Als Vorlage dienten indische Kriegsraketen, vom König von Mysore. 1805 wurden sie von der Royal Navy gegen die französische Flotte eingesetzt.
1807 bei der Belagerung von Kopenhagen. Die Raketen wurden 1813 in drei Klassen unterteilt. Sie waren leicht aufstellbar und auch transportfähig.
Bis auf die schwere Rakete, konnten die beiden anderen Klassen Kartätschen, Spreng-Brand- oder Leuchtsatz tragen.
In den 1880er Jahren wurden sie dann verdrängt. Auf europäischen Boden, kam die Rakete erstmalig bei der Göhrde-Schlacht 1813 zum Einsatz.
Ferner dann auch in der Völkerschlacht von Leipzig. Die Treffsicherheit war gering, auch die Zielgenauigkeit.
Sie schuf aber eine ungeheure psychologische Wirkung, durch den Krach und das teilweise unkontrollierte Fliegen, beim Gegner.
Oktober 1813 kam die "Rocket Company" in Spanien an. Die Raketen kamen, trotz Vorbehalt von Wellington, in der Schlacht von Garris (Pyrenäen)
und von Toulouse 1814 zum Einsatz.
Meine Idee diese Rakete nachzubauen kam durch den Film "Die Scharfschützen"-Teil 4 - Armee des Grauens. Hier ist es allerdings historisch falsch dargestellt,
den dieser Zeitraum spielte vor 1813.
Handlung: Sharp muss zwei Frauen aus der Gewalt von Desserteuren holen, zwecks Lösegeld. Hier trifft er auf seinen alten Erzfeind Hakeswill.
Vorher im Lager der Briten trifft er seine Frau Teresa (spanische Widerstandkämpferin) wieder und auf die Einheit mit den Congreve'schen Raketen.
Hier eine ziemlich lustige Szene mit denen. Am Ende helfen diese aber mit, das die Desserteure besiegt werden. Die Frauen werden befreit.
Hackswill entkommt und erschießt unterwegs Teresa. Er wird gefangen genommen und hingerichtet.
LG Peter
