olki hat geschrieben:Kategorie B finde ich einfach überflüssig, und in Kategorie A bekam ich weiland mächtigen Ärger …
Nun, ich persönlich sehe dies hinsichtlich der Kategorie B ähnlich, warum wir uns aber erstmal gegen eine Streichung entschieden haben, haben wir ja schon erläutert.
Auch hier gilt, dass wir versuchen ein von allen oder besser vom Großteil der User getragenes Konzept zu entwickeln. Dazu werden wir, wie in der jüngeren Vergangenheit bereits geschehen, Umfragen starten, deren Ergebnisse dann als Stimmungsbarometer in unsere Arbeit einfliesen.
Uns liegt aber auch daran, die bisherige bewährte Regelung als Fundament zu nutzen, man muß schließlich das Rad nicht unbedingt neu erfinden.
olki hat geschrieben:Dafür hätte ich mir lieber Unterkategorisierungen gewünscht, in denen man frei Schnauze customisen kann, wie z.B. weibliche Figuren, männliche Figuren, Kinder, Soldaten in der Zeit von 600 v. Chr - 600 n. Chr., 600 n. Chr. bis 1492, 1500 bis 1913, zivile Figuren, Araber, Inder, Sarazenen, Perser, Hebräer oder sowas in der Art, wenn man schon so streng reglementiert, dann auch richtig!

Du kannst doch in den drei Kategorien „frei Schnauze“ customizen, was hindert dich daran?
Grundsätzlich ist jede Vorgabe, egal wie geartet, eine Restriktion.
Aktuell haben wir diese nach den verwendeten Materialien. Dies bedeutet, dass sowohl männliche und weibliche, zivile und militärische sowie zu unterschiedlichen Völkern und in unterschiedlichen Epochen zugehörige Figuren in einen Wettstreit treten.
Würde man deinen Vorschlag aufgreifen, so wäre es halt genau umgekehrt. Dann hätte man einen Wettstreit von z. B. Soldatenfiguren, bei der die verwendeten Materialien egal sind.
Um dem komplett zu entgehen besteht nur die Möglichkeit einen komplett freien Wettbewerb, also ohne Restriktionen hinsichtlich Materialien und Themenvorgaben, zu initieren. Dies ist die einzige Möglichkeit frei zu customizen. Da treffen dann Polizisten auf Cowboys, Feen auf Gardisten oder Piraten auf Tierpfleger. Beim Cowboy wurde lackiert, beim Polizist radiert und beim Indianer kam Fimo zum Einsatz.
Diese Wettbewerbsform hat ihre Reize und ist auch sehr interessant und wird bestimmt auch mal kommen. Allerdings gibt’s hier dann wieder sehr viele Parallelen mit ähnlich gelagerten Wettbewerben in anderen Foren (Ich höre jetzt schon die Stimmen die dann kommen und behaupten dies wäre alles kopiert).
Auch wird es hier wieder Stimmen geben, die diese Form unfair finden, weil es ungleich schwerer ist ein Custom mit Originalteilen herzustellen, als wenn ich zu Farbe, Pinsel usw. greife bzw. es wird auch hier komplett in die andere Richtung argumentiert werden.
Um nochmals auf deinen Vorschlag zurückzukommen sehe ich das größte Problem darin, das eine zu starke Aufgliederung dazu führen könnte, das es Kategorien geben wird, wo niemand ein Bild zu einreicht, oder nur ein einziges Bild eingereicht wird. Ein bischen Konkurrenz sollte ja schon sein.
Ich kann mir für künftige Wettbewerbe vorstellen, das man die Unterteilung in Originalteile- und Fremdmaterialiencustomizing beibehält, aber dort dann eine entsprechende Unterteilung vornimmt. Wie man dann die Unterkategorien definiert und wieviele es dann werden, ist natürlich auch vom Wettbewerbsthema abhängig. Auch sollten es nicht zu fein untergliedert werden.
Ziel soll es sein, das jeder der denn möchte, auch am Wettbewerb teilnehmen kann, weil er sich in irgendeiner Form von den Bedingungen und vom Thema angesprochen fühlt. Hierbei wird es so sein, das man es keinem so richtig recht machen wird.
Vielleicht können wir die grundsätzliche Dsikussion hierhin verlagern:
Gestaltung zukünftiger Customizing/Foto-Wettbewerbe
Auf alle Fälle freuen wir uns auf weitere Anregungen.
Gruß
ASBSani87, Sniper, Bennain