Und im DS dann passend dazu in der Tüte den Eisberg für 17,99€.mike1003 hat geschrieben:eine titanic! 2m lang und hoch genug.. am besten eine seite vom deck und den kabinen offen zum spielen!
Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
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Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Fetchez la vache!
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Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Stellvertretend auch für alle ähnlichen Vorschläge: absolut mit!Junker Jörg hat geschrieben: Absolut wünschenswert fände ich (aber da spricht auch schon wieder der Bastler) die Möglichkeit, sich selber sein Gebäude zusammenzustellen. Bei LEGO geht das meines Wissens im Internet. Das Programm ermittelt dann die benötigten Teile und man kann sie als Set bestellen. ...
...Auch die Möglichkeit, in FunPark o.ä. Geschäften Figuren selber zusammenzustellen und dann z.B. nach Gewicht zu bezahlen (was einfacher abzurechnen wäre als die Teile einzeln), fände ich mehr als genial.
jj:
Nebenbei einen Glückwunsch an all die Leute, die
a. die Kohle haben, ein Playmobilschiff für 500 Euro kaufen zu können
b. den Platz haben, ein solches zwei Meter langes Schiff dann in einem angemessenen Diorama zu Hause zu präsentieren!
Sind bestimmt viele, da lohnt sich sowas ganz sicher! [ externes Bild ]
So what? [ externes Bild ]
- Junker Jörg
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Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Vorsicht vor Modellbauern und Modellbausammlern!
Wer sich im Modellbahnbereich umsieht, weiß, daß die Zahl der Nietenzähler zunimmt, je höher die Preise werden. Auch verständlich. Wenn ich schon Unsummen für ein Modell ausgebe, möchte ich auch, daß es so präzise wie nur möglich ist. Da werden dann in der Tat auch mal die Zahlen der Nieten und Schrauben verglichen und die Maße des Modells mit denen des Originals verglichen. Wenn eine Playmobillok preislich in die Nähe eines vergleichbaren Piko- oder LGB-Modells rutscht, dann muß sie auch dem Vergleich mit diesem standhalten. Das wird sie aber schon alleine der "Playmobilizität" (also des playmotypischen Aussehens) nicht schaffen, von z.B. den zu befahrenden Radien der Playmobilgleise ganz zu schweigen. Ich mag mich täuschen, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, daß Schiffsmodellsammler das ähnlich sehen (auch wenn die in der Regel mit den Proportionen weniger Probleme haben: Wenn ein Boot ferngesteuert ist, dann schwimmt es meist eh nicht in der Badewanne, und die Weiher ums Eck sind in der Regel groß genug - solange man nicht gerade mit einer 1:22 Titanic ankommt
). Wer wie die meisten hier aus der Playmobilecke kommend in die Sammlerszene rutscht, sieht das naturgemäß anders. Aber ich bin mir sehr, sehr sicher, daß diese unsere Meinung im hochpreisigen Segment nicht mehrheitsfähig ist.
Was midge vom österreichischen Modellbau schreibt, ist auch in Deutschland passiert. Märklin mag zwar inzwischen LGB übernommen haben - zuvor hatte man sich in Göppingen aber vor allem selbst übernommen: Immer teurere, präzisere, ausgefeiltere Modelle für eine immer kleiner werdende Zielgruppe, das war ein Selbstmordkommando.
Und was die Rentabilität angeht: Man darf nicht übersehen, daß die Herstellung eines hochpreisigen Sondermodells Kapazitäten bindet. Und zwar Kapazitäten, die mit anderen Produkten durchaus hochprofitabel sein könnten. Wenn ich also (als einfaches Beispiel) eine Spritzgußmaschine, die mit einem Modemodell mehrere tausend € Gewinn machen könnte, für dieselbe Zeit mit einem nahezu Null-auf-Null-Modell belege, dann habe ich im Prinzip mehrere tausend € Verlust gemacht. Da kann man von Playmobil nicht erwarten, profitable Produkte auszulassen, um Sonderserien ohne große Gewinnspanne herzustellen.*
Und das wäre, nur am Rande, auch den Beschäftigen gegenüber nicht fair. Denn die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze hängt auch maßgeblich davon ab, daß ihre Firma ordentliche, schwarze Zahlen schreibt.
jj:
* Etwas anderes wäre es vielleicht, wenn es z.B. die Möglichkeit gäbe, in schwach ausgelasteten Zeiten solche Produkte "einzuschieben" oder z.B. Angüsse in größerer Menge für Bastler und Maler in Weiß herzustellen, bevor die "richtige" Farbe kommt. Aber das können vermutlich nur Nebenprodukte sein.
Wer sich im Modellbahnbereich umsieht, weiß, daß die Zahl der Nietenzähler zunimmt, je höher die Preise werden. Auch verständlich. Wenn ich schon Unsummen für ein Modell ausgebe, möchte ich auch, daß es so präzise wie nur möglich ist. Da werden dann in der Tat auch mal die Zahlen der Nieten und Schrauben verglichen und die Maße des Modells mit denen des Originals verglichen. Wenn eine Playmobillok preislich in die Nähe eines vergleichbaren Piko- oder LGB-Modells rutscht, dann muß sie auch dem Vergleich mit diesem standhalten. Das wird sie aber schon alleine der "Playmobilizität" (also des playmotypischen Aussehens) nicht schaffen, von z.B. den zu befahrenden Radien der Playmobilgleise ganz zu schweigen. Ich mag mich täuschen, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, daß Schiffsmodellsammler das ähnlich sehen (auch wenn die in der Regel mit den Proportionen weniger Probleme haben: Wenn ein Boot ferngesteuert ist, dann schwimmt es meist eh nicht in der Badewanne, und die Weiher ums Eck sind in der Regel groß genug - solange man nicht gerade mit einer 1:22 Titanic ankommt

Was midge vom österreichischen Modellbau schreibt, ist auch in Deutschland passiert. Märklin mag zwar inzwischen LGB übernommen haben - zuvor hatte man sich in Göppingen aber vor allem selbst übernommen: Immer teurere, präzisere, ausgefeiltere Modelle für eine immer kleiner werdende Zielgruppe, das war ein Selbstmordkommando.
Und was die Rentabilität angeht: Man darf nicht übersehen, daß die Herstellung eines hochpreisigen Sondermodells Kapazitäten bindet. Und zwar Kapazitäten, die mit anderen Produkten durchaus hochprofitabel sein könnten. Wenn ich also (als einfaches Beispiel) eine Spritzgußmaschine, die mit einem Modemodell mehrere tausend € Gewinn machen könnte, für dieselbe Zeit mit einem nahezu Null-auf-Null-Modell belege, dann habe ich im Prinzip mehrere tausend € Verlust gemacht. Da kann man von Playmobil nicht erwarten, profitable Produkte auszulassen, um Sonderserien ohne große Gewinnspanne herzustellen.*
Und das wäre, nur am Rande, auch den Beschäftigen gegenüber nicht fair. Denn die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze hängt auch maßgeblich davon ab, daß ihre Firma ordentliche, schwarze Zahlen schreibt.
jj:
* Etwas anderes wäre es vielleicht, wenn es z.B. die Möglichkeit gäbe, in schwach ausgelasteten Zeiten solche Produkte "einzuschieben" oder z.B. Angüsse in größerer Menge für Bastler und Maler in Weiß herzustellen, bevor die "richtige" Farbe kommt. Aber das können vermutlich nur Nebenprodukte sein.
Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
@JJ
* wie zum Beispiel den grauen Viefachverbinder !!!...
gruß Butch
* wie zum Beispiel den grauen Viefachverbinder !!!...
gruß Butch
https://www.youtube.com/watch?v=nGcv3zqBMiE
Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Da müssen sie sich aber mühe geben, wenn der aussehen würde wie der Prototyp von anno dazumal, würde ich den nicht kaufenolki hat geschrieben: oder halt doch der Mississippiraddampfer

Ich bin übrigens ein Fan von Neuauflagen, ich bin aber auch der Meinung, das diese grundsätzlich in einer anderen Farbvariante produziert werden sollten.
Und hätten die Husaren neue Hosen (Stiefel oder Schuhe) und Wendys, dann hätte ich mir die auch zugelegt

Horido Domi
Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Ich würde mir, aus Sicht eines Sammlers, eigentlich nur zwei Sachen wünschen:
- keine Neuauflage von alten Teilen/Figuren/Gebäude ( also eben keine Husaren, keine Bärenfellmützen, keine Tempelritter, keine Fässer, keine Kirchen usw.)
- schöne kompatible neue Erweiterungssets zu den vorhanden Spielwelten, die auch dazu passen!
Das wars schon:)
- keine Neuauflage von alten Teilen/Figuren/Gebäude ( also eben keine Husaren, keine Bärenfellmützen, keine Tempelritter, keine Fässer, keine Kirchen usw.)
- schöne kompatible neue Erweiterungssets zu den vorhanden Spielwelten, die auch dazu passen!
Das wars schon:)
Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Sind die Spritzformen wirklich so teuer? Wie sollen sich denn z.B. die Spritzformen für die beiden neuen Okapis rentieren? Bekommen wir jetzt in den nächsten 50 Jahren immer neue Okapi-Sets, damit sich der Entwurf rechnet? Wenn jede neue Frisur Playmobil fast an den Rand des Ruins treibt, warum produzieren die dann so viele verschiedene?
Außerdem zeigen doch etwa Götz von Berlichingen oder Albrecht Dürer, wie sicht eine originelle Figur zu günstigen Preisen offenbar erfolgreich vermarkten lässt - bitte mehr davon. Richard Unglik zeigt doch in seinem Playmobil-Büchern, wie man so etwas umsetzen kann: Her mit den Super-Special-Plus-Sets: Sigmund Freud mit Couch, Louis Armstrong mit Trompete, Jimi Hendrix mit Gitarre, Beethoven am Klavier, Einstein an der Tafel, Marie Curie beim Versuchsaufbau, Napoleon auf dem Feldherrnhügel, Ludwig II. im See, Saladin, Friedrich II. mit Falken. Oder gleich kleine Szenarien: Hippies, Rocker, Sportler, Dandys im 19. Jhd. oder den 20er Jahren, Revolutionäre, Filmset, etc., oder typische Vertreter einer Nation bzw. Region.
Aber vermutlich hätten die meisten auch vorher gesagt, dass die Freiheitsstatue, Lara Croft, Lady Gaga, ein Pärchen in alpiner Tracht, Yakari, etc. aus zielgruppengerechten, rechtlichen und finanziellen Gründen völlig undenkbar sei und niemals von Playmobil realisiert werden würde...
Außerdem zeigen doch etwa Götz von Berlichingen oder Albrecht Dürer, wie sicht eine originelle Figur zu günstigen Preisen offenbar erfolgreich vermarkten lässt - bitte mehr davon. Richard Unglik zeigt doch in seinem Playmobil-Büchern, wie man so etwas umsetzen kann: Her mit den Super-Special-Plus-Sets: Sigmund Freud mit Couch, Louis Armstrong mit Trompete, Jimi Hendrix mit Gitarre, Beethoven am Klavier, Einstein an der Tafel, Marie Curie beim Versuchsaufbau, Napoleon auf dem Feldherrnhügel, Ludwig II. im See, Saladin, Friedrich II. mit Falken. Oder gleich kleine Szenarien: Hippies, Rocker, Sportler, Dandys im 19. Jhd. oder den 20er Jahren, Revolutionäre, Filmset, etc., oder typische Vertreter einer Nation bzw. Region.
Aber vermutlich hätten die meisten auch vorher gesagt, dass die Freiheitsstatue, Lara Croft, Lady Gaga, ein Pärchen in alpiner Tracht, Yakari, etc. aus zielgruppengerechten, rechtlichen und finanziellen Gründen völlig undenkbar sei und niemals von Playmobil realisiert werden würde...
- hauden_lukas
- Duke Puke - Duc de Dégueulis
- Beiträge: 3346
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 17:50
Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
Hannibal,Hannibal hat geschrieben: Die große Mehrheit schimpft schon wenn eine "exklusive Sonderfigur" 5,- - 10,- Euro kosten soll oder (zuletzt erst gesehen) die neu aufgelegten Husaren 5,- Euro pro Stück (vor der Neuauflage 15,- Euro für gebrauchte Figuren) kosten.
ich schimpfe auch nur (obwohl ich eigentlich gar nicht "geschimpft" hatte), weil ein Special etwa 2-2,20 EUR kostet (manchmal auch nur 1 -1,50 EUR im Angebot). Und da die Husaren vom Umfang wie ein Special (x4) zu sehen sind (wer braucht schon das Pferd....) waere es begruessenswerter, wenn der Preis bei 12 EUR gelegen haette.
Dennoch bin ich bereit, auch mal 5-6 EUR fuer etwas Exklusiveres hinzublaettern (mehr je nach Exklusivitaet - die ist bei der Husaren-Neuauflage nun nicht mehr gegeben). Das Problem bei den Husaren (bei mir): ich haette gerne einige hundert davon und die Zahl mit 5 EUR multipliziert wuerde fuer mich Scheidung bedeuten (

Gruss,
HDL
Re: Was erwarten die "Sammler" von Playmobil?
ach, ich vergaß zu erwähnen, daß ich mir seit Jahrzehnten eine internationale Polizisten-Reihe wünsche, mit historischen Uniformen: einen Bobby, einen Flic, einen Schupo, einen Carabinieri, einen von der Guardia Civil....
da wären, neben der individuellen Bedruckung eigentlich nur die Hüte als neue Form (über die sich der DS in Massenbestellungen wahrscheinlich freuen dürfte!!!!!)
da wären, neben der individuellen Bedruckung eigentlich nur die Hüte als neue Form (über die sich der DS in Massenbestellungen wahrscheinlich freuen dürfte!!!!!)