RATTER-TÜ: Tour de Force 2025- Team rustique tourt durch France

[Junker Jörg]

Pick gestehe, ich hab bloß die Bilder angeschaut... Wunderschön! Die selbstgedruckten Gebäude sind echte Hingucker!

Und beruhigend, daß andere auch aweng hinterherhinken

[Junker Jörg]

...

[Aine]

ETAPPE 6: Im Baskenland

Bienvenue au Pays Basque! Nicht mehr so ganz Frankreich und noch nicht richtig Spanien, ist die kleine köstliche Ecke Baskenland ein bequemes Ausflugsziel nach dem Karnevalskater, fast noch in Sichtweite von La Tapenade. Die heutige Etappe führt uns ins Bilderbuchdorf Sare.

Nach einem feucht fröhlichen Abend am Lagerfeuer mit Drinks und Snacks starten wir leicht verkatert Richtung Baskenland. Im malerischen Dörfchen Ortopeditz halten wir an.

Ein kleines Heimatmuseum hat am Strassenrand Werbung für Goxua Törtchen gemacht. Das können wir uns nicht entgehen lassen.
„Habt ihr schon mal was von diesen Törtchen gehört?“ will Mika Wissen.

„Nee, aber alle Arten von Süsskram muss einfach probiert werden! Allez, mes filles!“ antworte ich

und wir kehren ein.

Das Musée d'histoire locale umfasst nur ein paar Artefakte.
Der ganze Fokus des Raums liegt auf einen alten Herd, wo der Wettbewerb stattfindet.

Mika drängelt sich nach vorne, um mit zu machen!
Sie muss Biscuit und Sahne in einer schweren gusseisernen Pfanne schichten, mit Sirup übergiessen und schnell auf dem glühend heissen Ofen karamellisieren ohne die Sahne schmelzen zu lassen. Eine echte Herausforderung!

Zum Glück gelingt es und wir schlemmen genussvoll die leckeren Törtchen.

„Puh, ich bin voll bis oben hin, eigentlich müsste ich ja erst ein Nickerchen machen, bevor es weiter geht!“ stöhnt Mika.

„Nix da, wir müssen weiter! Ich fühl mich jetzt echt Energie geladen! Hopp, hopp ins Auto!“fordere ich die beiden anderen auf voran zu machen.

[Aine]

Doch daraus wird nichts, denn Meerkönig stürmt vor dem Museum auf uns los und fuchtelt mit einem Baguette vor rum.

Schokoqueen schaut zu Mika: “Ich schlecke noch!“ antwortet diese und lutscht demonstrativ die letzten Reste von ihren Fingern. Gut, das Schokokqueen so richtig gut gestärkt ist. Sie schnappt sich ein Brot und stürze sich mit wildem Geschrei in den Kampf mit Meerkönig. „Ha, Ha, jetzt tanzen wir Pfannentango!“ johlt Meerkönig und prügelt mächtig auf sie ein.

Am Ende gewinnen wir trotzdem und ziehen frohgemut weiter.

[Aine]

„Wow, ich fühl mich geschaft! Was steht als nächstes an, Mika?“ frage ich als wir wieder unterwegs sind.

„Oh, Bildungsauftrag der ARL: Ein Besuch der Gabon-Grotten bei Sare zur Erforschung der Fledermäuse und der Besonderheit des Gazta-Flapflap Käses. Hier steht wohl aromatisiert mit den frischen Kötteln der Fledermäuse!“ „Igitt, den probiere ich bestimmt nicht!“ mault Schokoqueen.

„Tja, Mädels leider müssen wir zu Studien Zwecke ein paar frische Kötteln auffangen und mitbringen!“

An der Grotte angekommen übernehme ich: „Kein Problem, ich geh`da jetzt rein, erschreck die armen Tierchen und vor Angst koten sie hoffentlich direkt in meinen Sack und schon ist die Aufgabe hoffentlich erledigt!“

Mika und Schokoqueen warten brav vorm Eingang, während ich durch Meterhohen Fledermaus Kot stampfe für ein wenig „kack...!“
Ich erschreck die Tierchen heftig, so dass sie koten und ich die frische "Scheiss..." auffangen kann.

[Aine]

Kaum habe ich die Höhle verlassen, überfällt uns schon das nächste Team: Larry und Gute-Kerstin wollen uns berauben.

Mit einem Knüppel harten Baguette prügelt eine wild geworden Gute-Kerstin auf Schokoqueen ein. Ob die noch eine Rechnung offen haben, die beiden? „Boah, die kämpft wie ein wildgewordenes Katzentier!“ bemerkt Mika.

„Ja, leider zum Nachteil für uns! Leider verloren!“ bestätige ich. Leicht geknickt setzen wir uns wieder ins Auto.

[Aine]

„Oh, nein!“ ruft Schokoqueen aus, „wir müssen nochmal zurück zum Museum, ich habe meine Tasche vergessen!“ „Super! Ich hab` schon wieder Hunger! Die Törtchen waren echt lecker!“ verkündet Mika vom Rücksitz.

Also fahren wir nochmals zum Museum und Mika nimmt zum 2. Mal an der Törtchen-Challenge teil.

Nachdem wir wieder ein paar Törtchen verdrückt haben, ereilt uns der nächste Kampf.
Team Cuisine braust in ihrem Foodtruck auf den Parkplatz und bedroht uns mit Baguettes.

„Mensch! Kann noch wer, von euch?“ schaue ich in die Runde. Doch meine beiden Begleiterinnen schütteln verneinend den Kopf. „Na, gut! Dann ich!“ „Ja gib alles Luzia!“ feuert Mika mich an. Doch leider verliere ich das Duell gegen Artona, die Sieges strahlend mit Jolanda davonrast. Erschöpft steigen wir in unsere Ente. „Müssen wir noch viel machen? Essen und Prügeln schlaucht einen ganz schön!“ stöhne ich.

„Kein Problem! Als nächstes steht eine nette Bahnfahrt zum magischen Berggipfel La Rhune an.“ Beruhigt Mika mich. „Hoffentlich begenen wir nicht noch mehr wilden Baguette Fechtern! Ich bekomm`schon Muskelkater von soviel Klopperei.“

[tccde]

Mittendrin ... Vielen Dank Aine für die tolle Darstellung und die Erzählung.


Die Lösung mit den fliegenden Mäusen vor der Höhle hast Du, für den Schnellumbau schön gelöst.

Weiterhin viel Spaß beim Spiel
der Micha

[Aine]

Mittendrin ... Vielen Dank Aine für die tolle Darstellung und die Erzählung.


Die Lösung mit den fliegenden Mäusen vor der Höhle hast Du, für den Schnellumbau schön gelöst.

Weiterhin viel Spaß beim Spiel
der Micha

Danke!

Fortsetzung

Schwer geschaft, erschöpft und überseht mit blauen Flecken fahren wir zum letzten Ziel dieser Etappe: La Rhune.

Schnell finden wir uns am Bahnhof im Tal ein und besteigen die kleine Schienenbahn.

Doch leider wurde mein Wunsch nicht erhört, denn am Gipfel angekommen, wartet eine verrückte Astina mit einem der Knüppel-Baguettes auf uns. „Oh Gott! Nicht schon wieder! Wer will diesmal?“ schaue ich meine Mädels an.

„Ok, ok ich mach dann mal! Bisher habe ich ja nur gegessen!“ kichert Mika und stellt sich der wilden Astina und gewinnt.

Wir klopfen Mika auf den Rücken und kehren ins Gipfelhäuschen mit dem Rest der Teilnehmer für die Nacht ein.

PS: an die ARL: Bitte demnächst wieder frische Baguettes für die Dülls bereitstellen! Die tuen nicht so weh!

[Aine]

ETAPPE 7: Im Zickzack durchs Aubrac

Bienvenue au Massif Central! Die kargen Hochebenen des Aubrac sind berühmt für Viehzucht und für köstliche Wurstwaren. Zu besonderen Gelegenheiten wird hier der Gévaudaner Wurstlikör La Bête Noire fabriziert. Das gelingt allerdings nur selten, denn auf dem Weg zur Brennerei fallen die allermeisten Würste dem gierigen Geisterhund VAUDZI zum Opfer.

Vorbei an Viehweiden begeben wir uns auf dem Weg durch die kargen Hochebenen des Aubrac nach Chaudes-Aiues. Schokoqueen und ich sind nach der vielen Prügelei der vergangenen Etappe nicht in Bestform.

Übersät mit blauen Flecken vom Knüppelharten Baguette und den zahlreichen Dülls hören wir Mikas Ausführungen zur nächsten Aufgabe zu:“ Also, meine Lieben, eine schwere Aufgabe steht uns bevor! Wir müssen bei einem Metzger Spezial-Würste abholen und sie über eine Waldstrasse, die durch Wolfsgebiet führt, nach Chaudes-Aiues bringen. Dort liefern wir die Würste bei der Destillerie ab, die daraus den berühmten Gévaudaner Wurstlikör herstellt.“ „Oh Mann, das klingt nach Besäufnis und Kopfschmerzen! Diese Tour schafft mich“ stöhne ich. „Das klingt gar nicht gut!“ wirft Schokoqueen ein, „habt ihr das Briefing von Flatterfee gelesen?“ „Nö! Wieso?“ fragt Mika.

„Denn der Geist des Killers hat überlebt. Immer, wenn auf den einsamen Hochflächen des Aubrac oder in den tiefen Schluchten des Cantal Wurstwaren transportiert werden, folgt ihnen ein wabernder Nebel im Zwielicht, verschwinden ganze Salamis vom Laster, bleiben von dicken Leberwürsten nur noch ausgelutschte Zipfel am Boden.
Geisterhund VAUDZI ist Der Westie des Gévaudan.

Er ist gewissenlos.
Er ist unersättlich.
Und nichts kann ihn aufhalten.” Liest Schokoqueen vor. „So ein Mist! Das scheint ja super gefährlich zu werden! Hoffen wir auf das Beste, dass wir dem Monster nicht begegnen.“ bemerke ich.

Pünktlich treffen wir beim Metzger ein und packen eine Kiste Würste aufs Dach.

„Mensch Mika, nächstes Mal packst du bitter weniger Klamotten ein, damit für so eine heikle Fracht Platz im Kofferraum ist“ kanzel ich meine Freundin beim Beladen ab.

„Das erschnüffelt die Bestie doch direkt, so wie wir die Wurst auf dem Dach präsentieren.“ stimmt Schokoqueen mir zu, als wir losfahren.

[Aine]

Und so kommt es auch: Schnapp-Schnapp! VAUDZI hat uns auf der Waldstrasse erschnüffelt, stellt unseren Wagen und verbreitet mit seinem tiefen Knurren ein riesiges Grauen bei uns. „What the hell ist that?“ bibbert Mika von hinten.

„Vaudzi klang so niedlich! Das überleben wir nie, Mika du kommst doch am schnellsten an der Kiste dran! Wirf der Bestie die Kiste auf die Füsse!“ fordert Schokoqueen Mika auf. „Genau und dann machen wir uns schnellsten aus dem Staub! Ich glaub nicht, dass der sich nur mit Würstchen zufrieden gibt! Die Lefzen triefen nur so vor Sabber! Der hat echt grossen Hunger!“

Gesagt getan und wir brausen in unsere Ente dem Ziel entgegen.

[DEVNUSOM]

Das ist ja mal ein fürchterlich-schöner Vaudzi!

[Flatterfee]

Wo kriegt ihr nur immer diese fürchterlichen Bestien her?
(Sind die mit Perwolf gewaschen?)

[Aine]

Fortsetzung

„Puh, ein bisschen können wir schon noch abliefern!“ tönt es von hinten, „der nette Metzger hat mir noch eine Caretüte mit Extra-Würstchen zugesteckt.“
Ziel erreicht!

Die Schnapsbrennerei Destillerie de Minuit am Ortsrand von Chaudes-Aigues läuft ganz und gar mit der Kraft der heißen Thermalquellen, die hier aus dem schwarzen Vulkangestein sprudeln. Haben wir genug Wurst ins Ziel gerettet? Kessel anheizen, Kolben aufsetzen ... und dann ganz entspannt nebenan im warmen Wasserbecken plantschen, während unser Gévaudaner Wurstlikör allmählich Form verliert und Aroma entwickelt.

"Hallo guter Mann, einen Strang Würstchen konnten wir vor dieser entsetzlichen Bestie retten! Nous sommes tres désolés!" gibt Mika den Rest Würstchen ab.

Schokoqueen und ich machen uns nach der Ankunft sofort auf dem Weg die heissen Wasserbecken zu entdecken.
„Ah das tut meinen Blessuren wirklich gut!“ schwärme ich im Becken liegend.
„Oh ja und was Feines zum Trinken haben wir uns nach diesem Schrecken auch verdient!“ murmelt Schokoqueen genüsslich und schlürft an ihrem Drink.

Ende Etappe 8

[Schoko-Queen]

Tolles Ende der Etappe!



Herrlich!