Die fünf silbernen Colts II
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- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Es waren tatsächlich sehr viele Leute in der Stadt.
Jeder wollte die Eisenbahn und natürlich den Präsidenten sehen.
Die Gleise waren schon fertig verlegt. Die erste Dampflok stand bereits auf den Gleisen.
Die zweite Lok sollte noch aus Colorado Springs von der anderen Richtung dazu kommen, um die Gleiszusammenführung zu feiern. Es war eine große Tribüne aufgebaut, die vorne mit einem Rednerpult und hinten mit schwarzen Vorhängen abgegrenzt wurde.
Ganz oben hing ein großes goldgelbes Spruchband mit den Worten: COLORADO SPRINGS – SILVER CITY
An den Treppen standen Soldaten, die für die Sicherheit sorgen sollten.
Überall hingen rot weiß blaue Fahnen, die zur Ehren des Präsidenten angebracht wurden.
Rodney Banks stand mit Peng Lee und George Nolan unten an den Gleisen. Er sprach mit Mr. Nolan noch ab, wie und wann das rote Band an den Schienen mit der Schere durchgeschnitten werden sollte.
Rodney Banks war sehr aufgeregt. Er wollte dass alles perfekt abläuft, wenn der Präsident da ist.
„Sie gehen dann wieder nach unten auf die Gleise, wenn der Zug langsam hier einrollen wird.
Dann einfach das Band durchschneiden und zur Seite treten.“ sagte George Nolan.
„Aber sollte diese Ehre nicht dem Präsidenten zustehen?“ fragte Rodney Banks.
„Nein, Sie machen das Mr. Banks! Sie sind schließlich der Präsident der Eisenbahn Gesellschaft und haben es sich verdient!“ meinte George Nolan.
„Was will der denn hier?“ fragte Clint leise Joe Jarrett.
Percy Wheeler stand direkt neben den Männern von der Silver Ranch.
An seiner Hand hatte er seine Verlobte Julia.
„Der will uns nur sein Glück unter die Nase reiben“! sagte Blake.
„Hey Percy! Häng mir doch nicht so auf der Pelle!“ beschwerte sich Clint, dem es sichtlich unangenehm war mit diesem Kerl so eng in der Menge zu stehen.
Am liebsten hätte er ihm einfach eine verpasst. Aber bei so vielen Menschen in der Stadt wollte er sich lieber zurückhalten.
Plötzlich wurde es unruhig...[/size]
Jeder wollte die Eisenbahn und natürlich den Präsidenten sehen.
Die Gleise waren schon fertig verlegt. Die erste Dampflok stand bereits auf den Gleisen.
Die zweite Lok sollte noch aus Colorado Springs von der anderen Richtung dazu kommen, um die Gleiszusammenführung zu feiern. Es war eine große Tribüne aufgebaut, die vorne mit einem Rednerpult und hinten mit schwarzen Vorhängen abgegrenzt wurde.
Ganz oben hing ein großes goldgelbes Spruchband mit den Worten: COLORADO SPRINGS – SILVER CITY
An den Treppen standen Soldaten, die für die Sicherheit sorgen sollten.
Überall hingen rot weiß blaue Fahnen, die zur Ehren des Präsidenten angebracht wurden.
Rodney Banks stand mit Peng Lee und George Nolan unten an den Gleisen. Er sprach mit Mr. Nolan noch ab, wie und wann das rote Band an den Schienen mit der Schere durchgeschnitten werden sollte.
Rodney Banks war sehr aufgeregt. Er wollte dass alles perfekt abläuft, wenn der Präsident da ist.
„Sie gehen dann wieder nach unten auf die Gleise, wenn der Zug langsam hier einrollen wird.
Dann einfach das Band durchschneiden und zur Seite treten.“ sagte George Nolan.
„Aber sollte diese Ehre nicht dem Präsidenten zustehen?“ fragte Rodney Banks.
„Nein, Sie machen das Mr. Banks! Sie sind schließlich der Präsident der Eisenbahn Gesellschaft und haben es sich verdient!“ meinte George Nolan.
„Was will der denn hier?“ fragte Clint leise Joe Jarrett.
Percy Wheeler stand direkt neben den Männern von der Silver Ranch.
An seiner Hand hatte er seine Verlobte Julia.
„Der will uns nur sein Glück unter die Nase reiben“! sagte Blake.
„Hey Percy! Häng mir doch nicht so auf der Pelle!“ beschwerte sich Clint, dem es sichtlich unangenehm war mit diesem Kerl so eng in der Menge zu stehen.
Am liebsten hätte er ihm einfach eine verpasst. Aber bei so vielen Menschen in der Stadt wollte er sich lieber zurückhalten.
Plötzlich wurde es unruhig...[/size]
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- Finsterling
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- Corporal Steagle
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Wie was !?
Werbung ??
Fehlt nur noch der Satz : Nach einer kurzen Pause geht es weiter .
Jetzt hast es endgültig geschafft , vor lauter lesen und schauen hab ich irgendwann vergessen den Dankebutton zu drücken .
Super tolle Geschichte ! dito für Bilder , Figuren usw.
Warte gespannt auf das Weitere ......
CS
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Fehlt nur noch der Satz : Nach einer kurzen Pause geht es weiter .

Jetzt hast es endgültig geschafft , vor lauter lesen und schauen hab ich irgendwann vergessen den Dankebutton zu drücken .




Warte gespannt auf das Weitere ......
CS
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Nachdem eine Menge Hände geschüttelt wurden, kam der Präsident auf die Bühne.
Rodney Banks, der inzwischen wieder auf der Bühne stand gab Rutherford B. Hayes ebenfalls die Hand und ging dann zum Rednerpult. „Guten Tag und herzlich willkommen zur Feier der Gleiszusammenführung von der Eisenbahnstrecke von Colorado Springs nach Silver City!
Bitte haben sie noch etwas Geduld. Der zweite Zug aus Colorado Springs wird jeden Moment hier eintreffen!
Jetzt übergebe ich das Wort an unseren Präsidenten Rutherfort B. Hayes!“[/size]
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
„Vielen Dank Bürger von Silver City!“
„Es ist eine große Ehre für mich …“
Der Präsident schaute in die Ferne.
„Oh! Dort hinten ist ja der Zug!“ bemerkte Rutherfort B. Hayes.
„Der hat aber ein ganz feines Tempo drauf!“
„Ja das stimmt Mr. President!“ sagte Rodney Banks stolz.
„ Unsere Züge sind sehr schnell! Dieser hier aber besonders…“.[/size]
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Wenige Minuten zuvor auf der zweiten Lok
Der Lokführer Luke Paisley freute sich sehr. Endlich würde er im Mittelpunkt stehen.
Er war extra etwas langsamer gefahren, damit seine Lok zuletzt eintreffen würde. So würde er seinen besonderen Auftritt haben.
„Mensch John! Schmeiß mal wieder was in den Ofen! Ich sagte wir wollen langsam in Silver City eintreffen.
Es sollte aber schon noch dieses Jahr passieren.
Bist du eingeschlafen?“ fragte Luke den Heizer John McAllister.
Luke drehte sich um und bekam einen Schlag mit der Schaufel ab.
>>BOING<<
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Der Lokführer Luke Paisley freute sich sehr. Endlich würde er im Mittelpunkt stehen.
Er war extra etwas langsamer gefahren, damit seine Lok zuletzt eintreffen würde. So würde er seinen besonderen Auftritt haben.
„Mensch John! Schmeiß mal wieder was in den Ofen! Ich sagte wir wollen langsam in Silver City eintreffen.
Es sollte aber schon noch dieses Jahr passieren.
Bist du eingeschlafen?“ fragte Luke den Heizer John McAllister.
Luke drehte sich um und bekam einen Schlag mit der Schaufel ab.
>>BOING<<

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- John Wayne
- "the Duke"
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Erst mal wieder ein dickes Lob an Dich. Finde es total klasse wie Du die weiten des Westens immer wieder so toll zu Bild bringst!
Da finde ich Klickyzona doch sehr eingeschränkt mit seinen 50 cm Tiefe.
Aber
Rodney Bank hätte ja mal seine Lederhandschuhe ausziehen können wenn er schon dem Präsidenten die Hand schütteln darf
.
Echt super Dein Silver City
.
Gruß Michael
Da finde ich Klickyzona doch sehr eingeschränkt mit seinen 50 cm Tiefe.
Aber
Rodney Bank hätte ja mal seine Lederhandschuhe ausziehen können wenn er schon dem Präsidenten die Hand schütteln darf

Echt super Dein Silver City


Gruß Michael
Das Leben ist hart,
aber es ist härter wenn Du dumm bist!
John Wayne
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- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Danke für das Kompliment Michael!john-wayne81 hat geschrieben:Erst mal wieder ein dickes Lob an Dich. Finde es total klasse wie Du die weiten des Westens immer wieder so toll zu Bild bringst!
Da finde ich Klickyzona doch sehr eingeschränkt mit seinen 50 cm Tiefe.
Aber
Rodney Bank hätte ja mal seine Lederhandschuhe ausziehen können wenn er schon dem Präsidenten die Hand schütteln darf.
Echt super Dein Silver City![]()
.
Gruß Michael
Der Hintergrund verleiht dem Diorama eine schöne Tiefe.
Allerdings muss man genau von vorne fotografieren und nachher noch ein bisschen den Übergang zum Boden retuschieren.
Ist also auch jede Menge Fuddelei dabei.

Du hast natürlich recht. Als wahrer Gentleman hätte Roddy den schwarzen Lederlappen ausziehen müssen.
Aber Mr. Banks hat als wohlhabender Mann schon länger eine zwanghafte Abneigung gegen Schmutz und Körperkontakt mit anderen Menschen.
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Er sah die Eisenbahn kommen.
„Mann, ist die schnell!“ dachte er sich.
„Aber wer sitzt denn da im Führerhaus?“
Vorne in der Lok war nicht mehr der Lokführer Luke sondern ein anderer Mann.
Jerry kannte diesen Mann. Es war Crazy Carl.
„Huhu! Maguire!“ rief Carl aus dem Fenster des Führerhauses.
„Da stimmte doch etwas nicht, dachte sich Jerry. „Was macht dieser verrückte Typ in der Lok?“
Jerry stieg sofort auf sein Pferd und ritt so schnell er konnte zu den Schienen runter. Als er mit seinem Pferd direkt neben dem Zug war, schrie er:
„Stopp! Sofort anhalten!“[/size]
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
„Da ist wieder mein Lieblingsgegner Maguire. Er will uns wohl den Plan durcheinander bringen.“
„Dann halte ihn doch davon ab mein Freund!“ sagte Crazy Carl.
Big John kletterte auf den Tender und bewarf Jerry mit Holzstücken.
„Hier! Nimm dies!“ rief er Jerry zu.
Jerry wurde getroffen und konnte sich nur noch schwer auf dem Pferd halten.
Der Zug wurde immer schneller. Big John hörte nicht auf Jerry zu bewerfen und Crazy Carl schmiss wie ein Verrückter immer mehr Holz in den Ofen der Dampflok.
„Den wären wir los!“ rief Big John.
Jerry fiel mit seinem Pferd weiter zurück und war jetzt auf Höhe des Personenwagens.
„Kommen Sie! Ich helfe Ihnen!“ rief ein Mann vom Waggon.
Der Mann zog Jerry hinauf. [/size]
- GENERAL BRAGG
- Kommandeur, Army of Tennessee
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Re: Die fünf silbernen Colts II
hallo
so ne Zug Action ist immer klasse anzusehen
lg GB

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Die Staaten des Südens auf Dein Gebot
erhoben sich aus Unterdrückung und Not,
geleitet durch Deine mächtige Hand,
preisen Millionen deinen Namen im Land.
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- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
„Wir wurden überfallen! Die Männer vorne im Zug haben Waffen! Passen sie auf!“ sagte der Mann besorgt.
Jerry dachte nach.
„Machen sie sich keine Sorgen!“sagte Jerry und ging durch den Personenwagen.
Die Passagiere waren verängstigt und hofften, dass Jerry Maguire ihnen irgendwie helfen konnte.
Jerry versuchte die Kupplung zum Tender zu lösen.
Er musste aufpassen, dass ihn die Männer in der Lok nicht entdeckten.
„Geh schon ab du verflixtes Ding!“ sagte er angestrengt.
>>Klick<<
Es hatte funktioniert!
Der Personenwagen löste sich von der Lok und war damit in Sicherheit.
Aber Jerry musste ja noch die zwei Männer in der Lok aufhalten.[/size]
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
und sprang mit einem großen Satz auf den Tender.
Dort erwartete ihn ein alter Bekannter.
Big John griff Jerry direkt mit der Schaufel an.
Jerry konnte diese aber selber nehmen und… [/size]
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Der Riese hatte aber noch nicht genug und stand wieder auf.
Jerry ließ sich nach hinten auf den Rücken fallen und..
…drückte seinen Gegner mit den Beinen über sich.
Dieser fiel schließlich mit einem kurzen Schrei vom Zug.
"Je größer sie sind, desto tiefer fallen sie!" sagte Jerry erleichtert.
Jerry hatte es nun mit Crazy Carl zu tun.
Carl hatte es geschafft, soviel Holz in den Ofen zu stecken, dass die Lok ein unglaubliches Tempo erreicht hatte.
„Jetzt ist aber Schluss damit Du verrückter Kerl!“ sagte Jerry entschlossen, als er Carl am Kragen packte.
Er zog Crazy Carl aus dem Führerhaus.[/size]
- Domi Silvercolt
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Re: Die fünf silbernen Colts II
Er lachte und riss einen Hebel raus.
„Ich würde gerne mit dir weiterkämpfen!
Aber ich muss hier leider raus!
Viel Spaß bei der Weiterfahrt Maguiraaaaaaaaaaa!“ sagte Crazy Carl und sprang vom Zug.
Jerry musste den Zug jetzt dringend abbremsen.
Die Stadt war nicht mehr weit entfernt.
Er suchte den Hebel.
„Oh, nein! Der Hebel ist abgebrochen! Was mache ich jetzt?“[/size]