Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Ja, Zeugen hast Du... auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob Drachen, Dinos, Trolle oder auch Werwölfe und Außerirdische vor Gericht als Glaubwürdig eingeschätzt werden...
... ich mag keine Anwälte... wenn ihm der Zoo mehr bezahlt, würde er den verteidigen...
... ich mag keine Anwälte... wenn ihm der Zoo mehr bezahlt, würde er den verteidigen...
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Inzwischen haben alle Freunde mal angerufen, da sie ja
von der ganzen Sache auch mitbekommen haben. Jeder
versichert mir vollste Unterstützung und wird bei Bedarf
auch für die Kikis aussagen. Ich habe weitere Fakten für
Wilbur gesammelt, werde aber wegen der Türklingel unter-
brochen. Zu meinem Erstaunen kommt eine Tierpflegerin vom Zoo.
»Was willst du denn hier?«, grüße ich recht unfreundlich.
Rein darf sie trotzdem und ein Glas Wasser bekommt sie auch.
»Ich bin Nadja«, stellt sie sich unbehaglich vor. »Ich bin unter
anderem für die Pflege der Langohr-Lemuren verantwortlich.
Es gibt ja jetzt eine Verfügung, durch die das Ausfliegen verzögert wird.«
»Ja, und?«
»Du hast sie doch bisher gehalten. Kannst du mir Tipps geben,
was ich machen kann, damit sie sich etwas wohler fühlen?
Ich bin in Sorge um sie.«
»Was ist mit ihnen?«, will ich erschrocken wissen.
»Sie fressen fast nichts, hocken nur zusammen gekauert in
einer Ecke und reagieren auf überhaupt nichts.«
Nadja macht sich wirklich Sorgen, das spüre ich.
»Hast du ihnen gesagt, dass die Auswilderung gestoppt ist?«
»Das würden sie doch nicht verstehen«, seufzt Nadja.
»Sie verstehen alles«, widerspreche ich. »Sage ihnen,
dass ich einen Anwalt habe und sie raushauen werde.
Und dass ich sie nicht besuchen darf, weil die Gegenseite
sonst darin ein Zeichen meiner Nachgiebigkeit sehen würde.«
»Was sollte das denn helfen? Es sind Affen, Mara. Mit Worten
erreicht man da nichts. Ich hoffte, du hast richtige Tipps.«
So übel kann Nadja nicht sein.
Tiger legt sich auf ihren Schoß und schnurrt.
»Sag es ihnen. Sie verstehen wirklich jedes Wort«, verspreche ich.
»Du wirst sehen, dass sie dann essen und lebhaft werden. Aber sie
werden sich nicht im Gehege begaffen lassen.«
»Das sollen sie ja auch gar nicht«, verspricht Nadja.
»Warte kurz.« Ich laufe hoch und komme gleich danach mit
einem der kleinen Setzlinge zurück. »Das da gibst du Kaja.«
»Kaja?«
»Kaja ist das Mädel unten dem Nachwuchs. Die Jungs heißen
Koko und der hellere Kiko. Kiki ist der Vater, Keiki die Mutter.«
»Und das darf ein Lemur essen?«, zweifelt sie.
»Der Setzling würde nicht schaden«, schmunzle ich, »aber den
hat Kaja selbst ausgesät. Wenn sie sieht, wie ihr Samen zur
Pflanze wird, sieht sie auch, dass du bei mir warst und dass
man Hoffnung haben muss.«
»Gut, ich versuche es«, verspricht Nadja, schon bei der Tür.
»Aber das klappt sicher nicht.«
»Ruf mich an, wenn du Probleme mit den Kikis hast. Aber ich
denke, sie verstehen alles und dann hast du vielleicht sogar
Spaß mit ihnen. Ach ja, und täglich eine Tasse heißen Kakao
mögen sie auch.«
»So intelligent ist kein Affe«, murmelt Nadja. »Aber ich rede mit ihnen.«
Am Abend ruft Nadja mich wirklich an. Aber nicht, weil sie
Probleme hat, sondern um mir mitzuteilen, dass die Kikis
gegessen haben und nun auch Miteinander spielen. Sie lassen
zwar keinen anderen Pfleger auch nur in ihre Nähe, aber Nadja
haben sie nun akzeptiert. Sie ist richtig begeistert.
Und ich mache mir Notizen. Vielleicht ist das Schlagwort
»Intelligenz« für Wilbur ja auch hilfreich.
[/b]Inzwischen haben alle Freunde mal angerufen, da sie ja
von der ganzen Sache auch mitbekommen haben. Jeder
versichert mir vollste Unterstützung und wird bei Bedarf
auch für die Kikis aussagen. Ich habe weitere Fakten für
Wilbur gesammelt, werde aber wegen der Türklingel unter-
brochen. Zu meinem Erstaunen kommt eine Tierpflegerin vom Zoo.
»Was willst du denn hier?«, grüße ich recht unfreundlich.
Rein darf sie trotzdem und ein Glas Wasser bekommt sie auch.
»Ich bin Nadja«, stellt sie sich unbehaglich vor. »Ich bin unter
anderem für die Pflege der Langohr-Lemuren verantwortlich.
Es gibt ja jetzt eine Verfügung, durch die das Ausfliegen verzögert wird.«
»Ja, und?«
»Du hast sie doch bisher gehalten. Kannst du mir Tipps geben,
was ich machen kann, damit sie sich etwas wohler fühlen?
Ich bin in Sorge um sie.«
»Was ist mit ihnen?«, will ich erschrocken wissen.
»Sie fressen fast nichts, hocken nur zusammen gekauert in
einer Ecke und reagieren auf überhaupt nichts.«
Nadja macht sich wirklich Sorgen, das spüre ich.
»Hast du ihnen gesagt, dass die Auswilderung gestoppt ist?«
»Das würden sie doch nicht verstehen«, seufzt Nadja.
»Sie verstehen alles«, widerspreche ich. »Sage ihnen,
dass ich einen Anwalt habe und sie raushauen werde.
Und dass ich sie nicht besuchen darf, weil die Gegenseite
sonst darin ein Zeichen meiner Nachgiebigkeit sehen würde.«
»Was sollte das denn helfen? Es sind Affen, Mara. Mit Worten
erreicht man da nichts. Ich hoffte, du hast richtige Tipps.«
So übel kann Nadja nicht sein.
Tiger legt sich auf ihren Schoß und schnurrt.
»Sag es ihnen. Sie verstehen wirklich jedes Wort«, verspreche ich.
»Du wirst sehen, dass sie dann essen und lebhaft werden. Aber sie
werden sich nicht im Gehege begaffen lassen.«
»Das sollen sie ja auch gar nicht«, verspricht Nadja.
»Warte kurz.« Ich laufe hoch und komme gleich danach mit
einem der kleinen Setzlinge zurück. »Das da gibst du Kaja.«
»Kaja?«
»Kaja ist das Mädel unten dem Nachwuchs. Die Jungs heißen
Koko und der hellere Kiko. Kiki ist der Vater, Keiki die Mutter.«
»Und das darf ein Lemur essen?«, zweifelt sie.
»Der Setzling würde nicht schaden«, schmunzle ich, »aber den
hat Kaja selbst ausgesät. Wenn sie sieht, wie ihr Samen zur
Pflanze wird, sieht sie auch, dass du bei mir warst und dass
man Hoffnung haben muss.«
»Gut, ich versuche es«, verspricht Nadja, schon bei der Tür.
»Aber das klappt sicher nicht.«
»Ruf mich an, wenn du Probleme mit den Kikis hast. Aber ich
denke, sie verstehen alles und dann hast du vielleicht sogar
Spaß mit ihnen. Ach ja, und täglich eine Tasse heißen Kakao
mögen sie auch.«
»So intelligent ist kein Affe«, murmelt Nadja. »Aber ich rede mit ihnen.«
Am Abend ruft Nadja mich wirklich an. Aber nicht, weil sie
Probleme hat, sondern um mir mitzuteilen, dass die Kikis
gegessen haben und nun auch Miteinander spielen. Sie lassen
zwar keinen anderen Pfleger auch nur in ihre Nähe, aber Nadja
haben sie nun akzeptiert. Sie ist richtig begeistert.
Und ich mache mir Notizen. Vielleicht ist das Schlagwort
»Intelligenz« für Wilbur ja auch hilfreich.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1088
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Ich fühle eine Gemeinheit auf Mara zukommen!
Mir schwant übeles!
Mir schwant übeles!
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
wenigstens geht es den Kikis etwas besser... da sollte erstmal das wichtigste sein.
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Als Martha heute kommt, findet sie mich, von Katzen belagert
und quengelnden Hunden angekläfft, im Bett vor.
Mich hat es erwischt. Volles Programm. Husten. Schnupfen, Kopfweh,
Heiserkeit. ich bekomme kein Wort heraus, aber Martha würde mich
eh nicht zu Wort kommen lassen. Sie gibt mir heiße Milch mit Honig,
verordnet mir Bettruhe, ruft Phil an, damit er die Hunde holt, klappt
den Laptop zu, damit ich nicht schreiben kann und schirmt mich
komplett von der Außenwelt ab.
Tut mir leid, Tagebuch, solange ich nicht wieder halbwegs
fit bin, muss ich schweigen. Aber den Kikis geht es ja gut.
[/b]Als Martha heute kommt, findet sie mich, von Katzen belagert
und quengelnden Hunden angekläfft, im Bett vor.
Mich hat es erwischt. Volles Programm. Husten. Schnupfen, Kopfweh,
Heiserkeit. ich bekomme kein Wort heraus, aber Martha würde mich
eh nicht zu Wort kommen lassen. Sie gibt mir heiße Milch mit Honig,
verordnet mir Bettruhe, ruft Phil an, damit er die Hunde holt, klappt
den Laptop zu, damit ich nicht schreiben kann und schirmt mich
komplett von der Außenwelt ab.
Tut mir leid, Tagebuch, solange ich nicht wieder halbwegs
fit bin, muss ich schweigen. Aber den Kikis geht es ja gut.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
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- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Tagebuch von Mara
Ja, Stress macht einen auch anfälliger gegen Infekte.... ruh Dich aus und werde gesund!
- Meerkoenig
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1986
- Registriert: Dienstag 4. November 2008, 23:45
- Gender:
- Der Archivar
- Mega-Klicky
- Beiträge: 2141
- Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 20:48
Re: Tagebuch von Mara
Dem kann ich mich nur anschließen!!Ischade hat geschrieben:.... ruh Dich aus und werde gesund!
Gute Besserung!
Schone dich und steh nicht zu bald auf - riskiere nichts!
Bei mir hat es Anfang des Jahres 12 Tage gedauert.
Liebe Grüße
Michael
The playmobil kids of 1974
- Playmomaus
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1579
- Registriert: Sonntag 22. März 2015, 17:04
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
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- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.