Am nächsten Morgen überprüfen Jenny und Alex noch mal, ob sie auch alles wieder an Bord haben.
Alex geht im Kopf nochmal alles durch. „So, das Eiskugelstück ist da und die anderen Sachen auch.“
„Ich denke, wir haben alles.“, meint er schließlich.
„Okay, dann können wir ja los.“, antwortet Jenny.
Dann setzt sich Jenny ans Steuer, da Alex noch nicht wieder ganz fit ist. Er bedient den Navigationscomputer.
„Und Alex, weißt du wo wir jetzt lang müssen?“, fragt Jenny schließlich.
„Ähm ja, ich denke schon.“
Nach einigen Stunden Fahrt, hören die beiden von weitem jemanden rufen.
„BRETTER, FRISCHE BRETTER! HEUTE IM SONDERANGEBOT!“
„Wie bitte? Da will jemand Bretter verkaufen?“, meint Jenny verdutzt.
„Ja, hört sich so an.“, erwidert Alex. „Komm, lass uns mal gucken.“
„Bist du sicher? Nicht das es ein Trick ist und wir überfallen werden oder so.“, gibt Jenny zu bedenken.
„Ach was, guck mal, da vorne ist eine kleine Hütte. Von da scheint die Stimme zu kommen.“
„Na gut, dann halte ich da vorne mal an.“, antwortet Jenny immer noch etwas skeptisch.
„Guck mal, das ist ja Flatterfee!“, stellt Alex überrascht fest, als sie die Bude erreicht haben.
„Das hätten wir uns ja eigentlich denken können, dass hinter so einem merkwürdigen Angebot nur Flatterfee stecken kann.“, schmunzelt Jenny.
„Ja, ihre Geschäftsideen sind immer wieder eine Überraschung.“, grinst Alex. „Komm, wir steigen mal aus.“
Die beiden gehen rüber zu der Bretterbude.
„Hallo, ihr beiden! Wollt ihr ein Brett kaufen?“
„Hallo Flatter, nö, wir brauchen kein Brett.“, antwortet Alex.
„Seid ihr sicher? Meine Bretter sind 1A Qualität!“
„Nein danke, wir brauchen wirklich kein Brett.“, sagt Jenny.
„Schade! Wollt ihr dann wenigstens einen Tee mit Rum?“
„Einen Tee gerne, aber ohne Rum.“, antwortet Alex.
„Gut dann eben ohne Rum. Und für die Dame?“
„Ja für mich auch ohne Rum, bitte.“
Während Flatterfee den Tee einschenkt flüstert Jenny zu Alex: „Was ist, wenn sie uns vergiften will?
Wir sind doch gar nicht sicher auf welcher Seite sie steht. Denk doch nur mal daran, was mit Fridolin passiert ist.“
„Ach Jenny, du siehst auch schon überall nur noch das Böse. Das mit Fridolin waren Flambada und die Fuegos.
Flatterfee wird uns schon nichts tun. Sie gibt uns einfach nur einen heißen Tee.“, versucht Alex Jenny zu beruhigen.
„Wahrscheinlich hast du Recht. Ich sehe wirklich überall nur noch Gefahren.“
„So, hier ist euer Tee.“, unterbricht Flatterfee das Gespräch.
„Ja, Dankeschön!“, antwortet Alex höflich. „So Jenny, jetzt trinken wir unseren Tee und dann fahren wir in Ruhe weiter.“