Klickywelt Rallye 2021 - Hannes und Greta retten die Märchenwelt

[Artona]

Das hier sind Hänsel und Gretel, bzw. Hannes und Greta, wie sie sich mittlerweile nennen, sie sind ja schließlich keine kleinen Kinder mehr!

...Die Schätze, die die Beiden damals aus dem Hexenhaus mitgebracht hatten, waren leider innerhalb weniger Jahre aufgebraucht. Und da ihr Vater noch nie in der Lage war, eine Familie zu ernähren, müssen dies nun die beiden Teenager tun. Dank des magischen Kochbuchs der Knusperhexe konnten sie einen gut gehenden Imbiss aufziehen.

Vor allem der Diätburger mit Negativkalorien findet reißenden Absatz.

Ratz leistete damals Hänsel im Kerker der Hexe Gesellschaft. Von ihm kam übrigens die Idee mit dem Stöckchen, denn Ratz hatte vom magischen Abfall der Hexe genascht und war dadurch hochintelligent geworden.

Hänsel und Gretel haben in ihrer Fratzebuchgruppe „Märchenwesen aller Länder, vereinigt euch!“ von der Gefangennahme Zünderellas gelesen und beschlossen, nach USA zu reisen, um sie zu retten. Da wollten sie schon lange mal hin, denn sie haben gehört, dass dort auch Minderjährige Auto fahren dürfen und sie träumen schon lange von ihrem eigenen Foodtruck, wobei sie auch gar nichts gegen einen Rennwagen oder PickUp einzuwenden hätten. Mal schauen, was sich auftreiben lässt...

[Artona]

Einige Zeit später in den USA:

Greta: „Beeil dich, nicht, dass uns noch so ein Bulle erwischt! Wir sind eh schon spät dran.“
Hannes: „Pssst, leise! ... Und außerdem heißen die hierzulande Cops.“

...“So, die Tür ist auf. Los, Ratz, kannst du mal die Zündung ein wenig annagen?“

„Wagen läuft! Zünderella, wir kommen!“

[Antler]

Vielen Dank für's Mitmachen!

[Artona]

Etappe 1:

Auf dem Highway Interstate 95 irgendwo im Nirgendwo zwischen Florida und Massachusetts:
Hannes und Greta verfolgen Züderellas Entführer schon seit vielen Stunden. Die USA sind viiiiel größer und viiiiiiel dünner besiedelt, als die Beiden es sich vorgestellt haben.

Greta: "Ich muss mal, und zwar dringend. Findest du irgendeine Raststätte auf deiner Karte?"
Hannes: "Ja, eine Raststätte wäre nett. Ich habe ziemlichen Hunger und Durst! Aber hier ist meilenweit nichts! Nur öde Pampa. Soweit ich sehen kann, kommt die nächste Raststätte nach 300 km."
Greta: "Dann wollen wir mal sehen, wie schnell das Wägelchen fährt!"

Zuuuuuuuummmmmmmmmmm!!!!!!!!!

Greta: "Soo, geschafft, da wären wir!"
Hannes: "Mir ist schlecht!"

Hannes: "Ich besorge uns solange mal was Essbares."

Greta: "Guck mal, was ich gefunden habe: Zauberzwiebeln!"
Hannes: "Klasse! Mal sehen, ob wir im Kochbuch der ollen Kannibalin ein brauchbares Rezept finden. Da muss sich doch was draus machen lassen, was uns gegen die Schurken von Dismay hilft."

[Antler]

Ganz schlicht: Dankeschön!

[Antler]

Hugs & kisses!

[Antler]

Rock on!

[Antler]

Kraki Zwo sagt: Way to go!

[Artona]

Wir sitzen noch an der Raststätte auf der Bank und genießen unseren Imbiss, als plötzlich Flatterfee neben uns steht.
Breit lächelnd überreicht sie uns einen Benzinkanister. "Das hier ist Lachgas", erklärt sie uns grinsend, "damit seid ihr auf der nächsten Etappe schneller."
Wir wissen zwar nicht genau, ob das funktionieren kann oder ob Flatter selbst zu viel von ihrem Gas geschnüffelt hat, aber wir nehmen den Kanister dankbar an, den Versuch macht kluch.

Das Ende unserer Etappe ist eigentlich die Stadt Salem. Allerdings haben wir im Reiseführer gelesen, dass Salem auch als Stadt der Hexen bekannt ist.
Was Hexen angeht, haben wir da leider ein Trauma weg, deshalb beschließen wir, die Nacht in sicherer Entfernung der Stadt zu verbringen. Nicht, dass wir am Ende doch noch im Backofen einer Hexe enden!

[Artona]

Etappe 2:

Wir folgen weiter Züderellas Spur. Diesmal sind wir auf dem Weg nach Chicago.
Zuerst kommen wir dank Flatterfees Lachgas flott vorwärts.
Dann jedoch:

Hänsel: "Was ist das denn? Ausflug der Hinterwäldler??? Ich dachte, die USA wären ein high-tech-Land?"
Gretel: Das sind Amische. Die denken, das gehört so!"
Hänsel ruft aus dem Auto: "Könnt ihr uns bitte man überholen lassen?"
Keine Reaktion.
Wir hupen und blinken.
Immer noch keine Reaktion.

Schließlich lehnt sich Gretel aus dem Fenster und beginnt zu singen: "Hab mein Wagen voll geladen ...voll verkniffner, ewig gest'ger Leutchen..."
https://www.youtube.com/watch?v=VyqSA-3qOuo
Die Kinder der Amischen beginnen zu lachen und zu winken, während ihre Mütter noch verkniffener gucken als ohnehin schon.
Ob sie unser Lied verstehen, können wir nicht erkennen, aber die Kinder haben jedenfalls ihren Spaß. Einige beginnen sogar schon, mitzusummen.

Endlich fahren die Kutschen hintereinander und lassen uns passieren. Offensichtlich wollen uns die Amischen möglichst schnell los werden, nicht dass ihre Kinder noch lernen, was Spaß ist!
Gretel: "Tschüß Kinder! macht's gut und lasst euch von euren Alten nie die Freude am Leben nehmen!"

[Onkel_Di]

Hier gehts auch weiter, sehr schön

...Ob sie unser Lied verstehen, können wir nicht erkennen...

Das ist warscheinlich, da die meisten Amisch alter Ordnung noch einen Deutschen Dialekt sprechen

Horido Der Onkel

The Blues Brothers - Sweet Home Chicago

[Antler]

Schwarz ist BUNT genug.

Bibbidi Bobbidi Boo
Kraki Zwo


OST: Crazy Town ♫ Butterfly.

[Antler]

Danke für's Mitmachen!

[Antler]

[Artona]

Schließlich erreichen wir Chicago und schlendern durch die Innenstadt.

Da wir allerdings gehört haben, dass Chicago von der Maffia-Patin Cruella Costernato beherrscht wird, bleiben wir auch lieber im Stadtzentrum. Wir wollen ja kein unnötiges Risiko eingehen!
Allerdings ist eine Übernachtung im Stadtzentrum auch teuer. Woher das Geld also nehmen wenn nicht stehlen? Daher schleichen wir uns ganz, ganz leise hinter die Leute an den Ständen. Etwas Proviant für die Weiterreise schadet nicht, morgen gibt es zum Mittagessen Grillfisch.

Dann noch die eine oder andere Börse, und wir können uns eine Übernachtung im Hostel leisten.