Ich habe nun die große Ehre, den
"Golden Hans" in der Kategorie "Diorama" zu vergeben.
Es gibt viele verschieden Arten von Dioramen.
Da gibt es große, opulente und einfach in ihren Ausmaßen fast nicht fassbare Ausstellungsstücke.
Dann wieder kleine feine, die wie eine kleine Bildergeschichte den Betrachter anregen,
die Geschichten fortzuführen.
Es gibt welche, die penibel und sensibel bis aufs "i"-Tüpfelchen ausstaffierte Darstellungen zeigen.
Oftmals sind es historische Werke, die nachgestellt werden.
Aber auch bereits existierende Stories, Geschichten, Romane oder auch Filme werden für ein Diorama genutzt.
Hier geht es in erster Linie auch darum, die Charaktere richtig darzustellen.
Und natürlich gibt es welche, die einen reinen "Spaß"-Faktor haben, entstanden durch die Lust des Gestaltens,
des Erzählens und Darstellens - ohne Anspruch auf Fakten - reine Fantasie-Gebilde.
Natürlich müssen Dioramen nicht nur auf Ausstellungen gezeigt werden, sie können auch zuhause
im Wohnzimmer, auf einem Regalbrett oder in einer eigenen Halle entstehen.