Ursid kommt angedüst. Er winkt hektisch und möchte,
so wie es aussieht, dass ich die Maschinen starte und
schnell das Weite suche.
Die Maschinen habe ich sofort angeworfen. Aber dann
zögere ich doch. Denn das, was Ursid so gefährlich erscheint,
kommt mir doch eher vertraut vor. Das ist ein Raumschiff
der K.A.S.O., der Kosmischen-Arten-Schutz-Organisation.
»Mein Freund« Alik’thra leitet Sektion 17 der K.A.S.O.
Die Aliens haben das Shuttle jedenfalls gesehen. Wir befinden
uns natürlich in einer völlig fremden Sektion. Ich nehme an,
dieses Raumschiff betrachtet uns als feindlich. Und mir wird
ganz blümerant, als es seinen Laser auf uns ausrichtet.
Ich will Fahrt aufnehmen. Doch dazu ist es zu spät. Sie
schießen auf uns. Aber es ist kein Vernichtungslaser, was
uns da trifft, sondern ein Traktorstrahl.
Die Maschinen ersterben. Wir sind manövrierunfähig.
Das Raumschiff öffnet sich. Ich informiere Eddy und Catty
ständig über alles. Jetzt kommen zwei kleine Fluggeräte aus
dem Raumschiff. Die steuernden Aliens sind bewaffnet.
Einer schießt auf Ursid, trifft aber nicht. Ursid fliegt davon.
Ich bin froh, dass er entkam.
»Jetzt kommen sie zu uns«, rufe ich aufgeregt. »Ich
fürchte, die wollen uns kidnappen.«
»Nützt wohl nichts, wenn wir uns wehren«, vermutet
Eddy. »Wir haben zwar Waffen, aber ...«
»Ich denke, es ist besser, wir verhalten uns friedlich«,
stimme ich zu. »Lasst uns hoffen, dass es irgendeine
Art der Verständigung gibt.«
Die Aliens haben den Laderaum des Shuttles geöffnet. Mit
Handzeichen verlangen sie, dass Kiki, Catty und Eddy ins
Raumschiff überwechseln. Kiki findet das wohl gut, denn
es geht munter voran. Immerhin ist so ein Ufo doch
geräumiger als ein Laderaum.
Und dann kommen sie zum Cockpit. Hilft ja nichts.
Auch ich muss ins Raumschiff rüber.
Diese Aliens wirken sehr bedrohlich und keineswegs freundlich.