Die KLICKYWELT-RALLEY 2022: Team Coffee-Addicts auf dem Sprung

[Aine]

Hallo zusammen!

Hier nun meine Sicht der Dinge!

Die beiden Freundinen Luzia und Mika sitzen in ihrem Lieblingscafe bei einer Schale zusammen und freuen sich auf die bevorstehenden Sportferien.
Luzia: "Hui, ich bin so froh, wenn ich meine Schüler in den nächsten beiden Wochen mal nicht sehen muss. Ich werde die Ruhe geniessen und vielleicht ab und zu mal die Skier schwingen!"
Mika kichert:"Daraus wird nichts, meine Liebe. Antler, sprich seine Hochwohlgeboren Kraki, hat zu einer neuen Tour gebeten. Ich hab`für uns zugesagt. Heute Abend kommt der Bus und ab geht`s nach Wien zu einer Mokka-Tour!"
Luzia: "Mokka Tour, Bist du Banane, ich vergeude doch nicht meine Zeit, um wieder um die halbe Welt zu rasen, um irgendwelchen wagen Prophezeiungen zu entschlüsseln."

Mika: "Musst du auch nicht! Wir sind in Wien und machen Zeitsprünge in die Vergangenheit. Wage bleibt es natürlich, du kennst Kraki, entschuldige Antler natürlich."
Luzia: "Klingt schon spannend und wenn Toffee mit darf und wir hinterher wieder an den Ausgangstag zurückspringen, passt es für mich."

Als alles geklärt ist, machen die beiden sich auf, ihre Sachen zu packen

.

Pünktlich hält am Samstagabend der Bus und die beiden brechen auf nach Wien.

Dort treffen sie auf ihre Mitstreiter. Es gibt ein freudiges Wiedersehen.Sofort wird von allen die Tafel mit den Kaffeespezialitäten studiert und wie es sich für eine zünftige Ralley gehört, starten alle mit den Mokkas mit Schuss. Besonders beliebt sind der Biedermeier und der Fiaker. Dazu gibt`s leckere Ischler Törtchen. Nach der lustigen Runde versammeln sich alle im Zimmer und der Trupp springt es Jahr 1975, um die junge Mimi zu treffen.

Faschingsdienstag! Das bedeutet närrischer Kehraus. Die Wiener Faschingsbälle [auch Gschnase genannt] zeichnen sich durch besonders exzessives Feiern aus. Punkt 12 in der
Nacht zum Aschermittwoch ist alles vorbei!

Warum man dies macht, darüber schweigt der Antler.
Jedes Team beobachtet unabhängig voneinander, was sich damals zutrug.
Für Team Coffee-Addict ist es nur ein kurzer Zeitsprung.

[Kerstin2]

Noch eine sehr schöne Kaffeefahrt-Story!
Ich liebe es!

Mister T als Busfahrer ist so cool!

Bin gespannt auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße
Kerstin

[Aine]

Luzia: "Hui, wo sind wir denn? Schau mal ein kleines Mädchen mit Babysitter."
Mika: "Ja und lueg mal, die haben ein Spiel gespielt: Spukschloss. Das kenne ich auch. Ist ganz lustig."
Die beiden blicken aus der Vogelperspektive auf ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Spiele, Bücher, und Malsachen fliegen überall im Zimmer herum.

Luzia: "Ja, und der Vater verabschiedet sich gerade. Krass, ein halb nackter Pirat. Der geht bestimmt auf eine Party."
Sie hören wie der Vater sich verabschiedet: "Mach`s gut Mimi. Evi passt auf dich auf. Ich bleib nicht zu lange weg. Viel Spass!"

Mika: "Mmmhhh, die Kleine sieht aber traurig aus."
Luzia: "Stimmt! Und jetzt geht sie rüber ins Schlafzimmer.Und diese Evi, schaut doch tatsächlich so eine bekloppte Samstagsabendschau an: "Am laufenden Band""
Mika: "Boah eh, wie arm, so ohne Streaming. "
Von der auf der Couch sitzenden Evi, die Unmengen Solettis und Dragee-Keksi am Naschen isst, wechseln die beiden ins Schlafzimmer. Dort beobachten sie, wie Mimi das Negligé ihrer Mami aus dem Schrank holt,sich aufs Bett wirft und betrübt vor sich hinstarrt.

"Ob Antler kommt und mich aus dem Kerker retten wird" ,murmelt Mimi vor sich her, während sie ihr Amaryellen zelebriert. So nennt sie es, wenn sie sich wie die in eine arme hässliche Kröte verwandelte Fee Amaryllis aus dem Räuber Hotzenplotz fühlt.
Nachdem Mimi eingeschlafen ist, schlafwandel sie und steht auf. Dort hockt sie sich vor die Balkontür des Elternschlafzimmers. Zum Schrecken der beiden Tour -Teilnehmer kristallisiert sich der Antler an der Balkantür heraus. Die beiden wissen nicht ob er im Guten oder im Bösen erscheint. Die Erscheinung ist definitiv nicht schön anzusehen und nicht der passende Freund für ein einsames kleinen Mädchen.

Luzia: "Schon ganz schön morbid, die Kleine."
Mika : "Find ich auch. Schon traurig. ich frag mich, was unsere Aufgabe sein wird."
Luzia: "Vielleicht müssen wir einen Freund für die Kleine finden und den Vater aufrütteln, damit er bemerkt, was mit der Kleinen los ist."
Mika; "Ja, mal sehen. Schon merkwürdig das ganze"
Nach einem letzten Blick auf die Szene landen die beiden wieder im Zimmer bei den anderen Teilnehmern. Lautstark wird diskutiert und dabei wird der Schuss in den Kaffee immer grösser. Alle sind nach so viel Kaffeegenuss völlig aufgedreht. Eine Antwort, wie diese Tour werden wird, wird an diesem Abend nicht gefunden. Aber alle sind total gespannt.

[Antler]

Aine kennt mein analoges Lieblingsspiel! Ich sah es in der Adventszeit in einem Schaufenster in Wien aufgebaut, zeichnete es auf meinen Wunschzettel und bekam es tatsächlich zu Weihnachten geschenkt.

Ich finde es prima, was ihr aus meiner Vorlage macht. Chapeau!

Vielen Dank!
i. V. Antlers Demiurg


OST: Iron Maiden ♫ Fear Of The Dark.

[Playmo-Fritz]

Ich finde es prima, was ihr aus meiner Vorlage macht. Chapeau!
Vielen Dank!
i. V. Antlers Demiurg

Hello all! (Hallo Weltall? )

sie machen Wohnzimmer mit 70er Jahre Tapete und quietschgrünem Wohnzimmerschrank draus.

Ich kriege Augenkrebs!

[Flatterfee]

[Aine]

Etappe II

Luzia, Mika und Toffee verbringen die Woche mit Sightseeing in Wien. Da die Rallye ja länger dauert, haben sie sich in ein RBB-Appartment eingemietet und geniessen die Zeit. Natürlich besuchen sie auch das ein oder andere Wienerkaffeehaus.

Mika.png (192.47 KiB) 1962 mal betrachtet

Zum Wochenende hin erreicht sie das Kaffeefahrtgeschenk von Flatterfee.
Sie sind so damit beschäftigt, die feine Wolle ist so fluffig, die schwirrt durch den ganzen Raum und lässt einen ziemlich niesen, dass die beiden fast das Samstagabend Mokka-Kränzchen vergessen hätten.

Spät treffen die beiden an diesem Abend in der fröhlichen Runde ein und brauchen eine ganze Weile bis sie wissen, um was es geht. Mit dem Dialekt haben die beiden es nicht so und schauen öfters fragend in die Runde. Doch die Teilnehmer fabulieren nur mal wieder über die vielen Kaffee-Spezalitäten. Für die Naschkatzen unter den Teilnehmern gibt es diesmal köstliches Nougatkonfekt: ldefonso.

Ildefonso-Bonbonniere.jpg (29.45 KiB) 1962 mal betrachtet

So richtig glutschige Kalorienbömbchen, die muss man einfach geniessen. Bei soviel Kalorien müssen die einen doch durch den Abend boostern.

Schliesslich finden Mika und Luzia heraus, dass der Zeitsprung sie auf Korsika verschlägt.

EISPUELA: 1976 - Papa kann’s nicht lassen! Wie heißt's so schön: Blaue Augen Himmelsstern, küssen und poussieren gern. Er beginnt ein Gspusi [Techtelmechtel] mit der Künstlerin Ada Hrdlicka und die Parohy ist passé!
Ich rede Papa in's Gewissen: Meine Favoritin ist die Parohy! Außerdem ist er goi! Papa kriecht bei der Parohy zu Kreuz und sie nimmt ihn tatsächlich ZURÜCK! Jetzt ist erst 'mal ein gemeinsamer FKK-Urlaub in Korsika angesagt:
TOUR DE CORSE!
Kaffeetscherl?

[Die Osebergs]

Gut das Playmos nicht zunehmen, so können sie all die Köstlichkeiten futtern.
Gemütlich die Rund nach erfolgreicher Reise.

[Der Archivar]

Wunderbare Bilder aus Wien!
Und ein Besuch im Künstlerkaffee Havelka ....
Da fühlt man sich doch ins Jahr 1975 zurückversetzt...

Jö schau von Georg Danzer (Text)
Neilich sitz i umma hoiba zwa im Hawelka
Bei a poa Wuchteln und bei an Bier
Auf amoi gibts beim Eingang vuan an Mordstrara...

[Aine]

Mika und Luzia bestellen beide einen Kaffeepflümli, (Schweizer Hüttenspezalität mit Rahm und Pflaumenlikör), damit sie ihre Verspätung schnell aufholen und ins Dunkle dieser Tour starten können.
Als sie von den brennenden Hotels auf der Fahrt nach Calvi hören, erinnern sie sich direkt, wie brisant die Zeit Mitte der 70er Jahre war. Linke Terrorgruppe versuchten mit Gewalt eine Gesellschaftsänderung durchzudrücken. Deutschland erlebte die blutigen Raf-Jahre.

Doch sie verschlägt es nicht an diesen gewaltgetränkten Ort, sondern sie landen direkt zu einer Sightseeing Tour in Bastia und sehen wie Mimis Vater Arm in Arm wie frisch Verliebte mit Karla Parohy durch die Stadt schlendern gefolgt von Mimi und Antler.

Mika zu Luzia: "Jetzt schau dir das mal an. Der ist ja verliebt wie beim ersten Treffen. Wie der die Karla anhimmelt" "Ja genau! Und die ist auch nicht besser. Schau nur wie sie ihren Kopf an seine Schulter schmiegt. Die beiden haben Mimi total vergessen, deshalb hat die schon wieder ihren gruseligen Freund als Begleiter dabei." erwidert Luzia.
"Ja, aber traurig ist die Mimi nicht. Dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, geht hier gerade ein geschickt eingefädelter Plan auf." sagt Mika.
"Stimmt unglücklich sieht Mimi nun wirklich nicht aus. Was die wohl noch vor hat?" fragt sich Luzia. "Na, ja . Karla ist bestimmt besser für Mimi als das letzte Schmussi vom Vater, diese Künstlerin Ada Hrdlicka oder Mimis Mama, die nur ihre Karriere im Kopf hat."

Nachdem sie also zur Erkenntnis gelangt sind, dass alles o.k. ist springen die beiden wieder zu den anderen zurück.

[Antler]

Ja, ja, die Hrdlicka ... Die ist schon resch!

Bild: CC0 1.0. Urheber: Ralfi1969.


Antler


OST: Skolka ♫ Luft.

P. S. Für die echte Mimi war das Chaos sehr viel größer als hier dargestellt ...

[Aine]

Mokka III
AUFE, UMME, OWE
Rauf, rüber, runter

EISPUELA: Die Parohy ist schwanger! Im Gegensatz zu Mama muss sie nicht ständig liegen. Großtante Maria ist glücklich: Nach der Geburt wollen Papa und sie heiraten. Die Gravidität bekommt ihr: Sie ist weicher geworden.

Diese Woche haben die beiden Rallye Teilnehmerinnen die Zeit genutzt, um Skifahren zu gehen.

Zur Übung für den Mokka-Samstag haben sie vorab schonmal den Jagga-Tee probiert. Man weiss ja nie, was für Kaffeespezialitäten es noch geben wird und ausserdem wärmt der Tee einen an so eisig schönen Wintertagen, so richtig schön durch auf den Hütten.

Besonders, wenn auf dem Berg der Wind pfeift, finden die beiden es wunderbar sich in der heimeligen Hütte aufzuwärmen.

Am Samstagabend finde die beiden sich zur gemütlichen Mokkarunde im Café Jelinek in Wien ein. Das Innere bereitet einen schon auf den nächsten Zeitsprung vor, alles so herrlich altmodisch.

[Aine]

Mit einem lauten "SCHIFOAN" werden die beiden von den anderen begrüsst. Past ja zu ihrem Wochenprogramm. Von Hinten tönt es schon:"Die Parohy ist schwanger! " "Korsika" flötet einer von der an deren Seite. Und schon gehts los!

"Käffchen? Willkommen zum AUFE, UMME, OWE !" tönt es noch eben

und dann sind sie schon wieder in den Bergen und beobachten Mimi.
Sie sehen gerade noch wie Mimi mit ihrem Vater aus dem am Wegesrand parkenden Auto aussteigt, um ihre Ski-Tour zu beginnen.

"Wow," meint Mika "das waren noch Zeiten, als man sein Auto einfach so abstellen konnte! Ist heute echt nicht mehr drin." "Aber schau dir nur mal diese altmodischen Ski an, die sehen echt wie Antiquitäten aus und wie lang die sind." wendet Luzia ein. " Puh und kein Lift, die machen einen Tourenskiausflug"
"Boah, wär mir viel zu anstrengend. Und wie gut muss die Kleine schon fahren können, um Off-pist den Berg runter zu gleiten. Ist ja Wahnsinn!" ruft Mika dazwischen.

Mimis Vater schultert die Ski der beiden und der lange Aufstieg zum Gipfel des Göllers beginnt. Wegen der vielen Äste und Wurzeln können die beiden nicht mit den Ski den Aufstieg beweltigen. Der Wald bleibt zurück. Bis zu den Latschen im Schnee ist es noch angenehm - nicht zu steil - aber durchgehend. Dann beginnt der anstrengendste Teil des Weges: Bis zum Gipfel wird es nun merklich steiler.

"Jöö, guck mal, wen die Kleine im Rucksack dabei hat." "Sag`s nöt, bestimmt wieder ihr Lieblingsskletti." antwortet Mika. Und tatsächlich sieht man die Hörner etwas aus dem Sack hervorschauen. "Ja, ist schon schön wie sie den Ausflug auch mit ihrem Vater geniesst, Eigentlich brauchte sie den Knochenfreund ja nicht. Der Vater sorgt doch vorbildlich für die Kleine." bemängelte Luzia. "Ich weiss auch nicht was es mit dem ollen Hirschgeweih auf sich hat, warten wir mal ab." sagte Mika.

[Aine]

Oben am Gipfel angekommen, können die beiden nicht lange bleiben und schnallen sich zügig die Ski unter. Der Wind ist einfach zu stark, um die herrliche Aussicht wirklich geniessen zu können.

Und schwups verstehen Mika und Luzia, warum die Rally-Gemeinschaft den Ohrwurm ständig am Singen waren. Ihnen geht es genauso beim Anblick der schönen Schwünge von Mimi und ihrem Vater durch das Latschendickicht vorbei zur Einfahrt in die Hühnerkralle.

Auch Mika und Luzia summen laufend:
Schifoan, Schifoan,
wow-wow-wow, Schifoan
Weil Schifoan is des leiwaundste
Wos ma sich nur vurstelln kann vor uns her ."

Mühelos meistert Mimi sogar die Eisflächen im unteren Teil der Abfahrt.

Nach der schwungvollen Abfahrt geht es schnellstens nach Hause. Ganz schön anstrengend so ein Tag in den Bergen. Wie ist die Parohy froh, die beiden heil wieder zu haben! Nach einer herzigen Umarmung gibt es Abendbrot.

Zum Nachtisch gibt's Pas'cha und Kaffee - und für Mimi einen warmen Kakao. Ihr Vater ist sehr stolz auf die Kleine. Danach heißt es: Ab in die Wanne! Mika und Luzia beobachten wie die Mimi müde aber sehr glücklich in der Wanne liegt und ihre Muskeln nach dem anstrengenden Tag entspannt. Nur der Antler hockt in der Ecke und wacht wieder über die Kleine, Aber der darf das ja.

Und Plötzlich wie aus dem Nichts hocken Mika und Luzia wieder im Kaffeehaus bei den anderen und meinen: "Schön war`s!" Dabei knabbern sie ein Paar Mannerschnitten und bestellen sich noch einen Mokka.

[Die Osebergs]

Ist das eine schöne Schneelandschaft.
So habe ich mir "Rauf, rüber, runter" auch vorgestellt.


Am Ende sitzt die Raufgemeinde beisammen.
Die Party danach ist der "Sinn" jeder Rallye.
Wann kommt der verrückte sonst zusammen.