Die Zeit Artikel über Andrea Schauer
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Die Zeit Artikel über Andrea Schauer
Hallo,
unter der Rubrik "was bewegt" ist ein Artikel über Andrea Schauer in der letzten Zeit erschienen.
Grüße
unter der Rubrik "was bewegt" ist ein Artikel über Andrea Schauer in der letzten Zeit erschienen.
Grüße
- Bienenmann
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- Bienenmann
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Den Artikel gibts mittlerweile auch online unter:
http://www.zeit.de/2008/29/P-Schauer
Es sollte in der heutigen ZEIT (vom 21. August 2008) auch noch ein Interview, geführt von Kindern, mit Frau Schauer sein. Das ist aber scheinbar (noch?) nicht verfügbar.
http://www.presseportal.de/pm/9377/1250207/die_zeit
http://www.zeit.de/2008/29/P-Schauer
Es sollte in der heutigen ZEIT (vom 21. August 2008) auch noch ein Interview, geführt von Kindern, mit Frau Schauer sein. Das ist aber scheinbar (noch?) nicht verfügbar.
http://www.presseportal.de/pm/9377/1250207/die_zeit
Wer sich fragt was das RhB in meinem Nick bedeutet, kann das unter http://www.rhb.ch erfahren
Na, da haben sie wohl Georg und Horst durcheinandergeworfenpurifra hat geschrieben:Hallo ,
Er heißt Horst Brandstätter und nicht Georg Brandstätter.
Die haben ja überhaupt keine Ahnung von dem was sie schreiben !!!![]()
Gruß aus dem Kraichgau
purifra

Georg ist doch der Namensgeber für Geo(rg) Bra(ndstätter), der das Unternehmen seines Vaters Andreas 1908 übernommen hat.
Wer sich fragt was das RhB in meinem Nick bedeutet, kann das unter http://www.rhb.ch erfahren
- Arizzo
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- Gender:
moin
aha - dann haben wir den Wegfall der schönen 1900-Oldtimer also dieser Dame zu verdanken ...
scheinbar war sie der Meinung, daß Mädchen keinen Sinn für Oldtimer haben ...
aha - dann haben wir den Wegfall der schönen 1900-Oldtimer also dieser Dame zu verdanken ...

scheinbar war sie der Meinung, daß Mädchen keinen Sinn für Oldtimer haben ...

Gruß
Arizzo
Wenn Du zur Quelle willst, mußt Du gegen den Strom schwimmen.
Chinesisches Sprichwort
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selbst anfangen.
Thornton Wilder
with eyes wide open we walk the plank
gotye
Arizzo
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Arizzo hat geschrieben:moin
aha - dann haben wir den Wegfall der schönen 1900-Oldtimer also dieser Dame zu verdanken ...
scheinbar war sie der Meinung, daß Mädchen keinen Sinn für Oldtimer haben ...



Die Info mit den "100.000" verkauften Sets waren mir auch neu- soviel zu "langfristig ausbaubaren Spielwelten"

Schauen wir mal... (zum Glück gibt´s ja ´ne Menge Playmo auf dem Gebrauchtwarenmarkt

PS: Für die Nichtproduktion des Raddampfers wollen wir sie aber nicht verantwortlich machen: "Ich bin keine Dampferkapitänin"- oder ?



http://www.youtube.com/watch?v=yT4gfUJkhFk
(Erster, recht mieser Videoteaser der Arena)
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-
- Mini-Klicky
- Beiträge: 228
- Registriert: Mittwoch 8. August 2007, 19:25
Schade. daß die studierte Dame in solch kurzfristigen Kategorien denkt.
Das Wort "Gewinnmaximierung" wollte ich grade in Verbindung mit Playmo nicht lesen...
Groß geworden ist das Unternehmen mit einer anderen Philosophie,
ob das auf dem Wege noch gut gehen kann?
Das Wort "Gewinnmaximierung" wollte ich grade in Verbindung mit Playmo nicht lesen...

Groß geworden ist das Unternehmen mit einer anderen Philosophie,
ob das auf dem Wege noch gut gehen kann?

Frage: Wieviel Playmo ist genug?
Antwort: Nur noch ein bischen mehr...
Antwort: Nur noch ein bischen mehr...
Und mit den Tuntenbarbaren wollte sie sich an den Jungs rächen, damit diese auch mal eine Themenwelt haben, die ihnen nicht gefällt?
Noch eine Theorie: Hat sich die 1900-Spielwelt vielleicht auch schlecht verkauft, weil die Mädchen die Oldtimer und Gendarmen nicht möchten und die Jungen die Farbe der Verpackung fürchterlich fanden?
Vielleicht hätte man einen anderen Weg finden können....
Noch eine Theorie: Hat sich die 1900-Spielwelt vielleicht auch schlecht verkauft, weil die Mädchen die Oldtimer und Gendarmen nicht möchten und die Jungen die Farbe der Verpackung fürchterlich fanden?

Vielleicht hätte man einen anderen Weg finden können....
- Arizzo
- Mousquetaire extraordinaire
- Beiträge: 2342
- Registriert: Dienstag 26. Juni 2007, 17:48
- Gender:
nochmal moin
a) der bereits erwähnte Umbau der 1900-Welt zu einer "reinen" Mädchenwelt
, da die ursprüngliche Sortimentsbreite 1900 ja wohl "total abgedriftet war" (da braucht man eigentlich nix mehr dazu zu sagen
)
(Spiegelt sich allerdings schon auch in der User/Themen/Geschlechter-Struktur des Forums wieder - oder?)
b) die Produktlinien für den US-Markt mit billigeren Artikeln, die man (= Amis) beim Umzug ohne Bedenken entsorgen kann ...
(billigere Artikel werden hier mit "weniger" Bauteilen gleichgesetzt - geschickt wurde die Produktion in China [wahrscheinlich "nur" für den US-Markt] nur am Rande erwähnt, die sicher auch ihren Teil zum "billig" beiträgt - im doppelten Sinne ...
)
Hat aber auch sein Gutes: Wer auch in Zukunft qualitativ "besseres" Playmobil (zum Aufreißen) haben will, braucht nicht mehr sehnsüchtig nach den US-Sets zu schielen, denn jetzt ist es ja quasi ganz offiziell: Die US-Sets sind die "Billig-Produktionen" ... leider schlägt sich das eben auch in der Qualität nieder ... (hier haben es die MIB-ler gut - denen kann die Qualität wurscht sein, solange der Karton schön ist
)
c) der Verkauf von 100.000 Stück ist die Untergrenze für den Sortimentsverbleib - tja Leute, ihr wißt ja, was das heißt: immerzu kräftig investieren, und zwar möglichst innerhalb Jahresfrist ...
(sollte den Western-Sammlern zu denken geben - Deren "High Noon" an der Kasse war wohl nicht "Erbarmungslos" genug ...
[oder: Shiri hat zu spät mit dem Sammeln angefangen ...
])
d) wenn der Markt tatsächlich so schnellebig geworden ist (was wahrscheinlich stimmt), dann wundert mich auch nicht mehr, daß das vielzitierte "weil eines zum anderen passt" auf der Strecke bleibt - es muß ja auch nicht mehr passen (siehe Mitnehm- bzw. Wegwerfhäuser, -inseln, -türme, -burgen, etc.).
Aber dennoch wundert es einen, daß Playmobil diese Strategie sukzessive aufgibt: Kombinierbare Spielzeugteile sollen ja angeblich auch sowas wie Kreativität, Kognitive Fähigkeiten, etc. der Kinder fördern (auf deren Kritik ja angeblich gehört wird).
Nachdem geobra (bislang) noch den Ansatz hat "viel" in D zu produzieren "weil man da die Qualität gleich im Ferigungsprozeß sieht*", frage ich mich doch, warum es auf diesem Gebiet an einer ähnlichen Weitsicht mangelt - wobei
... das * ist streng genommen ja ein rein wirtschaftliches Argument und hat wenig mit "sozial" oder "pädagogisch" zu tun ...
("viel" ist übrigens relativ - bei knapp 2900 Angestellten, von denen 1500 in D sind ... also 1400 woanders
)
e) interessant finde ich auch noch, daß man trotz solcher Aussagen wie "Ich bin kein verspielter Typ" - "Ich bin keine Dampferkapitänin" - "Ich konnte mir das wirklich überhaupt nicht vorstellen. Als Lebensziel – überhaupt nicht." dennoch zur Geschäftsführerin des weltweit drittgrößten Spielzeugherstellers avancieren kann (man muß halt nur entsprechend gefördert werden). Ich bin jedenfalls gespannt, wie das weitergehen wird/kann ...
Alles in allem: Wenn man die Tendenzen, die im Artikel aufgezeigt wurden, in die Zukunft extrapoliert, so erscheint die Lage in Bezug auf zukünftige Entwicklungen wenig erfreulich bis hoffnungslos - aber nicht ernst
- noch lächeln die Klickys ja - wenn das Lächeln allerdings auch mal ins Land desselbigen ausgelagert wird, wird's aber hierzulande bestimmt weniger zu lächeln geben ...
Na denn Prost ...
nee, wahrscheinlich nicht ... wobei ich den Artikel in mehrerer Hinsicht sehr aufschlussreich finde ...Jack Aubrey hat geschrieben:PS: Für die Nichtproduktion des Raddampfers wollen wir sie aber nicht verantwortlich machen: "Ich bin keine Dampferkapitänin"- oder ?![]()
![]()
a) der bereits erwähnte Umbau der 1900-Welt zu einer "reinen" Mädchenwelt


(Spiegelt sich allerdings schon auch in der User/Themen/Geschlechter-Struktur des Forums wieder - oder?)
b) die Produktlinien für den US-Markt mit billigeren Artikeln, die man (= Amis) beim Umzug ohne Bedenken entsorgen kann ...


Hat aber auch sein Gutes: Wer auch in Zukunft qualitativ "besseres" Playmobil (zum Aufreißen) haben will, braucht nicht mehr sehnsüchtig nach den US-Sets zu schielen, denn jetzt ist es ja quasi ganz offiziell: Die US-Sets sind die "Billig-Produktionen" ... leider schlägt sich das eben auch in der Qualität nieder ... (hier haben es die MIB-ler gut - denen kann die Qualität wurscht sein, solange der Karton schön ist

c) der Verkauf von 100.000 Stück ist die Untergrenze für den Sortimentsverbleib - tja Leute, ihr wißt ja, was das heißt: immerzu kräftig investieren, und zwar möglichst innerhalb Jahresfrist ...

(sollte den Western-Sammlern zu denken geben - Deren "High Noon" an der Kasse war wohl nicht "Erbarmungslos" genug ...



d) wenn der Markt tatsächlich so schnellebig geworden ist (was wahrscheinlich stimmt), dann wundert mich auch nicht mehr, daß das vielzitierte "weil eines zum anderen passt" auf der Strecke bleibt - es muß ja auch nicht mehr passen (siehe Mitnehm- bzw. Wegwerfhäuser, -inseln, -türme, -burgen, etc.).
Aber dennoch wundert es einen, daß Playmobil diese Strategie sukzessive aufgibt: Kombinierbare Spielzeugteile sollen ja angeblich auch sowas wie Kreativität, Kognitive Fähigkeiten, etc. der Kinder fördern (auf deren Kritik ja angeblich gehört wird).
Nachdem geobra (bislang) noch den Ansatz hat "viel" in D zu produzieren "weil man da die Qualität gleich im Ferigungsprozeß sieht*", frage ich mich doch, warum es auf diesem Gebiet an einer ähnlichen Weitsicht mangelt - wobei

("viel" ist übrigens relativ - bei knapp 2900 Angestellten, von denen 1500 in D sind ... also 1400 woanders

e) interessant finde ich auch noch, daß man trotz solcher Aussagen wie "Ich bin kein verspielter Typ" - "Ich bin keine Dampferkapitänin" - "Ich konnte mir das wirklich überhaupt nicht vorstellen. Als Lebensziel – überhaupt nicht." dennoch zur Geschäftsführerin des weltweit drittgrößten Spielzeugherstellers avancieren kann (man muß halt nur entsprechend gefördert werden). Ich bin jedenfalls gespannt, wie das weitergehen wird/kann ...
Alles in allem: Wenn man die Tendenzen, die im Artikel aufgezeigt wurden, in die Zukunft extrapoliert, so erscheint die Lage in Bezug auf zukünftige Entwicklungen wenig erfreulich bis hoffnungslos - aber nicht ernst

Na denn Prost ...
Gruß
Arizzo
Wenn Du zur Quelle willst, mußt Du gegen den Strom schwimmen.
Chinesisches Sprichwort
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selbst anfangen.
Thornton Wilder
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Arizzo
Wenn Du zur Quelle willst, mußt Du gegen den Strom schwimmen.
Chinesisches Sprichwort
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selbst anfangen.
Thornton Wilder
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- Jack Aubrey
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1381
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:49
@Arizzo: Mit viel Mühe das ausgedrückt, was ich mir angesichts des Artikels auch so zusammeninterpretiert habe.
Einen winzigen Lichtblick kann ich aber doch erkennen- die Bandbreite der Themenwelten (hoffentlich auch der neuer Gußformen) wird damit zwangsläufig zunehmen, es sei denn man setzt weiterhin auf "Resteverwertung"
. Mit den "Geisterpiraten" hat die E-Abteilung ja schonmal gezeigt, dass sie kreativ sein mag- ob das Ergebnis dieses Kreativitätsergusses jedermanns Sache ist, ist dann eine andere Frage (ich werde mir hier den Anker als Ersatzteil bestellen und den Rest liegen lassen- obwohl ich mir jetzt schon die "Argumentationsstränge" meines Sohnes ausmalen kann
).
Früher hat man selber Trends gesetzt (im Rahmen der Möglichkeiten), jetzt versucht man scheinbar Trends hinterherlaufen zu wollen
.
Wenn ich das alles lese (beispielsweise das offene Eingeständnis der gezielten Detailarmut (und unterstelltem Qualitätsverzicht) zur Befriedigung des US-Konsumverhaltens (hier wird unser Gespöttel über die "Wegwerfburg" ja nahezu von höchster Stelle bestätigt)) [*sorry, Klammertick
], dann scheint die Tendenz zur zunehmenden Unkombinierbarkeit von bestimmten Artikeln auch zur neuen Strategie zu gehören: Man kann es nicht mehr kombinieren , also ist es nach kurzer Zeit "out" = Wegwerfartikel = wenn die "Neuigkeiten" kommen besteht eine größere Chance weitere, "neue" Wegwerfartikel an denselben Konsumenten zu verkaufen- Schade!
Vielleicht sollte man hier aber nochmal einen Blick zu Lego werfen, denn denen hat eben eine solche Taktik (immer neue, komplizierte und kaum miteinander kombinierbare Sets) fast das Genick gebrochen und die Zahlen wurden erst dann wieder besser, als man sich auf eher traditionellere Themen besonnen hat. O.K.- Lego hat zudem das Glück gehabt, dass die "Star-Wars-Sets" ein Renner waren/sind und zudem das Problem das ihr Markenschutz ausgelaufen ist (Stichwort: Megablocks)- also hinkt das Beispiel etwas.
Dennoch stimmt mich das, was ich in dem Zeit-Artikel herauslesen kann ziemlich nachdenklich!
LG Jack
Einen winzigen Lichtblick kann ich aber doch erkennen- die Bandbreite der Themenwelten (hoffentlich auch der neuer Gußformen) wird damit zwangsläufig zunehmen, es sei denn man setzt weiterhin auf "Resteverwertung"


Früher hat man selber Trends gesetzt (im Rahmen der Möglichkeiten), jetzt versucht man scheinbar Trends hinterherlaufen zu wollen

Wenn ich das alles lese (beispielsweise das offene Eingeständnis der gezielten Detailarmut (und unterstelltem Qualitätsverzicht) zur Befriedigung des US-Konsumverhaltens (hier wird unser Gespöttel über die "Wegwerfburg" ja nahezu von höchster Stelle bestätigt)) [*sorry, Klammertick

Vielleicht sollte man hier aber nochmal einen Blick zu Lego werfen, denn denen hat eben eine solche Taktik (immer neue, komplizierte und kaum miteinander kombinierbare Sets) fast das Genick gebrochen und die Zahlen wurden erst dann wieder besser, als man sich auf eher traditionellere Themen besonnen hat. O.K.- Lego hat zudem das Glück gehabt, dass die "Star-Wars-Sets" ein Renner waren/sind und zudem das Problem das ihr Markenschutz ausgelaufen ist (Stichwort: Megablocks)- also hinkt das Beispiel etwas.
Dennoch stimmt mich das, was ich in dem Zeit-Artikel herauslesen kann ziemlich nachdenklich!
LG Jack
http://www.youtube.com/watch?v=yT4gfUJkhFk
(Erster, recht mieser Videoteaser der Arena)
(Erster, recht mieser Videoteaser der Arena)
Ich bin recht entsetzt über diesen Artikel, und kann Arizzos Ausführungen nur voll zustimmen.
1990 war die absolute Hochzeit, was Detailreichtum, Qualität und Spielwelten anbelangt, und dann kam diese Frau, und das wohl auch noch widerwillig.
Was dabei rauskommt kann man jetzt sehen...
Eine Marketinglady, die nur auf Profit aus ist und scheinbar einen Nuller verspielt zu sein scheint oder pädagogisch/didaktische Grundkenntnisse besitzt ist an so einer Position definitiv fehl am Platz. Zumindest kommt mir das beim Lesen dieses Artikels so vor.
Ich finde es furchtbar zu lesen, wie diese Frau scheinbar sukzessive die alten und bewährten Grundsätze von Playmobil regelrecht zerlegt hat, und aus Marketinggründen all das übernimmt, was früher anderen kurzlebigen Billigherstellern überlassen wurde.
Sie meint also, das Programm 1990 wäre nicht kindgerecht genug gewesen, oder wie soll ich die Negativerfahrung mit der Nostalgiewelt deuten? Die ganze Serie hat sich sehr gut verkauft, klar wäre es noch besser gewesen, das Ganze in blaue Kartons zu packen, dann hätten die Jungs sicher noch länger Freude an den Oldtimern gehabt.
Scheinbar konnte sie nicht akzeptieren, dass auch ältere Kinder damals gerne Playmobil gespielt haben, und hat mit der folgenden "Umstrukturierung" das ganze Programm auf Kleinkindniveau runtergesetzt. Ebenfalls eindeutig der falsche Weg. Und hier brauch niemand mit der Ausrede kommen - Ältere spielen ja nicht mehr mit Playmo - klar, wenn das Angebot so aussieht.
Mit einer originalgetreuen Ritterwelt könnte man diese Kinder wieder zumindest ein wenig von der Playstation wegziehen.
Ich fühle mich in meinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt, und die Hoffnung auf eine Umkehr ist dahin. Verstehe auch nicht, wie Hans Beck und Hr. Brandstätter da so sang- und klanglos mitgehen konnten...
Wenn es also so weitergeht, sehe ich in einigen jahren nur zwei mögliche Zukunftsvisionen:
1. Ich steh mit meinen zukünftigen Kindern im Spielzeugladen, und sie kennen Playmo nur noch vom Hörensagen, da die Firma vom Markt gefegt oder von Simba/Mattel geschluckt wurde...
2. Ich sag zu meinen Kindern: Das China-Geister-Playmomattel kaufen wir nicht, komm ich hab zuhause noch richtiges Playmobil
ich hätte gute Lust, dieser Frau mal die Meinung zu schreiben, nur was bringt das? Nix...
Traurige Grüße
Viktorianus
1990 war die absolute Hochzeit, was Detailreichtum, Qualität und Spielwelten anbelangt, und dann kam diese Frau, und das wohl auch noch widerwillig.
Was dabei rauskommt kann man jetzt sehen...
Eine Marketinglady, die nur auf Profit aus ist und scheinbar einen Nuller verspielt zu sein scheint oder pädagogisch/didaktische Grundkenntnisse besitzt ist an so einer Position definitiv fehl am Platz. Zumindest kommt mir das beim Lesen dieses Artikels so vor.
Ich finde es furchtbar zu lesen, wie diese Frau scheinbar sukzessive die alten und bewährten Grundsätze von Playmobil regelrecht zerlegt hat, und aus Marketinggründen all das übernimmt, was früher anderen kurzlebigen Billigherstellern überlassen wurde.
Sie meint also, das Programm 1990 wäre nicht kindgerecht genug gewesen, oder wie soll ich die Negativerfahrung mit der Nostalgiewelt deuten? Die ganze Serie hat sich sehr gut verkauft, klar wäre es noch besser gewesen, das Ganze in blaue Kartons zu packen, dann hätten die Jungs sicher noch länger Freude an den Oldtimern gehabt.
Scheinbar konnte sie nicht akzeptieren, dass auch ältere Kinder damals gerne Playmobil gespielt haben, und hat mit der folgenden "Umstrukturierung" das ganze Programm auf Kleinkindniveau runtergesetzt. Ebenfalls eindeutig der falsche Weg. Und hier brauch niemand mit der Ausrede kommen - Ältere spielen ja nicht mehr mit Playmo - klar, wenn das Angebot so aussieht.
Mit einer originalgetreuen Ritterwelt könnte man diese Kinder wieder zumindest ein wenig von der Playstation wegziehen.
Ich fühle mich in meinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt, und die Hoffnung auf eine Umkehr ist dahin. Verstehe auch nicht, wie Hans Beck und Hr. Brandstätter da so sang- und klanglos mitgehen konnten...
Wenn es also so weitergeht, sehe ich in einigen jahren nur zwei mögliche Zukunftsvisionen:
1. Ich steh mit meinen zukünftigen Kindern im Spielzeugladen, und sie kennen Playmo nur noch vom Hörensagen, da die Firma vom Markt gefegt oder von Simba/Mattel geschluckt wurde...
2. Ich sag zu meinen Kindern: Das China-Geister-Playmomattel kaufen wir nicht, komm ich hab zuhause noch richtiges Playmobil

ich hätte gute Lust, dieser Frau mal die Meinung zu schreiben, nur was bringt das? Nix...
Traurige Grüße
Viktorianus
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- Registriert: Mittwoch 8. August 2007, 19:25