Ebay Verkäufer Erziehen?

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muellermilch11
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von muellermilch11 » Donnerstag 22. November 2012, 13:23

frag doch mal dieter mit seinem shop was das eigentlich fuer ein aufwand ist wenn man davon 100% versucht zuleben..

es geht kaum
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Monte
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von Monte » Donnerstag 22. November 2012, 13:24

mike1003 hat geschrieben:und rewe ist auch teurer als aldi.. beschwerst dich da auch an der kasse?

Hallo mike1003,

das ist einmal ein guter Vergleich! :kicher

Spaß bei Seite. Angebot und Nachfrage bestimmen den Marktpreis. Entweder haben wir einen Käufermarkt oder einen Verkäufermarkt - ist halt so.!
Und wie mike1003 auch geschrieben hat. Man kan schon mit den Leuten reden und sich irgendwie einigen, so das es keinen Verlierer gibt sondern nur glückliche und zufriedene Gesichter! :smile

P.S.:
Im Thema ging es doch hauptsächlich um das Fachwerkhaus in gelb mit den hohen Buchtpreisen worauf eine Erziehungsemail
geschrieben wurde - richtig? :brille

Einfach bei Playmobil direkt bestellen für so um die 35,00EUR und das Problem ist doch gelöst! :ohnmacht
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momo290870
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von momo290870 » Donnerstag 22. November 2012, 19:30

Dann doch jede menge regungen:-) also der Verkäufer hat das haus NICHT verkauft^^fand ich schonmal gut!mir gings auch nur um dieses sichtliche versuchte behumpsen der unwissenden..das nette gelbe Haus hab ich noch vollständig und gut erhalten von 1980 ca (weihnachten von Omi:-))
gab es das Gelbe Haus denn vorher schonmal im DS?
ansonsten geh ich mit der Bucht ja auch ähnlich um,hab meine Grenze und geduld aber gerade diejenigen die oft und viel Playmo verkaufen sind auch Fair..Startpreis 1 Euro und dann den Markt entscheiden lassen das ist doch völlig OK,da hat man mal Pech und mal Glück!
Grund zur Klage hatte ich da erst einmal mit verklebten Teilen wo in der Beschreibung nichts von stand!Pecht halt...Glück hatte ich gerade mit Piratenschiffglocken:-)
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muellermilch11
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von muellermilch11 » Donnerstag 22. November 2012, 19:33

Mal Hand auf Herz. Man regt sich immer auf wenn es zu Teuer ist, aber sobald es billig ist, ist es anscheinend OK. Hast du mal jemanden mehr ueberwiesen, weil er zu billig verkauft? Denke nein. Sowas wird hingenommen als OK.
...hrmz
momo290870
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von momo290870 » Donnerstag 22. November 2012, 20:14

Sorry aber du hast den Kern meines Anliegens Fehlinterpretiert!es ging mir nicht um gewinn oder nicht gewinn sondern um versuchten besch...
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muellermilch11
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von muellermilch11 » Donnerstag 22. November 2012, 20:29

Ich hab dich schon verstanden. Du hast das mit der angeblich Falschaussage beim Einstellen der Ebay Ware zu einem Ueberhoehten Preis kritisiert..
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Buddington
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von Buddington » Donnerstag 22. November 2012, 20:31

Wie heißt es doch so schön: Jeden Tag wird ein Doofer gebohren!
Wenn jemand das entsprechende Angebot unbedingt haben will, so viel Geld und nicht die Geduld hat, sich in die Materie einzuarbeiten, sind sogar sog. "Mondpreise" in Ordnung. Es wird keiner gezwungen, irgendwas zu kaufen. Jeder kann sich frei entscheiden zu bieten.
Wenn jemand z.B. einen "Bärenfellmützensoldaten" für 50€ einstellt und er wird gekauft ... so what?? :nixweiss
Versuch macht kluch, auch wenn da mit Sicherheit die Absicht des "Bereicherns an Unwissenden" dahintersteckt, wurde der Käufer nie gezwungen zu kaufen! So ist das halt nun mal in der freien Marktwirtschaft.
Der ursprüngliche Gedanke, denjenigen zu "belehren" bzw. ihn auf seine eigentlich unlauteren Absichten hinzuweisen, ist mit Sicherheit sehr ehrenhaft gedacht. Aber in der Bucht ist es dann wohl eher eine "Sisyphusarbeit". Da muss man schon auch ein bisschen auf den mündigen Bürger setzen.
Und "aus Fehlern lernen" ist schließlich ein pädagogisches Grundprinzip :wink

Gruß
Buddington
Gruß
Buddington
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Thraker
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von Thraker » Donnerstag 22. November 2012, 22:38

midge28 hat geschrieben: ich kaufe ständig bei ebay, aber wenn mir die Preise zu hoch sind ignoriere ich einfach das Angebot.
So sehe ich es auch. Meine letzen 20 gewonnenen Auktionen waren alles Schnäppchen. Alles Dinge die ich "mal" gebrauchen kann ... Suche ich was, dann suche ich gezielt. Und vor allem habe ich Zeit. Ein Sammer der keine Zeit hat, der bezahlt immer mehr.

Ich kaufe öfters Ersatzteile, und habe da gute Erfahrungen mit sehr seriösen Händlern gemacht. Natürlich werden die, sofern sie mal ein "Hammerteil" haben, dies auch nicht verschenken, und kaufen muss man es ja auch nicht

Von Erziehungsmaßnahmen halte ich nichts. Außerdem fehlt mir da die Zeit.

Schlimm finde ich in letzter Zeit, das gew. Händler versicherten und unversicherten Versand anbieten. Das könnt ihr getrost in die Tonne klopfen. Der gew. Händler haftet IMMER für das "Versandrisiko".
Hier habe ich einigen Leuten, die ich mag, schon die Problematik einer solchen Aussage geschrieben und den damit verbundenen Kosten für eine Abmahnung.

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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von muellermilch11 » Donnerstag 22. November 2012, 22:49

Thraker hat geschrieben: Schlimm finde ich in letzter Zeit, das gew. Händler versicherten und unversicherten Versand anbieten. Das könnt ihr getrost in die Tonne klopfen. Der gew. Händler haftet IMMER für das "Versandrisiko".
Hier habe ich einigen Leuten, die ich mag, schon die Problematik einer solchen Aussage geschrieben und den damit verbundenen Kosten für eine Abmahnung.

nope.. bei unversicherten Versand muss ich nicht Ersatz leisten. Ich lasse es mir immer per email Bestaetigen vom Kaeufer, das dieser dieses versteht und er muss es auch bestaetigen. Somit bin ich als Verkaeufer auf der sicheren seite falls es verloregn geht.
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von zugpferdchen » Donnerstag 22. November 2012, 23:55

mike1003 hat geschrieben: nope.. bei unversicherten Versand muss ich nicht Ersatz leisten. Ich lasse es mir immer per email Bestaetigen vom Kaeufer, das dieser dieses versteht und er muss es auch bestaetigen. Somit bin ich als Verkaeufer auf der sicheren seite falls es verloregn geht.
Ich denke, da irrst du dich (das denken viele...).
Du kannst als Verkäufer die Verantwortung (Bringschuld) nicht auf den Käufer abwälzen, denn der bekommt ja dann nichts für sein Geld, das er bezahlt hat. Du kannst es nur auf den Transporteur (DHL, Hermes,...) übertragen, indem du es versichert verschickst. Wenn es dann verloren oder kaputt geht, muss der (meist bis 500,- €) haften.

VG zugpferdchen
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Hannibal
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von Hannibal » Freitag 23. November 2012, 00:03

Thraker hat geschrieben:... Schlimm finde ich in letzter Zeit, das gew. Händler versicherten und unversicherten Versand anbieten. Das könnt ihr getrost in die Tonne klopfen. Der gew. Händler haftet IMMER für das "Versandrisiko".
Hier habe ich einigen Leuten, die ich mag, schon die Problematik einer solchen Aussage geschrieben und den damit verbundenen Kosten für eine Abmahnung.

VG Thraker
Leider ist das mittlerweile so und das wird leider auch von "bösen Kunden" ausgenutzt wo Sendungen einfach nicht ankommen egal bei welchem Verkäufer gekauft wird :brille .

Aus dem Grund habe ich als Verkäufer den unversicherten Versand auf max. 10,- Euro Warenwert begrenzt, alles was darüber geht wird "gnadenlos" als Einschreiben, Wertbrief oder Paket (Hermes bzw. DHL) berechnet.

Die Verluste sind seit dem auf ein Bruchteil zurückgegangen.

Für mich gilt: Leben und Leben lassen. Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten aber letztlich ist es der Käufer der entscheidet was ihm ein Artikel Wert ist und der Käufer ist auch dafür verantwortlich wenn er sich täuschen lässt. Klar ist es eine Sauerei (sehe ich so :huh ) vom Verkäufer einen Allerweltsartikel als Superselten anzupreisen aber der Käufer kann sich auch im Vorfeld über Preise erkundigen oder mehrere ähnliche Artikel durch beobachten vergleichen. So ist sehr schnell klar ob ein Preis überzogen ist oder nicht.
Es gibt aber eben auch Käufer wo Geld keine (oder nur eine geringe) Rolle spielt und die einen Artikel einfach sofort kaufen wenn er Ihnen gefällt und genau auf diese Kunden haben es die "Falsch-Anpreiser" abgesehen.

Das muss einem nicht gefallen aber es ist halt einfach so.

Besten Gruß
Markus
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von muellermilch11 » Freitag 23. November 2012, 00:29

Aber gut zu Wissen. Ich verkaufe ja 96% ins Ausland.. Brasilien, USA usw.. Da kosten Maxibriefe, welche keine definierten Masse wie in Deustchland haben, bis 500gr 5.50 euro (versichert). In Deutschland benutze ich eigentlcih Hermes, weil die halt versichern und DHL/Post suxxt mit Paeckchen ( 0 versichert ). Und Kleinkram verkauf ich ja kaum, ausser hier halt (sammlung aufloesen.. )
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Thraker
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von Thraker » Freitag 23. November 2012, 02:17

zugpferdchen hat geschrieben:Ich denke, da irrst du dich (das denken viele...).
Du kannst als Verkäufer die Verantwortung (Bringschuld) nicht auf den Käufer abwälzen, denn der bekommt ja dann nichts für sein Geld, das er bezahlt hat. Du kannst es nur auf den Transporteur (DHL, Hermes,...) übertragen, indem du es versichert verschickst. Wenn es dann verloren oder kaputt geht, muss der (meist bis 500,- €) haften.

VG zugpferdchen
Es ist so, dass zwischen gewerblichen Verkäufern - also jedem der einen Shop hat (oder sich so angemeldet hat) und privaten Verkäufern unterschieden wird.

Die Privatperson haftet NICHT bei Verlust, sobald er die Sendung an das Zustellunternehmen übergeben hat. Ein Paket ist bis 500 Euro Standartversichert. Das bedeutet, bis zu dieser Summe wird bei Verlust ersetzt. Allerdings - nur den tatsächlichen Wert!

Ein gew. Händler hat nur die Möglichkeit, seine Ware grundsätzlich als Einschreiben, Hermespaket etc anzubieten. Er darf aber nicht "versichert" UND "unversichert" anbieten, weil das als irreführend angesehen wird (werden kann) Das Versandrisiko liegt immer beim ihm (dem gewerblichen Händler)

Wenn ich etwas ab einem bestimmten Betrag kaufe (von Privat) verlange ich versicherten Versand (den ich natürlich zusätzlich bezahle) Wenn ich was verkaufe, biete ich es den Leuten an ... das nutzen allerdings nur sehr wenige. (ich verkaufe allerdings ganz selten mal was über 20 Euro)

Bisschen anders ist es, wenn ich als Privatperson Paypal anbiete. Hier buchen sie das Geld schneller zurück, als man piep sagen kann, sofern man keine "ID-Nummer" mitteilen kann. Und die kann man nicht bei Briefen oder Warensendungen ...
Inwiefern das allerdings der Gesetzeslage entspricht, müsste ich erst nachprüfen Ich vermute, das seht in den zig Seiten der AGB. Interessant dazu, dass eBay seit kurzem die „Neulinge“ – Mitglieder die weniger als 50 Bewertungen haben - nicht mehr zwingt, Paypal anzubieten. Das könnte ein Indiz sein.

Allerdings kann immer etwas verloren gehen, oder was ich von Zustellern schon öfters hörte – aus dem Briefkasten „gefischt“ werden.
VG Thraker
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Junker Jörg
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von Junker Jörg » Freitag 23. November 2012, 08:19

Hannibal hat geschrieben:Es gibt aber eben auch Käufer wo Geld keine (oder nur eine geringe) Rolle spielt und die einen Artikel einfach sofort kaufen wenn er Ihnen gefällt und genau auf diese Kunden haben es die "Falsch-Anpreiser" abgesehen.
Meinst Du? Wenn ich etwas kaufe, das mir gefällt, dann weil es mir gefällt und nicht, weil "total selten" druntersteht. Das ist doch eher ein Lockruf für die, die eine Sammlung vervollständigen wollen oder sich etwas "Besonderes" zulegen, aber zu wenig Ahnung haben, um den Lug zu durchschauen. Hätte ich jedenfalls mal so gesagt. Bei MIBs, die keine MIBs sind, also bei einer falschen Zustandsbeschreibung sieht das natürlich anders aus.

Meiner Erfahrung nach waren solche Falschanpreiser auch eher die privaten Verkäufer - und bei einigen war ich mir nicht mal sicher, ob sie selber geblickt haben, daß das Unfug war (auch wenn ich mich schon wundere, was alles als "LGB" angeboten wird :lucia). Wer sich erstmal als gewerblicher bei ebay einen guten Namen gemacht hat, wird den doch nicht riskieren, indem er sich auf soetwas einläßt (und bei einem gewerblichen Großanbieter sehe ich die Gefahr schon eher, daß ebay ihm auf die Finger klopft, wenn er wiederholt mit falschen Infos lockt).

Oder liege ich da daneben?

jj:

@Mike: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du zu einem REWE-Preisbeispiel greifst, wenn Du doch weißt, daß nicht der überhöhte Preis an sich, sondern die falsche Produktinformation zur Preissteigerung das eigentliche Problem ist :gruebel
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muellermilch11
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Re: Ebay Verkäufer Erziehen?

Beitrag von muellermilch11 » Freitag 23. November 2012, 08:27

ah ok.. ich bin ja private Verkaeufer. Ich verdiene nix an meinen Sachen. Ich versuche halt ohne Verlust zu verkaufen..
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