PM im Streit mit Pfarrer
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- Playmodschungel
- Playmo-Maharani
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- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 00:54
Ich denke, daß Zenobia völlig richtig liegt. Als der Streit losging, habe ich mir die gesamte Playmo-Bibel Webseite angeschaut und da wurden zusätzlich zu den Spendenaufrufen auch kostenpflichtige Customizingkurse zur Erstellung von Figuren wie z.B. des gekreuzigten Jesus und Ausstellungen angeboten, ebenso wie auf der "über mich"-Seite Links zu kostenpflichtigen Coachingkursen etc. gesetzt sind. Diese sind immernoch vorhanden, die Customizingkurse und Ausstellungen hat Markus herausgenommen.
Ich kann mir also durchaus vorstellen, daß dies die Gründe für den Ärger sind, weil Geobra nicht kontrollieren kann, ob diese Gelder ausschließlich der Weiterentwicklung der Playmo-Bibel zugute kommen.
Dafür spricht auch, daß Markus, als er anfing und keine solchen Angebote hatte, die Unterstützung von Geobra hatte.
Ich wünsche mir, daß sich hier noch eine Lösung findet, denn das Projekt als Solches finde ich sehr gut.
Liebe Grüße Martina
Ich kann mir also durchaus vorstellen, daß dies die Gründe für den Ärger sind, weil Geobra nicht kontrollieren kann, ob diese Gelder ausschließlich der Weiterentwicklung der Playmo-Bibel zugute kommen.
Dafür spricht auch, daß Markus, als er anfing und keine solchen Angebote hatte, die Unterstützung von Geobra hatte.
Ich wünsche mir, daß sich hier noch eine Lösung findet, denn das Projekt als Solches finde ich sehr gut.
Liebe Grüße Martina
Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann
- Jack Aubrey
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1381
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:49
Ich kann viele der vorher genannten Probleme und Überlegungen (Zenobia und Playmodschungel) nachvollziehen und denke auch, dass man da sehr genau hinschauen muss.
Sicher- der Name der "Playmo-Bibel" ist an sich schon ein Problem, aber nicht DAS Problem, da Bommel der Firma ja angeboten hatte , den Namen zu ändern.
Die Frage der kommerziellen Nutzung stellt sich für mich nicht- ich sehe (Stand heute) keine Veranlassung, warum Geobra gerade bei diesem Projekt einen kommerziellen Nutzen erkennt- gebe aber gerne zu, dass ich nicht weiß, ob und in wie weit es vorher Angebote (kostenpflichtig?) zu "Customizing-Workshops" gegeben hat.
Was mich stört, sind folgende Dinge:
1. Playmobil geht vor allem mit Begründung auf §14 UrhG. zunehmend gegen die Customizing-Szene (es ist NICHT nur Bommel!), d.h. mit der Begründung auf die "Verunstaltung" von Figuren. Explizit steht in den AGB von Playmobil, dass sie gegen Darstellungen von "Gewalt, Sex, Drogen und ähnlichem" vorgehen wollten- vollkommen abgesehen davon, dass die Formulierung des "Ähnlichen" keiner juristischen Überprüfung standhalten würde ist hier eine dezidierte Bigotterie zu erkennen- sorry, wer z.B. "Henker" und im Römerbereich (abgesehen vom DS) AUSSCHLIESSLICH militärische Sets herausbringt, darunter auch Gladiatoren, die historisch gesehen häufig-meist! zum Tode verurteilte "Verbrecher" (oder auch schlicht kriegsgefangene) waren und gleichzeitig ein "Blümchen-Image" (keine Gewaltdarstellungen) propagiert, macht sich in meinen Augen zumindest angreifbar, wenn nicht sogar lächerlich. Was wäre das für ein Aufstand, wenn ich hier, in einem halböffentlichem Forum beispielsweise die Köpfung einer "Ungläubigen" durch ein "Talibangericht" darstellen würde, oder die Erschiessung eines chinesischen Dissidenten? Sorry- Verhältnismässigkeit in Ehren, aber die Darstellung der zum Vergnügen einer Öffentlichkeit vollzogenen gegenseitigen Tötung von durch Willkürurteil zum Tode verurteilten Menschen (eben die Gladiatoren) ist für mich eine Gewaltdarstellung! Und historisch kann als Argument nicht ziehen, da 1997 (Taliban) ebenso historisch ist wie 300 n.Chr. (Gladiatoren). Und das Argument, dass heute noch die Angehörigen/Nachfahren der von den Taliban betroffenen leben würden, die von Gladiatoren jedoch nicht kann auch widerlegt werden- es gibt zumindest 2 italienische Familien, deren Stammbaum bis auf einen zum Tode als Gladiator verurteilten Christen zurückgehen.
Ich bin NICHT gegen die Darstellung solcher Szenen/Figuren, da ich der Meinung bin, dass nahezu alles dargestellt werden darf (freie Meinungsäusserung, usw.) ich verwehre mich aber gegen Bigotterie.
Zudem: Schmidt/Pocher "dürfen" so etwas, ein kleiner Pastor nicht (bevor jetzt wieder irgendwelche Unterstellungen kommen: Bei kogelschmidt ihre rechtliche Lage erfragen- vor allem berufen die sich (erfolgreich) auf Art. 5,3 GG (Kunstfreiheit)!).
PS: Drogenbericht der Bundesregierung- hier werden nikotinhaltige Tabakwaren sowie Alkohol als Drogen geführt- was mit tabakpfeiferauchenden Playmofiguren, mit Löwenbräu-Bierkästen und Wein-/Bierfässern ??? Ist zwar bemüht, aber letztlich müsste man dann darüber auch diskutieren!
2. Der konkrete Anlass- die Darstellung von Brustwarzen und Po von Adam und Eva bergen für mich KEIN Konfliktpotential- ich denke NICHT, dass da durch Bommel der "gute Geschmack" verletzt wurde. Es werden hier Grauzonen in eigenem Sinne ausgelegt, um den wahren Hintergrund, das Gewinnstreben zu verschleiern- wenn schon , denn schon!
3. Natürlich KANN es sein, dass die zunehmende mediale Aufmerksamkeit gerade von Bommels Projekt auch zu der Annahme bei Geobra geführt haben mag, ihm kommerzielle Beweggründe zu unterstellen, oder gar nachzuweisen (rechtlich ganz schwierig, da es in meinen Augen Spenden sind (Unterstützung)). Machen wir uns aber nichts vor, Geobra geht es um €€€€ und nichts anderes (mehr). Das- explizit!- ist legitim, schließlich ist Geobra ein gewinnorientiertes Unternehmen- die Verhältnismässigkeit aber scheint mir in diesem Fall nicht gegeben.
4. Die Berufung auf § 14 Urhg. ist rechtlich zumindest bedenklich- in Bommels Fall (und in dem fast aller Customs nebenbei) könnte eben auch § 3 gelten und sowieso Artikel 5,3 GG. Und da ist nach meiner Auffassung zumindest das Grundgesetzt ÜBER dem 14. Paragraphen eines UrhG. anzusiedeln!
Hier KÖNNTE nebenbei auch ein weiterer Grund für Geobras Vorgehen liegen:
WENN Paragraph 3 UrhG. gilt (Bearbeitungen eines Werkes sind als eigene Werke zu betrachten, unbeschadet (also: trotz) des Urheberrechtes des Ausgangswerkes), DANN hat der Urheber JEDES Customs das Urheberrecht auf dieses, was zu rechtlichen Problemen bei zukünftigen Playmobil-Produktentwicklungen führen könnte.
Und zur Stellungnahme von Playmobil bezüglich des Customizings im Allgemeinen:
1. Mit dem Erwerb des Werkes ist das Urheberrecht für den privaten Gebrauch abgegolten- mit privatem Gut kann man (noch) machen, was man möchte!
2. Die Forumlierung der "Duldung" des Customizings ist unverschämt- wie u.a. Bommel richtig erkannt hat fordert Playmobil dazu auf, Figuren zu verändern (Umkombination des Zubehörs explizit durch Icon auf der Verpackung, Frisurentausch durch die Möglichkeit einerseits, durch das Angebot andererseits, Bemalung (Veränderung) durch Colorstifte/Colorsysteme (da gab es auch mal Wettbewerbe).
3. Durch Unterlassung des Hinweises auf ein Customizing-Verbot. WENN die rechtliche Auslegung der Fragestellung des Customizings durch Geobra zuträfe (= Customizing stellt einen Verstoß gegen u.a. §14 UrhG. dar, dann hat Playmobil u.a. mich zu einer Straftat direkt aufgefordert, indem sie mir Colorstifte und Corlorfiguren zur Verfügung gestellt hat.
4. Customs stellen nach §3 UrhG. ein eigenständiges Werk , d.h. ein Werk dar, dessen Urheberrecht beim Werkschöpfer liegt- die Darstellung (d.h. Veröffentlichung) dieses neuen Werkes kann nicht rechtlich unterbunden werden.
5. Die Vorgehensweise von Geobra den "Arbeitgeber" (die Gemeinde) und damit auch das private Umfeld anzugehen und anzuschreiben ist für mich moralisch verwerflich- da kann man eben geteilter Meinung sein- für mich ist diese spezielle Vorgehensweise lächerlich ("Kanonen auf Spatzen") und unmoralisch. Jeden seine Meinung- das ist meine!
Ich hoffe auf eine gütliche Einigung , vor allem, weil es das Customizing im allgemeinen betrifft.
Letztlich haben wir es hier mit einer rechtlichen Grauzone zu tun, auch wenn Playmobil/Geobra anderes behauptet. Ich bin gespannt, wie es ausgeht und wünsche Bommel und seinem Projekt auf diesem Wege alles Gute (und das als überzeugter Agnostiker, aber ebenso als überzeugter Demokrat).
LG Jack
(PS: Vermutlich wird ohnehin geclosed - eine sachliche (!) Diskussion fände ich sehr interessant.
Und ich berufe mich im übrigen als schaffender Künstler (u.a. Schriftsteller/Autor) auf Art. 5,3 GG sowie §3UrhG. für alle meine Werke und Äusserungen- ein Wahnsinn, dass es soweit kommt. )
Sicher- der Name der "Playmo-Bibel" ist an sich schon ein Problem, aber nicht DAS Problem, da Bommel der Firma ja angeboten hatte , den Namen zu ändern.
Die Frage der kommerziellen Nutzung stellt sich für mich nicht- ich sehe (Stand heute) keine Veranlassung, warum Geobra gerade bei diesem Projekt einen kommerziellen Nutzen erkennt- gebe aber gerne zu, dass ich nicht weiß, ob und in wie weit es vorher Angebote (kostenpflichtig?) zu "Customizing-Workshops" gegeben hat.
Was mich stört, sind folgende Dinge:
1. Playmobil geht vor allem mit Begründung auf §14 UrhG. zunehmend gegen die Customizing-Szene (es ist NICHT nur Bommel!), d.h. mit der Begründung auf die "Verunstaltung" von Figuren. Explizit steht in den AGB von Playmobil, dass sie gegen Darstellungen von "Gewalt, Sex, Drogen und ähnlichem" vorgehen wollten- vollkommen abgesehen davon, dass die Formulierung des "Ähnlichen" keiner juristischen Überprüfung standhalten würde ist hier eine dezidierte Bigotterie zu erkennen- sorry, wer z.B. "Henker" und im Römerbereich (abgesehen vom DS) AUSSCHLIESSLICH militärische Sets herausbringt, darunter auch Gladiatoren, die historisch gesehen häufig-meist! zum Tode verurteilte "Verbrecher" (oder auch schlicht kriegsgefangene) waren und gleichzeitig ein "Blümchen-Image" (keine Gewaltdarstellungen) propagiert, macht sich in meinen Augen zumindest angreifbar, wenn nicht sogar lächerlich. Was wäre das für ein Aufstand, wenn ich hier, in einem halböffentlichem Forum beispielsweise die Köpfung einer "Ungläubigen" durch ein "Talibangericht" darstellen würde, oder die Erschiessung eines chinesischen Dissidenten? Sorry- Verhältnismässigkeit in Ehren, aber die Darstellung der zum Vergnügen einer Öffentlichkeit vollzogenen gegenseitigen Tötung von durch Willkürurteil zum Tode verurteilten Menschen (eben die Gladiatoren) ist für mich eine Gewaltdarstellung! Und historisch kann als Argument nicht ziehen, da 1997 (Taliban) ebenso historisch ist wie 300 n.Chr. (Gladiatoren). Und das Argument, dass heute noch die Angehörigen/Nachfahren der von den Taliban betroffenen leben würden, die von Gladiatoren jedoch nicht kann auch widerlegt werden- es gibt zumindest 2 italienische Familien, deren Stammbaum bis auf einen zum Tode als Gladiator verurteilten Christen zurückgehen.
Ich bin NICHT gegen die Darstellung solcher Szenen/Figuren, da ich der Meinung bin, dass nahezu alles dargestellt werden darf (freie Meinungsäusserung, usw.) ich verwehre mich aber gegen Bigotterie.
Zudem: Schmidt/Pocher "dürfen" so etwas, ein kleiner Pastor nicht (bevor jetzt wieder irgendwelche Unterstellungen kommen: Bei kogelschmidt ihre rechtliche Lage erfragen- vor allem berufen die sich (erfolgreich) auf Art. 5,3 GG (Kunstfreiheit)!).
PS: Drogenbericht der Bundesregierung- hier werden nikotinhaltige Tabakwaren sowie Alkohol als Drogen geführt- was mit tabakpfeiferauchenden Playmofiguren, mit Löwenbräu-Bierkästen und Wein-/Bierfässern ??? Ist zwar bemüht, aber letztlich müsste man dann darüber auch diskutieren!
2. Der konkrete Anlass- die Darstellung von Brustwarzen und Po von Adam und Eva bergen für mich KEIN Konfliktpotential- ich denke NICHT, dass da durch Bommel der "gute Geschmack" verletzt wurde. Es werden hier Grauzonen in eigenem Sinne ausgelegt, um den wahren Hintergrund, das Gewinnstreben zu verschleiern- wenn schon , denn schon!
3. Natürlich KANN es sein, dass die zunehmende mediale Aufmerksamkeit gerade von Bommels Projekt auch zu der Annahme bei Geobra geführt haben mag, ihm kommerzielle Beweggründe zu unterstellen, oder gar nachzuweisen (rechtlich ganz schwierig, da es in meinen Augen Spenden sind (Unterstützung)). Machen wir uns aber nichts vor, Geobra geht es um €€€€ und nichts anderes (mehr). Das- explizit!- ist legitim, schließlich ist Geobra ein gewinnorientiertes Unternehmen- die Verhältnismässigkeit aber scheint mir in diesem Fall nicht gegeben.
4. Die Berufung auf § 14 Urhg. ist rechtlich zumindest bedenklich- in Bommels Fall (und in dem fast aller Customs nebenbei) könnte eben auch § 3 gelten und sowieso Artikel 5,3 GG. Und da ist nach meiner Auffassung zumindest das Grundgesetzt ÜBER dem 14. Paragraphen eines UrhG. anzusiedeln!
Hier KÖNNTE nebenbei auch ein weiterer Grund für Geobras Vorgehen liegen:
WENN Paragraph 3 UrhG. gilt (Bearbeitungen eines Werkes sind als eigene Werke zu betrachten, unbeschadet (also: trotz) des Urheberrechtes des Ausgangswerkes), DANN hat der Urheber JEDES Customs das Urheberrecht auf dieses, was zu rechtlichen Problemen bei zukünftigen Playmobil-Produktentwicklungen führen könnte.
Und zur Stellungnahme von Playmobil bezüglich des Customizings im Allgemeinen:
1. Mit dem Erwerb des Werkes ist das Urheberrecht für den privaten Gebrauch abgegolten- mit privatem Gut kann man (noch) machen, was man möchte!
2. Die Forumlierung der "Duldung" des Customizings ist unverschämt- wie u.a. Bommel richtig erkannt hat fordert Playmobil dazu auf, Figuren zu verändern (Umkombination des Zubehörs explizit durch Icon auf der Verpackung, Frisurentausch durch die Möglichkeit einerseits, durch das Angebot andererseits, Bemalung (Veränderung) durch Colorstifte/Colorsysteme (da gab es auch mal Wettbewerbe).
3. Durch Unterlassung des Hinweises auf ein Customizing-Verbot. WENN die rechtliche Auslegung der Fragestellung des Customizings durch Geobra zuträfe (= Customizing stellt einen Verstoß gegen u.a. §14 UrhG. dar, dann hat Playmobil u.a. mich zu einer Straftat direkt aufgefordert, indem sie mir Colorstifte und Corlorfiguren zur Verfügung gestellt hat.
4. Customs stellen nach §3 UrhG. ein eigenständiges Werk , d.h. ein Werk dar, dessen Urheberrecht beim Werkschöpfer liegt- die Darstellung (d.h. Veröffentlichung) dieses neuen Werkes kann nicht rechtlich unterbunden werden.
5. Die Vorgehensweise von Geobra den "Arbeitgeber" (die Gemeinde) und damit auch das private Umfeld anzugehen und anzuschreiben ist für mich moralisch verwerflich- da kann man eben geteilter Meinung sein- für mich ist diese spezielle Vorgehensweise lächerlich ("Kanonen auf Spatzen") und unmoralisch. Jeden seine Meinung- das ist meine!
Ich hoffe auf eine gütliche Einigung , vor allem, weil es das Customizing im allgemeinen betrifft.
Letztlich haben wir es hier mit einer rechtlichen Grauzone zu tun, auch wenn Playmobil/Geobra anderes behauptet. Ich bin gespannt, wie es ausgeht und wünsche Bommel und seinem Projekt auf diesem Wege alles Gute (und das als überzeugter Agnostiker, aber ebenso als überzeugter Demokrat).
LG Jack
(PS: Vermutlich wird ohnehin geclosed - eine sachliche (!) Diskussion fände ich sehr interessant.
Und ich berufe mich im übrigen als schaffender Künstler (u.a. Schriftsteller/Autor) auf Art. 5,3 GG sowie §3UrhG. für alle meine Werke und Äusserungen- ein Wahnsinn, dass es soweit kommt. )
http://www.youtube.com/watch?v=yT4gfUJkhFk
(Erster, recht mieser Videoteaser der Arena)
(Erster, recht mieser Videoteaser der Arena)
PM im Streit mit Pfarrer
Jetzt wirds also auch in die Medien gezerrt:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/856/463464/text
EDIT: War das schon immer so, dass man im Threadtitel kein : setzen konnte?
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/856/463464/text
EDIT: War das schon immer so, dass man im Threadtitel kein : setzen konnte?
Wer sich fragt was das RhB in meinem Nick bedeutet, kann das unter http://www.rhb.ch erfahren
Re Sueddeutsche - PM im Streit mit Pfarrer
Moin,
vielen Dank für den Link.
Um einer Diskussion vorzubeugen, mache ich ich hier jedoch dicht.
vielen Dank für den Link.
Um einer Diskussion vorzubeugen, mache ich ich hier jedoch dicht.
Ich kenne es jedenfalls nichts anders.RhBDirk hat geschrieben:EDIT: War das schon immer so, dass man im Threadtitel kein : setzen konnte?
Das Wort Playmobibel soll man in den dt. Wortschatz aufn.
Aus dem Blog der taz -> http://blogs.taz.de/wortistik/2009/03/31/playmobibel/
Detlef Gürtler, Jahrgang 1964, schreibt Bücher, Artikel, Kommentare und jetzt auch Weblogs über Wirtschaft, Politik, Geschichte, Zukunft und jetzt auch über Wörter.
Wer sich fragt, wer ist das - hier ein paar klein Infos dazu:Playmobibel
von Detlef Guertler
Gefahr im Verzug! Der Playmobil-Hersteller Geobra will Pfarrer Markus Bomhard aus Wiesenbach im Taunus verbieten, seine mit Playmobil-Figuren dargestellten Bibel-Erzählungen weiter Playmo-Bibel zu nennen. Er war deshalb schon gezwungen, auf den Namen Klicky-Bibel umzustellen.
Das geht natürlich gar nicht. Deshalb ist die wohl eleganteste Lösung für das Problem, die Playmobibel schlicht in den deutschen Wortschatz aufzunehmen - dann kann auch keiner mehr dagegen klagen. Also: Mitmachen!
Detlef Gürtler, Jahrgang 1964, schreibt Bücher, Artikel, Kommentare und jetzt auch Weblogs über Wirtschaft, Politik, Geschichte, Zukunft und jetzt auch über Wörter.
EDIT TOMPLAY: Threads zusammengeführt und Titel angepasst.Neue Zeiten brauchen neue Wörter. Wahre, gute, schöne Wörter. Doch wer trennt die Spreu vom Weizen? Und wer findet die Worte, die uns noch fehlen? Wer, wenn nicht wir? Detlef Gürtler betätigt sich als Wortwart der Nation.
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/playmobil108.html
Zum Glück hat die BRD ja auch keine anderen Probleme...
EDIT Tomplay: Threads zusamengeführt. Und noch ein Hinweis an den Verfasser des letzten Beitrags: Bitte beim nächsten Mal auf die Wortwahl achten.
Zum Glück hat die BRD ja auch keine anderen Probleme...
EDIT Tomplay: Threads zusamengeführt. Und noch ein Hinweis an den Verfasser des letzten Beitrags: Bitte beim nächsten Mal auf die Wortwahl achten.
Ende der Klicky-Bibel
Artikel vom 21.03.09 aus der Nürnberger Abendzeitung - mit kleiner Umfrage:
-> http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/96761
---Mod-Kom: Threads zusammengeführt - Gruß Ute----
Bibel mit Plastik-Männchen: Playmobil verklagt Pfarrer
... Per Anwaltsschreiben soll sich der Gottesmann jetzt verpflichten, die Kinderzimmer-Klassiker nicht mehr zu verändern und keine Fotos seiner Bibelszenen mehr zu publizieren. ...
... „Wir gestatten Herrn Bomhard für die Darstellung der biblischen Szenen nur noch die Verwendung von existierenden Figuren und Teilen“, so Sprecherin Judith Schweinitz. Das würde schwierig werden: Adam und Eva hat Playmobil noch nicht im Angebot. Doch ein Feigenblatt würde Playmobil dulden.
„Im Grunde bedeutet das das Ende für mein Projekt“, fürchtet Bomhard, der 2007 mit der Playmo-Bibel begann. ...
-> http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/96761
---Mod-Kom: Threads zusammengeführt - Gruß Ute----
Bommel´s Bibel in den Medien
Hallo !
Hier der nächste Beitrag zu Bommel´s Bibel:
http://www.derwesten.de/nachrichten/200 ... etail.html
Wenigstens berichten die Medien über diese doch wohl etwas überzogene Aktion.
Adolf H. darf gebaut werden (bei Schmidt & Pocher), die Bibel aber nicht, was für zweierlei Mass!!!!
Gruss
schluss
Hier der nächste Beitrag zu Bommel´s Bibel:
http://www.derwesten.de/nachrichten/200 ... etail.html
Wenigstens berichten die Medien über diese doch wohl etwas überzogene Aktion.
Adolf H. darf gebaut werden (bei Schmidt & Pocher), die Bibel aber nicht, was für zweierlei Mass!!!!
Gruss
schluss
Klicky-Bilbel schlägt hohe Wellen
Hallo zusammen,
das Thema Klicky-Bibel wird immer mehr bekannt.
Selbst die Nürnberger und Fürther Tagespresse schreibt und äußert sich über den Streit, zwischen PM und Bommel. Und wenn man sich so umhört, wird es immer mehr zu Stadtgespräch - wobei die meisten die Haltung von PM in keinster Weise nachvollziehen oder verstehen können.
Hier die Artikel dazu:
Fürther Nachrichten vom 01.04.2009
-> http://www.fuerther-nachrichten.de/arti ... t=12&man=3
Nürnberger Zeitung vom 02.04.2009
-> http://www.nz-online.de/artikel.asp?art ... at=4&man=4
-> http://www.nz-online.de/artikel.asp?art ... at=4&man=4
Die Nürnberger Nachrichten haben bis jetzt zwar noch nichts geschrieben, aber ich denke morgen, spätestens am WE wird da auch etwas dazu zu lesen sein.
das Thema Klicky-Bibel wird immer mehr bekannt.
Selbst die Nürnberger und Fürther Tagespresse schreibt und äußert sich über den Streit, zwischen PM und Bommel. Und wenn man sich so umhört, wird es immer mehr zu Stadtgespräch - wobei die meisten die Haltung von PM in keinster Weise nachvollziehen oder verstehen können.
Hier die Artikel dazu:
Fürther Nachrichten vom 01.04.2009
-> http://www.fuerther-nachrichten.de/arti ... t=12&man=3
Nürnberger Zeitung vom 02.04.2009
-> http://www.nz-online.de/artikel.asp?art ... at=4&man=4
-> http://www.nz-online.de/artikel.asp?art ... at=4&man=4
Die Nürnberger Nachrichten haben bis jetzt zwar noch nichts geschrieben, aber ich denke morgen, spätestens am WE wird da auch etwas dazu zu lesen sein.
- Bastelpapa
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1198
- Registriert: Sonntag 24. Juni 2007, 20:03
- zugpferdchen
- Der mit dem Krokodil tanzt
- Beiträge: 7163
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:50
Bitte bei PM im Streit hinzufügen
http://www.vienna.at/news/chronik/artik ... 1-01460364
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... 2/index.do
http://diepresse.com/home/panorama/reli ... 0/index.do
Nicht nur die Kronen Zeitung. Wenn dann noch was im News kommt................
Wirft ganz schön Wellen. Ob das was Gutes bewirkt oder was nicht so Gutes, da lasse ich mich mal überraschen!
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... 2/index.do
http://diepresse.com/home/panorama/reli ... 0/index.do
Nicht nur die Kronen Zeitung. Wenn dann noch was im News kommt................
Wirft ganz schön Wellen. Ob das was Gutes bewirkt oder was nicht so Gutes, da lasse ich mich mal überraschen!
Always straight, always right!
The south will rise again!
The south will rise again!
Und England auch:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... cenes.html
http://www.telegraph.co.uk/news/picture ... Bible.html
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... cenes.html
http://www.telegraph.co.uk/news/picture ... Bible.html
Always straight, always right!
The south will rise again!
The south will rise again!