Ausstellung im Goslarer Museum

[codi]

Moin,

durch Zufall habe ich entdeckt das in Goslar eine Playmobil Ausstellung ist.
Da Goslar nicht weit weg ist und die Stadt eh seine Reize hat bin ich mit meiner Frau hingefahren. Klar habe ich meine Kamera mit genommen und Bilder gemacht.
Leider war ich ein wenig enttäuscht von der Ausstellung. Gut, die Platten sind nicht abgesperrt. Hat mich zu erst ein wenig gewundert da keine Aufsichten da waren. Beim genauen Betrachten der Diorahmen konnte man erkennen das alles, wirklich alles festgeklebt ist. Für mich als Playmobil Freund eine Katastrophe. Selbst Raritäten wie eine Nonne oder die Schmiede aus der alten Westernwelt. Alles geklebt, teilweise recht deletantisch. Aber seht selbst.

[codi]

Teil Zwei der Bilder

Ich achte bei meinen Diorahmen darauf das es passt, bzw. versuche auch Geschichten zu erzählen. Beim Reiterhof könnte der Zug nicht fahren, er würde gegen die Bäume kommen.

Vielleicht bin ich auch zu kritisch, denn im Gästebuch stehen Einträge von begeisterten Besuchern.

Gruß
Codi

[Artona]

Das wirkt alles ziemlich lieblos hingeklatscht.
Traurig, dass ein Museum sich nicht mehr Mühe gibt!

[Playmo Papa]

Hurra, Playmobilausstellung in meiner Heimatstadt!

Bloss wenn man so die Kommentare liest muss es ja nicht so der Bringer sein aber ich werde es mir bestimmt demnächst ansehen und mein eigenes Urteil bilden.

[Gabriel]

Was die Kritiken anbetreffen muss man etwas vorsichtig sein. wer die Ausstellung nicht selbst besucht hat, weiß ja nicht welche Geschichten der Aussteller erzählen möchte. Eine Geschichte wird dann erzählt, wenn der Zug eben nicht in einem geschlossenen Kreis fährt, sondern in einer Landschaft angedeutet wird. Vielleicht ist es ja ein Privatsammler der seine Bestände ausgestellt hat. Ansprüche an Pervektionismus kann manchmal sehr kleinlich wirken. Museumsausteller haben andere Ansprüche als Diobauer. Im Museum geht es darum Erinnerungen an vergangene Tage zu wecken. Bei Dioramen darum perfekte detailreiche Szenen zu inszenieren. beides hat seine Berechtigung. Mich haben die Eindrücke angesprochen und nach Braunschweig, werde ich mich auf den Weg von Berlin nach Goslar machen.

Danke für den Beitrag

[redaktion@eltv.de]

[Ich denke auch, mann sollte es etwas differenzierter betrachten. Zu würdigen ist doch, dass da jemand ist, der die Öffentlichkeit an seiner Sammelleidenschaft teilhaben lässt.

[codi]

Ihr habt ja Recht.
Aber auch wenn man eine Geschichte erzählen möchte, dann sollte sie auch schlüssig sein.
Wenn man am Campingplatz einen Wohnwagen abstellt, dann sollte auch das Stützrad ausgefahren sein. Das machen die Kinder beim Spielen auch.

Gruß

[Playmo Papa]

auf den letzten Drücker...
am letzten Tag der Austellung es doch noch geschafft ins Museum zu gehen.

wenn also diese Sammlung aus dem Bestand eines einzelnen ist, muss man dies schon loben, es so zur Verfügung zu stellen, vielleicht hätte man hier und noch ein büschn dran verbessern können aber so war es ein schöner Spass für jung und alt - ich war mit meinem Frauchen und Sohnemann (2 Jahre) und meiner Mutter da. unser Kleier hat sich hauptsächlich für den Spielteppich mit den Gruschkisten zum Spielen interessiert so dass ich mit meiner Mutti die Dioramen begutachten konnte und da wurde so einiges an Kindheitserinnerungen aufgefrischt.

andere Kinder hatten viel Spass an den Fragebögen rund zur Ausstellung, beste Frage ever: "Wie heisst der Ausguck auf einem Schiff?" und ich so... "Franz oder Stefan - was weiss ich, kenne den Kerl nicht!"

es war auf jeden Fall ein schöner Sonntagnachmittag