unwesen trieb.
Um ein Zeitgefühl zu bekommen: Zwischen der Zeit des Piraten Störtebeker und den Bukanieren des "Goldenen Zeitalters der Piraterie" in der Karibik liegen etwa genauso viele Jahre wie zwischen dem "Goldenen Zeitalter" und unserer heutigen Zeit - jeweils gut 300 Jahre!
Wer waren diese Vitalienbrüder? - Piraten im heutigen Sinne jedenfalls nicht. Eher könnte man die Vitalienbrüder des 14. Jahrhunderts als eine Art heutige Wagner-Söldner sehen - nur eben zur See: Ein lokaler Machthaber heuerte gegen Gewinnbeteiligung bezahlte Söldner an, die dann für sein Regime die notwendige Drecksarbeit erledigten.
Woher kommt das Wort? - Vitalien (oder Viktualien) sind Lebensmittel. Im Hoch- und Spätmittelalter bezahlten kriegsführende Fürsten lokale Unterstützergruppen dafür, die nötigen Lebensmittel für die kämpfenden Truppen an der Front herbeizuschaffen. Dazu waren im Hinterland umherziehende Banden notwendig, die den umliegenden Bauern ihre Ernte und ihr Vieh "abkauften" - wobei der Preis oft gar nicht so hoch war, weil der Bauer froh war, wenn die Bande möglichst schnell weiterzog. Die Androhung von Gewalt war überzeugend, denn jeder wollte vor allem eines: überleben.
Die Vitalienbrüder waren in dieser Zeit keine Outlaws, sondern lediglich zur (rein kommerziellen) Gewaltausübung bereite Dienstleister. Wer ordentlich bezahlte, bekam die Dienstleistung. Einen eingeschlagenen Schädel sollte man in dieser Zeit nicht persönlich nehmen. Gewalt zur Durchsetzung eigener Ziele war im Mittelalter noch kein Tabu.
Dennoch hatte das damalige Gewaltspiel seine Regeln - wenn auch ganz andere als heute. Blutige Fehden zu führen war so normal wie heute den Nachbarn zu verklagen. Das ist nicht schön, kommt aber immer wieder vor.
Jedenfalls war nichtstaatliche Gewaltausübung im Gegensatz zu unserer heutigen Welt nicht illegal. Die Staaten waren damals noch nicht in der Lage, einen allgemeinen Landfrieden und Rechtssicherheit für alle durchzusetzen. Man musste sich im Zweifel selbst helfen.
Doch im 14. Jahrhundert änderten sich die Zeiten: Im Spätmittelalter begann sich der Gedanke des allgemeinen Landfriedens durchzusetzen. Nicht-staatliche Gewaltausübung wurde immer mehr sanktioniert, was den Vitalienbrüdern ihr Geschäft vermieste. So verlagerten sie ihr Dienstleistungsangebot auf die See, denn zur See gab es keine Staaten, die ein Gewaltmonopol durchsetzen konnten. Und von unserem heutigen Seerecht waren wir noch seemeilenweit entfernt.
Auf der See gab es eine Menge zu holen, und Auftraggeber fanden sich genug: die Hanse hatte nicht nur ein gigantisches Handesvolumen, das über die Ostsee transportiert wurde. Sie hatte auch staatlich verfasste Gegner - und so konnten die Vitalienbrüder mal dem Einen, mal dem anderen zu Diensten sein. Je nachdem, wer am besten zahlte...
Allerdings brauchte man nun nicht nur Krieger, sondern auch Häuptlinge: Führer, die in der Lage waren sich Schiffe zu erhandeln oder es sich anderweitig zu beschaffen - und natürlich fähige Seefahrer, die in der Lage waren, so ein Boot über das offene Meer zu navigieren. Man kann sich leicht vorstellen, dass sich innerhalb dieses marodierenden Seefahrer-Präkariats eine Elite herausbildete.
So wie ein gewisser Johan Störtebeker - heute besser bekannt als Klaas Störtebeker - hier dargestellt mit seinem erfahrenen Navigator Magister Wigbold.
Und hier drei der Likedeeler, die mit auf Fahrt gehen:
Rechts: Pieet (Schwertkämpfer, Devise: Reinstecken, rumdrehen, rausziehen), glaubt von einer adeliden Familie abzustammen und hält sich daher für was besseres.
Mitte: Iwar, Bogenschütze, begrüßt gegnerische Schiffe mit direkten Grüßen per Luftpost.
Links: Maat Tschernobok - der Liqudator an Bord; hat aufgrund seines Jobs immer die besten Stiefel. Er gibt den im Kampf Verwundeten den letzten Gnadenstoß, indem er ihren den Schädel mit seiner Keule zertrümmert. Aber privat ist er ein freundlicher Geselle und stets für einen guten Scherz zu haben.
Und zum Schluss die komplette Besatzung: