Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

** Öffentliches Forum - Der Themeneintopf bunt durcheinander

Moderatoren: KlickyWelt-Team, Playmo-family, Littledive, KlickyWelt-Team

Benutzeravatar
Black Corsair
Maxi-Klicky
Beiträge: 421
Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 22:09

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Black Corsair » Donnerstag 8. August 2013, 19:50

:kavalier Hallo zusammen!!

Ich für meinen Teil sammle auch einige verschiedene Themen: Piraten ( vor allem Schiffe... toll, Keller voll :rolleyes ), 1900, Western, Summer Fun ( allerdings zumeist Älteres ) und irgendwann habe ich auch mal ein bißchen Ritter- Stecksystem zusammengetragen. Bei mir hat die Aktivität solche Phasen... manchmal stelle ich die Westernstadt im Wohnzimmer auf ( meist einmal im Jahr ), fotografiere eine komplette Bildergeschichte... und nach 2- 3 Wochen verschwindet alles wieder im Keller. Manchmal schaue ich mir ein oder 2 Schiffe ein paar Tage oben an... dann tausche ich wieder. Oder im Sommer fotografiere ich gern sommerspezifisches ( Segelboote usw )... manchmal passiert aber auch 3 Monate nichts. Ich springe von einem Thema zum anderen; gelegentlich gibt es aber eben auch Phasen ohne Playmobil. Ich würde Dir raten, den Kram vorerst wegzupacken... und eines Tages wird Dich der Spaß dran wieder überkommen und Du gehst in Deinen Kisten wühlen! :pfeif LG Tim
...setzt die Segel für einen beutereichen Sommer!

Please visit my little Playmobil- Fanpage on Facebook: https://www.facebook.com/pages/Marshal-Stockburn/148467301967307
Benutzeravatar
Skopernikus
Filmemacher
Beiträge: 2108
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 22:52
Gender:

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Skopernikus » Donnerstag 8. August 2013, 20:04

Ohh das kenne ich.
Daher habe ich schon vor einer Weile einen Strich gezogen.
Es kommt nur noch das Playmobil ins Haus welches die Sammlung (und die ist sicher nicht so gross wie deine) echt bereichert.
Daher habe ich den neuen 1900 Truck garnicht erst bestellt ist ja nur ne andere Farbe.
Auch die Neuauflage von Schooner habe ich bis jetzt nicht gekauft - habe eine schöne Version von dazumal.
Zum Filme drehen habe ich seit einigen Jahren eh keine Zeit mehr und zum Aufbauen fast kein Platz.
Auch in den Foren bin ich fast nie mehr aber Playmobil ist immer noch toll.
Müsste ich mir einen neuen Forennamen zulegen wäre es
Der Rosinenpicker :lol
Und dies wird für meine beiden Sammelgebiete (Antike und Western) voll durchgesetzt.
Ich habe mir z.B. von der Westernneuauflage nur die Banditen und Marschall gekauft, vielleicht kommt noch der Planwagen hinzu - natürlich alles in einfacher Ausführung.
Filme im Playmobil Kinopalast
Youtube: http://www.youtube.com/profile?gl=DE&hl ... r=Tomiland
Benutzeravatar
leblanc d. II.
Mega-Klicky
Beiträge: 2061
Registriert: Dienstag 27. November 2007, 18:56

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 8. August 2013, 20:26

Hi,

der Sniper hats schon richtig formuliert. Geht mir genauso :huh .

Seit ich nur noch Zeit mit Playmobil verkaufen verbringe, ist der Reiz fast weg. Zu groß ist die Sammlung die ich nun "verwalten" muss, zu unsortiert und willkürlich das Chaos der nicht zu beherrschenden Masse. Wieviel ich schon verkauft habe, weiss ich gar nicht. Es nimmt kein Ende und wird nicht weniger.

Das raubt Lust und Kraft. Obwohl ich merke dass unter der Oberfläche der Lustlosigkeit immer noch Ideen und Kreativität schlummern, und auch das Potenzial mal wieder ein großes Rad zu drehen (auf einer schönen Ausstellung vielleicht?).

Was mir aber wirklich fehlt ist die "alte Gang". Die Kontakte zu den anderen liebgewonnenen Sammlern gehen mir echt ab. Ich vermisse die Stammtische und die vielen Gespräche. Ach Mann :sad .

Ich hoffe dass ich bald mal wieder die Kurve kriege und mich meinem Hobby auch mal wieder jenseits von Ebay widmen kann.

Wir sind große Kinder. Wir dürfen träumen. :troest
Benutzeravatar
bandito
Super-Klicky
Beiträge: 607
Registriert: Donnerstag 28. Juni 2007, 21:23

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von bandito » Donnerstag 8. August 2013, 21:23

Hi Dieter,

alles das kenne ich.
Was habe ich früher Western gesammelt (erst lose, dann mit Verpackung), zu Stammtischen gefahren um mit Gleichverrückten mich auszutauschen (habe ich immer genossen), auf Börsen und Conventions gefahren (gekauft und ausgestellt), wie verrückt über 120 x das "Bild zum Sonntag" aufgebaut, fotografiert und gepostet.
Was habe ich Kesselwagen gesammelt, umlackiert und gestylt, bis Platzprobleme auftraten.
Hat mich damals noch mein Sohn mit angetrieben, der heute Student ist, sein Playmobil schweren Herzens verkauft hat (außer seiner geliebten Western-Eisenbahn) und andere Interessen pflegt, liegt das geschenkte Playmobil für meine Enkeltochter bei denen im Keller.
Außer meiner kompletten Western-Eisenbahn habe ich mich von allen Playmobil-Sachen getrennt (verkauft).
Momentan vermisse ich Playmobil nicht, was mich etwas an meine Harley-Davidson Zeit erinnert, die ich nach 26 Jahren aufgegeben hatte.

Trotzdem schaue ich noch täglich hier ins Forum wie früher auch, jedoch jetzt mehr gezielter auf bestimmte Posts.

Als neues Sammelgebiet (irgend etwas hat dann doch gefehlt) lagern jetzt Ritter der Firma Schleich samt Zubehör in diversen Kartons und die Sammlung ist mittlerweile bis auf zwei Artikel komplett.
Mal sehen, was dann kommt.

Kopf hoch, es wird schon wieder, auch mit deiner geliebten Alemannia.

Besten Gruß
Bandito :smile
Benutzeravatar
kwulfe
Maxi-Klicky
Beiträge: 301
Registriert: Montag 1. Oktober 2012, 15:33

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von kwulfe » Donnerstag 8. August 2013, 21:36

Ist ja eigentlich normal, dass man zwischendurch auch die Lust an etwas verliert. Das kann passieren, weil der Reiz des Neuen erstmal verflogen ist oder weil man einfach übersättigt ist mit Playmo (kann natürlich auch ein anderes Sammelgebiet ist). Wenn man die Sachen erstmal aus dem Gesichtsumfeld geräumt hat und sich längere Zeit auch mal ganz anderen Dingen gewidmet hat, kommt der Reiz bestimmt wieder, wenn man an der Sache grundsätzlich hängt.

Ich persönlich sammel ja nur Playmobil und habe bis heute gar kein MOC gemacht, aber bei mir ist nach ca. 2 Jahren intensiver Sammelwut auch seit ein paar Monaten (erstmal) die Luft raus. Hab alles ausgepackte Playmo für meine beiden Jungs zum Spielen freigegeben :smile . Auch die vermeintlich wertvollen Mittelalter Gebäude aus den Anfangsjahren.

Ein Grund für die Playmo-Unlust bei mir ist auf jeden Fall darin begründet, dass ich im aktuellen Sortiment kein Playmobil-Produkt entdecken kann, wo ich ein Kribbeln bekomme bzw. auch dieses "Must have" Gefühl. Mir fehlen im Moment einfach Sets/Serien, die ich als einzigartig bewerten würde (wo ich sagen würde, das ist ein Set, dass es in der Form noch nie gegeben hat und auch in Zukunft wahrscheinlich nicht noch einmal geben wird). Einfach Sets, die man als Fan haben muss, wo man sich später am liebsten steinigen würde, weil man es nicht gekauft hat. Ich hoffe ja inständig, dass es im Jubiläumsjahr etwas Derartiges geben wird.
Benutzeravatar
Playmo-Jürgen
Western Tycoon
Beiträge: 2347
Registriert: Dienstag 19. Juni 2007, 19:24

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Playmo-Jürgen » Donnerstag 8. August 2013, 22:29

Mensch Dieter, was hast du da bloss losgetreten....

Da spricht einer der ganz alten Hasen seine Playmobilgefühle ganz offen an und siehe da,
jede Menge weitere alte Foristi (cooles Wort von dir) "outen" sich und haben ähnliche oder die gleichen Gefühle!
Mich inbegriffen :gruebel

Warum ist das eigentlich so?

Ich hoffe nur das es bei mir nicht schlimmer wird und manchmal überwiegt die Angst die Vorfreude auf den Tag an dem
meine Playmohütte fertig ist. Was ist wenn ich dann den totalen Burnout bekomme? :grrr

Schön zu wissen das es uns doch mehr oder weniger gleich ergeht......

Kopf hoch an alle "gebrannten", es kommen auch wieder andere Zeiten

Gruß
PJ
Frage nicht nur was das Forum für dich tun kann, sondern frage dich auch was DU für das Forum tun kannst
Benutzeravatar
Fredeswind
die Märchenfee
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
Gender:

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Fredeswind » Freitag 9. August 2013, 00:19

Hallihallo,

ich kann das alles sehr gut verstehen. Ich, für meinen Teil, habe beschlossen sämtliche Klicksystemteile zu verkaufen oder an meine 3 1/2 jährigen Neffen zu verschenken. Seit der letzten Burg im Stecksystem ist mir auch die Lust am Mittelalter mehr oder weniger verloren gegangen. Das Klicksystem ist mir zu umständlich. Ich hasse es, die die gelben und roten Klickteile einzubauen, das Stecksystem war da einfacher, und man hätte, meiner Meinung nach, viele Teile für das Stecksystem kreieren können, um das gleiche Ergebnis zu erreichen. Außerdem sind die meisten Klicksystemteile zu wenig variabel, da zu große Teile, die nicht trennbar sind. Das einzige, was ich im Klicksystem behalten werde, ist mein selbstkreiertes Hotel, das aus dem ersten großen Klicksystemhaus zzgl. Erweiterungen besteht, das erste und dritte Märchenschloss und das Puppenhaus (5302), der Reiterhof (5221), die Kirche, und die Almhütte (5422). Auch wenn ich das erste Märchenschloss bevorzuge (es ist viel variabler umzubauen), hat das letzte Märchenschloss auch seine Reiz, auch wenn es nicht wirklich gut erweiterbar ist, da die einzelnen Teile z. B. Bodenplatte, runde Türme einfach nicht abzuändern sind. Besonders das Klicksystem hat mir den Spaß an Umbauten, und damit einen für mich wichtigen Aspekt, verdorben, da es in den letzten Jahren dazu tendiert zu große, nicht auseinandernehmbare Teile zu haben und es dadurch zu geringe Umbaumöglichkeiten gibt. Deshalb beschränke ich mich auf meine Stadt und Burg im Mittelalter (selbstverständlich Stecksystem), mein 1900 Dorf (selbstverständlich Stecksystem) und das erste und dritte Märchenschloss. Das genügt mir für meine Märcheninszenierungen, während mich die neueren Playmobilpackungen eher wenig interessieren. Für mich haben meine Burg, Stadt, Dorf, im Moment eine gewisse Endform erreicht, wie sie im Moment aufgebaut sind. Außerdem habe ich, wie so viele hier, einen absoluten Platzmangel und selbst Gebäude im Stecksystem, wenn ich sie auch noch so gerne hätte und umbauen und einbauen würde, sind im Moment nicht unterzubringen.
Wenn ich meine Märcheninszenierungen nicht hätte, wäre mir Playmobil im Moment eher unwichtig und ich hätte vielleicht auch ein Playmobil-Burnout. Aber da ich mit meinem ständig aufgebauten Playmobil einen großen Grundstock habe, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit eben mit meinen Playmobilmärchen.

LG von der Märchenfee Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)




15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
ASBSani87
Landespolizeidirektor
Beiträge: 4118
Registriert: Dienstag 25. August 2009, 02:04

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von ASBSani87 » Freitag 9. August 2013, 01:45

Moin Moin,

also ab und zu habe ich auch keine Lust auf mein Playmobil. Aber ausgebrannt bin ich zum Glück noch nicht.

Ich habe den Vorteil das mein Playmobil nicht bei mir "wohnt". So habe ich immer einen gewissen Abstand zu den Sachen. Das einzige was ich zu Hause habe sind die aktuellen Umbauten.
Wenn ich Lust habe fahre ich zu meiner Stadt und mache etwas. Wobei das meist nur am Wochenende ist. In der Woche bastle ich meist nur an Fahrzeugen.

Ich kaufe aber in letzter Zeit auch weniger direkt von Playmobil weil ich die Firmenpolitik von ihnen nicht so ganz nachvollziehen kann und mir die Produkte nicht gefallen.


Ich denke das dieser Abstand vor einem Überschuss schützt. Und ich denke es liegt auch immer was man mit seinem Playmobil anstellt.

Ich wünsche allen die so ausgebrannt sind das sie wieder zu ihrem Hobby zurück finden. Ein Mensch braucht ein Hobby was ihm Spaß macht.

Viele Grüße Björn
Benutzeravatar
midge28
Super-Klicky
Beiträge: 947
Registriert: Freitag 20. Februar 2009, 13:16

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von midge28 » Freitag 9. August 2013, 01:55

Servus Bennain,

oder willkommen im Club :pfeif mir geht es seit einigen Monaten so! Im Moment herrscht in meinem Playmobilzimmer das totale Chaos (seit gut 2 Monaten!) und ich habe einfach keine Energie dies zu ändern.

Im Forum bin ich auch nur mehr sehr selten, liegt aber auch daran, daß mich nur selten Beiträge ansprechen. Wenn ich dann aber eine Inspiration habe, so wie meine kleine Vorstellungsgeschichte für die Rallye, dann bin ich wieder mit Begeisterung dabei, ist sie fertig, falle ich wieder ins tiefe Playmobil Loch!

Mal schaun, obs bei mir in der kalten Jahreszeit wieder playmobillastiger wird.

lg

Thomas
Benutzeravatar
Der Weihnachtsmann
ehem. Santa Claus
Beiträge: 1538
Registriert: Dienstag 26. Februar 2008, 19:57

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Der Weihnachtsmann » Freitag 9. August 2013, 06:39

Hallo,

auch der Santa, hat ab und zu einfach mal keine Lust irgendetwas an seinen Nordpol zu basteln oder sauber zu machen. Bei mir ist es nur so, das ich mit meinen Sachen so gut verheiratet bin, da sie in meinem Zimmer stehen und ich sie immer sehe.
Wenn ich mal keine Lust haben, dann mache ich auch nichts und verkaufen würde ich meinen Nordpol auch nicht.

Der Unterschied bei mir ist, das ich mit Playmobil aufgewachsen bin und es bei mir schon seit 15 Jahren ein Teil meines Lebens ist (wenn auch ein nicht so wichtiger). Ich bin es gewohnt meine Sammlung täglich zu sehen und würde sie nie in einen extra Raum stellen.

Das Problem mit der Üersättigung ist diese Gier alles haben zu wollen und dann am besten noch mehrmals und die Strafe ist dann die Lustlosigkeit.
Deshalb sollte man sich nicht mit Playmobil so zustellen, das man in so einer "Nicht Playmobil Phase" nicht gleich einen Kotz reiz bekommt, wenn man diese ganzen Berge und Kisten mit Playmobil sieht.

Ich fände es nur sehr schade, wenn Bennain das sammeln nun auch aufgeben würde und wieder einer der "großen" Sammler verschwinden würde.

@ Bennain: Mach Dir doch einmal einen gemütlichen Abend mit PLaymobil und John Wayne, wirst sehen das hilft. :great

LG

Max
Benutzeravatar
RhBDirk
Bahnfahrer
Beiträge: 1964
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 21:19

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von RhBDirk » Freitag 9. August 2013, 07:47

Ich verstehe das - zum Teil, da ich auch die gleiche Erfahrung mache. Allerdings horten sich bei mir keine gestapelten Kartons in Ecken.

Was ich aber definitiv nicht verstehen kann, dass gleich immer die radikale Keule geschwungen wird und alles verkauft werden soll. Legts doch einfach in die Ecke/Dachboden/Keller (bzw lasst es dort wo es jetzt ist) und erfreut euch in ein paar Tagen/Wochen/Monaten/Jahren wieder dran.
Wer sich fragt was das RhB in meinem Nick bedeutet, kann das unter http://www.rhb.ch erfahren
Benutzeravatar
Schoko-Queen
Mega-Klicky
Beiträge: 3283
Registriert: Donnerstag 20. September 2012, 13:02

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Schoko-Queen » Freitag 9. August 2013, 09:19

RhBDirk hat geschrieben:Ich verstehe das - zum Teil, da ich auch die gleiche Erfahrung mache. ...
Was ich aber definitiv nicht verstehen kann, dass gleich immer die radikale Keule geschwungen wird und alles verkauft werden soll. Legts doch einfach in die Ecke/Dachboden/Keller (bzw lasst es dort wo es jetzt ist) und erfreut euch in ein paar Tagen/Wochen/Monaten/Jahren wieder dran.
Wenn einfach zuviel da ist, dann den "geliebten" Teil wegpacken und sich auf die Wiedersehensfreude freuen. Und in der "playmobil-losen" Zeit die ungeliebteren Teile verkaufen.

Ich habe auch noch die Möglichkeit, es an meinen Neffen zu verleihen.

Ich habe viel SystemX und liebe es. Mein sehr erweitertes Traumschloss, das ebenso vergrößerte Drachenschloss, meine Reno-Holzburg für die Barbaren, die meisten Spaceteile, alles ist SysX.
Mit den Steckteilen ist es so: ich habe mal in einer Woche, in der ich krank war, mein Urlaubsgeld für Einkäufe in der Bucht verdaddelt.

Seit zwei Jahren liegt alles in der Ecke. Es ist mir im Vergleich zu SysX zu unvariabel. Die meisten Teile sind auch schon 30 Jahre alt, zum Teil kann man nur noch mit Mühe die Häuser auseinanderkriegen, das Material ist z.T. spröde geworden.
Eigentlich will ich es abstoßen, weil mich Mittelalter immer weniger interessiert.

Ich fürchte allerdings die "Wiedersehensfreude". Wenn ich alles aufbaue, um es zu fotografieren und zu verkaufen, dass ich dann sage: ach eigentlich kann ich doch dieses noch behalten und jenes...

Und mir spukt ein britisches Landhaus mit Gestüt um 1900 im Kopf herum (in SysX), umgeben von einem kleinen Fachwerk-Dorf...
Vielleicht die ältesten Teile abstoßen und gegen neuere Teile ersetzen?

Aber ausmisten und organisieren ist bei der Größe meiner Sammlung jetzt zwingend, will ich nicht in naher Zukunft auch die Lust daran verlieren.

Und ohne Kisten werde ich nicht mehr auskommen. In naher Zukunft werde ich nur noch ein Thema (und das Traumschloss im Regal) aufgebaut lassen können, also muß alles andere in den Karton.

Mit dem Bau meines Schlosses habe ich vor mehr als zwei Jahren angefangen. Jetzt fehlen nur noch wenige Teile für die neue Lösung des Dachgeschosses...
Fast fertig auch das Barbarendorf-Dino-Thema. Genug Teile da, um ein richtig großes Drachenschloss-Drachen-Thema zu bauen.

Aber schon neue Pläne und Teile für ein Space-Thema und ein 1900er Thema... Und ein Meeres-Schloss. Und einen Zauberwald... Und...
Ich glaube, ich muss aufpassen. :kicher

Zuviel Playmobil als Spaßbremse? Ja...

Ich denke, ab einer bestimmten Größe muss man anfangen, seine Sammelleidenschaft zu kontrollieren.
Organisieren, regelmäßig verkaufen, Teilbereiche abstoßen.

Neue Dios bauen. Damit es weiter Spaß macht...

LG SQ :smile
Benutzeravatar
Playmobueb
My home is my prairie
Beiträge: 1598
Registriert: Montag 8. Dezember 2008, 00:31
Gender:

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Playmobueb » Freitag 9. August 2013, 10:45

Huhu

Das Gefühl kenne ich auch - ein bisschen zumindest. Ich habe eine recht grosse Sammlung, wie ich meine, die ich leider wie die meisten hier nur in Kisten aufbewahren kann. Darunter leidet der "Kontakt" zu meinem Playmobil schon ein wenig - und auch ein wenig die Leidenschaft. Es macht mir immer noch grossen Spass, meine Westernstadt zu bauen, doch ist es jedes Mal ein Dämpfer, wenn ich die neuen Häuser in die Kiste packen muss...

Hinzu kommt die grosse geographische Distanz zur Sammlerszene. Wir Schweizer sind halt schon ein bisschen verklemmt - zu einem regelmässigen Treffen/Stammtisch haben wir es leider nie geschafft. Dabei waren die wenigen Male, an denen wir uns getroffen haben, immer eine tolle Sache. Und nach Deutschland zu fahren, das ist mir leider nicht möglich. Zeitlich nicht und auch nicht wegen der fehlenden (Reise-)Mittel. Dabei würde ich gerne "näher" bei der Sammlergemeinschaft sein. Das eine Mal, wo ich wirklich dabei war, an der BEPA, habe ich dieses Fieber so richtig gespürt, und das würde ich gerne wieder erleben...

Was mich auch ein wenig ins Trudeln bringt, ist die Tatsache, dass ich das Zeug, das ich loswerden möchte, nicht loswerden kann - sei es, weil es unsortiert in den Kisten liegt und ich gleich wieder Reissaus nehme, wenn ich diese sehe, sei es, weil es in der Schweiz fast nicht möglich ist, überschüssiges (ohne Verlust) loszuwerden. Für die meisten Sachen gäbe es sicher Interessenten, doch die sind weit, weit weg (im grossen Kanton). Das Porto für den Versand ist dann einfach zu teuer, als dass es sich für den potentiellen Käufer lohnen würde, zuzuschlagen. Es existiert sozusagen nur ein Einbahn-Warenfluss zu mir und die Sachen werden immer mehr. In der Konsequenz habe ich schon einige Sachen in die Tonne geworfen - was mir dann jeweils fast das Herz gebrochen hat.

Was tun also? Ich werde meine Sammlung - die ja nicht bloss aus Western besteht - sicher nicht auflösen. Dafür finde ich Playmobil schlicht zu schön und ich verbinde zu viele nostalgische Gefühle mit der Sammlung. Aber es ist halt schon frustrierend, dass sie ein Kistendasein fristet und ich keine Möglichkeit habe, meinen Dio-Gestaltungsdrang auszuleben.

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich weiss, wie es Dieter und Euch allen ergeht. Wahrscheinlich ist die beste Lösung tatsächlich, die Sachen einfach mal wegzustellen. Funktioniert bei mir zumindest ganz gut. Aber weggeben wäre einfach nur schade.

LG

Ilja
Besucht Sweetwater, die wildeste Playmo-Stadt im Wilden Westen, wo jeder sein Glück machen kann - oder in einer Truhe im Boden verschwindet...
Benutzeravatar
Generali Princess
bei mir bist DU sicher
Beiträge: 572
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 15:50

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von Generali Princess » Freitag 9. August 2013, 18:50

:gruebel
Mir geht es momentan genauso


Aber das liegt bestimmt amWetter...schwitz

Wenn es wieder Kühler wird ,geh ich wieder voll für mein krankes Hobby auf........ :knicks
Benutzeravatar
bf emmen
Maxi-Klicky
Beiträge: 422
Registriert: Montag 19. November 2012, 21:48

Re: Zuviel Playmobil als Spaßbremse?

Beitrag von bf emmen » Samstag 10. August 2013, 13:37

habs auch wohl gehbt es meint alles aufraumen oder faufraumen lassen und ernuet beginnen hilft bei mir auch
Achten Sie auf Ihre Mitmenschen und greifen sie bei Gefahrensituationen ein! Achten Sie dabei auf Ihre eigene sicherheit
[ externes Bild ]
Antworten