Tour de Cuisine Francaise

[Jolande]

„Weißt du, warum wir jetzt zu einem Wildtierpark fahren sollen?“ fragt Artona.

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„Nein“, gebe ich zu. „Aber Flatterfee ist ja immer für Überraschungen gut.“

„Ja: da ist auch schon die erste: ihr Kiosk! Sie hat wirklich eine Nase dafür, Geschäfte zu machen.“

Wir steigen aus, um die Tiere aus der Nähe zu betrachten. Vielleicht hat ja Flatter etwas im Angebot, das wir brauchen können.

„Baguette ist aus!“ ruft Flatter schon von weitem. „Damit ihr euch damit nicht wieder die Köpfe einschlagt!“

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„Wir doch nicht!“ rufen wir gespielt beleidigt. „Wir sind die friedlichsten Rallyeteilnehmer überhaupt!“

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Möhrchen hat kein Interesse an unseren Streitgesprächen. Er unterhält sich lieber mit den Rehen.

„Ihr und friedlich! Dass ich nicht lache! Egal, jetzt könntet ihr euch ein Trüffelschwein aussuchen“, schlägt Flatter vor.

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„Trüffelschwein?“

„Ja, um Trüffel zu suchen!“

„Das wäre vielleicht eine Aufgabe für Trüffel“, schlage ich vor.

„Viel zu klein“, meint Artona. „Wir nehmen Sai, der erschnüffelt auch alles Essbare!“

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„Habe ich eben meinen Namen gehört?“

Diese Stimme kennen wir doch…

„Sai! Wie kommst du denn hierher?“

„Ich war spazieren und da war ein Tor und plötzlich war ich hier“, erklärt Sai. „Wie kann ich euch helfen?“

"Du kannst uns beim Trüffelsuchen unterstützen - du kannst sie doch sicher erschnüffeln."

"Na klar - ich finde alles Essbare!" antwortet Sai grinsend.

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„Das habt ihr ja gut eingefädelt“, meint Flatter. „Nun müsst ihr sehen, wie ihr ihn in euren Foodtruck bekommt! Viel Spaß bei der Trüffelsuche.“

Möhrchen stöhnt. „Jetzt muss ich meinen Platz mit dir teilen – es ist sowieso schon zu eng!“

„Ach was – ich mache mich auch ganz klein“, grinst Sai fröhlich.

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Nach einigem Hin und Her finden die beiden einen Platz im Truck und wir fahren weiter

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[Jolande]

„Zeit für eine Pause!“ entscheidet Artona. „Wir sind lange genug herumgefahren.“

Sie kramt in unserem Foodtruck – tatsächlich, sie findet noch Eis.

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Wir machen es uns gemütlich.

„Wo hast du denn Sai und Möhrchen gelassen?“ frage ich.
„Hm, Sai habe ich die Kiste mit den Keksen hingestellt, die vor ein paar Tagen runtergefallen und zerkrümelt sind.
Möhrchen habe ich nicht mehr gesehen.“

"Gute Verwendung für die Kekse", lache ich.

„So gefällt mir die Rallye – ist wie Urlaub. Eis essen, in der Sonne sitzen…“

Plötzlich unterbricht uns Möhrchen aufgeregt.

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„Sollten wir nicht Trüffel suchen?“

„Ach, dafür ist später bestimmt auch noch Zeit“, murmelt Artona. „Eis ist wichtiger.“

„Ihr seid ja genauso verfressen wie Sai“, jammert Möhrchen. „Gibt es kein Eis für mich?“

„Nur im Foodtruck…“

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„So weit laufe ich jetzt nicht – dafür ist es mir zu warm. Ich nehme die Blume.“

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Schön hier…

[Jolande]

Irgendwann, als wir das Eis aufgegessen haben und Sai die Kekse,
machen wir uns doch auf und fangen an,Trüffel zu suchen.

„Hier sollen Trüffel sein?“ fragt Möhrchen skeptisch.

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„Warum nicht? Weißt du, wo sie sonst wachsen könnten?“

„Ich dachte, im Wald…“

„Bäume gibt es hier ja…“

„Riechst du etwas, Sai?“

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„Ja, hier muss etwas sein – das gehört nicht hierher“, antwortet Sai.

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„Na toll – ein Zylinder. Darunter ist auch nichts.“

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„Steht dir gut!“

[Jolande]

„Hier ist auch etwas!“ ruft Möhrchen. „Aber nach Trüffeln sieht es nicht aus.“

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„Es riecht auch nicht danach“, meint Sai.

„Wie praktisch – ein Spaten. Er könnte uns später helfen, wenn wir wirklich etwas finden.“

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Der Wind weht Sai den Zylinder vom Kopf. „So etwas passt sowieso nicht in den Wald."

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[Jolande]

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„Hier ist etwas!“ meldet Sai.

„Nach Trüffel sieht das aber nicht aus“, meint Artona.

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„Ein Eimer! Die Leute lassen hier aber viel Müll in der Natur liegen.“

„Darin waren bestimmt mal Trüffel“, meint Sai, denn es kann ja nicht sein, dass er sich so geirrt hat.

Artona nimmt die Sachen mit. Vielleicht können wir sie noch brauchen.

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[Jolande]

Plötzlich hören wir ein Lachen.

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„Ja, nehmt nur alles mit, was ihr so findet!“

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Wir sind überrascht. Ein grauer, schick gekleideter Herr steht plötzlich vor uns.
„Wir suchen Trüffel“, erklärt Sai.

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„Trüffel? So so“, der grau Herr lacht wieder. „Da hättet ihr aber früher aufstehen müssen!
Abgesehen davon, dass das beste Trüffelgebiet am Wildtierpark ist, muss man früh am Morgen danach suchen!“
„Trüffel suchen am späten Vormittag. Dilettanten!“ Lachend zieht er an uns vorbei.

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[Jolande]

Was machen wir nun? Offensichtlich haben wir sowohl den besten Ort als auch den besten Zeitpunkt verpasst.

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„Wir suchen weiter“, entscheidet Artona. „Sai, riechst du vielleicht trotzdem etwas?“
Sai läuft voraus.

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„Hier ist etwas!“ ruft er stolz.

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Möhrchen schaut nach, was Sai gefunden hat.

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„Hier! Ein Trinkhorn!“

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Es gibt hier wohl wirklich keine Trüffel. Wir setzen uns mit unserer Beute in die Sonne.

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„Jetzt ein Eis“, seufzt Sai.

[Jolande]

„Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist fein!“ Artona singt ebenso laut wir falsch.
„Das ist doch gar keine Seefahrt!“ ruft Möhrchen von hinten.

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„Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen“, versuche ich es.

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„Berge haben wir hier auch nicht…“ kritisiert Möhrchen belustigt.

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„Das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern ist des Müllers Lust, das Wahandern. Nicht jeder…“
Artona bricht abrupt ab. „Was macht der denn da?!“
„Was ist los?“

„Warum fährt der so dicht auf?“

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Ich drehe mich um, kann aber kein Fahrzeug hinter uns erkennen.

„Ich sehe nichts.“

„Klar, der ist ja auch schon viel zu dicht – und jetzt versucht er, uns auf dieser engen Straße zu überholen – und das auch noch in der Kurve!“

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[Jolande]

"Oh oh.“

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„Das wird nichts mehr!“

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[Jolande]

Es rumst laut…

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Und der LKW liegt auf der Seite.

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Artona hält an, wir steigen aus.

„Oh je, er hat ja die ganze Ladung verloren. Sind das Eier?“

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„Zu klein dafür“, vermute ich. „Außerdem wären sie jetzt wahrscheinlich zerbrochen.“

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„Was ist mit dem Fahrer?“

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Die Fahrerin schaut gerade aus dem LKW und klettert artistisch aus dem Führerhaus.

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[Jolande]

„Warten Sie, wir helfen!“ Schnell sind Artona und ich zur Stelle, um ihr vom LKW herunterzuhelfen.

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„Je suis désolée“, seufzt die Fahrerin. „Ich sollte diese Ladung so schnell wie möglich abliefern – das wird wohl heute nichts mehr.“

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Möhrchen kramt im Foodtruck und holt Warndreiecke.

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Eins stellt er hinter die Unfallstelle, das andere davor.

„Wir helfen einsammeln“, schlägt Artona vor.

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„Vielen Dank!“ Die Fahrerin ist erfreut. „Ich bin Madeleine“, stellt sie sich vor.
„Wenn wir gemeinsam auf der Erde kriechen, um Minzbonbons einzusammeln, sollten wir wenigsten unsere Namen kennen!“

Wir stellen uns auch vor, dann beginnen wir, die winzigen Kügelchen einzusammeln.

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„Oh! Das geht ganz schön auf den Rücken!“

[Jolande]

Aber was machen Möhrchen und Sai? Wollen sie nicht helfen?

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Sai setzt sich ab – was hat er vor?

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Möhrchen kommt zu uns und hilft beim Aufsammeln der Kügelchen.

[Junker Jörg]

Ui, ich war ned der Letzte

[Jolande]

Natürlich nicht, JJ,...und wir haben noch einen weiten Weg vor uns
Aber für einen Teil gibt es schon Bilder und für andere Teile immerhin Ideen