Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schlecht

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mrbfly
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Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schlecht

Beitrag von mrbfly » Dienstag 16. August 2011, 14:11

Also irgendwie muss ich meinem Ärger mal etwas Luft machen. Und ich denke das andere Playmofans mich da wohl am Besten verstehen und vielleicht sogar mal den gleichen Ärger hatten.

Ich stöbere gerne mal in der Bucht und kaufe mir auch relativ oft bei einer Handvoll Händlern gebrauchte Ersatzteile. Aber was ich in letzter Zeit erlebt habe das übertrifft wirklich alles. Zwei Fälle:

Der erste ist nicht ganz ärgerlich aber dennoch blöd:
Ich habe bei einem "Händler" den französischen Gendarm gekauft für 7 Euro (Ein Schnäppchen, dachte ich). Ich habe dann auch noch zwei andere Figuren in der Preiskategorie gekauft und mich tierisch über den Schnapp gefreut. Eine Woche später kam der Brief an: Alles war dabei, bis auf der Gendarm, anstelle dessen war ein Custom eines Soldaten um 1900 drin. Auch schön aber nicht das was ich erwartet hatte.
Auf meine Ebay-Nachricht an den Händler ob ich die Figur wieder zurückschicken kann und mir die korrekte Figur zugeschickt wird kam nichts zurück. Ein paar Tage später fragte ich nochmals nach. Die Antwort "Ich habe keine vorherige Nachricht bekommen". Kann ja passiere, ich also alles nochmals geschrieben, das gleiche Spiel!!! Das ging dann fast ne Woche so... Irgendwann fragte ich dann nach der E-Mail-Adresse damit meine Nachrichten auch mal sicher ankommen würden. Die bekam ich, aber auf meine E-Mail nie eine Antwort. Und den Gendarm natürlich auch nie.
Eine Antwort hätte mir ja schon gereicht, und wäre es auch nur gewesen "Sorry war ein Versehen, schick die Figur zurück, Geld wird erstattet." Aber gar nichts?!?!!??!? Komisch, komisch.
Na gut, das Thema war gegessen als dann nach zwei Wochen der nächste UNVERSCHÄMTE Fall kam:

Ich habe nicht viele Händler bei denen ich relativ viel auf einmal kaufe (kaufte) einer gehörte dazu (XXXXX*). Hier habe ich auch immer gesammelt um Porto zu sparen. So auch im April dieses Jahres. Da ich aber den gesamten Mai in Amerika im Urlaub war, habe ich vorher gefragt ob ich erst nach meinem Urlaub zahlen könne. "Kein Problem und schönen Urlaub" war die Antwort. Super, habe ich dann auch getan. Nach dem Kauf auch direkt weiter geshoppt und wollte etwas sammeln, da ich nicht so viel Zeit hatte habe ich wieder sammeln wollen und immer mal wieder etwas gekauft. (Zeitraum 30.6 bis 27.7). Dann bekam ich die Nachricht doch bitte zu bezahlen. Was ich auch sofort tat. Als ich die Ware bekam, sah ich wieder etwas neues im Shop von XXXX und wollte mal wieder etwas kaufen. Ging nicht, mein Angebot wurde nicht akzeptiert. Komisch Fehler bei ebay?!? Daraufhin nutzte ich den Account eines Freundes, ja da klappte es. Da kaufte ich dann auch noch einiges mehr. Zwei Tage später kam die Nachricht: "Der Verkäufer bittet um Abbruch des Kaufes".
Darauf hin schrieb ich ihn an und dann kam eine UNVERSCHÄMTE Nachricht zurück. Da war der Ärger aber groß:
Er würde mich nicht als guter Kunde sehen und hätte mich daher gesperrt. Da ich im letzten Monat NUR für 22 Euro eingekauft habe und das über 4 Wochen, das wäre nicht akzeptabel für ihn.
Würde ich die neu gekauften Auktionen nicht abbrechen würde er einen Anwalt kontaktiere, weil ich den account eines Freundes benutzt habe...
Er meinte dann das das Sammeln und erst einen Monat später zahlen in nerven würde etc.
(Aber ich habe immer vorher nachgefragt ob ein problem wäre zu sammeln, darauf kam immer NEIN, kein Problem!!!)

Was muss man sich eigentlich noch alles bieten lassen!?!?!!?
Ich kenne es ja auch anders und weiß das es wirklich nette Händer hier und bei ebay gibt, aber sowas nimmt einem ja schon regelrecht den Spaß am Hobby. Wenn man sich nur mit sowas abärgern darf kann man es ja gleich sein lassen. Und so schön es auch ist hier zu tauschen und zu kaufen, man findet leider nicht immer alles und das ist die Bucht nunmal ein großer Vorteil.


Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, oder ziehe ich das Bucht-Pech magisch an?!?!


lg
Ben


*Mod-Edit Ute: Name entfernt - auch wenn's ärgerlich ist, bitte keine Namen nennen!
Mod-Edit Jedi: Name war noch mal drin. Habe Ihn raus genommen.
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von playmofanno1 » Dienstag 16. August 2011, 14:25

Hi! :kavalier

Ja, das hatte ich auch schonmal.
Ich wollte mir in der Bucht einmal den Container-Absetzkipper (Playmobil) kaufen.
Dieser war auch auf dem gezeigten Bild abgebildet. Ich bezahlte ihn, aber er kam nicht. :sad
Auch auf meinen Nachfragen über E-Mail kam immer nur die Antwort: "Das Paket ist zu mir zurück gekommen."
Bis heute ist der Kipper bei mir nicht angekommen. :sad
Und das Geld wurde mir auch nicht auf mein Konto zurückgebucht. :grrr

L.G.: playmofanno1 :kavalier
Die Homepage meiner Klicky-Feuerwehr: http://fw-playmofelde.jimdo.com/
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Dort findet ihr auch noch einige Bilder vom alten Playmobilforum: http://fw-playmofelde.jimdo.com/galerien/playmo-portal/
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Woody
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Woody » Dienstag 16. August 2011, 14:51

Bitte nicht böse sein - aber habt Ihr schon einmal etwas von Paypal gehört?!

Bei mittlerweile fast 90% der Playmobil Auktionen/Sofort-Käufe in der Bucht wird Paypal als Zahlungsmittel angeboten.

Und bei der Verwendung von Paypal, kann ich mein Geld bei falscher Lieferung bzw. nicht der Beschreibung entsprechend, sowie bei Nichtlierferung problemlos bis zur Konfliktlösung zurückholen bzw. "einfrieren".
Wenn man im nachhinein das Problem löst - die gekaufte und der Beschreibung entsprechende Ware bekommt, gibt man die Zahlung per Paypal wieder frei.
Sollte das Problem nicht gelöst werden bekommt man das Geld durch Paypal wieder gutgeschrieben und erleidet zumindest keinen finanziellen Verlust und der Verkäufer bekommt zusätzlich eine interne negative Bewertung von Paypal bzw. ebay, was bei Häufung zum Ausschluß auf beiden Plattformen führt.

Also, Augen auf beim ebay-Kauf !!! :wink
Gruß
Woody
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Hannibal » Dienstag 16. August 2011, 15:05

Woody hat geschrieben:Bitte nicht böse sein - aber habt Ihr schon einmal etwas von Paypal gehört?!

Bei mittlerweile fast 90% der Playmobil Auktionen/Sofort-Käufe in der Bucht wird Paypal als Zahlungsmittel angeboten.

Und bei der Verwendung von Paypal, kann ich mein Geld bei falscher Lieferung bzw. nicht der Beschreibung entsprechend, sowie bei Nichtlierferung problemlos bis zur Konfliktlösung zurückholen bzw. "einfrieren".
...
Tja, bei unehrlichen Käufern kann das für den Verkäufer äußerst ärgerlich werden, habe ich selber schon erlebt. Erst auf eigenen Wunsch unversichert schicken lassen, dann angeblich nichts angekommen und als Dankeschön auch noch das Geld von PayPal zurückbekommen.

Ganz Klasse :grrr .

Ich denke es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe.

XXXXX* ist wohl einer der größten Ebay-Anbieter. Vermutlich sind da 22,- Euro (pro Monat) nur Pinatz und für ihn den Aufwand nicht Wert. Und Fakt ist nunmal das ein sammelnder Kunde mehr Arbeit macht als ein Sofort-Zahler.


*Mod-Edit Ute. s.o.
Besten Gruß
Hannibal :wink
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von mrbfly » Dienstag 16. August 2011, 15:17

Hannibal hat geschrieben:
XXXX ist wohl einer der größten Ebay-Anbieter. Vermutlich sind da 22,- Euro (pro Monat) nur Pinatz und für ihn den Aufwand nicht Wert. Und Fakt ist nunmal das ein sammelnder Kunde mehr Arbeit macht als ein Sofort-Zahler.

Das glaube ich auch und kann ich auch durchaus nachvollziehen. Aber wenn man zig mal nachfragt ob es okay ist und immer zu hören bekommt: "Kein Problem", kann es doch nicht sein so doof angeflaumt zu werden.
Wenn ich wüsste ich müsste immer sofort bezahlen, würde ich halt auf meiner Beobachtungsliste sammeln und dann im Schwung kaufen (wenn es möglich ist), aber wenn man als Antwort zu hören bekommt man kann sammeln, tu ich es doch aus.
Nur sprechenden Menschen und Händlern kann geholfen werden!
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Woody » Dienstag 16. August 2011, 15:20

@ Hannibal

Aus diesem Grund verschicken die meisten Verkäufer bei Paypalzahlung auch nur noch versichert, denn somit haben Sie einen Nachweis über den Versand und den Erhalt (Unterschrift) und erleiden keinen finanziellen Verlust - egal ob das Paket nun wirklich verloren ging (Geld wird dann vom Versandunternehmen ersetzt) oder der Käufer betrügen wollte.

Ich lasse mich deshalb (als Verkäufer) auch nicht mehr darauf ein, bei Paypalzahlung etwas unversichert zu verschicken.

VG
Christian

PS: Ich selbst habe dadurch, bei mittlerweile über 1000 Transaktionen als Käufer, sowie als Verkäufer noch nie mein Geld verloren.
Gruß
Woody
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von madman » Dienstag 16. August 2011, 18:35

Und wie hast du den Verkäufer bewertet? Erst mal negativ,bis er sich rührt(ist meist der Fall).

Gruß Matthias
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von mrbfly » Mittwoch 17. August 2011, 08:51

Das ist ja noch der größte Witz, bei Fall 2 hat der Verkäufer mir mit seinem Anwalt gedroht wenn ich ihn schlecht bewerte!!!!!!!

Lg
Ben
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Woody » Mittwoch 17. August 2011, 09:06

mrbfly hat geschrieben:Das ist ja noch der größte Witz, bei Fall 2 hat der Verkäufer mir mit seinem Anwalt gedroht wenn ich ihn schlecht bewerte!!!!!!!

Lg
Ben
Und was soll der Anwalt dann tun???
Dem Verkäufer ein Taschentuch bringen - weil der böse, böse Käufer ihm nach einem unverschämten Mail schlecht bewertet hat? Solche Verkäufer sind doch ein Witz!
Vorallem was will er gegen dich machen, wenn du das Geschäft durch Zahlung bzw. aufgrund seiner Forderung auf Stornierung beendet hast?

Den Verkäufer würde ich nicht nur schlecht bewerten, sondern mit den Kopien seienr Mails an ebay melden!
Gruß
Woody
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von klickymania » Mittwoch 17. August 2011, 09:21

Woody hat geschrieben:Bitte nicht böse sein - aber habt Ihr schon einmal etwas von Paypal gehört?!
In letzter Zeit haben mir 3 Verkäufer wortlos die PayPal-Zahlung zurückgebucht. Auf meine Anfrage hin kam: Für PayPal bitte 2 € oder 3 € mehr senden sonst überweisen. Von 3 anderen Händlern habe ich teuren Plastikschrott bekommen: ,,Sehr guter Zustand"--- Gesichter mit Edding bemalt, teile geklebt und Figuren ausgenudelt. In der Auktion so fotografiert das man es nicht sieht. Keine Reaktion auf Mails. PayPal-Beschwerde brachte nichts, da der Verkäufer einen Versandnachweis hatte und ich für Weiteres einen Gutachter hätte einschalten müssen :klonk
Der größte Knaller: Eine schwarze Damplok. Schlechtes Foto, aber in der Beschreibung: Guter Originalzustand der 80´er Jahre. Die Lok war komplett mit schwarzer Lackfarbe angepinselt, was auf den Fotos nicht zu sehen war. Antwort: Er hätte ja geschrieben ,,Originalzustand der 80 ´er Jahre". Die Lok wäre aus seinem Privatbesitz und seine Kinder hätten diese Lok in den 80´er Jahren auch angemalt. Da also die Lok in den 80 ´er Jahren schon bemalt gewesen wäre würde ja ,,Originalzustand" genau diesen Zustand wiedergeben. Nach meiner Bewertung :troest kamen Beschimpfungen und das Profil wurde auf ,,privat" geswitcht.
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Woody » Mittwoch 17. August 2011, 09:42

Was die 3 Rückbucher betrifft - Mail kopieren und an ebay melden!
Sie müssen dann die Paypal Zahlung akzeptieren und bekommen einen negativen Eintrag bei ebay.
Sollten sie die Zahlung nach Meldung immer noch nicht akzeptieren, werden sie von ebay ausgeschlossen.

Siehe hier -> Grundsatz zur Gebührenabwälzung und Gebührenerhebung


Was die "Neulackierung" der Lok betrifft, ist diese lt. Rechtsprechung weiterhin im Originalzustand. Diese Bezeichnung verliert sie erst durch bauliche Veränderungen - sorry
Gruß
Woody
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Playmobunny » Mittwoch 17. August 2011, 11:07

Wer viel bei ebay macht kommt um diese Erfahrungen ja quasi früher oder später nicht herum. Ich hatte zuletzt Ärger mit einem Playmo-Händler aus Solingen bei dem ich Kleinteile gekauft hatte. Die Lieferung war unvollständig, auf meine erste Mail diesbzgl. wurde garnicht reagiert, nach der zweiten wollte man das Teil dann "umgehend" nachliefern. Zwei Wochen vergingen, nichts. Wieder angeschrieben, dieses Mal wurde rumgedruckst das es sein könnte das man wohl doch nicht mehr nachliefern könnte, aber eine Rückzahlung wäre kein Problem. Ich hatte langsam schon den Kuchen auf, deshalb um Rückerstattung gebeten (ging nur um 2,80 Euro, aber bei sowas gehts halt auch ums Prinzip), wieder über zwei Wochen keine Reaktion, weder Mail noch Zahlung. Hab dann einen Fall geöffnet und dann kamen die Ausreden, Onlinebanking hätte nicht funktioniert und überhaupt wäre das alles ganz anders als ich es ebay gegenüber dargestellt hatte. Nach sieben Wochen hatte ich die 2,80 Euro dann endlich wieder auf dem Konto, hab dann positiv bewertet, allerdings mit deutlicher Kritik im Text.

Vorgestern hatte der betreffende Händler dann ein Teil das ich schon ewig Suche und ich hab es nochmal gewagt...dieses Mal aber direkt mit PayPal gezahlt (obwohl es nur 2,95 Euro sind), als Käufer ist das schon ein mächtiges Instrument weil man sein Geld fast immer wiederkriegt wenn was nicht stimmt.
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Zenobia, die Blutfürstin
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von Zenobia, die Blutfürstin » Mittwoch 17. August 2011, 11:12

Ergänzend zu Woodys Kommentar:

2-3 € mehr bei Paypal-Zahlung kommt mir reichlich hoch vor.
Die Paypal-Gebühren betragen bei Inlandszahlungen 1,9% + 0,35 €. Da müßte es schon um einen Kaufbetrag um die 130€ gehen - und in der Größenordnung kann man meiner Meinung nach als Verkäufer die Paypal-Gebühr auch verschmerzen.

Ich kann es zwar nachvollziehen, dass ein Händler davon genervt sein kann, wenn ein Kunde über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer wieder nur Kleinigkeiten kauft und man lange auf den Zahlungseingang warten muß (mit dem Risiko, daß der Kunde plötzlich doch noch abspringt und man auf den Gebühren für die Auktion sitzenbleibt und die Arbeit mit dem Wiedereinstellen hat); und bei kleineren Kaufbeträgen frißt die Paypal-Gebühr zusätzlich zur Ebay-Gebühr natürlich einen heftigen Brocken vom Gesamtpreis auf.

Aber: Dann darf man eben nicht in seiner Auktion bzw. auf Anfrage sagen, dass Sammeln okay ist. Ich habe auch schon Auktionsbeschreibungen gesehen, in denen angegeben wurde, dass das Sammeln innerhalb einer bestimmten Frist geschehen sollte (1-2 Wochen).

Außerdem kann man das Startgebot so kalkulieren, daß man, wenn die Auktion nicht höher geht, nach Abzug aller anfallenden Gebühren mit dem Endresultat leben kann, auch wenn man sich natürlich mehr erhofft hat. Ich würde es auch in Ordnung finden, wenn man in der Auktionsbeschreibung darum bittet, Paypal erst ab einem bestimmten Betrag zu nutzen, nur muß man dann trotzdem damit leben, wenn ein Käufer sich daran nicht hält.

Aber wie Hannibal schon sagte: Schwarze Schafe gibt es leider auf beiden Seiten - sowohl bei den Verkäufern als auch bei den Käufern.
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von snox » Mittwoch 17. August 2011, 11:22

Zenobia, die Blutfürstin hat geschrieben:Ergänzend zu Woodys Kommentar:

2-3 € mehr bei Paypal-Zahlung kommt mir reichlich hoch vor.
Die Paypal-Gebühren betragen bei Inlandszahlungen 1,9% + 0,35 €. Da müßte es schon um einen Kaufbetrag um die 130€ gehen - und in der Größenordnung kann man meiner Meinung nach als Verkäufer die Paypal-Gebühr auch verschmerzen.
ich glaube eher ,das diese extragebühren dann für den versandnachweis berechnet werden.
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Re: Spinnen die "Händler" in der Bucht eigentlich?!?! - Schl

Beitrag von mrbfly » Donnerstag 18. August 2011, 13:18

Das finde ich aber auch okay. Wenn man als Versandart Deutsche Post Warensendung angibt und der Kunde dann per Paypal bezahlt und man es dann als Versichert verschicken MUSS, dann finde ich es fair. Es ist ja schließlich keine Abzocke!!
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