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Feld 5: Holsteins Mühle:
Am Fuß von Schloß Homburg liegt Holsteins Mühle. Früher wurde hier gemahlen, heute gespeist.
Quelle:
https://www.nuembrecht.de/zu-gast-in-nu ... ns-muehle/
Paul: Seech mal Hein, hier gibbet sicher Hemmel on Ääd oder Ääpelschlot!
Hein: Stimmt Paul, ansonsten hab ich nooch een Schwattbruet-Bütterken mit kaltem Riefkueken und een Appel dabei.
Jupp: Es besagt das halbwegs bestätigte Gerücht (nein, keine Sage), daß die Holstein's als erstes Schloß Homburg zwischen 1025 und 1160 (siehe Burgen * Schlösser * Adelssitze – Eine Entdeckungsreise zu den historischen Zentren der Macht im Oberbergischen Land, 2008, ISBN 978-3-88265-281-9) als die Burg Holstein erbauten, dann aber das Geschlecht schnell ausstarb und die Sayn'schen (heute Sayn-Wittgensteiner) es 1270 von den Ministerial-Brüdern genannt Flecke von Holstein übernahmen und ihm seinen heutigen Namen "Homberg / Homburg" gaben.
Und dazu kann auch Charlie Chaplin etwas beisteuern:
"Manche sind nur ehrlich geworden, nachdem sie entdeckt haben, daß auch das sich lohnen kann."
Jupp: Jetzt kommt auch die Anekdote / das Vertellsche vom Hein Stoffel, das er mit seinem Freund dem Paul Roggendorf erlebt hat. Bitte sei so gut Hein, erzähle es auf Hochdeutsch, die Ralleyteams sind doch nicht von hier.
Hein: Na jot, san mer mal nit so.
Hein (überwiegend Hochdeutsch): Mein Freund, der Roggendorf’s Paul, und ich sind so gerade im Rentenalter gewesen und lebten damals auf dem Pfaffenberg bzw. in Zirre zu Wiehl, als des Pack’s Ilse vom Hübender (also eigentlich Atzenhagen) gerade ihre Tochter Annegret bekommen hatte, und wir ahlen Lü – Entschuldigung, wir alten Leute – nach der Mutter samt Kinde sehen wollten.
Doch als wir zum Wöchnerinnenbett traten, gab die Ilse der kleinen Annegret eine Milchflasche zum Trinken, da konnte ich nicht an mich halten und rief aus: „
Wat? Pulla? Wat bist Du denn für een Stallschmücker!“
Tja, da hat der Paule gelacht, denn der wollte wie ich auch das Stillen mit der Brust sehen. So war das! Jetzt hab ich mir den Mund jenuch fusselig jeredet. Bis die Tage!
Charlie Chaplin schüttelt nur mit einem verzweifelten Lächeln den Kopf.
Jupp: Nun ja, je oller desto doller!
So viele Anekdoten auf nüchternem Magen? Nix da, erst einmal bei einem mittelalterlichen Kriminalbankett (z. B.
"Mord am Hohlweg" mit den weisen Sinnsprüchen des Bauern Nepomuk) mit dem Duo Kurtzweyl sich gestärkt durch eine frische Füllung Deines Köppken aus der Dröppelminna (+1 Punkt).
Quelle:
https://holsteinsmuehle.de/
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