Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.

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nun wird's ein bisschen morbide!

Nächste Station, St. Marx, Friedhof St. Marx

Der Friedhof St. Marx ist ein unter Denkmalschutz gestellter Biedermeier Friedhof.

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Das wohl meist besuchte Grab ist das von Wolfgang Amadeus Mozart

und noch einige Fotos vom St. Marxer Friedhof,

bevor wir zu unseren nächsten Station kommen.

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Zu unserem nächsten Ziel bringt uns die BIM. Die Bim, oder Tramway oder Straßenbahn ist von Wien genauso wenig wegzudenken wie die roten Doppeldecker von London.

Hier noch einer der schönen alten DÜWAG Züge aus den 60er Jahren, leider werden sie immer weniger und werden durch die neuen Niederflur Triebwägen ULF ersetzt

"ZENTRALFRIEDHOF 2. TOR" hört man aus den Lautsprechern der Bim

Wenn wir duch das Eingangsportal schreiten

haben wir einen schönen Blick auf die Karl-Borromäus Kirche

Und wieder sind wir an einem Ort angelangt, der mit dem Film "DER DRITTE MANN" verwurzelt ist, hat doch der Zentralfriedhof wieder als Drehort gedient.

Aber auch fürs Musikvideo VIENNA von ULTRAVOX diente die Kirche als Kulisse.

Besonders beliebt bei Touristen ist der Zentral Friedhof wegen seiner Ehrengräber, hier eine kleine Auswahl:

"BRAHMS"

"JOHANN STRAUSS"

"FRANZ SCHUBERT"

"DR. CARL RITTER VON GHEGA

Hier nochmals die wunderschöne Karl-Borromäus Kirche

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Bei diesem Anblick schlug bei Dr. Eusebius das Herz höher, eine Tramway aus seiner Zeit! Und das im Jahre 2012!

Wie das möglich ist? Sebastian wußte sofort die richtige Antwort, dank Reiseführer in Papierform

In Wien kann man Oldtimer Straßenbahnen mieten, entweder bei den Wiener Linien selbst, oder bei den beiden Museumsvereinen VEF (der Triebwagen M am Foto gehört diesem Verein) oder WTM (Wiener Tramway Museum)

Unsere nächste Haltestelle war der Rennweg. Dort befindet sich eines unserer schönen Wiener Schlösser.

DAS SCHLOSS BELVEDERE

Im Hintergrund sieht man ganz klein das Untere Belvedere

Hinter Eusebius und Felix zeichnet sich diesmal das Obere Belvedere ab

Und was lernen wir daraus? Richtig, es gibt zwei Schlösser, das Obere und das Untere Belvedere

Na wo hat Sebastian da wieder unsere Helden abgelichtet?

Sie haben es sich auf einer Sphinx Statue gemütlich gemacht.

Zum Abschluß noch ein schönes Bild vom Oberen Belvedere!

Wer errät wie es weiter geht?

lg

Felix, Eusebius, Sebastian und Thomas

PS: Fortsetzung folgt!

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Richtig erraten, nach dem Schloss BELVEDERE führte uns der Wien Trip nach Schönbrunn.

Es war zwar der richtige Tag für einige Häferln Punsch, aber nicht so ganz der passende Tag für eine Fotosafari durch Wien! Es war um 16h bereits sehr dunkel und noch dazu nebelig, also die besten Voraussetzungen für gelungene Bilder, wenn man einen Edgar Wallace Film drehen will!

SCHÖNBRUNN

Wer verbindet da nicht die Kitschfilme über unsere Kaiserin Sisi , oder die Serie "DER KURIER DER KAISERIN"

In der Adventzeit verbindet man Schönbrunn mit einem der schönsten Adventmärkte in Wien, durch die Kulisse des Schlosses ist er halt besonders malerisch, aber auch der dort ausgeschenkte Punsch ist noch einer der besseren!

Wer kann schon erkennen, was da im Hintergrund zu sehen ist?

Vorsicht ich zoome!

Genau, die GLORIETTE

Vor der Gloriette, in der sich ein Kaffeehaus befindet, steht der mächtige Neptun Brunnen.

Da stehen wir nun am Neptun Brunnen und sehen genau auf das schön beleuchtete Schloss,

na wenn das nicht trotz schlechter Lichtverhältnissen malerisch ist!

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DER NEPTUN BRUNNEN

Jetzt muß Alles schnell gehen, damit ich noch was sehe !

DAS PALMENHAUS

ist auch immer wieder gerne Filmkulisse, z.B. bei der Serie KOTTAN ERMITTELT

Schon sind wir beim Hietzinger Ausgang des Schlossparks, wo man die schön beleuchtete Hietzinger Pfarrkirche sieht

nach diesem anstrengenden Tag geht es erstmals zur verdienten Nachtruhe!

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Sebastian hat Felix gerade gerügt, daß er ein ganz schönes, bekanntes Bauwerk vergessen hat, das wir ja gleich am ersten Tag gesehen haben!

Viel Spaß beim Erraten, DALLI KLICK

Es ist eine der vielen Stiegen die man in Wien bewundern kann, diese ist aber durch einen Roman weltbekannt!

RICHTIG!

DIE STRUDLHOHSTIEGE

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LG, Fortsetzung folgt!

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Heute war Felix wieder unterwegs in Wien, das Wetter war leider nicht so toll, es stürmte, aber dafür gibt es wieder einiges zu sehen.

Von diesem Dach hat man einen unglaublichen Blick über die Donaumarina, den Handelskai, und die neue Donau City mit dem Donauturm im Hintergrund.

Die Skyline von der immer noch wachsenden Donau City ist schon gigantisch!

Hier ist Felix ein echtes Gustostück gelungen, mit der Panoramaansicht! Ganz rechts sieht man die neue Donaustadtbrücke, über die die U2 fährt.

Wir fliegen einfach ein Stückchen, und schon sind wir in Kaisermühlen.

Hier ein Blick auf die UNO CITY

Der modernste Stadtteil, aber auch der höchste wird, bzw. ist die Donau City. Hier wird noch fleißig gebaut.
Das Hochhaus an dem noch fleißig gebaut wird, ist der DC-Tower.

Felix zog es natürlich zuerst einmal zum Donauturm. Dieser beherbergt ein drehendes Restaurant.

Zur Aussichtsplattform und zum Restaurant kommt man entweder mit dem Expreß Lift, oder uber viele, viele Stufen!

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Hier wieder eine Panorama Aufnahme rund um den Donauturm.

Schweren Herzens trennt sich Felix von seinem Fotomotiv und es geht weiter durch die Donau City

Hier steht Felix vor dem AUSTRIA CENTER, einer Veranstaltungshalle und Kongresszentrum.

Hier noch ein schönes Gesamtbild vom AUSTRIA CENTER mit der UNO CITY

Im Vordergrund steht der ANDROMEDA-TOWER

Worauf es sich hier Felix zum Päuschen gemütlich gemacht hat, nennt man, glaube ich, Kunst!

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Das weiße Hochhaus mit den goldenen Verzierungen nennt sich schlicht und einfach, HOCHHAUS NEUE DONAU

Hier noch zwei Fotos mit Blick auf die Donauinsel, rüber zur markanten Franz-von-Assisi-Kirche am Mexikoplatz.

Keiner würde glauben, das diese Fotos um 15:20 geschossen wurden, wirkt es hier schon wie am Abend.

hier kann man auch noch das Riesenrad erkennen.

So, Felix muß sich jetzt wegen Kopfschmerzen niederlegen, aber der Sturm heute war schon höllisch!

lg

Felix und Thomas

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Auch der schönste Wien Urlaub geht vorbei, aber Felix hat beschlossen noch einmal in die innere Stadt zu gehen, denn es hat geschneit und da ist Wien dann doch gleich viel schöner.

Begonnen hat er seinen Rundgang vom Schwedenplatz aus, wo es ihn durch eines der kleinen verwinkelten Gassen mit Schwippbögen führt.

Die Griechengasse, dort befindet sich neben dem "Griechenbeisl" auch ein Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert mit dem einzigen noch erhaltenen Wohnturm in Wien.

DIE HOFBURG

und der Heldenplatz vor der Hofburg

Nach einem Kaffee und Torte im berühmten Cafe Central im Palais Ferstel, schlendert Felix noch durch die schöne Ferstel Passage die lauter Luxus Geschäfte beherbergt.

Weiter geht's über den Graben, mit der Pestsäule

zum absoluten Muß eines Wien Besuches, zum Steffl!

Angetan von den vielen Fiaker die vor dem Dom stehen,

schwang er sich in einen und ließ sich zum Bahnhof bringen!

Es war sehr schön, es hat Felix sehr in Wien gefallen!
lg

Thomas

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[maki]

«...Nach einer langen ungemütlichen Reise im Schlafwagen kam ich schliesslich im Hauptbahnhof von Zürich an, wo ich sofort in die nächste S-Bahn umstieg...
Und schon in Kürze erreichte ich den Bahnhof von Küsnacht (ZH)...»

«... Ich dachte noch, uii, wo bin ich denn da gelandet, es schien mir ein wenig trostlos. Aber vielleicht lag es ja am Schnee und der eisigen Kälte, die gerade herrschte.»

«Aber da war schon eine Stimme, die mich aus den Gedanken riss:»

"Entschuldigen Sie, aber sind Sie Herr Zirndorfer?"

"Dann müssen Sie Herr Maki sein."

"Ach was, 'Herr', einfach 'Maki'!"

"Ja aber dann gehen wir doch gleich zum Du über, mein Name ist Felix."

"Freut mich. Herzlich Willkommen in Küsnacht, hattest Du eine gute Reise?"

"Thja, es geht so, es war ein bisschen unbequem, ich fühle mich wie gerädert!"

"Na dann komm, ich habe einen Taxi bestellt, da vorne ist er parkiert..."

«Ich dachte noch der Taxi parkiert...(?) Aber dann fuhren wir schon los!»

[maki]

«Das Taxi fuhr also los und wir kurvten durch ein verschlafenes Nest...
"Nun mein lieber Felix, ich habe für Dich ein Zimmer in einem Hotel gebucht."
"Ach ja... (hoffentlich ist es nicht zu teuer)"
"Das Haus liegt unmittelbar in meiner Nachbarschaft und wurde eben erst eröffnet."

Und so kamen wir zum Hotel "4M". Offenbar wurden wir schon erwartet...

Es war ein wundervolles Hotel, mitten im Winter blühten hier offenbar die Palmen...

Und auch Purzel fand das Hotel toll... "Da war ja schon die ganze Cervelat-Prominenz* Wuff!"

Herr M. nahm das Gepäck in empfang. "Herzlich willkommen im Hotel 4M"

und ich hörte noch wie der Taxifahrer zu ihm tuschelte: "Das ist jetzt der berühmte Weltreisende Felix Zirndorfer!"

Frau M stand an der Récéption: "Herzlich willkommen im Hotel 4M Herr Zirndorfer. Es ist uns eine Ehre, Sie bei uns beherbergen zu dürfen!"

Herr M: "Die machen aber viel Aufhebens um diesen Zirndorfer. Viel Gepäck hat er ja nicht. Aber schleppen muss natürlich ich's, während Frau M die Büroarbeit macht."


* Cervelatprominenz schweizerisch für: Pseudo Prominenz. Usrprünglich von einem französischsprachigen Schweizer Journalisten verwendet, i. S. von: 'diese Prominenten kennt man nur dort wo man die typische deutschschweizerische Cervelat (Sprich: Sërwela)-Wurst kennt.'

[maki]

«Mein Zimmer war sehr modern eingerichtet und liess keine Wünsche offen.

"Nun Herr Zirndorfer, sind Sie zufrieden mit Ihrem Zimmer? Hier Ihr Gepäck..."
"Danke, das Zimmer gefällt mir gut."

"Hmh..."
"Ach, ja danke für Ihre Dienste; hier bitte."

Ich konnte schnell meine Habseligkeiten auspacken, dann wurde ich unten erwartet.

"Zum Wohl auf unseren Tage hier in der Schweiz."
"Zum Wohl! Eigentlich war ich ja schon mal in der Schweiz..."
"Ja das habe ich gelesen. Aber morgen zeige ich Dir Küsnacht.
"Sag mal, ist das hier wo im Schiller der Tell den Gessler…"
"Nein, da muss ich Dich leider enttäuschen. Da warst Du bei Deinem letzten Aufenthalt näher dran, zur Unterscheidung schreibt man das eine Küsnacht hier mit einem s, das andere von Schiller mit zwei. Aber eben mehr dazu morgen. Inzwischen kannst Du Dich hier erst mal von Deiner Reise erholen"

Das Hotel war wirklich ruhig gelegen und wir verbrachten eine sehr erholsame Nacht.»

[maki]

«Am nächsten Tag ging es auf grosse Tour durch Küsnacht. Auch Purzel durfte mit. Es war sehr kalt und deshalb war wohl mein Fotoapparat am Schluss etwas eingefroren und es gab nur ein Foto vom Küsnachter Berg... Aber der Reihe nach:
Zuerst erklommen wir eine kleine Balustrade mit herrlicher Rundsicht über das Dorf und den See.

"Hier siehst Du das Dorf Küsnacht, die beiden Kirchtürme sind diejenigen der reformierten (leider durch Felix verdeckt, die Red.) und der katholischen Kirche. Dahinter siehst Du den Zürichsee."

Danach marschierten wir zu einem markanten Haus, einer ehemaligen Mühle.

"Heute beherbergt die Mühle das Ortsmuseum und die Musikschule. Vor ein paar Jahren war im Museum eine Ausstellung über Sammler, stell Dir vor, da kam ich auch im Museum!"

Nur ein paar Schritte weiter kamen wir zu einer Brücke, die über den Dorfbach von Küsnacht führt.

"Heute sieht der Bach ja ganz friedlich aus. Aber wenn es im Sommer so richtig regnet, dann ist das schon eine ziemlich reissende Brühe. Aber es wurden vor 100 Jahren Verbauungen gebaut um dem Bach die Kraft zu nehmen. In früheren Jahrhunderten hingegen gab es regelmässig Überschwemmungen."

"Eine davon war besonders schlimm und hier oben siehst Du bis wohin das Wasser damals reichte. Wenn Du mehr darüber wissen willst klicke hier."

Wir schauten uns schliesslich noch die reformierte Kirche an...

"Hier siehst Du die reformierte Kirche von Küsnacht. Vor der Reformation war sie dem Heiligen Georg geweiht. Weil sie zur Johanniter-Komturei gehört hat. Und die beiden Gebäude links von der Kirche waren dann auch die Konventsgebäude der Johanniter. Später wurde das Gebäude zum Amtshaus, wo der Amtmann der Stadt Zürich drin gewohnt hat. Und schliesslich zum katonalen Lehrerseminar. Vor den Gebäuden kann man gut sehen, was früher das Haupterzeugnis der Küsnachter war: der Wein. Leider sind die Seminarreben fast die letzten Reben in unserem Dorf. An allen anderen Orten, wo früher der Wein wuchs, wird heute exklusiv gewohnt. Aber jetzt zeige ich Dir noch etwas mehr vom ehemaligen Seminar..."

Schon nach ein paar Schritten kamen wir zu einem seltsamen Gebäude.

"Zuerst zu diesem Haus hier. Es ist wohl eine der ältesten Turnhallen der Schweiz. In Zürich war es jedenfalls die erste. Und stell Dir vor, ich habe noch darin geturnt. Heute ist es aber eine Mehrzweckhalle für die Schule, die heute auch nicht mehr ein Seminar ist, sondern ein musisches und neusprachliches Gymnasium."

Nun wanderten wir zurück zum Bach...

"Und hier nun also das ehemalige Konventsgebäude der Johanniter und heutige Hauptgebäude der Kantonsschule."

Als letztes zeigte mir Maki noch den Dorfplatz.