Die KLICKYWELT-Regatta 2014 - Özcan r(j)ettet (um) die Welt

[Chezruthi]

Bin schon mächtig gespannt wie es weiter geht.

[Nosferatu]

Punktevergabe

Für die Geschichte erhältst du / erhaltet ihr 6 Punkte.

♡-liche Grüße
Eure Nosie


OST: Hydra ♫ Keep You Around.

[Big Eddy]

Hab mein 5l Schüssel mit Popcorn und 10l Glas mit Cola gefüllt und mir es auf dem Sofa gemütlich gemacht.

Warte

Warte

Wann es weiter????

[playmorache]

Wie Ober-cool...

... der Alien-Biergarten!



LG

Playmorache

[Die Osebergs]

"Was machen wir jetzt?" fragte Özcan
"Wir warten!"
"Warten? Worauf?" Özcan konnte diese Bewegungslosigkeit nicht verstehen.
"Auf einen Nachrichtenvogel, Özcan!" Donar blieb vollkommen ruhig.

"Wir sind in der Wildnis!" sagte Özcan und blickte sich unruhig um. Vor ihnen war eine Wand aus Grünzeug.
In der Wüste konnte er unendlich weit sehen. Aber hier im Grünzeug lauerte so viel. "Es... es... ist so ruhig hier!"

"Schön nicht wahr?" freute sich Mons. "Wir sollten die Zeit nutzen und unseren Gast richtig begrüßen. James... es
wird Zeit für einen Kaffee. Dort zwischen den Bäumen ist ein hüpscher Platz!"

Schwiegermons... Wunsch sorgte dafür das James und Özcan Möbel aus dem Bauch des Schiffes
wuchteten und sie an Land trugen. Wie beim ersten Mal pfiff James bei der Arbeit fröhlich vor sich hin.

Özcan probierte als Kontrast ein paar Flüche aus.

Sobald James den Aufbau als bewohnbar erachtete, nahmen die Herrschaften platz.
James bediente voller Hingabe. Das Gespräch befaßte sich sofort mit dem Angriff der Marsmännchen.
Donar und Mons waren aufmerksame Zuhörer. Von dieser Gefahr hatten sie nichts gewußt und wollten nun
alles wissen.
Vielleicht war sogar die Regatta in Gefahr.

Nun war Özcan allein auf dem Schiff.
Sofort wickelte er den "Hund" aus dem Teppich.
"Geht es dir gut?"
"Jep!"
Ohne nachzudenken streichelte er dem Tier (oder was immer es war) über den Kopf.
Es fühlte sich glatt wie Metall an.
Freudig gegann der "Hund" auf der Stelle zu trippel. "Jep jep!"
"Was mach ich nur mit dir? Du bist ein Marsmännchen!"
"Jep!"
"Du bist mein Fein!"
"Nöff, nöff, nöööff!"
"Soll das NEIN heißen?"
"Jep!" Wieder trippelte der "Hund" aufgeregt hin und her.
"Seufz!"

[Die Osebergs]

Während Mons, Donar und Halbert sich von James mit Köstlichkeiten verwöhnen ließen, machte sich Özcan mit
seinem neuen Freund bekannt. Unter großem Erstaunen stellte Özcan fest das der "Hund" ein paar Wörter sprechen konnte.
So erfuhr er von dem außerirdischen Marshund allerlei über die geheimnisvollen Fremden die die Erde bedrohten.

Özcan staunte mit offenem Mund. Er hatte nie geglaubt das die Sterne oben im Himmel bewohnt waren.
Das einige von ihnen sogar die Erde erobern wollten.

Wärend Özcans Fantasie in Wallung geriet, geriet auch der "Hund" in Wallung. Dieser hoppelte immer aufgeregter
über das Deck und jepste vor sich hin.

Nach drei Mal rum und zurück, ging Özcan ein Licht auf.
"Mußt du Mal?"
"Jep!" war die Antwort.
"Oh!" entfuhr es Özcan. Wie sollte er den "Marshund" ungesehen von Bord bekommen, ohne das Donar oder
Mons es mitbekommen?
Oh!
Ja!
Jetzt ja!
So gehts!
Er hatte eine Idee!
Ganz leise und heimlich lies er den "Hund" an einem Seil hinten von Deck herunter.

Wo sich der Kleine sofort in die Büsche aufmachte.

Unruhig blickte Özcan sich um. Bisher hatte niemand etwas gemerkt.
Es raschelte im Gebüsch und der "Hund" trotete zurück. Stellte sich auf die Hinterbeine und lies sich, am Seil
wieder hinauf ziehen.
"Jetzt muß ich dich wieder verstecken! Ich weiß nicht wann die Anderen wieder herauf kommen!" Der "Hund"
gehorchte und war schnell verpackt.

Erleichtert nahm Özcan einen großen Schluck Wasser zu sich und drehte sich um.....
.... um.... zu sehen ob es etwas Neues gab.

Ja gab es!
Rumps stieß er mit Donar zusammen.

"Ahrrrg!" entfuhr es Özcan.
"Oh, du bist aber schreckhaft?" grinste Donar.
"Ich... ich... war in... in... Gedanken!"

"Hat man garnicht gemerkt!" Donar grinste breit. "Ein Nachrichtenvogel hat uns die nächste Aufgabe gebracht.
Es geht nach Vietnam. Wir haben beschlossen unsere Reise fortzusetzen. Das bedeutet...." Er machte
eine kurze Pause und sah Özcan dabei scharf in die Augen. "Das bedeutet, dass wir uns am Kampf um die
Erde beteiligen!"
"Schluck!"
"Wir können nicht lustig um die Welt reisen ohne den Menschen zu helfen!"
"Schluck schluck!"
"Es geht um Ruhm und Ehre! Wo kann man das besser.... als bei einem schönen Kampf!"
"Würg!"

"Ich wußte das du begeistert bist!" Fröhlich hieb ihm Donar auf den Rücken. "Jetzt hielf James! Wir wollen los
bevor die Nacht reinbricht. Wir fliegen im Schutz der Dunkelheit! Außerdem gilt es eine hohe Dame zu retten!
Urania wurde von den Marsmenschen entführt."

"Urania retten? Wenn ich sie rette, darf ich sie dann behalten?"
"Das diskutierst du mit Ayshe und ihrer Mutter aus. Sag mir aber vorher bescheid. Das will ich mir nicht entgehen lassen!"

Ha! Sein Herz setzte aus!
Sein Herz setzte wieder ein!
Ha!
Kampf!
Würg!
Argggg!
Özcan wollte so gerne im Kreis laufen, mit den Armen wedel und Schreien, wir werden alle sterben.
Doch er kletterte von Bord und half James die Möbel reinzutragen.

Kaum war der Sumpf aufgeräumt und alle Spuren beseitigt, ging es auch schon hinauf. Donar drosselte die Geschwindigkeit
und lies alle den Himmel absuchen.
"Ich seh was!" rief James.
"Ich auch!" antwortete Özcan.
Aus dem Schutz der Bäume stiegen weitere Fluggeräte auf.

"Das sind einige der anderen Regattateilnehmer!" sagte Halbert. "Sie haben sich hier genauso versteckt wie wir."
"Genauso wie wir, wollen sie im Schutz der Nacht weiterfliegen!" ergänzte Donar. "Schade das wir sie nicht am Boden
trafen. Wir hätten uns zusammenschließen können. Das vergrößert unsere Stärke. Sollte ihr nächstes Ziel auch Vietnam sein
haben wir vielleicht dort die Möglichkeit!"

"Wer ist denn der Dunkle?" fragte Mons ganz unvermittelt.
"Darklord!" antwortete Halbert und blickte iritiert.
"Das ist ja mal eine stattliche Erscheinung! Diesem Herrn würde ich gern Mal im Dunkeln begegnen!" Mons war ganz aus
dem Häuschen.
"Da unten das ist.... das ist... Knusper!" rief Özcan. Die blonde Frau kannte er doch. Er und Ayshe waren bei ihr zu Gast.
"Hallo Knusperkeks! Hallo! Ich bin es Özcan!" Wild begann er mit beiden Händen zu winken.
Aber leider konnte sie ihn nicht hören.

[Die Osebergs]

Der Himmel war wolkenverhangen.
Donar steuerte in die dickste Wolke hinein. Sie trieb mit dem Wind in die richtige Richtung und
würde ihr Schiff bis zur Nacht vor Blicken verbergen.

Verborgen blieben auch die Sterne.


Die Wolken waren so dicht, dass sie alles verdeckten.
Immer wieder zuckten Blitze durch die Nacht.

Dabei war es unheimlich still.
Kein Donner toste!

In dieser Nacht teilte Donar Wachen ein.
Ein unheimliches Naturschauspiel, dass zu unheimlich war, als dass es natürlich sein konnte.

Bis auf Schwiegermons... schliefen alle unruhig.
Irgendwann stieg Özcan aus seinem Bett und ging hinauf zu James, der gerade Wache schob.
In seelenruhe schnitzte dieser an einem Stück Holz herum.

"Was machst du da?"
"Ich schnitze mir ein Anmachholz!"
"Aber ein Anmachholz muß man nicht schnitzen!"
"Doch!"
"Aber du kannst es auch so ins Feuer werfen!"
"Nein nein... es ist ja nur zum Anmachen!"
"Ja aber... da mußt du dir doch nicht die Mühe machen."
"Soll ich es dir zeigen?" James stand auf.
"Äh ja! Willst du hier ein Feuer machen?"
"Wieso Feuer?"
" Na da brau...." Aber James lies ihn nicht ausreden. Er begann Özcan mit dem Stock gegen die Rippen zu Boxen
und sagt: "EY!"

"Was soll das?" Özcan wich irritiert zurück.
James folgte und sagte dabei immer wieder "EY...EY!"
"James was...?"

"Na fühlst du dich angemacht?"
"Ja!!!"
"Siehst du Özcan, dass ist ein Anmachholz!"
"Grummel Grummel!"
"Nichts für ungut Özcan, ich leg mich mal aufs Ohr!"
Özcan stan eine Weile da und blickte Jams hinterher.
Anmachholz?


Haha.
Dann setzte er sich neben seinen "Hund" auf den Boden.
"Fiep... fiep!" gab er leise von sich und Özcan fühlte sich beruhigt.

[Die Osebergs]

Irgendwann liesen die Blitze nach und die Nacht wich dem Morgen.
Müde Gestalten kamen an Deck und blickten in die Ferne.
Allerdings gab es heute keinen Kaffee als Muntermacher, sondern eine Überraschung.
Die Morgenluft blies ungebetenen Besuch heran.

Erst gab es ein Licht und dann waren sie da!
Marsmännchen!
"Nag! Nag!" tönte es und schon ging es los!
Frühsport als Angriff getarn!

Knall!
Dengel!
Schepper!
"NAG NAG!"

Dong!
Schepper!

"Nag!"
"Vergiß das!"

"Nein!"
"Nag!"
"Oh!"
"Nein"
"Nag!"

"Wag dich nicht!"
"Doch nag!"

Knarz!

"URG!"
"Ah!"
"Du wagst es mir eine Falte in mein Kleid zu machen? Den Knick bekomme ich nie wieder raus!
Dir werde ich es zeigen!"
Dong! Schepper! Knall! Zong!
"Links, rechts!"

[Die Osebergs]

"Beim nächsten Mal überlegst du es dir eine Dame anzugreifen!"

So erfolgreich wie Mons, war Özcan nicht. Sein Gegner brachte ihn in arge Bedrängnis.

Einen Marsmenschen mit einem Stock abzuwehren war auch etwas.....
sagen wir... mutig.... oder interessant.
Oder besser..... LEBENSMÜDE!

Für den Marsmensch!

Wie ein Blitz schoss der "Hunde" aus seinem Versteck und griff den Marsmensch an.
Dabei gab er laute drohende Töne von sich.
Der Marsmensch hatte keine Chance.
Genauso erging es den Anderen von ihnen.
Fast hätte es alle Aliens erwischt.
Donar entdeckte den "Hund".
"Da ist noch einer!" rief er.
"Nein! Er ist ein Freund!" Ohne nachzudenken stellte sich Özcan schützend vor seinen Freund.

"Er hat mir das Leben gerettet! Er tut niemanden etwas!"

Donar wollte diesem Frieden nicht glauben.
"Du hast dieses Ding an Bord meines Schiffes gebracht?"
"Ja!" Özcan stellte sich gerade hin. Mit stolz geschwellter Brust blickte er Donar in die Augen.
"Und niemand von euch wird ihm etwas tun!"
Donar blickte böse. Aber Özcan wich nicht.
"Gut, er kann bleiben!"

"Ach ist der niedlich!" James war ganz begeistert.
"Das da unten ist nicht niedlich!" warf Mons dazwischen und deutete nach unten.
Sie hatten Vietnam erreicht und was da unten brannte war kein Freudenfeuer.

[Nosferatu]

Punktevergabe

Für die Geschichte erhältst du / erhaltet ihr 6 Punkte + 2 Extrapunkte.

♡-lichst
Eure Nosie


P. S. Da geht's ja zu! BRAVO!

OST: Steely Dan ♫ Rikki Don't Lose That Number.

[playmo_messi]

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♡-liche Grüße
Eure Nosie


OST: Hydra ♫ Keep You Around.

Was das hier für ein ekeliges fremd Material?!

[Moriana]

Wenn ein Robo"hund" Gassi gehen muss was macht er dann.
Das kl. Geschäft vielleicht Motoröl ?
beim Großen Schrauben und Muttern?

und Schwieger Mons ist mit ihren Taschen einfach unschlagbar

weiter so.

[Chezruthi]

Einfach genial.
Wo bekommt man so eine Schwiegermonshandtasche?

[Die Osebergs]

"Sie schlagen eine unglaubliche Rechte Mylady!" sagte Halbert bewundernt.
"Die Handtaschenkampftechnik habe ich bei Meister Jodazio gelernt!"

"Es gibt eine Handtaschenkampfkunst?" wunderte sich Özcan.
"Es gibt vieles das du nicht weißt Junge!"
"Äh ja......!"

Langsam flogen sie über das Land. Überall bot sich ein trauriges Bild. Entweder waren die Dörfer verlassen oder es brannte.

Die Schneise der Zerstörung zog sich weit ins Land. Zweimal landeten sie in der Nähe einer Siedlung, in der Hoffnung
Überlebende zu finden. Aber nirgends ein Lebenszeichen. So hielt sich Donar nicht lang auf und sie flogen
weiter und weiter.

"Oh oh in mir keimt der Verdacht, dass die Marsmenschen uns nicht freundlich gesonnen sind!" murmelte Mons.
"Nein Mylady, dass sehe ich auch so. Wir werden etwas unternehmen müssen!" antwortete James.

"Dann treten wir ihnen in den Ar... Hintern, wann immer wir sie sehen!" sagte Halbert. " Ich lasse mir
meine Erde nicht von einem dahergeflogenem Marsgeschwader niederbrennen!"

"Für Ruhm und Ehre?" fragte Özcan nicht sonderlich überzeugt.
"So isses! Zuerst fliegen wir weiter. Ich möchte keine Räucherkruste!"

[Die Osebergs]

Es dauerte lange bis sie nah an einem Fluss unberührtes Land fanden.
Dort setzten sie zur Landung an und versteckten ihr Schiff zwischen Bäumen.

Schweigend stiegen sie aus und setzten sich auf ein paar Felsen.
Die Sonne schien und es sah hier so idylisch aus. Nichts deutete auf die jüngsten Geschehnisse hin.

"Kaffee?" fragte Donar in die Stille hinein.

"Jawoll Sire!" James nickte und entschwand im Schiff.
Erleichtert atmete Özcan auf. Möbel mußten diesmal nicht hinaus getragen werden.
Als James zurück kam hatte er wirklich nur Kaffetassen dabei.

So gut wie heute hatte der Kaffee noch nie geschmeckt. Er spülte den Rauch aus der Kehle.

Nach ein paar Schluck Kaffee sagte Donar: "Wir werden die Rallye bis zum Ende fliegen.
Da uns jemand die Regatta interessanter gestaltet hat wird es Zeit uns vorzubereiten. Truhi!"
Es dauerte nicht lange und man hörte schwere Schritte aus dem Rumpf des Schiffes. Rasch
näherte sich das Geräusch und Truhi in Kampfausführung stand vor ihnen.
"Wow, ich hatte vergessen wie imposant sie ist!" staunte Halbert

"Feine Truhi, ich habe etwas vorbereitet!" Mit Schwung klappte Donar den Deckel auf und
langte ins Innere. Mit jedem Griff zog er eine Waffe heraus und reichte sie weiter.

Zu erst an Mons.
Doch sie lehnte Dankend ab. "Ich bin bestens ausferüstet!" versonnen streichelte sie ihre Handtasche.

Gut, dann ging es der Reihe nach James, Halbert und Özcan.