Etappe VII: Von Cuzco zum Titicacasee
Früh am nächsten Morgen ist Artonas Gruppe schon wieder auf den Beinen, allerdings sind alle noch ziemlich wackelig auf den Beinen und in ziemlich kicheriger Laune. Was auch immer in den Getränken am letzten Abend war, es wirkt immer noch nach. Mit Mühe und unter Absingen alberner Lieder werden die Esel beladen.
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Dann werden die Viecher aus dem Stall geholt und los geht es, Richtung Titicacasee.
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Artona und ihre Gefährten sind schon ein paar Stunden unterwegs, aber immer noch nicht ganz nüchtern. Alle singen vor sich hin: "Die Affen rasen durch den Wald..." "Wir wollten mal auf Großfahrt geh'n..." "...das Waaaandern..." "...der eine macht den andern kalt..." "...bis an das End der Welt..." Vielleicht wäre der Gesang gar nicht so schlecht gewesen, wenn man sich mal auf ein Lied geeinigt hätte!
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Auf einmal mischen sich ganz fremde Töne in den Gesang:
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"Wieso Muh?" fragt Artona. "Das heißt doch nicht Muh!"
"Ich habe gar nicht Muh gesagt!"
"Ich auch nicht!"
"Das Alpaka war's, das hat Muh gesagt."
"Alpakas sagen doch nicht Muh!"
"Was ist denn das, das Alpaka ist 'ne Kuh!"
"Uuuups, haben wir da was verwechselt?"
"Hihihihi, das Alpaka ist 'ne Kuh'!"
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"Ich glaube, wir haben da - hihi - was verwechselt - die da sind ja gar nicht blau!" stellt Petronella fest.
"Ne, die da nicht, blau sind nur wir."
"Ja, ja so blau, blau, blau blüht der Enzian..."
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Einiges Nachdenken und viele Lieder später sind sie sich sicher. Sie haben in Cuzco die falschen Tiere mitgenommen. Da hilft nur eines: Wieder zurück.
Nun, es ist wohl nicht nötig, dass die ganze Gruppe umkehrt. Artona, Lapis und Zwolle machen sich mit Kuh und Schafen auf den Rückweg.
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Die anderen schlagen schon mal das Lager für die Nacht auf.
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