Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!

[Aine]

Hi,

tolle Bilder und eine schön erzählte Geschichte! Der Einsatz des Jahrmarktes kommt super gut in Kombi mit dem Licht!

[Artona]

Ich muss Sie nach § 567, Absatz 38 darauf hinweisen, dass Ihr Zuständigkeitsbereich sich ausschließlich auf Südamerika erstreckt. Sie haben keinerlei Recht, sich hier in Singapur aufzuhalten, von der Antarktis, Krakatau etc. ganz zu schweigen. In dieser Zeit haben Sie Ihren Vulkan sträflich vernachlässigt.
Noch schlimmer ist jedoch Ihr selbstsüchtiges Unterfangen, die Klimakugel zu stehlen um damit das Weltklima zu verändern. Damit verletzen Sie den Friedensvertrag mit den Eiswesen von 1849. Daher erhalten Sie zunächst eine Abmahnung nach § 2567, Absatz B19. Des weiteren wird sich der Weltmagmarat in seiner nächsten außerordentlichen Sitzung mit Ihrem Verhalten befassen. Seien Sie gewiss, dass dann noch weitere Konsequenzen auf Sie zukommen werden.
Wenn Sie Ihre Schwierigkeiten nicht noch vergrößern wollen, so kehren sie auf der Stelle in ihren Vulkan zurück und stellen Sie dessen ordnungsgemäßes Funktionieren sicher!"

Da hat er es ihr aber gegeben!!!!

Nach deine Steilvorlage mit der Vulkanbürokratie hat sich das einfach angeboten.

Das ist ja die positive Seite der Bürokratie: Es gibt immer einen Vorgesetzten, der eingreifen kann...

[Artona]

Immer diese Amtspersonen, verderben den ganzen Spaß.

Na, am Ende war er doch noch ganz nett:
Dass die Waffen weg sind, ist zwar ziemlich sch..., aber wenn der Kommissar den Düsenschweber durchsucht hätte, wäre jetzt wohl alles weg. Und Conrad wird schon wieder was bauen.

[Die Osebergs]

Man kann Flambada mit Gesetzen vertreiben?

Wie herrlich!

[Daniela]

Das ist ja wohl der Überflieger!!!!

Die Bilder in der Stadt auf dem Fest, ein Wahnsinn!

Ich liebe die Kombi aus Klamottengeschäft und Puppenhaus, das hat soviel Ausstrahlung, einfach super!

Und Deine Ideen!

Dazu die tollen Infos übder das Stück mit der Prinzessin und der Affenarmee -

Ganz, ganz toll!!!!!!!!!!!!

[Artona]

Man kann Flambada mit Gesetzen vertreiben?

Wie herrlich!

Die Frage ist nur, für wie lange?

[Artona]

Nach einiger Zeit sage ich: "Hier sieht es so chinesisch aus. Kann es sein, dass wir falsch sind?"
"Keine Sorge," meint Conrad, "ich habe alles im Griff!"
"Sicher??? China wäre nämlich völlig falsch! Der Himalaya liegt südlich von China."
"Keine Sorge, mein Navi irrt sich nicht!"

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Einige Zeit später: "Lass uns doch in dieser Stadt einmal nach dem Weg fragen."
"Nein, nein, wir sind schon richtig, das Navi ist absolut zuverlässig, ich habe es schließlich selbst gebaut!"

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Noch einige Zeit später: "Schau doch, die chinesische Mauer!"
"Laut Navi sind wir über Bangladesch."
"Bangladesch ist Flachland. Und die chinesische Mauer ist doch absolut unverwechselbar. Wir sind hier eindeutig an der chinesischen Mauer, also sowas von falsch!"

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"Halt hier mal an!" spreche ich endlich ein Machtwort. "Ich frage jetzt nach dem Weg."

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Auf der Mauer patrouilliert ein chinesischer Grenzer.

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"Guten Tag. Wir sind auf dem Weg von Singapur Richtung Himalaya. Sind wir hier richtig?"
"Oh weia, da sind Sie ja völlig falsch!" meint der Grenzer. Dies hier ist die Nordgrenze Chinas. Sie müssen wieder zurück, Richtung Süd-Südost." Dann beschreibt er ausführlich die wichtigsten geografischen Orientierungspunkte.

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Zum Abschied schenkt er mir noch einen Glückskeks. "Glück kann man immer gebrauchen," meint er augenzwinkernd.

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Neugierig beiße ich den Glückskeks auf. Darin steht: "Wenn du nicht mehr weiter weißt, folge deine Nase und wende dich nach links." Na Super! Auf den Rat hätte ich auch verzichten können.

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[Artona]

Die Wegbeschreibung des chinesischen Grenzers war glücklicherweise sehr gut, so dass wir nun endlich den Himalaya erreichen.

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Wie fliegen immer weiter und höher ins Gebirge.

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Wir überqueren den ersten Bergpass, auf dem die typischen tibetischen Gebetsfahnen flattern.

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Dahinter wird das Wetter immer schlechter. Heftige, böige Abwinde drücken uns auf den Boden, so dass wir den Düsenschweber nur noch als Düsengleiter verwenden können.

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Der Schnee wird immer mehr zu Schneematsch und im Gletschereis tun sich immer mehr Risse auf.

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Schließlich endet unser Weg vor einer absoluten Monsterspalte. In der Gletscherspalte heulen Windböen. Sollten wir versuchen, über die Spalte hinwegzufliegen, so würden uns die Windböen mir Sicherheit in die Tiefe ziehen.

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Jetzt sind wir wirklich froh, dass uns Direktor Singh die großen Bretter mitgegeben hat. Die Bretter reichen gerade so mit Ach und Krach, um die Spalte zu überbrücken.

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So gelangen wir glücklich auf die andere Seite der Gletscherspalte.

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[Artona]

Nun geht es ohne größere Probleme hinunter in das nächste Tal.

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Plötzlich sehen wir vor uns, mitten im Nichts ein Felsentor. Dies muss der Eingang nach Shangri La sein.

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Als wir auf das Tor zugehen, läuft uns ein Löwe entgegen und brüllt laut: "GLLLLLLL! GLLLLLLOAAAA! Wenn ihl passieren wollt, so gebt mil ein Llll!"
Verwundert schauen wir uns an. Schließlich vermutet Conrad: "Dies ist offensichtlich ein chinesischer Löwe, daher fehl ihm das "R". Haben wir irgendetwas mit "R" für ihn?"

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Ich schaue mal nach und finde den Proviantkorb. Mal sehen, ob da etwas für den Löwen dabei ist.

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[rubberduck]

SUUUUPER!!! einfach spitze!!!

[Artona]

Mag der Löwe vielleicht Ravioli?
...
Nein, eher nicht, er knurrt mich nur grimmig an. Vielleicht hat er aber nur keinen Dosenöffner?

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Aber die Rote Rübe mag er genauso wenig.

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Auch keinen Rotkohl.

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Schließlich bringt Conrad den Reiswein. Jetzt schnuppert der Löwe interessiert an der Amphore.

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Dann beginnt er mit Genuss an dem Wein zu schlabbern.

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"Das warrrr sehrrr guuuut!" knurrt der Löwe schließlich. Offensichtlich hat er sein "R" gekriegt.
Als die die Amphore mit dem restlichen Wein wegpacken will, ist sie dermaßen kalt, dass ich mir fast die Finger erfriere. Aus dem Reiswein ist Eiswein geworden!

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"Nun kommt mit, Shangrrri-La errrrwarrrtet euch!" fordert der Löwe uns auf und führt uns zum Felsentor. Das Tor öffnet sich wie von Geisterhand und ein helles Licht strahlt heraus.
"Moment, unser Gepäck und die Eiskugel!" rufe ich.
"Keine Sorrrrge, in Shangrrrri-La werrrdet ihrrrr alles haben, was ihrrrr benötigt! Und die Eiskugel ist in guten Händen!"

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[Artona]

..."Äh, wo sind wir hier?" frage ich verwirrt. "Hier sieht es aus wie in der Karibik."
"Shangrrri La sieht fürrrr jeden anderrrrrs aus, je nachdem, was errrr benötigt."

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"Und was habe ich für Klamotten an? Die hatte ich doch im Koffer gelassen. Und wo kommt der Blumenkranz her?"
"In Shangrrri La hat jederrr das, was errrr gerrrade benötigt."
"Und wo ist eigentlich Conrad?"
"Jederrrr hat sein sein eigenes Shangrrri La, je nachdem..."
"... was er gerade benötigt. Ich glaube, ich habe verstanden."

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"Hierrrr kannst du dich von den Strrrrrapazen derrrr Rrrrrrreise errrrrholen und gleichzeitig Wissen errrrwerrrrben, wie die Eiskugel wiederrrrr zusammengesetzt werrrrden kann."
"Aber wir können nicht lange hier bleiben, wir müssen dringend weiter, das Klima ist ja jetzt schon am kippen."
"Keine Sorrrrge, hierrrr läuft die Zeit anderrrs, ihrrrr könnt hierrr, solange bleiben, wie ihrrrr wollt, es wirrrrd draußen keine Zeit verrrrgangen sein."

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Na, dann mache ich es mir mal gemütlich. Hier könnte ich es lange aushalten!

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... Unterdessen bei Conrad:

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Ende von Etappe VI

[Artona]

ETAPPE VII: Von Xigazê nach Irkutsk

Nachdem wir uns in Shangri La gut erholt haben und nun beide eine Idee haben, wie die Eiskugel zu retten ist, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Gerade fliegen wir über die endlosen Weiten der Mongolei.

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Bald haben wir die Wüste Gobi erreicht. Und leider tobt hier gerade ein Sandsturm, in den wir mitten hineingeraten. Der Sandsturm raubt uns fast komplett die Sicht.

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Zum Glück tauchen plötzlich Schienen unter uns auf. Die transsibirische Eisenbahn! Gerettet! Wenn wir den Schienen folgen, kommen wir sicher nach Irkutsk.
Also setzen wir mit dem Düsenschweber auf den Schienen auf und gleiten darauf entlang. So können wir der Bahnstrecke folgen und werden sicher den Weg finden. Leider ruckelt und rumpelt es gewaltig!

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Und leider, leider verlieren wir bei dem Geruckel 5 Punkte.

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[Artona]

Als sich der Sandsturm endlich lichtet, sehen wir vor uns ein Bergwerk. Aus dem Stollen quillt schwarzer Rauch und davor rennen Arbeiter herum, die schreien und mit den Armen fuchteln.

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"Vorsicht, nix näher kommen, wir habben groß Grubenunglick! Alles voll mit Grubengas," rufen uns die Arbeiter entgegen.

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"Grubengas? Das klingt ja interessant," überlegt Conrad. "Mir ist es mittlerweile gelungen, unsere Eiskugel auf 3° Kelvin runterzukühlen, also ganz knapp über dem absoluten Nullpunkt. Wenn ich diese superkalte Kugel in den Schacht runterlasse, könnte sie das Grubengas zu Diamanten verdichten."

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"Bist du sicher, dass das unsere Kugel nicht gefährdet? Du willst doch nicht etwa das Weltklima für ein paar Diamanten riskieren!" protestiere ich.
"Keine Sorge, die Sache ist absolut ungefährlich. Und nach unserem Verlust von 5 Extrapunkten könnten wir die Diamanten dringend benötigen."

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Conrad zieht sich seine Schutzhandschuhe über, schnappt sich die Eiskugel und verschwindet mit ihr im Stollen.

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Als Conrad wieder aus dem Stollen kommt, kleben tatsächlich drei funkelnde Diamanten daran. Juhu!

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Nachdem die Kugel wieder sicher im der Kühlkiste verstaut ist, setzen wir unseren Weg fort. die Bergbauarbeiter winken uns noch zu Abschied.

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Kaum sind wir außer Sichtweite des Bergwerks, geraten wir erneut in einen Sandsturm.

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[Artona]

Zum Glück tauchen unter uns wieder die Schienen der transsibirischen Eisenbahn auf. Dieses Mal halten wir aber Abstand, wir wollen nicht noch mehr Punkte verlieren.

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Als sich der Sandsturm endlich lichtet, sehen wir vor uns schon wieder das Kohlebergwerk Gansu 13.
Aus dem Stollen quillt schwarzer Rauch und davor rennen Arbeiter herum, die schreien und mit den Armen fuchteln. "Vorsicht, nix näher kommen, wir habben groß Grubenunglick! Alles voll mit Grubengas," rufen uns die Arbeiter entgegen.

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"Hallo, wir haben uns wohl verirrt und sind schon wieder hier gelandet," begrüße ich die Arbeiter. "Und wie sieht es bei Ihnen aus? Haben Sie das Grubengas immer noch nicht im Griff?"
"Sie missen irren, Unglück gerade erst passiert und wir haben Sie noch nie gesehen," antwortet der Arbeiter.
Seltsam!

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Conrad geht unterdessen zum Düsenschweber und öffnet die Motorhaube. "Ah, da haben wir ja den Übeltäter!" ruft er.

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Dann greift er in den Motor und hält eine zappelnde Maus in der Hand.
"Eine der Zeitmäuse muss entkommen sein und hat sich in den Motor verirrt. Deshalb erleben wir gerade alles zum zweiten Mal."

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Der Ausreißer kommt zu seinen Kollegen in den Käfig.

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Und dann geht es weiter. Dieses Mal kommen wir nicht wieder in die Gobi, stattdessen breitet sich unter uns die verschneite sibirische Landschaft aus.

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Es geht durch ein tief verschneites Winterwunderland.

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