Fredeswinds Märchenschatztruhe
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- Fredeswind
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Re: Märchen
Um alle Klarheiten zu beseitigen:
Die Geschichte spielt in einer bestimmten Spielwelt von Playmobil, die z. Zt. fast komplett im Museum steht.
Die Märchenwelt fällt schon mal aus, das habe ich ja schon geschrieben z. B. habe ich gerade kein Märchenschloss und keinen Märchenwald. Die eine oder andere Prinzessin, Prinz, König, Königin o. ä. hätte ich zwar noch aber ohne passende Kulisse keine Inszenierung. Bleibt nicht mehr viel übrig, man handle nach dem Ausschlussverfahren. Es ist eines der 4 großen Dioramen die ich hier aufgebaut habe: http://www.klickywelt.de/viewtopic.php?f=27&t=60429 , somit liegt die Trefferchance schon bei 1:3. Und wenn ich euch jetzt noch verrate, dass es nichts mit modern life zu tun hat, liegt die Chance schon bei 1:2.
LG von der Märchenfee Fredeswind
Die Geschichte spielt in einer bestimmten Spielwelt von Playmobil, die z. Zt. fast komplett im Museum steht.
Die Märchenwelt fällt schon mal aus, das habe ich ja schon geschrieben z. B. habe ich gerade kein Märchenschloss und keinen Märchenwald. Die eine oder andere Prinzessin, Prinz, König, Königin o. ä. hätte ich zwar noch aber ohne passende Kulisse keine Inszenierung. Bleibt nicht mehr viel übrig, man handle nach dem Ausschlussverfahren. Es ist eines der 4 großen Dioramen die ich hier aufgebaut habe: http://www.klickywelt.de/viewtopic.php?f=27&t=60429 , somit liegt die Trefferchance schon bei 1:3. Und wenn ich euch jetzt noch verrate, dass es nichts mit modern life zu tun hat, liegt die Chance schon bei 1:2.
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Re: Märchen
Dann ist es Wilder Westen oder Mittelalter und da du, wie du sagst, keine Geschichten aus dem Westen kannst, bleibt nur das Mittelalter, in dem sicher viele Schauspiele angesiedelt sind. Jetzt frag ich mich nur, aus welchem ein Musical gemacht wurde?
Kann eigentlich nur Romeo und Julia sein. Liege ich richtig?
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Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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- Domi Silvercolt
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Re: Märchen
Da die meisten Märchen ja im Mittelalter spielen, wäre doch der Wilde Westen die größere Abwechslung.
Aber wenn man das ja schon ausschließen kann...
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- Missouri Ben
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Re: Märchen
Im Wilden Westen wüsste ich auch einiges, von Annie get your Gun, Oklahoma, Paint your Waggon bis zu aktuellen Verfilmungen ....
Aber Alternativen???
Wie wäre es mit Pocahontas, Tarzan, König der Löwen (kein Märchen, wenig Kulisse, "Wild-Live"-Welt), Ludwig II., Elisabeth, Mary Poppins, oder ist das alles viel zu schwierig???
Aber Mcbeth, Don Quichotte, West Side Story, My Fair Lady, Evita, Orpheus, Othello und so - das ist ja alles noch schwieriger .....
Vielleicht etwas wie Walk the Line? Oder Ray?
Viel zu viel Spielraum für Spekulation .....
Zeig mal ein paar Vorab-Bilder
Aber Alternativen???
Wie wäre es mit Pocahontas, Tarzan, König der Löwen (kein Märchen, wenig Kulisse, "Wild-Live"-Welt), Ludwig II., Elisabeth, Mary Poppins, oder ist das alles viel zu schwierig???
Aber Mcbeth, Don Quichotte, West Side Story, My Fair Lady, Evita, Orpheus, Othello und so - das ist ja alles noch schwieriger .....
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- Fredeswind
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Re: Märchen
Hallo Mara,Mara hat geschrieben:Dann ist es Wilder Westen oder Mittelalter und da du, wie du sagst, keine Geschichten aus dem Westen kannst, bleibt nur das Mittelalter, in dem sicher viele Schauspiele angesiedelt sind. Jetzt frag ich mich nur, aus welchem ein Musical gemacht wurde?
Kann eigentlich nur Romeo und Julia sein. Liege ich richtig?
du liegst nicht richtig und das Stück spielt nicht im Mittelalter . Aber wie schon weiter oben geschrieben, Shakespeare in Playmobil wäre sicher auch einmal eine gute Idee. Schließlich hast du dich ja auch an die Edda gewagt , das hätte ich nie gemacht, obwohl ich die Edda zu Hause habe.
Vielen Dank für's Mitmachen und besonders den Mut dich für eine der Welten zu entscheiden..
LG von der Märchenfee Fredeswind
Zuletzt geändert von Fredeswind am Mittwoch 6. Januar 2016, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Märchen
Du hast ganz recht , der Wilde Westen ist die größerer Abwechslung und daher spielt das Stück auch im Amerika des 19. Jahrhunderts.Domi Silvercolt hat geschrieben:Da die meisten Märchen ja im Mittelalter spielen, wäre doch der Wilde Westen die größere Abwechslung.
Aber wenn man das ja schon ausschließen kann...
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Re: Märchen
Auweh, das ist alles viel zu schwierig und aufwendig, obwohl da tatsächlich noch ein paar Alternativen dabei sind, die mich durchaus reizen würden, wenn ich mal gaaaaanz viel Zeit habe... Allerdings hatte ich auch schon an 'Annie get your gun' gedacht, aber das kenne ich nur aus meinem Opernführer und der gibt nicht wirklich viel her, als eine knappe Inhaltsangabe. So beschloss ich ein anderes musikalisches Stück zu inszenieren wovon ich eine Gesamtaufnahme mit komplettem Textbuch habe. Mit Hilfe von 3 Inhaltsangaben und dieses Textbuches habe ich dann den Text für die neue Geschichte erstellt.Missouri Ben hat geschrieben:Im Wilden Westen wüsste ich auch einiges, von Annie get your Gun, Oklahoma, Paint your Waggon bis zu aktuellen Verfilmungen ....
Aber Alternativen???
Wie wäre es mit Pocahontas, Tarzan, König der Löwen (kein Märchen, wenig Kulisse, "Wild-Live"-Welt), Ludwig II., Elisabeth, Mary Poppins, oder ist das alles viel zu schwierig???
Aber Mcbeth, Don Quichotte, West Side Story, My Fair Lady, Evita, Orpheus, Othello und so - das ist ja alles noch schwieriger .....
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NS: Muss jetzt leider weg, vielleicht schaffe ich es aber heute noch ein paar Bilder einzustellen.
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Re: Märchen
Fredeswind hat geschrieben:Du hast ganz recht , der Wilde Westen ist die größerer Abwechslung und daher spielt das Stück auch im Amerika des 19. Jahrhunderts.Domi Silvercolt hat geschrieben:Da die meisten Märchen ja im Mittelalter spielen, wäre doch der Wilde Westen die größere Abwechslung.
Aber wenn man das ja schon ausschließen kann...
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Juhuu!
Das ist absolut mein Thema!
Hätte ich einen Wunsch frei gehabt, wäre es dieser gewesen.
Jetzt freue ich mich noch mehr drauf!
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Re: Märchen
Dann kämen natürlich die hier alle in Frage!
Annie get your Gun, Oklahoma, Paint your Waggon (Westwärts zieht der Wind), Show Boat, Pocahontas - ist es da schon dabei?
Annie get your Gun, Oklahoma, Paint your Waggon (Westwärts zieht der Wind), Show Boat, Pocahontas - ist es da schon dabei?
- Fredeswind
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Re: Märchen
Gern geschehen!Domi Silvercolt hat geschrieben:Fredeswind hat geschrieben:Du hast ganz recht , der Wilde Westen ist die größerer Abwechslung und daher spielt das Stück auch im Amerika des 19. Jahrhunderts.Domi Silvercolt hat geschrieben:Da die meisten Märchen ja im Mittelalter spielen, wäre doch der Wilde Westen die größere Abwechslung.
Aber wenn man das ja schon ausschließen kann...
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Juhuu!
Das ist absolut mein Thema!
Hätte ich einen Wunsch frei gehabt, wäre es dieser gewesen.
Jetzt freue ich mich noch mehr drauf!
Bin schon riesig gespannt, wie mein Experiment ankommt!
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Re: Märchen
Pech gehabt, Ben .Missouri Ben hat geschrieben:Dann kämen natürlich die hier alle in Frage!
Annie get your Gun, Oklahoma, Paint your Waggon (Westwärts zieht der Wind), Show Boat, Pocahontas - ist es da schon dabei?
Meine Geschichte ist nicht dabei.
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Intermezzo
Liebe Freunde meines Threads,
nun habe ich euch genug auf die Folter gespannt und nach diesem Beitrag geht's endlich los.
Wie gesagt Teil 1 ist komplett fertig, die beiden anderen noch nicht ganz.
Die Geschichte erstellen war schon fast ein Abenteuer. Als ich mir überlegte, was ich für eine Westerngeschichte bringen könnte, war mir eigentlich klar, dass ich darauf warten muss meinen Wilden Westen wieder daheim zu haben, aber wo den dann aufbauen, war die große Frage, die ich aber erst einmal vertagte. Denn schließlich habe ich nur 4 Wildwestgebäude übrig ein Sheriffs Office, ein Wells Fargo Gebäude, die Goldmine und ein Fort. Ganz zu schweigen von den Figuren, die ebenso fast komplett im Museum sind. Das stellte ich auch zurück, denn erst einmal musste ich ja eine Geschichte finden. Dumm war nur, ich hatte keine Idee, denn meine Westernlektüre, die ich daheim habe, beschränkt sich auf 'Unsere kleine Farm' und dieverse Märchen, wie schon vorher beschrieben. Dann dachte ich an 'Annie get your gun', tja da gibt es aber nur eine kurze Inhaltsangabe in meinem Opernführer. So gab ich dann fast auf, denn ohne Geschichte und ohne Kulisse würde meine Westerngeschichte nicht stattfinden können. Ja und dann, dann räumte ich meinen CD-Schrank auf und fand eine Westerngeschichte in Form einer Operngesamtaufnahme, die ich bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr gehört hatte. Ich hörte sie mir an, las das Textbuch dazu, suchte außer der Inhaltsangabe im Textbuch weitere Inhaltsangaben. Ich kam zu dem Schluss, dass ich es mal damit probieren könnte. Aber schon hatte ich das nächste Problem, wo die Cowboys hernehmen, wenn nicht stehlen. Ich durchwühlte meinen Dachboden, fand die Bewohner des Koffersets (Bank, Sheriff's Office), die Figuren der Mine und die Passagiere der jüngsten Postkutsche. Aber das reicht noch nicht ganz, außerdem brauchte ich ein Indianerpaar usw. Aber schließlich und endlich hatte ich die Figuren beieinander. Doch nun fehlte noch ein Wohnhaus und einen Saloon. Der Saloon entstand aus dem Güterbahnhof und das Wohnhaus aus einem Bauernhof meines Dorfes mit Westernwänden. Nun dachte ich, ich könnte einfach loslegen. Von wegen, mir wurde klar dass ich erst einmal einen passenden Text zusammenstöpseln musste. Naja, und da war dann mehr Arbeit als ich erwartet hatte. Doch nun ist es soweit der 1. Akt kann starten!
Ich wünsche euch viel Spaß an meiner Westerngeschichte!
LG von der Märchenfee Fredeswind
nun habe ich euch genug auf die Folter gespannt und nach diesem Beitrag geht's endlich los.
Wie gesagt Teil 1 ist komplett fertig, die beiden anderen noch nicht ganz.
Die Geschichte erstellen war schon fast ein Abenteuer. Als ich mir überlegte, was ich für eine Westerngeschichte bringen könnte, war mir eigentlich klar, dass ich darauf warten muss meinen Wilden Westen wieder daheim zu haben, aber wo den dann aufbauen, war die große Frage, die ich aber erst einmal vertagte. Denn schließlich habe ich nur 4 Wildwestgebäude übrig ein Sheriffs Office, ein Wells Fargo Gebäude, die Goldmine und ein Fort. Ganz zu schweigen von den Figuren, die ebenso fast komplett im Museum sind. Das stellte ich auch zurück, denn erst einmal musste ich ja eine Geschichte finden. Dumm war nur, ich hatte keine Idee, denn meine Westernlektüre, die ich daheim habe, beschränkt sich auf 'Unsere kleine Farm' und dieverse Märchen, wie schon vorher beschrieben. Dann dachte ich an 'Annie get your gun', tja da gibt es aber nur eine kurze Inhaltsangabe in meinem Opernführer. So gab ich dann fast auf, denn ohne Geschichte und ohne Kulisse würde meine Westerngeschichte nicht stattfinden können. Ja und dann, dann räumte ich meinen CD-Schrank auf und fand eine Westerngeschichte in Form einer Operngesamtaufnahme, die ich bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr gehört hatte. Ich hörte sie mir an, las das Textbuch dazu, suchte außer der Inhaltsangabe im Textbuch weitere Inhaltsangaben. Ich kam zu dem Schluss, dass ich es mal damit probieren könnte. Aber schon hatte ich das nächste Problem, wo die Cowboys hernehmen, wenn nicht stehlen. Ich durchwühlte meinen Dachboden, fand die Bewohner des Koffersets (Bank, Sheriff's Office), die Figuren der Mine und die Passagiere der jüngsten Postkutsche. Aber das reicht noch nicht ganz, außerdem brauchte ich ein Indianerpaar usw. Aber schließlich und endlich hatte ich die Figuren beieinander. Doch nun fehlte noch ein Wohnhaus und einen Saloon. Der Saloon entstand aus dem Güterbahnhof und das Wohnhaus aus einem Bauernhof meines Dorfes mit Westernwänden. Nun dachte ich, ich könnte einfach loslegen. Von wegen, mir wurde klar dass ich erst einmal einen passenden Text zusammenstöpseln musste. Naja, und da war dann mehr Arbeit als ich erwartet hatte. Doch nun ist es soweit der 1. Akt kann starten!
Ich wünsche euch viel Spaß an meiner Westerngeschichte!
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Intermezzo: Das Mädchen aus dem Goldenen Westen (1. Akt)
Das Mädchen aus dem Goldenen Westen
(frei nach dem Schauspiel ‚The girl oft the Golden West‘ von David Belasco und der Oper ‚La fanciulla del West‘ von Giacomo Puccini, Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini)
Vor vielen Jahren lebte im goldenen Westen am Fuße der kalifornischen Wolkenberge die hübsche Schankwirtin Minnie. Ihre Schenke, mit Namen ‚Zur Polka‘, gehörte zu einem Goldgräberlager und diente mit ihrem Tanzsaal nach Sonnenuntergang, wenn die Goldgräber mit Arbeiten fertig waren, als allabendlicher Treffpunkt, wo sich die Männer die Zeit mit Trinken, Kartenspiel und Tanz vertreiben konnten.
Minnie, die einzige Frau weit und breit wurde, während sie vom Scheriff Jack Rance, dem Goldgräber Sonora und dem Wells Fargo Agenten Ashby geliebt wurde, von den anderen Goldgräbern verehrt. Minnies hohes Ansehen und die Zuneigung sämtlicher Männer ging sogar soweit, dass sie ihr ihr Vermögen anvertrauten und sie aufmerksam zuhörten, wenn die Schankwirtin jeden Abend ihre Bibelstunde abhielt.
Eines Abends kamen die Goldgräber wieder, als Minnie noch nicht da war, in der Schenke zusammen. Auch der Scheriff gesellte sich zu ihnen. Nach der allgemeinen Begrüßung beschlossen Sid, Harry, Happy, Joe und Bello ein Spiel zu wagen. Die Bank sollte heute Sid halten, was Bello zu der Bemerkung verführte, dass dies eine faule Sache sei.
Unterdessen gab der Bänkelsänger Jake Wallace sehnsuchtsvolle Lieder zum Besten. Da fing Jim an zu schluchzen: „Ich halte es nicht mehr aus, kann die Goldminen nicht mehr sehen. Ich will nach Hause!“ Der Scheriff fragte, was denn mit Jim los sei. Nick erwiderte: „Seine ewige Krankheit, das Heimweh nach Cornwall und seiner Mutter."
Rance sagte zu Nick: „Ein verfluchtes Stück Erde, dieser goldene Westen.“ „Hier herrscht das gelbe Fieber. Das Gold vergiftet dem das Blut, der es anschaut.“, erwiderte Nick. Nun reichte Sonora seinen Hut herum und forderte die anderen auf: „Leute gebt Geld, damit wir Jim nach Hause schicken können!“
(frei nach dem Schauspiel ‚The girl oft the Golden West‘ von David Belasco und der Oper ‚La fanciulla del West‘ von Giacomo Puccini, Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini)
Vor vielen Jahren lebte im goldenen Westen am Fuße der kalifornischen Wolkenberge die hübsche Schankwirtin Minnie. Ihre Schenke, mit Namen ‚Zur Polka‘, gehörte zu einem Goldgräberlager und diente mit ihrem Tanzsaal nach Sonnenuntergang, wenn die Goldgräber mit Arbeiten fertig waren, als allabendlicher Treffpunkt, wo sich die Männer die Zeit mit Trinken, Kartenspiel und Tanz vertreiben konnten.
Minnie, die einzige Frau weit und breit wurde, während sie vom Scheriff Jack Rance, dem Goldgräber Sonora und dem Wells Fargo Agenten Ashby geliebt wurde, von den anderen Goldgräbern verehrt. Minnies hohes Ansehen und die Zuneigung sämtlicher Männer ging sogar soweit, dass sie ihr ihr Vermögen anvertrauten und sie aufmerksam zuhörten, wenn die Schankwirtin jeden Abend ihre Bibelstunde abhielt.
Eines Abends kamen die Goldgräber wieder, als Minnie noch nicht da war, in der Schenke zusammen. Auch der Scheriff gesellte sich zu ihnen. Nach der allgemeinen Begrüßung beschlossen Sid, Harry, Happy, Joe und Bello ein Spiel zu wagen. Die Bank sollte heute Sid halten, was Bello zu der Bemerkung verführte, dass dies eine faule Sache sei.
Unterdessen gab der Bänkelsänger Jake Wallace sehnsuchtsvolle Lieder zum Besten. Da fing Jim an zu schluchzen: „Ich halte es nicht mehr aus, kann die Goldminen nicht mehr sehen. Ich will nach Hause!“ Der Scheriff fragte, was denn mit Jim los sei. Nick erwiderte: „Seine ewige Krankheit, das Heimweh nach Cornwall und seiner Mutter."
Rance sagte zu Nick: „Ein verfluchtes Stück Erde, dieser goldene Westen.“ „Hier herrscht das gelbe Fieber. Das Gold vergiftet dem das Blut, der es anschaut.“, erwiderte Nick. Nun reichte Sonora seinen Hut herum und forderte die anderen auf: „Leute gebt Geld, damit wir Jim nach Hause schicken können!“
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Intermezzo: Das Mädchen aus dem Goldenen Westen (1. Akt)
Plötzlich wurde es am Tisch der Kartenspieler unruhig, Bello riss Sid die Karten aus der Hand donnerte los: „Das ist Betrug, Sid! Du hast falsch gespielt!“ Sonora zog seinen Revolver und rief: „Hände hoch! Gauner!“ Lautes Stimmengewirr füllte den Raum und man hörte: „Gauner! Fesselt ihn! Hängt ihn!“ Sid bettelte um Gnade.
Rance, der Scheriff, wurde aufmerksam und fragte: „Was geschieht hier?“ Bello zeigte auf Sid und antwortete: „Der hier hat betrogen! Er bekommt was er verdient!“ Ein vielstimmiges: „Na warte! Du wirst hängen, Sid! Du stirbst!“, unterbrach die Worte Bellos.
Der Scheriff versuchte die aufgebrachten Goldgräber zu beruhigen: „Nicht gleich so hitzig, Männer! Ach was! Was ist schon der Tod!“, und er heftete die falsche Karte mit den Worten an Sids Brust: „Das ist das Zeichen. Er soll nie wieder spielen! Wenn er es je wagt, die Karte abzunehmen, hängt ihn auf! Erzählt es allen im Lager! Geh, Sid!“
Sid bat um Gnade: „Jungs, habt doch Erbarmen!“ Aber mit Fußtritten wurde er hinausgejagt: „Raus hier, du Dieb! Pfui, pfui pfui!“
Nun forderte Rance: „Ein Pokerspiel! Nick die Chips!“ Doch bevor Nick die Chips holen konnte, kam Mr. Ashby von der Agentur Wells Fargo herein und gesellte sich zum Scheriff: „ Scheriff, hello!“ Er verlangte etwas zu trinken und erkundigte sich nach Minnie. Alle antworteten, ihr gehe es gut. Rance hingegen war neugierig und fragte, ob es etwas Neues von dem Banditen gäbe.
Ashby erwiderte: „Seit Monaten laure ich ihm auf. Er ist hier in der Nähe. Die Räuberbande, die er anführt, kommt aus Mexiko, ein dreckiges aber schlaues Gesindel, das zu allem bereit ist! Seid immer wachsam! …Ich bin müde. Allen eine gute Nacht!“
Rance, der Scheriff, wurde aufmerksam und fragte: „Was geschieht hier?“ Bello zeigte auf Sid und antwortete: „Der hier hat betrogen! Er bekommt was er verdient!“ Ein vielstimmiges: „Na warte! Du wirst hängen, Sid! Du stirbst!“, unterbrach die Worte Bellos.
Der Scheriff versuchte die aufgebrachten Goldgräber zu beruhigen: „Nicht gleich so hitzig, Männer! Ach was! Was ist schon der Tod!“, und er heftete die falsche Karte mit den Worten an Sids Brust: „Das ist das Zeichen. Er soll nie wieder spielen! Wenn er es je wagt, die Karte abzunehmen, hängt ihn auf! Erzählt es allen im Lager! Geh, Sid!“
Sid bat um Gnade: „Jungs, habt doch Erbarmen!“ Aber mit Fußtritten wurde er hinausgejagt: „Raus hier, du Dieb! Pfui, pfui pfui!“
Nun forderte Rance: „Ein Pokerspiel! Nick die Chips!“ Doch bevor Nick die Chips holen konnte, kam Mr. Ashby von der Agentur Wells Fargo herein und gesellte sich zum Scheriff: „ Scheriff, hello!“ Er verlangte etwas zu trinken und erkundigte sich nach Minnie. Alle antworteten, ihr gehe es gut. Rance hingegen war neugierig und fragte, ob es etwas Neues von dem Banditen gäbe.
Ashby erwiderte: „Seit Monaten laure ich ihm auf. Er ist hier in der Nähe. Die Räuberbande, die er anführt, kommt aus Mexiko, ein dreckiges aber schlaues Gesindel, das zu allem bereit ist! Seid immer wachsam! …Ich bin müde. Allen eine gute Nacht!“
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Re: Märchen
Ja! Ein echter Fredeswind Western!
Ich brauchte einen Moment um mit den vielen Namen zurecht zu kommen, aber sonst gefällt mir der Anfang schon gut.
Eine ganz schön blutrünstige Bande.
Das liegt wohl daran, dass es nur ein Frau in der Stadt gibt.
Wenn die dann noch weg ist, vergisst man als Mann schnell das gute Benehmen.
Ich brauchte einen Moment um mit den vielen Namen zurecht zu kommen, aber sonst gefällt mir der Anfang schon gut.
Eine ganz schön blutrünstige Bande.
Das liegt wohl daran, dass es nur ein Frau in der Stadt gibt.
Wenn die dann noch weg ist, vergisst man als Mann schnell das gute Benehmen.