In der folgenden Nacht erreichten wir die Zwillingsvulkane Hudson Mountains. Einer der beiden war kaum zu erkennen unter all dem Schnee. Von dem zweiten jedoch war das Eis geschmolzen und als wir näher kamen, erschien in einer hohen Flamme die flammende Gestalt Flambadas selbst und versperrte den Weiterritt.
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Mit schallender Stimme verkündete sie, dass wir ihr das Stück der Eiskugel aushändigen sollen. Wir waren abgestiegen und Polly ging ein paar Schritte auf die zu. „Du bist Ch’ik Xulub“, schoss es aus ihr heraus. „Du hast vor 66 Millionen Jahren diese Erde gerettet. Du hast den Feuerwesen die Bürokratie gebracht. Du bist… “ „IIIICH BINNNN IHRRRRE GÖTTINNN!“ Antwortete Flambada und sagte, ihren wirklichen Namen hätte eh nie jemand aussprechen können.
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Und dann begann sie – wie alle Bösewichte es immer tun - uns einen Vortrag zu halten, darüber, dass sie selbst die Behörde für kreative Ideen geschaffen hatte und seit dem leitete. Und dann kam die Eiszeit und mit ihr tauchte der Homo sapiens auf. Und Akten um Akten türmten sich auf ihrem Schreibtisch. Sooo viele Ideen. Feuersteine, Feuerwerk, Feuerwasser… Und dann kam das FCKW und das Ozonloch.
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Als Polly noch einmal versuchte, sie daran zu erinnern, wie wichtig ihre Arbeit für die Feuerwesen dieser Welt war, schoss Feuer aus ihrem Dreizack und Polly stürzte rückwärts in den Schnee.
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Was dann geschah, konnte ich kaum fassen. Emely kam nach vorne und stellte sich vor Polly. „Lass meine Freundin in Ruhe!“ schrie sie Flambada an. Dann griff sie eine Hand voller Schnee, die sich in ihren Händen in Zimt-Wurfsterne verwandelte. „Und lass sie Eiskugel in Ruhe!“ rief sie weiter und warf einen der Shurikeksen nach dem anderen auf Flambada. „Und lass auch die Finger von Igor!“ rief zum Schluss noch.
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Bevor Flambada ihre Wut an Emely auslassen konnte, trat Dämonia hervor. Mit einer Geste, wies sie uns andere an, wieder auf die Mamuts zu steigen. „NNNNOCH MEEEEEHRRR BACKKKWERRRRK?“ spottete Flambada, die von den Zimtwurfsternen eher in ihrem Stolz getroffen worden war.
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Dämonia ballte alle ihre Kräfte und warf ihren stärksten Kältezauber auf Dämonia. Es gab ein seltsames Zischen, wie Wassertropfen auf einer Herdplatte. Ich hätte das Schauspiel zu gern beobachtet, aber wir kletterten auf die Mamuts und machten und bereit, die Flucht zu ergreifen.
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Uns war natürlich allen bewusst, dass der Eiszauber ein mächtiges Wesen wie Flambada nicht lange halten konnte. In kürzester Zeit würde sie sich befreit haben und wehe dem, der ihr dann begegnen würde.
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Noch im Vorbeireiten hörte ich ein leises Wispern. „IGORRR HATTT PHAAAANTAAAASIEEEEE.“[/color]
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