Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 15:51

Knusper: Guten Morgen Felix. Hast du gut geschlafen?
Felix: Ja, ganz prima. Hier ist es aber kalt. Ich dachte, im Ruhrgebiet gibt es im Winter kaum Schnee.

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Knusper: Ja, hier sind wir immernoch zwischen Ruhrgebiet und Sauerland. Die Ruhrgebietler kommen gerne sonntags her zum Spazierengehen oder Schlittenfahren.
Felix: Apropos Schlitten. Wo ist denn dein Auto?
Knusper: Wer zu Fuß geht, sieht weniger, aber mehr. :wink
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Felix: Na, dann mal los.
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Knusper: Ich wohne hier im Tal. Lass uns mal auf den nächsten Hügel gehen, dann kannst du mehr von der Umgebung sehen.[/size]
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 16:01

Knusper: So, noch an den Schrebergärten vorbei, dann sind wir auf dem Sundern. Schau mal. Ganz hinten, links vor der letzten Hügelkette fängt Hagen an, da wohnt der Mattes. Weiter rechts im selben Tal liegt die Stadt Gevelsberg. Das unser Ortsteil dazu gehört, liegt an der Gebietsreform 1970. Nach Gevelsberg gehen wir jetzt. Du möchtest sicher sehen, wo der arme Erzbischof ermordet wurde, von dem du schon gehört hast?
Felix: Ja, genau. Da bin ich mal gespannt. :ghost
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 16:25

Knusper: Hier in der Gegend hat mal der Kohleabbau begonnen. Die Kohle ist ziemlich nah unter/an der Oberfläche. Richtung Norden wird das Kohlevorkommen größer und tiefer. Da entstand das Ruhrgebiet. Hier wird schon lange keine Kohle mehr abgebaut. Aber es gibt noch Stollen und die alten Trassen der Kohlenbahnen. Dafür wurden tiefe Schneisen in die Hügel gearbeitet oder solche "Highways" (siehe Bildhintergrund) gebaut. Die Kinder finden es auch toll, mit Taschenlampen bewaffnet die alten Tunnel zu erforschen. :wink
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Knusper: So, jetzt sind wir gleich beim alten Hohlweg. Sieh mal, von hier schaut man über die Stadt Gevelsberg Richtung Norden.
Da wird es sichtbar flacher. Dorthin wird deine Reise weitergehen.

Felix: Das ist gut... japs... war das weit hier hoch.

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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 16:37

Knusper: Das sichtbare Gestein wird als Rest des Hohlwegs angesehen, der über Jahrhunderte hinweg Teil des alten Völker- und Heerweges zwischen Rhein und Weser über den "Gevelsberg" (später Strückerberg) war.

Felix: Oh, der ist sichtbar "steinalt". :kicher

Knusper: Jetzt musst du dir hier Erzbischof Engelbert vorstellen, der mit seinem Pferd daher reitet. Leider wurde ihm von einem Verwandten aufgelauert, der ihn wohl nicht leiden konnte. :huh
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 23:00

Knusperkeks: In den Ausstellungsräumen, die wir gerade verlassen, durften wir leider nicht fotografieren. :nixweiss
Aber sieh mal, da gegenüber steht das Engelbert-Denkmal. Das sehen wir uns doch mal näher an.

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Knusper: Um das Kloster herum, das hier gegründet wurde, ist die Stadt entstanden...Felix? Wo bleibst du denn?
Felix: Ach, ich sehe von hier ganz gut. Hier kommt man wohl nicht um die Hügel herum?
Knusper: :kicher Mit einem Fuchs kommt man auch hindurch.
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Felix: Hindurch?
Knusper: Das ist eine alte Sage. Die Berge hier sind durchzogen von Höhlen und... das wäre sicher zu ausschweifend.
Aber es bringt mich auf eine Idee...komm mal mit!
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 23:11

Knusper: Sieh mal, hier geht es ganz bequem durch den Berg.
Die Gevelsberger Innenstadt ist verkehrsberuhigt und die Autos fahren durch den Berg.
So wird man die auch los. :kicher
Dieser Tunnel ist sogar nach Engelbert benannt und 540 m lang.

Felix: Ihr habt ja einen Humor. Da baut ihr einen neuen Hohlweg und benennt ihn nach dem Erzbischof. :lol

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Felix: Aber die bequeme Seite von Gevelsberg gefällt mir doch sehr gut. :grinsen
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 23:28

Knusper: keine Sorge Felix. Wir gehen jetzt immer auf Nummer sicher, damit den Reisenden hier nichts passiert.
So einen Slalom muss man zum Beispiel laufen, wenn man die Teckelschienen überqueren will.

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Felix: Äh, ja. Alles klar. :kicher
Was ist denn der Teckel?
Knusper: Das ist ein historischer Schienenbus. Ziemlich kultig.
Wir könnten damit nach Hagen und dann mit dem Dampfzug nach Bochum ins Eisenbahnmuseum fahren.
Aber für solche Ausflüge ist der Sommer eigentlich die richtige Zeit. [/size]
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Knusperkeks » Dienstag 29. November 2011, 23:51

Knusper: So, hier, ein paar Meter hinter den Schienen liegt das Gut Rocholz. Ein altes Gemäuer mit Wassergraben und Co.
Felix: Sollen wir davon noch Fotos ins Forum setzen? Alte Burgen habe ich schon oft besichtigt und meine Füße sind platt.
Knusper: Was hälst du davon, wenn wir in mein Tal zurückkehren und uns vor den warmen Kamin setzen?
Felix: Eine sehr gute Idee. Das machen wir.

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Auf dem Heimweg
Felix: Da unten ist schon wieder ein Fahrradweg. Fährt man denn hier Rad bei all den Hügeln?
Knusper: Früher sicher nicht. Aber jetzt werden all die alten Kohlentrassen zu Radwegen umgebaut und die sind ja ganz gerade.
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Felix: Stimmt. Von den Trassen hattest du schon erzählt. Warum sind wir denn die Strecken heute nicht mit dem Fahrrad gefahren?
Knusper: Ups...da habe ich gar nicht dran gedacht. Das wäre wohl einfacher gewesen. :oops
Felix: :ohnmacht
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Knusper: Pass auf. Nach Datteln brauchst du nicht zu laufen. Ich spendiere dir einen Firstclassflug.
Und jetzt gibt es einen leckeren Kaffee. :wink [/size]

Gute Reise Felix. :kavalier

LG,
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Quixote » Mittwoch 30. November 2011, 18:42

Es war schon spät, als ich am Datteln International Airport landete - im Dunkeln sah er mehr aus, wie ein Kartoffelacker. Man wirft mir mein Gepäck entgegen. Zunächst gehe ich davon aus, dass hier wohl noch persönlicher Service groß geschrieben wird - aber Irrtum, ich bin der einzige Passagier, der hier aussteigt und man möchte schnell weiter.

Carsten erwartet mich bereits - er führt mich zu einem kleinen Motorboot, die letzten Kilometer werden wir auf dem Kanal zurück legen. Unterwegs erzählt er mir ein wenig von Datteln.

Datteln galt lange als größter Kanalknotenpunkt Europas, mittlerweile ist er der größte weltweit. Hier treffen sich der Datteln-Hamm-, der Dortmund-Ems- und der Wesel-Datteln-Kanal. Und unweit der südlichen Stadtgrenze mündet der Rhein-Herne-Kanal in den Dortmund-Ems-Kanal. Von hier aus muss man nur sechs Schleusen bis New York passieren.

Ich äußere meine Angst, dass er das hoffentlich nicht mit diesem Boot plane.

Nein, wir sind gleich am Ziel - du übernachtest in meinem Leuchtturm.

Noch bevor ich fragen kann, was ein Leuchtturm im Binnenland soll, fährt Carsten fort.

Der Punkt, wo sich die drei Kanäle treffen, heißt Dattelner Meer - und am Meer gibt es auch Leuchttürme. Für mich ist Datteln Deutschlands südlichste Stadt am Meer.

Ein Augenzwinkern zeigt mir, dass er das wohl nicht ganz ernst meint.
1. Felix_Leuchtturm.jpg
2. Felix_Im Leuchtturm.jpg
3. Felix_Koffer.jpg
4. Felix_Reizwäsche.jpg
Bevor hier ein Gerücht aufkommt - das sind nicht meine Klamotten! Auf dem Flug wurde offensichtlich mein Koffer vertauscht.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Quixote » Mittwoch 30. November 2011, 20:31

Ich hatte nicht viel Zeit, über das Malheur mit dem Koffer nachzudenken. Am nächsten Tag nahm mich Carsten mit zur Arbeit, der Vestischen Kinder- und Jugendklinik. Ich war gespannt, was würde mich erwarten? Ich war auf einiges gefasst. Nun war es so weit - Carsten zog sich den weißene Kittel an. Aber dann? Welcher Arzt steckt sich denn Edding und Cutter ein?

Im nächsten Moment erfuhr ich, dass auch die Mitarbeiter des medizinischen Lagers Kittel trugen, Na, das kann ja heiter werden.
Felix_Kaffeepause.jpg
Hier unten werden zwar Filtertüten gelagert -
aber kein Kaffee.

Um mir die Zeit zu vertreiben, bestieg ich den Pampersberg - über die strapaziöse Nordroute.
Felix_Pampersberg.jpg
Aber keine Angst - später will Carsten mir auch sein Datteln zeigen.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Quixote » Donnerstag 8. Dezember 2011, 12:00

Zwar nicht Dattelns schönstes Wahrzeichen - aber das größte: Der Kühlturm des im Bau befindlichen Kraftwerkneubaus des Betreibers eon. Ein Streitthema in Datteln, da tatsächlich für das Kraftwerk aktuell keine Baugenehmigung vorliegt. Ein Politikum dessen Ausgang offen ist. Im schlimmsten Fall müsste der Kühlturm abgerissen werden.
Felix_Kühlturm 1.jpg
Felix_Kühlturm 2.jpg
Was am späten Nachmittag des gestrigen Tages hässlich war, begrüßte mich heute morgen mit einem imponierenden Panorama - zum Glück hatte ich meine Kamera griffbereit.
Meckinghoven qualmt.JPG.JPG
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Quixote » Donnerstag 8. Dezember 2011, 12:11

Zunächst zeigte mir Carsten das Alte Schiffshebewerk - und zwar von der Dattelner Seite aus. Das Hebewerk selbst liegt im Waltroper Ortsteil Oberwiese,trägt aber den Namen des Castrop-Rauxeler Stadtteils Henrichenburg. Ein Umstand der der Lage im Drei-Städte-Eck Castrop-Rauxel/Datteln/Waltrop geschuldet ist.
2. Felix_Altes Schiffshebewerk.JPG
Schnell ein Foto mit meiner Kamera gemacht.
3. Altes Schiffshebewerk.JPG
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Quixote » Donnerstag 8. Dezember 2011, 12:26

Auf dem Weg zum Dattelner Meer kamen wir auch an Carstens Wirkungsstätte vorbei - der Vestischen Kinder- und Jugendklinik.
VKJK.jpg
Dann ging es weiter - noch bevor ich das Dattelner Meer sehen konnte, konnte ich es hören. Genauer gesagt: Möwengeschrei. Das Ganze hier hatte wirklich etwas von Nordsee. Auch das große Minensuchboot trug dazu bei, so etwas sieht man eigentlich nicht im Binnenland.
Das Minensuchboot Krebs dient heute als sogenanntes Heimboot - man kann dort übernachten oder die Räume für Feierlichkeiten mieten.
Felix_Heimboot Krebs.jpg
Heimboot Krebs.JPG
Ein weiterer ehemaliger Bundeswehr-Angehöriger liegt hier vor Anker: Der Reservist, ein altes Landungsboot. Heute dient es nur noch friedlichen Zwecken. Beispielsweise während des Kanalfestivals, das hier jedes Jahr zum Ende der Sommerferien stattfindet und zigtausend Besucher aus Datteln und den umliegenden Städten anlockt, kann man damit Rundfahrten machen.
Der Reservist.JPG
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Quixote » Donnerstag 8. Dezember 2011, 12:47

Obwohl Waltop den Schleusenpark hat, hat Datteln mehr aktive Schleusen als seine Nachbarstadt: Genau zwei! Die liegen aber nicht so dicht beieinander, wie die Waltroper, wo sich das stillgelegte Neue Hebewerk, die sich in Betrieb befindliche Neue Schleuse und die vor langer Zeit stillgelegte und heute begehbare Alte Schleuse in direkter Nachbarschaft befinden. Das oben gezeigte Alte Schiffshebewerk ist etwa fünf Gehminuten von den drei Genannten entfernt.

Die Alte Schleuse übrigens wurde von Kaiser Wilhelm II eröffnet. Eine nette Anekdote: Am Eröffnungstag wurde jedes passierende Schiff mit der Nationalhymne seines Heimatlandes begrüßt. Als ein Schiff unter türkischer Flagge einfuhr, kannte niemand die türkische Nationalhymne. Also spielte man - entsprechend dem Halbmond auf der türkischen Flagge - "Der Mond ist aufgegangen".
Hier sehr ihr die Schleuse am Dattelner Meer - für Schiffe, die über den Wesel-Datteln-Kanal Richtung Rhein fahren.
Schleuse Datteln.JPG
Hier seht ihr die Uferpromenade mit dem Schiffermast. Hier findet jährlich ein Freiluftgottesdienst statt - im Rahmen des Kanalfestivals.
Schiffermast.JPG
Und zu guter Letzt: Das Dattelner Meer - von hier aus geht meine Reise weiter über den Wesel-Datteln-Kanal in Richtung Haltern am See. Im Hintergrund ist ein Sicherheitstor zu erkennen.
Dattelner Meer.JPG
Zum Sicherheitstor gibt es auch eine kleine Randnotiz: Dieses hatte seinen großen Einsatz am 11. Oktober 2005, als bei Baumaßnahmen Wasser vom Kanal in die Lippe lief, die der Kanal überquert. Durch den Einsatz zweier Sicherheitstore lief lediglich ein acht Kilometer langes Teilstück leer. In einer der entstehenden Wasserpfützen entdeckte man eine Groppe, einen für diese Gegend eher untypischen Fisch - der übrigens nur in sauberen Gewässern lebt. Soviel zur Wasserqualität der Dattelner Kanäle. Zufälligerweise wurde die Groppe im Folgejahr Fisch des Jahres.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

Beitrag von Königsnichte » Mittwoch 14. Dezember 2011, 19:00

Haltern 12.jpg
Nachdem die Königsnichte gehört hatte das Felix sie besuchen würde, wirbelten Hedwig, ihre Zimmerzofe, und sie einmal durch das ganze Haus.
Haltern 13.jpg
Da schellte es auch schon an der Tür und Felix stand davor.
"Hallo Felix!"
"Hallo Königsnichte."
"Hast Du gut hergefunden?"
"War gar kein Problem. Der Carsten hatte mich zwar in ein Boot gesetzt, aber igendwie wurde mir da übel. Und so bin ich zwischendurch ausgestiegen und Gott sei Dank fuhr ein Bus genau nach Haltern."
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Die Königsnichte zeigte ihm dann das Haus und so kamen sie auch am Badezimmer vorbei, indem Hedwig noch fleißig bügelte.
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Kurz darauf kamen sie im Schlafzimmer an.
"Hier kannst Du übernachten. Ich werde mich auf´s Sofa begeben."
"Das ist aber nett von Dir."
Haltern 16.jpg
Als die Königsnichte aus dem Raum war, packte Felix seine Sachen aus.
Er nahm die Badesachen aus dem Koffer und betrachtete sie sich eine Weile.
"Ich denke, die Königsnichte wird sich darüber freuen. Was soll ICH auch damit."
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