Großes Prinzessinnenschloss 70447 überfordert "Journalistin"

[Ritter Runkel 77]

Guten Abend,

heute fand ich im Internet folgenden Artikel:
==> https://www.welt.de/icon/partnerschaft/ ... felte.html

Die Kommentare, wie Sahne auf der Erdbeertorte ...


Hinweis
Die Autorin hat keinen Abschluss in einem MINT-Fach, weder Geselle, Meister, Techniker, Fachwirt oder Studium.
Nein, sie hat Philosophie, BWL und Psychologie "studiert", ob mit Abschluss wird nicht angegeben.
Und schreibt über gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele spannende ( ) Themen mitten aus dem Leben ( )!!!

Info
MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik



Gruss

Peter


PS:
Dieses Forum ist von "Außen" sichtbar, daher folgender Hinweis:
SARKASMUS Off

[Flatterfee]

Ach ja, Probleme haben die Leute...


Wenn ich so viel Geld auf einmal für einen Artikel ausgeben könnte, würde ich a) mich vorher ein bißchen schlaumachen, wie das geht mit den gelben und den roten Nupsies... und b) das Teil dann ganz genüsslich zusammenbasteln, ohne Stoppuhr und ohne Leistungsanspruch.
Kind kann ja derweil mit den neuen Figuren Kaffee aus dem Puppen-Service trinken.

[Seamarshall_Rotrock]

600 Teile...pah
Alles unter 3000 Teilen sind Ergänzungs-Sets

[Junker Jörg]

sie hat Philosophie, BWL und Psychologie "studiert", ...

Äh, ja... und wieso die "" ? Kann man auch studieren - um danach z.B. Kolummnen in der Welt zu schreiben .

Aber davon abgesehen zeigt die Dame genau das Dilemma auf, an dem wir uns seit Jahren die Zähne ausbeißen: WIR sind Bastler und Baumeisterinnen. Die meisten Eltern wollen ein schönes Spielzeug, mit dem sich die Kinder beschäftigen können. Da bedeuten fünf Stunden Bauspaß nur fünf wertvolle Stunden, die man auch anders hätte verbringen können (und wenn die Kinder selber ned mitbauen können, verstehe ich sogar ein wenig, daß das nicht so toll ist).

Im Gegensatz zu LEGO und CO wird Playmobil als KINDER-SPIEL-zeug wahrgenommen und nicht als Kreativbaubeschäftigung für Eltern und Kind. Da sind die Erwartungen dann einfach: Schnell aufgebaut, schnell losgespielt. Und dem paßt man sich an - bläid wäi's ies .

jj:

P.S. Wobei ich es spannend fände, zu wissen, ob (a) Kinder früher grundsätzlich mehr Spaß am Bauen hatten (sie hatten zumindest, das kann ich aus der Kinder- und Jugendarbeit und Schule sagen, deutlich mehr Fingerfertigkeit im Umgang mit Schere und Co); oder ob (b) das Stecksystem mit größeren Teilen schlicht kindgerechter war.

[DEVNUSOM]

Also meine sechsjährige Tochter hat am Wochenende die gelben und roten Nupsies auch mit dem Hilfswerkzeug nicht montiert bekommen - glücklicherweise war es nur die Novelmore Mauerergänzung.

Stecksystem bekommt sie (fast) immer alleine montiert - nur bei den strammen Teilen muß ich mal nachdrücken oder diese später auch wieder lösen. Stecksystem rules!!!

[Aine]

sie hat Philosophie, BWL und Psychologie "studiert", ...

Äh, ja... und wieso die "" ? Kann man auch studieren - um danach z.B. Kolummnen in der Welt zu schreiben .

P.S. Wobei ich es spannend fände, zu wissen, ob (a) Kinder früher grundsätzlich mehr Spaß am Bauen hatten (sie hatten zumindest, das kann ich aus der Kinder- und Jugendarbeit und Schule sagen, deutlich mehr Fingerfertigkeit im Umgang mit Schere und Co); oder ob (b) das Stecksystem mit größeren Teilen schlicht kindgerechter war.

Hi,

also ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass wir früher kreativer waren. Sowohl meine Tochter als auch ihre jüngeren und älteren Cousins bauen auch bei Lego nur nach Plan. Lego kommt mir dabei ehr wie ein Puzzel vor, da kaum mit den Sachen gespielt wird und anschliessend auch alles wieder exakt in die Kartons zurück gepackt wird. Und wie schon öfters geschrieben, fangen die viel zu früh mit den Elektonicspielen an. Meine Tochter spielt schon seit ein paar Jahren nicht mehr mit Lego und Playmobil und ist jetzt 14, Lego hat sie genau ein Jahr länger gespielt als Playmobil. Und bei ihren jüngeren Cousins sieht man dies nun auch der ältere ist jetzt 9 und der zockt mit seinem kleinen Bruder nur noch Nintendo/ Switch, kein Lego oder playmobil mehr.
Beim Playmobil habe ich immer von meiner Tochter den Auftrag bekommen ein Schloss oder Burg zu bauen, mit der dann kurz gespielt wurde. Ich habe es aber nie erlebt, dass sie Wochenlang damit spielt und von einer Epoche in die nächste springt und alles umdekoriert, so wie wir das früher gemacht haben. Wir haben immer im Mittelalter begonnen und sind über neue Stadt mit Zirkus in der Safari-Welt gelandet.
Ich stell mir das schon schwer vor als Hersteller Kinder noch zu begeistern.
Beim Aufbau mit System-X Bauteilen fehlt mir der Hinweis, dass nur der erste Aufbau so lange dauert und durch Eltern begleitet werden muss. Sind die Verbinder erstmal alle drin, können Kinder sehr gut damit umgehen. Konnte ich früher beobachten, wenn Jungs zu Besuch waren und in meinem Zimmer spielen durften.

[Patrick F. Patrick]

Hoffentlich liest niemand bei Playmobil den Welt-Artikel und denkt: Wir müssen noch mehr Fertigteile benutzen. Der Aufbau muss noch einfacher werden.

[Playmo-family]

[
Aber davon abgesehen zeigt die Dame genau das Dilemma auf, an dem wir uns seit Jahren die Zähne ausbeißen:

Du sagst es, jj:

Ich hatte dieses Erlebnis bereits vor einigen Jahren, als die Mutter vom Freund meines Sohnes meinte,
sie würde kein Playmobil mehr kaufen, weil der Aufbau der Burg (KöRiBu) zu lange gedauert hätte.
'Jetzt gäbe es lego, da wäre von vorne herein klar, dass was aufgebaut werden muss ... vom Kind allein ...'

Genau diesen Eltern haben wir es zu verdanken, dass wir fast nur noch "Modulbau" haben,
der sperrig und kaum mit anderen Sachen kombinierbar ist.
Die Teile sind groß, schnell zusammengebaut und stehen anschließend dumm rum.

Ansonsten ist es ein typischer Journalisten-Kommentar.
Nett zu lesen und wieder zu vergessen ....
Lest doch mal die Kommentare dazu ... die sind genauso amüsant

Ich glaube auch, dass es immer schwieriger wird, es den Käufern recht zu machen.
Irgendwer hat immer was auszusetzen.
Man kann nur testen und schauen, wie es ankommt.

Viele Grüße
Ute

[Flatterfee]

Viele Jahre ist es her, da pflegte mein großer Bruder seine nur als lose “Kiloware“ vorhandenen Legosteine nach Farbe zu sortieren und dann aus dem Vorhandenen selbständig große Villen, Burgen, etc zu entwerfen. Die standen dann ein paar Wochen in seinem Zimmer und wurden von allen Seiten bestaunt, bevor sie, mit Bedauern, zugunsten des nächsten Projekts wieder zerlegt wurden. Ich glaube, das nannte man Spielen. Mama und Papa hatten übrigens grundsätzlich keine Zeit, um ihrem Filius beim Spielen zu assistieren...

[Ritter Runkel 77]

sie hat Philosophie, BWL und Psychologie "studiert", ...

Äh, ja... und wieso die "" ? Kann man auch studieren - um danach z.B. Kolummnen in der Welt zu schreiben ...

Hallo Jörg,

sie hat studiert, sicher, aber hat sie einen Abschluss!?
Der Artikel in Verbindung mit ihrer Vita, dazu ihre Themen, das hört sich sehr an nach "Hauptsache studieren, irgendwas kann ich damit bestimmt anfangen"!!!
Es gab wohl mal Zeiten, da haben Journalisten, egal welches Medium, ihr Handwerk von Pike auf gelernt. Damals ...

Derzeit gibt es in der deutschen Politik eine Frau [Völker-"ball"], wieviele Fehler in ihrem Lebenslauf sind aktuell bekannt????
Stand Samstag, sind es elf (11) Fehler!!!!!!

Die Autorin erinnert mich, mit ihrer Wortwahl, ihren Themen und ihrer Vita eben sehr an Frau [Völker-"ball"].
Und daher habe ich den Beruf Journalistin und das Wort studiert in Anführungszeichen geschrieben.



Gruss

Peter


PS:
Die Reihenfolge von Hammer, Nagel und Wand, sowie die, eventuell, bestehenden Zusammenhänge würde ich von der Autorin gerne einmal erklärt haben.
Wenn möglich OHNE Nervenzusammenbruch ...

[schirmchen]

Also meine sechsjährige Tochter hat am Wochenende die gelben und roten Nupsies auch mit dem Hilfswerkzeug nicht montiert bekommen - glücklicherweise war es nur die Novelmore Mauerergänzung.

Stecksystem bekommt sie (fast) immer alleine montiert - nur bei den strammen Teilen muß ich mal nachdrücken oder diese später auch wieder lösen. Stecksystem rules!!!

Hallo,
genau auf den Punkt gebracht.
Einerseits schafft Playmobil immer mehr Kleinteile ab, die Häuser und Mauerteile werden immer gigantischer und andererseits wird das Stecksystem, was relativ einfach zusammen zu stecken ist, durch ein System ersetzt, wo ich gefühlt 100 rote und gelbe Nupsies setzen muss, um einen halben Meter Mauer zu bauen.
Passt für mich nicht zusammen!

Diese Journalistin: Anscheinend geistig und ausdauermäßig überfordert, ein Kinderspielzeug aufzubauen und Schuld ist Geobra!
Mein Sohn und alle seine Freunde und Klassenkameraden haben damals, als sie so 6 bis 8 Jahre alt waren, ihre Playmobilmodelle fast eigenständig aufgebaut. Ich habe meist nur bei den Aufklebern geholfen, denn es ist oft ziemlich frickelig, diese einigermaßen gerade aufzukleben.

Und noch eins: Es schadet der Entwicklung eines Kindes bestimmt nicht, wenn es beim Aufbau eines Spielzeugs mal das Hirn einschalten muss. Wer an einer Playmobil-Anleitung scheitert, bekommt ein paar Jahre später auch keinen Ikea-Schrank aufgebaut.

Gruß
Martin

[Dagoras]

Oh Mann Generation Y heult mal wieder, man will es immer häppchenweise und vorgekaut.

Mein Sohn und meine Tochter bekommen es locker selbst hin, die haben natürlich Übung mt Papas Sachen oder scheinen ein bißchen cleverer zu sein als eine Journalistin...

[Seamarshall_Rotrock]

Das Thema der lästigen Nuppis hat ja schon sooo einen Bart .
Fakt ist aber auch , dass durch diese Lösung System X Bauteile
nicht so ausleiern , wie VON KINDERN bespieltes Stecksystem.

Aber auch ich habe meine Eltern-Kind Weihnachtserfahrung
machen dürfen , als ich 2008 das Krankenhaus am heiligen Abend
ab 21 Uhr aufbauen dürfen sollte .

Als ich gegen Mitternacht fertig war , schliefen meine
Frau und die Kinder längst , und der Besuch war gegangen .

Wobei eine Legoburg mit einer 8 h Aufbauzeit
mich auch noch den 1. Weihnachtsfeiertag gekostet hätte .



Vielleicht sollte man aus dem scheinbaren Nachteil ,
einen Verkaufsvorteil machen .
Ich bau z.B Cobi Schiffe mit 2-3 tsd. Teilen zusammen,
und genieße "fast" jede Minute dabei .(oft über Tage oder Wochen)
Man muß das nur klar kommunizieren .

[venom]

Der Artikel ist natürlich überzogen, klar. Da muss man (oder Frau) halt durch oder muss sich vorher schlau machen. Trotzdem rechnet ein "Newby" nicht mit dem enormen Aufwand. Auch ich war überrascht, dass man bei Playmobil relativ lange aufbauen muss, obwohl ich das Spielzeug ja schon als Kind hatte. Bei Lego ist das selbstverständlich und macht auch mit den Reiz dort aus. Gerade im System X macht mMn das Aufbauen deutlich weniger Spaß, als beim Stecksystem. Unzählige Aufkleber machen die Sache dann noch nerviger und weniger langlebig. Größter Witz hierbei die Aufkleber auf den Runden Konservendosen - Die klappen schon am nächsten Tag wieder ab - Absoluter Müll (Ja, ich entfette alle Teile, bevor ich Aufkleber drauf mache). Also ganz unrecht hat die gute Dame nicht.