Überdimensionierte Kartons (bzw. Umverpackungen) kennt man ja aus der Lebensmittelbranche...bestes (oder schlechtestes?) Beispiel sind Chipstüten und Konsorten..aufgerissen und es ist kaum die Hälfte befüllt. So kann man durch große Verpackungen optisch einen "großen Inhalt" suggerieren- Kaufkriterium Nr. 1 bei Spontankäufern.
Dass dieser dann mitunter gar nicht so "groß" ist, kann man dann prima mit zahlreichen Tütchen (und Aufklebern ;-)) kaschieren...die Aufbauzeit wird haptisch in die Länge gezogen (die Zeit, bei der die "Geldgeber"...also die Papas und Mamas) am ehesten noch "dabei" sind und ggf. selbst Hand anlegen (wer hat z.B. nicht schon über die Nupsis beim neuen Puppenhaus gestöhnt?). Im Gedächtnis bleibt haften: Viel Fummelei (Trugschluss = viele Teile, was nicht immer gegeben ist), lange Aufbauzeit, sieht optisch gut aus = hochwertig.
Ich will da sicher nichts unterstellen- der Spielwert von Playmobil ist nach wie vor hoch, aber dennoch könnten solche Überlegungen im Berecih des Merketings auch eine Rolle gespielt haben.
Wie wäre es denn eigentlich mit einer "Go-Green-Serie"?


Entwicklungsabteilung? *Klopf,klopf*
LG Jack