Ich bin zwar kein Plastikfachmann, aber ich könnte mir vorstellen, daß Markus da einen guten Punkt erwischt hat - und Playmobil hier in eine Zwickmühle gerät. Wenn ich mir ein klassisches Plamobilauto mit abnehmbarem Dach vorstelle - und dann die Türen erstmal wegdenke => wie stabil wäre das noch, wenn z.B. ein Kind drauftritt.
Nun ist die "da tritt ein Kind drauf

"-Vorstellung vielleicht ein wenig weit hergeholt für jemanden, der viel Geld für einen Porsche mit öffenbaren Türen ausgibt - aber letztlich ist es ein Spielzeug, und wer weiß, welcher Porschefan das vielleicht zur frühkindlichen Prägung seinem Junior schenkt?
Und wenn ich bedenke, was bei meinen Bruder-Autos mit klappbaren Türen als erstes kaputt war... (und was bei meinem VAG-Bus tatsächlich nur hält, weil ich's ganz schmerzfrei eingeklebt habe

) - genau, die Türen.
Einen Lego-Todesstern wird niemand ernsthaft in Kinderhände geben, der ihn noch ganz sehen will. Aber vom Prinzip her besteht der aus nix anderem als alle anderen Legosachen auch: vielen kleinen Noppensteinen - läßt sich leicht überprüfen, man muß ihn nur kurz hochheben und loslassen...

(das darf man auch, die Nobbmfriegs kaufen die Dinger ja eh nur zum Bauen und nicht zum Angucken, oder?

). Bei Playmobil sieht das ganz anders auch, weil man Spielzeug und Anschauzeug nicht auf Anhieb unterscheiden kann - aber doch unterschiedliche Einzelteilqualitäten bekommen würde.
jj: