Die Chroniken von Transmontanien

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Artona
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 14:02

Endlich geht es weiter...

Kapitel 3:

Gegend Abend näherten sich Allisander, Artona, Wolfdietrich und Gulsada dem Dorf, in dem Gulsadas Hof lag. Sie hatten gute Laune und freuten sich schon alle auf ein weiches Bett und ein gutes Abendessen.

Auf einmal kam ihnen die Gegend so fremd vor.
"Wir müssen uns verirrt haben," meinte Gulsada. In meiner Heimat kenne ich jeden Baum und jeden Stein. Und das hier kenne ich nicht!"
"Aber schau mal auf die Karte," antwortete Allisander. Wir sind hier die ganze Zeit nach Norden geritten. Unser Dorf liegt laut Karte vielleicht noch zwei Stunden nördlich von hier. Wir müssen also geradeaus."
"Die Gegend hier macht mir Angst," entgegnete Gulsada. "Das ist nicht der Wald, den ich seit meiner Kindheit kenne, das weiß ich genau."
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Artona
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 14:11

Trotz Gulsadas Bedenken gelang es Allisander, die Gruppe zu überzeugen, dass der Weg nach Norden der richtige sei.

Im Weiterreiten bemerkten sie, dass der Wald immer merkwürdiger wurde.
Solche Pflanzen hatten sie noch nie gesehen!
Kein Vogel sang mehr in den Bäumen. Die Stille wurde immer unheimlicher.
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Ritt durch Verfluchten Wald.jpg
Weg in Verfluchten Wald.jpg
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Artona
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 14:19

Es dauerte nicht lange, da hatten sich die vier völlig verirrt. Der Kompass drehte sich im Kreis und zeigte nichts mehr an. Unter den Baumriesen herrschte ein seltsames Zwielicht, so dass es unmöglich war, den Sonnenstand auszumachen.

Auf einmal entdeckte Allisander merkwürdige Knochen unter einer Baumwurzel: "Schaut mal, das hier sieht aus wie die Überreste der Bestie, von der ich erzählt habe. Nun müsst ihr mir glauben dass es sie gibt."

Artona und Wolfdietrich traten dazu. Solche Knochen hatten beide noch nie gesehen! Welches merkwürdige oder gar schreckliche Geheimnis verbarg sich wohl in diesem unheimlichen Wald?
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Entdeckung 2.jpg
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erwinius
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Beitrag von erwinius » Samstag 16. August 2008, 16:52

Und wieder........ einfach toll was Du da geleistet hast!!!!!
Eine wirklich sehr gute und stimmungsvolle Geschichte... sehr gut ausgedacht und auch toll fotografiert!!!!!! :bang1 :bang1 :bang1

Viele Grüsse aus Helvetien
Erwinius
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Artona
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 21:30

Ein Hufgetrappel zerriss auf einmal die Stille. Schnell sprangen die vier Abenteurer hinter die nächsten Bäume. Welche Gefahr sich wohl näherte?
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Im Gebüsch a.jpg
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 21:45

Gut hinter Zweigen verborgen, konnten Artona, Wolfdietrich und ihre Begleiter beobachten, wie vier Reiter zwei zerlumpte Gestalten vor sich her trieben.

„Die Drachenschilder!“ Allisander zeigte auf die Reiter. Sie haben die gleichen Wappen wie die beiden merkwürdigen Turnierteilnehmer! Die gleichen Wappen, die ich bei meiner merkwürdigen Expedition in den Norden gesehen habe! Will mich immer noch jemand für verrückt halten?“
„Die beiden armen Männer!“ meinte Artona. „Sollen wir ihnen nicht helfen?“
„Es sind nur vier Reiter.“ Wolfdietrich war mit seiner Zwillingsschwester wie immer einer Meinung. „Wir sind hier drei gute Kämpfer und haben die Überraschung auf unserer Seite. Gulsada bleibt im Gebüsch, dann kann nichts schief gehen.“
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Feinde mit Gefangenen (ausgeschnitten).jpg
im Gebüsch 2.jpg
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 23:31

Die drei Krieger stürzten sich auf die Drachenritter. Ein kurzer, heftiger Kampf entbrannte.
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 23:33

Wolfdietrich hatte seinen Gegner schon zu Boden geworfen. Auch Artonas Gegner wehrte sich schon bald nicht mehr. Die anderen beiden Reiter ergriffen die Flucht.
„Sieg!“ jubelte Wolfdietrich. Doch da blieb ihm sein Jubelruf auch schon im Hals stecken.
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Beitrag von Artona » Samstag 16. August 2008, 23:35

Von überall aus dem Dickicht strömten Drachenkrieger und grüne Monster. Es waren so viele, dass man sie nicht mehr zählen, geschweige denn bekämpfen konnten. Eines der Ungeheuer griff sogar aus der Luft an.
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Feinde.jpg
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Beitrag von Artona » Sonntag 17. August 2008, 21:45

Artona ließ ihr Schwert auf eines der Untiere niedersausen. Doch gleichzeitig wurde sie von drei Kriegern angegriffen. Sie wehrte sich mit aller ihrer Kunstfertigkeit, doch sie hatte keine Chance. Bald blutete sie aus vielen Wunden.
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Artona im Kampf.jpg
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Beitrag von Artona » Sonntag 17. August 2008, 21:57

Auch Wolfdietrich erging es nicht besser. So sehr er auch mit dem Schwert um sich schlug und stach, so viele Krieger er auch verwundete, seine Angreifer wurden einfach nicht weniger. Beinahe glaubte er, sie würden einfach aus dem Boden herauswachsen.

Schließlich konnte er nicht mehr. „Flieht, Leute!“ schrie er. „Das ist unsere einzige Chance!“
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Kampf Wolfdietrich a.jpg
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Beitrag von Artona » Sonntag 17. August 2008, 22:03

Die drei Krieger gaben ihren Pferden die Sproen, und laut wiehernd jagten sie ins Dickicht, verfolgt von den Kämpfern mit dem grünen Drachenwappen.
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Flucht 1 a.jpg
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Beitrag von Artona » Sonntag 17. August 2008, 22:21

Sie jagten über Stock und Stein...
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Flucht 2 a.jpg
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Beitrag von Artona » Mittwoch 20. August 2008, 19:06

... gehetzt von Monstern und Drachenkriegern.

Bis an einer Stelle - die sich für unsere Abenteurer durch nichts von der Umgebung unterschied - plötzlich die Monster verschwanden, als hätten sie sich in Luft aufgelöst.

Auch die Drachenkrieger verschwanden so unvermittelt, wie sie aufgetaucht waren.
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Flucht 5.jpg
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Beitrag von Artona » Mittwoch 20. August 2008, 19:29

Irritiert schauten die drei sich an. „Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu, so viel ist sicher“, stellte Artona fest.
„Wir müssen so schnell wie möglich zurückreiten“, meinte Allisander. „Wenn die Feinde nicht mehr hinter uns her sind, dann vergreifen sie sich möglicherweise an Gulsada!“
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