Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
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Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... epage=true
Bin am Lesen - weiß noch nicht, ob da Substanz hinter ist...
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Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Sehr interessant danke für den Artikel
Viele liebe Grüße
Moni
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Wer braucht schon silberne Haare?
Also her damit. ;-)
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Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
"'...wir öffnen uns für alles“, erklärt Höpfner'
(Zitat aus dem Artikel)
Joah, außer für uns erwachsene Sammler*innen und Liebhaber*innen (mal ganz grob zusammengefasst), uns haben die doch immer noch nicht auf dem Schirm.
Da wird man alljährlich mit einer Wiederauflage eines Klassikers im DS abgefrühstückt und gut ist. Wenn man schon so schamlos zu Lego rüberschielt, um zu schauen, was die vor 20 (!) Jahren richtig gemacht haben (1999 kam die erste Star Wars Linie raus), und was auf dem Spielzeugmarkt für Erwachsene so geht (neben Star Wars z.B. die Architecture Serie), wieso kann man's dann nicht wenigstens gut kopieren? Lego zieht bei Erwachsenen, weil die Produkte ganz verschiedene Bedürfnisse befriedigen, vom Nostalgiewert für den Star Wars Fan bis zur Realismus- bzw. Abstraktionsliebe vom Ästheten, der auch gerne gutes Geld ausgibt, um dann die Freiheitsstatue nachzubauen.
Und was fällt Geobra für Erwachsene ein? Köpfe mit grimmigem Gesichtsausdruck und ein Baumarkt-Sortierkasten gefüllt mit Grusch für Firmen, 499€ das Stück (siehe https://pro.playmobil.com/). Sorry, aber das ist doch echt ein Witz...
Was könnten die uns (oder zumindest mir ) das Geld aus der Tasche ziehen, mit geilen Neuauflagen (NEU-, nicht Wiederauflagen!) von ganzen Spielwelten von den 1970ern bis 1990ern, nicht 1:1 so wie damals, sondern im Jahr 2019 angekommen, mit einer Renaissance des Stecksystems mit neuen Elementen, neuem Zubehör mit Liebe zum Detail und Figuren so bedruckt und ausgestattet, wie es die Technik heute zulässt...
Pfffff...
Ein bisschen wird der Frust zugegebenermaßen von der neuen "Heidi"-Serie gelindert, die haben sie echt gut gemacht. Aber ich will mehr!
Edit/P.S.: Das ist freilich sehr subjektiv geschrieben, objektiv betrachtet hat alles seine Gründe - z.B. dass erwachsene Playmobil-Liebhaber als Markt zu klein sind, um relevant zu sein. Aber war das bei Lego 1999 anders?
(Zitat aus dem Artikel)
Joah, außer für uns erwachsene Sammler*innen und Liebhaber*innen (mal ganz grob zusammengefasst), uns haben die doch immer noch nicht auf dem Schirm.
Da wird man alljährlich mit einer Wiederauflage eines Klassikers im DS abgefrühstückt und gut ist. Wenn man schon so schamlos zu Lego rüberschielt, um zu schauen, was die vor 20 (!) Jahren richtig gemacht haben (1999 kam die erste Star Wars Linie raus), und was auf dem Spielzeugmarkt für Erwachsene so geht (neben Star Wars z.B. die Architecture Serie), wieso kann man's dann nicht wenigstens gut kopieren? Lego zieht bei Erwachsenen, weil die Produkte ganz verschiedene Bedürfnisse befriedigen, vom Nostalgiewert für den Star Wars Fan bis zur Realismus- bzw. Abstraktionsliebe vom Ästheten, der auch gerne gutes Geld ausgibt, um dann die Freiheitsstatue nachzubauen.
Und was fällt Geobra für Erwachsene ein? Köpfe mit grimmigem Gesichtsausdruck und ein Baumarkt-Sortierkasten gefüllt mit Grusch für Firmen, 499€ das Stück (siehe https://pro.playmobil.com/). Sorry, aber das ist doch echt ein Witz...
Was könnten die uns (oder zumindest mir ) das Geld aus der Tasche ziehen, mit geilen Neuauflagen (NEU-, nicht Wiederauflagen!) von ganzen Spielwelten von den 1970ern bis 1990ern, nicht 1:1 so wie damals, sondern im Jahr 2019 angekommen, mit einer Renaissance des Stecksystems mit neuen Elementen, neuem Zubehör mit Liebe zum Detail und Figuren so bedruckt und ausgestattet, wie es die Technik heute zulässt...
Pfffff...
Ein bisschen wird der Frust zugegebenermaßen von der neuen "Heidi"-Serie gelindert, die haben sie echt gut gemacht. Aber ich will mehr!
Edit/P.S.: Das ist freilich sehr subjektiv geschrieben, objektiv betrachtet hat alles seine Gründe - z.B. dass erwachsene Playmobil-Liebhaber als Markt zu klein sind, um relevant zu sein. Aber war das bei Lego 1999 anders?
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Sehr interessant das im Artikel das erste Bild angepasst wurde vom Ausschnitt her
Mir sagen die Namen die man im Heft lesen kann aber leider nix.
Toll das es ihn jetzt auch im Internet gibt
Mir sagen die Namen die man im Heft lesen kann aber leider nix.
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Liebe Grüße, Fanta
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
mein Tipp an Geobra....
wollt ihr Geld verdienen?
Dann hört endlich auf mit der Stückzahl Begrenzung im DS
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- Patrick F. Patrick
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Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Geobra meint, eine Ghostbusters-Sammleredition wäre etwas für Erwachsene. Das reicht.Krampus hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. August 2019, 16:31Und was fällt Geobra für Erwachsene ein? Köpfe mit grimmigem Gesichtsausdruck und ein Baumarkt-Sortierkasten gefüllt mit Grusch für Firmen, 499€ das Stück (siehe https://pro.playmobil.com/). Sorry, aber das ist doch echt ein Witz...
Grundsätzlich ist Lego mehr für Konstruktionen/Modellbau und Playmobil mehr für die Fantasie. Da Fantasie Jahr um Jahr für Kinder "unnötiger" wird und sie logischer denken/arbeiten sollen, ist Lego gesellschaftlich mehr akzeptiert. So ein Lego Technik-Set dürfte man vor 30 Jahren schon als Erwachsener zusammenbauen.
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Der Artikel erinnert mich doch sehr an … den Mitarbeiter super schnell über den Tisch ziehen und die Reibungswärme als "Nestwärme" verkaufen.
Wir werden sehen, ob sich der Umgang mit dem einfachen Mitarbeitern in der Produktion in Zukunft zum Positiven ändert, ob man auf Kundenwünsche flexibler reagiert und ob Playmobil ein hochwertiges Spielzeug bleibt (erste "Risse im Porzellan" sind da leider schon zu erkennen).
Ich würde mich aufrichtig freuen, wenn dieser "Change-Prozess" mehr als nur die üblichen Consulting Phrasen beinhaltet.
Liebe Grüße
Frank
Wir werden sehen, ob sich der Umgang mit dem einfachen Mitarbeitern in der Produktion in Zukunft zum Positiven ändert, ob man auf Kundenwünsche flexibler reagiert und ob Playmobil ein hochwertiges Spielzeug bleibt (erste "Risse im Porzellan" sind da leider schon zu erkennen).
Ich würde mich aufrichtig freuen, wenn dieser "Change-Prozess" mehr als nur die üblichen Consulting Phrasen beinhaltet.
Liebe Grüße
Frank
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Nach nochmaliger Lektüre verweise ich darauf das dieser Thread identisch zu diesem ist:
viewtopic.php?f=26&t=71720
Einmal wird ein Auszug angeboten mit Verweis aufs Heft, und unter dem aktuellen Link findet man den Artikel so gut wie 1 zu 1.
Im Heft findet man dann auch noch folgenden Hinweis:
Es gibt (aktuell) 2 Projektteams:
Team 1 - Sammelartikel
Team 2 - 3D-Druck/Konfigurator
Das steht so nicht im Artikel - aber wer im Heft genau hinschaut findet diese Info (sogar mit Namen)
viewtopic.php?f=26&t=71720
Einmal wird ein Auszug angeboten mit Verweis aufs Heft, und unter dem aktuellen Link findet man den Artikel so gut wie 1 zu 1.
Im Heft findet man dann auch noch folgenden Hinweis:
Es gibt (aktuell) 2 Projektteams:
Team 1 - Sammelartikel
Team 2 - 3D-Druck/Konfigurator
Das steht so nicht im Artikel - aber wer im Heft genau hinschaut findet diese Info (sogar mit Namen)
Liebe Grüße, Fanta
- Playmo-family
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- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Hi
Danke für die Verlinkung.
Ein interessanter Artikel - man darf gespannt sein, inwieweit hier die Sammler mit einbezogen werden.
Wenn schon öffnen, dann auch für die erwachsenen Sammler.
Da gab es doch mal ein "White-Paper"
Der aktuelle Geschäftsführer war dort leider nicht vertreten, aber sollte er oder einer seiner Mitarbeiter hier mitlesen,
könnte er ja mal reinschauen, was wir uns mal so vorgestellt hatten
Wenn ich "Change-Management" schon lese, schüttelt es sich bei mir. In Verbindung mit "wir müssen umdenken" nochmal mehr.
Bedeutet es doch nur:
Wir flößen den Mitareitern doch so lange die neuen und inovativen Dinge ein,
bis sie von selber einsehen, dass es notwendig und richtig ist.
"Angst vor Innovationen" ist das erste Druckmittel, wer will sich schon nicht als "offen für Neues" outen?
Dass "Altes" auch was Gutes und Richtiges sein kann, wird nicht akzeptiert.
Lego hat auch nur auf Innovation gesetzt, bis ihre Zahlen einbrachen.
Dann haben sie sich zurückbesonnen auf ihr Konstruktions"Spielzeug" - Back to the roots - und dann haben sie den Dreh rausgehabt.
Ich will Innovation nicht verteufeln, wir brauchen sie.
Aber ab und zu sollte man auch nach hinten gucken, ob der Weg denn wirklich der richtige war,
oder ob es hier tatsächlich auch Dinge gab, die gut waren und sich nun durch Innovationen nur verschlechtert haben.
Will sagen: Lizenzprodukte schön und gut - aber die Spielwelt ist nur noch Fassade wie die aktuelle Gebäudestruktur.
Seitens der Kinder wird hier kaum noch die Innovation = die Neuschaffung einer eigenen Welt erwartet.
Sie spielen nur noch nach.
Warum wohl geben Eltern im Silicon Valley ihre Kinder zu Schulen, die kaum digital angeschlossen sind?
Wen es interessiert
Wie gut, dass die meisten von uns eine andere Spielwelt erfahren haben.
"Der guten alten Zeit" nachzuheulen bringt nichts, wir sollten uns das bewahren, was uns wichtig ist
und es weitergeben.
Viele Grüße
Ute
Danke für die Verlinkung.
Ein interessanter Artikel - man darf gespannt sein, inwieweit hier die Sammler mit einbezogen werden.
Wenn schon öffnen, dann auch für die erwachsenen Sammler.
Da gab es doch mal ein "White-Paper"
Der aktuelle Geschäftsführer war dort leider nicht vertreten, aber sollte er oder einer seiner Mitarbeiter hier mitlesen,
könnte er ja mal reinschauen, was wir uns mal so vorgestellt hatten
Wenn ich "Change-Management" schon lese, schüttelt es sich bei mir. In Verbindung mit "wir müssen umdenken" nochmal mehr.
Bedeutet es doch nur:
Wir flößen den Mitareitern doch so lange die neuen und inovativen Dinge ein,
bis sie von selber einsehen, dass es notwendig und richtig ist.
"Angst vor Innovationen" ist das erste Druckmittel, wer will sich schon nicht als "offen für Neues" outen?
Dass "Altes" auch was Gutes und Richtiges sein kann, wird nicht akzeptiert.
Lego hat auch nur auf Innovation gesetzt, bis ihre Zahlen einbrachen.
Dann haben sie sich zurückbesonnen auf ihr Konstruktions"Spielzeug" - Back to the roots - und dann haben sie den Dreh rausgehabt.
Ich will Innovation nicht verteufeln, wir brauchen sie.
Aber ab und zu sollte man auch nach hinten gucken, ob der Weg denn wirklich der richtige war,
oder ob es hier tatsächlich auch Dinge gab, die gut waren und sich nun durch Innovationen nur verschlechtert haben.
Will sagen: Lizenzprodukte schön und gut - aber die Spielwelt ist nur noch Fassade wie die aktuelle Gebäudestruktur.
Seitens der Kinder wird hier kaum noch die Innovation = die Neuschaffung einer eigenen Welt erwartet.
Sie spielen nur noch nach.
Warum wohl geben Eltern im Silicon Valley ihre Kinder zu Schulen, die kaum digital angeschlossen sind?
Wen es interessiert
Wie gut, dass die meisten von uns eine andere Spielwelt erfahren haben.
"Der guten alten Zeit" nachzuheulen bringt nichts, wir sollten uns das bewahren, was uns wichtig ist
und es weitergeben.
Viele Grüße
Ute
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Also ich seh das bei meinem Sohn, der jetzt dreieinhalb ist. Mit meinen Dioramen kann er zwar noch nix anfangen (und ich mit ihm dabei auch nicht), aber er kann sich stundenlang mit einer Box mit Kleinteilen und seinen Feuerwehr, Polizei, Bauarbeitern beschäftigen, indem er das, was er am Tablett (Feuerman Sam, Paw Patrol etc. schaut) nachspielt ..... Ich beobachte, dass dies mit Playmobil für Ihn weit mehr Sinn macht als mit Lego. Lustig ... ich konnte mit Lego eigentlich auch nie so viel anfangen, vielleicht hat er das ja geerbt.
Was mir einfach wichtig ist, ist die Tatsache dass er (ohne ihn jetzt irgendwie einzuschränken) weit mehr Zeit analog als digital verbringt. Solange das so bleibt seh ich auch keinen Grund die digitale Komponente zu verbieten .... weil auch die hat Ihre Vorteile, dadurch (und einen bilingualen Kindergarten) versteht er genau so viel Englisch wie Deutsch und mit der Mammi redet er Bulgarisch .... ich bin immer wieder fasziniert, dass er das in dem Alter schon auseinander halten kann und natürlich urrrrr glücklich, dass er meine Playmobil Leidenschaft teilt .... das werden hoffentlich noch ein paar schöne Jahre zum gemeinsam spielen, bauen ..... dann aber hauptsächlich mit Klicky Teilen ... da geb ich Ute total recht. :-)
PS: Wenn er mit Playmobil spielt, reden meist alle Englisch miteinander ... das ist echt witzig, aber da ist er einfach in seiner eigenen Welt.
Was mir einfach wichtig ist, ist die Tatsache dass er (ohne ihn jetzt irgendwie einzuschränken) weit mehr Zeit analog als digital verbringt. Solange das so bleibt seh ich auch keinen Grund die digitale Komponente zu verbieten .... weil auch die hat Ihre Vorteile, dadurch (und einen bilingualen Kindergarten) versteht er genau so viel Englisch wie Deutsch und mit der Mammi redet er Bulgarisch .... ich bin immer wieder fasziniert, dass er das in dem Alter schon auseinander halten kann und natürlich urrrrr glücklich, dass er meine Playmobil Leidenschaft teilt .... das werden hoffentlich noch ein paar schöne Jahre zum gemeinsam spielen, bauen ..... dann aber hauptsächlich mit Klicky Teilen ... da geb ich Ute total recht. :-)
PS: Wenn er mit Playmobil spielt, reden meist alle Englisch miteinander ... das ist echt witzig, aber da ist er einfach in seiner eigenen Welt.
Zuletzt geändert von GertP am Freitag 9. August 2019, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Hallo Ute,
danke für diesen überaus interessanten und wertvollen Artikel.
Gruß
Nicole
danke für diesen überaus interessanten und wertvollen Artikel.
Gruß
Nicole
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
PS: Und man kann auch aus Klickteilen wunderbar z.B. eine Feuerwehrstation ZUM SPIELEN bauen :-)
Re: Artikel im "Capital": Neue Spielregeln bei Playmobil
Könnte schon wieder das Schreien bekommen, keine Federn, kulturell zu sensibel....