Aber es gibt ja schon mal nette Möglichkeiten für künftige Abenteuer - wohin wird es Mara wohl verschlagen??
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Deine Gäste sind einfach so verschwunden?
Vielleicht planen sie gerade eine Überraschung für dich, sonst wäre das doch wirklich sehr unhöflich!
Aber es gibt ja schon mal nette Möglichkeiten für künftige Abenteuer - wohin wird es Mara wohl verschlagen??
Aber es gibt ja schon mal nette Möglichkeiten für künftige Abenteuer - wohin wird es Mara wohl verschlagen??
Re: Tagebuch von Mara
Och, bin dahin dauert es doch noch ewig - und wer weiß, wo die uns dann in Wirklichkeit hinschicken. Außerdem ist Jaspis der Ralley-TrollIschade hat geschrieben: Aber vielleicht kommt Yeti ja auf die nächste Ralley mit, da soll es ja recht eisig werden...
Und dazu noch das ewige Platzproblem. Wenn ich mir die Dios von Ausstellungen so anschaue - da könnte man einen Empfang mit viel Platz schaffen. Aber auch kleinere Brötchen schmecken gutplaymobee hat geschrieben: Da will man einfach nur einen kleinen Empfang geben und schon platzt das Herrenhaus aus allen Nähten.
Danke fürs Lobplaymobee hat geschrieben: Ich liebe deine Geschichten und auch wenn ich meistens nur leise mitlese muss ich heute noch eins loswerden. Gehen ohne sich von der Gastgeberin zu verabschieden geht gar nicht!!!![]()
Auf alle Fälle geht es jetzt wieder regelmäßig weiterJolande hat geschrieben:Aber es gibt ja schon mal nette Möglichkeiten für künftige Abenteuer - wohin wird es Mara wohl verschlagen??
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich dachte wirklich, dass alle wortlos gegangen sind. Eben lösche ich die
Lichter des Weihnachtsbaumes, als ich Catty rufen höre:
»Mara, komm mal in den Hof!«
Oh, sie sind doch noch da *freu*. Ich eile nach draußen.
Da steht die ganze Meute. Sie heben die Sektgläser.
»Happy Birthday, Mara!«, rufen sie im Chor.
Geschenke! So viele Geschenke. Ich bin ganz gerührt.
»Nur ein bisschen Playmozeug«, lacht Samira.
Ist das schön. Sie haben alle an meinen Geburtstag gedacht. Erst gemeinsam
Jul feiern und jetzt, nach Mitternacht, auf meinen Geburtstag anstoßen.
»Ich bin echt froh, dass ich euch allen begegnet bin«, verspreche ich bewegt.
Eddy steckt mir einen Zettel zu.
»Ich kann meine Reise nicht verschieben«, erklärt er. »Ich muss morgen los.«
»An Heilig Abend?«, staune ich.
»Nein, eigentlich erst übermorgen. Aber wenn Yeti es schafft, dann an den
Koordinaten auf dem Zettel zu sein, fahre ich morgen den Umweg und hole
ihn ab. Mir ist nur nicht klar, wie du das bewerkstelligen willst.«
»Och, da habe ich schon eine Idee«, verspreche ich lachend. »Ich rufe dich
heute Nachmittag an. Okay?«
Der Morgen graut schon, als sie dann alle wirklich gegangen sind. Ich muss
jetzt dringend erst mal eine Runde schlafen. Ich nehme die Karte von Yeti
noch mal zur Hand. Schon sehr erstaunlich, dass er sie geschrieben haben soll.
Ein paar Stunden später greife ich zum Telefon. Hoffentlich erreiche ich ihn auch.
Ring-Ring. Endlich ein verschlafenes »Hallo« am anderen Ende.
»Na super, dass ich dich erwische«, rufe ich aufgeregt. »Hier ist Mara. Du erinnerst
dich doch sicher noch an mich.«
»Nur äußerst ungern«, kommt die brummige Antwort.
»Das kann ich verstehen«, lache ich vergnügt. »Aber du schuldest mir noch etwas.
Findest du die Eishöhle noch?«
Toni am anderen Ende faucht mich förmlich an:
»Was denkst du denn, Mara? Ich war eine Woche da drin gefangen! Ich musste bis
zum Erbrechen Eis essen! Ich hatte wahnsinnige Todesangst!«
[/b]Ich dachte wirklich, dass alle wortlos gegangen sind. Eben lösche ich die
Lichter des Weihnachtsbaumes, als ich Catty rufen höre:
»Mara, komm mal in den Hof!«
Oh, sie sind doch noch da *freu*. Ich eile nach draußen.
Da steht die ganze Meute. Sie heben die Sektgläser.
»Happy Birthday, Mara!«, rufen sie im Chor.
Geschenke! So viele Geschenke. Ich bin ganz gerührt.
»Nur ein bisschen Playmozeug«, lacht Samira.
Ist das schön. Sie haben alle an meinen Geburtstag gedacht. Erst gemeinsam
Jul feiern und jetzt, nach Mitternacht, auf meinen Geburtstag anstoßen.
»Ich bin echt froh, dass ich euch allen begegnet bin«, verspreche ich bewegt.
Eddy steckt mir einen Zettel zu.
»Ich kann meine Reise nicht verschieben«, erklärt er. »Ich muss morgen los.«
»An Heilig Abend?«, staune ich.
»Nein, eigentlich erst übermorgen. Aber wenn Yeti es schafft, dann an den
Koordinaten auf dem Zettel zu sein, fahre ich morgen den Umweg und hole
ihn ab. Mir ist nur nicht klar, wie du das bewerkstelligen willst.«
»Och, da habe ich schon eine Idee«, verspreche ich lachend. »Ich rufe dich
heute Nachmittag an. Okay?«
Der Morgen graut schon, als sie dann alle wirklich gegangen sind. Ich muss
jetzt dringend erst mal eine Runde schlafen. Ich nehme die Karte von Yeti
noch mal zur Hand. Schon sehr erstaunlich, dass er sie geschrieben haben soll.
Ein paar Stunden später greife ich zum Telefon. Hoffentlich erreiche ich ihn auch.
Ring-Ring. Endlich ein verschlafenes »Hallo« am anderen Ende.
»Na super, dass ich dich erwische«, rufe ich aufgeregt. »Hier ist Mara. Du erinnerst
dich doch sicher noch an mich.«
»Nur äußerst ungern«, kommt die brummige Antwort.
»Das kann ich verstehen«, lache ich vergnügt. »Aber du schuldest mir noch etwas.
Findest du die Eishöhle noch?«
Toni am anderen Ende faucht mich förmlich an:
»Was denkst du denn, Mara? Ich war eine Woche da drin gefangen! Ich musste bis
zum Erbrechen Eis essen! Ich hatte wahnsinnige Todesangst!«
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Re: Tagebuch von Mara
»Aber Yeti hat dir doch nichts getan, oder?«, forsche ich vorsichtig.
»Er ist ein Monster.«
»Zu mir war er, ganz im Gegensatz zu dir, immer nur nett«, antworte ich gelassen.
»Du wolltest mich immerhin umbringen, nur, damit ich nicht nach El Horado reisen
kann. Yeti hat mich gerettet. Hattest du Schwierigkeiten mit Vorazzo, weil du mich
nicht aufhalten konntest?«
»Ich habe Schwierigkeiten mit deinem Yeti«, antwortet Toni genervt. »Jede Woche
muss ich ihn besuchen und ihm erzählen, was in der Welt so vor sich geht. Wenn ich
das nicht mache, wird er Lawinen auf unser Haus ablassen, hat er gedroht.«
»Naja, dann musst du dich doch freuen, wenn ich dir sage, dass ich Yeti nach Grönland bringen will.«
»Ehrlich?« Das klingt jetzt nicht nur interessiert, sondern auch freundlicher. »Du holst ihn wirklich ab?«
»Nee, Toni, das geht nicht«, muss ich ihn enttäuschen. »Schreib dir mal die Koordinaten auf.
Das ist an der Küste. Dorthin musst du Yeti bringen.«
»Das kannste vergessen.«
»Er möchte es aber. Das steht auf seiner Weihnachtskarte an mich.«
»Ja, diese doofe Karte musste ich auch für ihn schreiben«, schimpft Toni.
»Wenn er hört, dass du ihm diese Chance verbaust, wird er bestimmt sauer«, erinnere ich.
Das wirkt.
»Der frisst mich, wenn er das erfährt«, murmelte Toni nachdenklich.
»Also machst du es? Yeti muss übermorgen an der Küste sein.«
»Weißt du, Mara, ich habe dich wirklich gemocht. Deinen Yeti kann ich aber nicht ausstehen«,
antwortet Toni. »Okay, ich bringe ihn zur Küste und hoffe, dass ich ihn danach nie wieder sehen muss.«
»Das ist nicht anzunehmen. Danke, Toni.«
»Ich hoffe, wir sind dann quitt«, sagt er noch, ehe er auflegt.
Naja, das kann er natürlich hoffen. Belangen für seinen Mordversuch kann ich ihn
ohnehin nicht. Dass sein Geschrei eine Lawine über Emmy, Rick und mir niederließ,
kann man ja auch als Unglück hinstellen.
Das ist mir eh egal. Schnell noch Eddy Bescheid geben, der meint, dass er aber schon
erwarte, dass ich auch mitkomme. Schließlich sei Yeti ja mein Freund und nicht der seine.
Und dann die Reste der Weihnachtsplätzchen frühstücken. Hm, lecker!
[/b]»Er ist ein Monster.«
»Zu mir war er, ganz im Gegensatz zu dir, immer nur nett«, antworte ich gelassen.
»Du wolltest mich immerhin umbringen, nur, damit ich nicht nach El Horado reisen
kann. Yeti hat mich gerettet. Hattest du Schwierigkeiten mit Vorazzo, weil du mich
nicht aufhalten konntest?«
»Ich habe Schwierigkeiten mit deinem Yeti«, antwortet Toni genervt. »Jede Woche
muss ich ihn besuchen und ihm erzählen, was in der Welt so vor sich geht. Wenn ich
das nicht mache, wird er Lawinen auf unser Haus ablassen, hat er gedroht.«
»Naja, dann musst du dich doch freuen, wenn ich dir sage, dass ich Yeti nach Grönland bringen will.«
»Ehrlich?« Das klingt jetzt nicht nur interessiert, sondern auch freundlicher. »Du holst ihn wirklich ab?«
»Nee, Toni, das geht nicht«, muss ich ihn enttäuschen. »Schreib dir mal die Koordinaten auf.
Das ist an der Küste. Dorthin musst du Yeti bringen.«
»Das kannste vergessen.«
»Er möchte es aber. Das steht auf seiner Weihnachtskarte an mich.«
»Ja, diese doofe Karte musste ich auch für ihn schreiben«, schimpft Toni.
»Wenn er hört, dass du ihm diese Chance verbaust, wird er bestimmt sauer«, erinnere ich.
Das wirkt.
»Der frisst mich, wenn er das erfährt«, murmelte Toni nachdenklich.
»Also machst du es? Yeti muss übermorgen an der Küste sein.«
»Weißt du, Mara, ich habe dich wirklich gemocht. Deinen Yeti kann ich aber nicht ausstehen«,
antwortet Toni. »Okay, ich bringe ihn zur Küste und hoffe, dass ich ihn danach nie wieder sehen muss.«
»Das ist nicht anzunehmen. Danke, Toni.«
»Ich hoffe, wir sind dann quitt«, sagt er noch, ehe er auflegt.
Naja, das kann er natürlich hoffen. Belangen für seinen Mordversuch kann ich ihn
ohnehin nicht. Dass sein Geschrei eine Lawine über Emmy, Rick und mir niederließ,
kann man ja auch als Unglück hinstellen.
Das ist mir eh egal. Schnell noch Eddy Bescheid geben, der meint, dass er aber schon
erwarte, dass ich auch mitkomme. Schließlich sei Yeti ja mein Freund und nicht der seine.
Und dann die Reste der Weihnachtsplätzchen frühstücken. Hm, lecker!
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Na klar, würden die Freunde mich sonst so überraschen wollen?Ischade hat geschrieben:Hast Du heute wirklich Geburtstag????
Ist doch ein Tagebuch. Da vermischen sich Realität und Traumwelt eben wie im richtigen Leben
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Re: Tagebuch von Mara
Maras Abenteuer gehen weiter! Bin schon sehr gespannt auf die Grönlandreise!
P.S. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Mara!
P.P.S. An die"echte Mara": Komisches Datum für einen Geburtstag. Kann es sein, dass du letztes Jahr deine Weihnachtsgeschenke zu früh ausgepackt hast, zu mindest das eine, in dem dein Avatar war?
Re: Tagebuch von Mara
Artona hat geschrieben:P.P.S. An die"echte Mara": Komisches Datum für einen Geburtstag. Kann es sein, dass du letztes Jahr deine Weihnachtsgeschenke zu früh ausgepackt hast, zu mindest das eine, in dem dein Avatar war?
- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
- Beiträge: 3248
- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Tagebuch von Mara
Klasse, erst Jul feiern, dann Geburtstag und danach noch Weihnachten.
Ach ja, dann noch Silvester. Jetzt wirst du auch noch zur Partymaus.
Die auch noch, so ganz nebenbei
, ihr nächstes Abenteuer organisiert.
LG Susanne
Ach ja, dann noch Silvester. Jetzt wirst du auch noch zur Partymaus.
Die auch noch, so ganz nebenbei
LG Susanne
Re: Tagebuch von Mara
Re: Tagebuch von Mara
Also doch eine Überraschung von deinen Freunden! Toll erzählt.
Und das nächste Abenteuer wartet schon, geniale Idee, wie du Yeti holen lässt, und dich auch immer wieder an alte Bekannte erinnerst. Ich freue mich schon auf deine Grönlandreise - und dann weiter!

Und das nächste Abenteuer wartet schon, geniale Idee, wie du Yeti holen lässt, und dich auch immer wieder an alte Bekannte erinnerst. Ich freue mich schon auf deine Grönlandreise - und dann weiter!
Re: Tagebuch von Mara
Huch, was ist denn hier los. Schöööön, wie ihr euch alle freut
Aber ehrlich: Toni und Theo? Das hält doch kein Mensch aus, die beiden zusammen. die lassenw ir besser zu hause, liefern Yeti schnell ab und sind am Sonntag dann wieder daheim
Ja, der arme Toni, der mußte wohl wirklich leiden in den letzten Monaten. Ich gönne es ihm. und Yeti war dann doch nicht ganz so einsam, wie befürchtet.Artona hat geschrieben:Übrigens, Toni zum Yeti sitten zu verdonnern, ist echt ein herrlicher Einfall! Geschieht ihm ganz recht! Nimm Toni und Theo doch mit nach Grönland, so zur Resozialisierung.
![]()
Aber ehrlich: Toni und Theo? Das hält doch kein Mensch aus, die beiden zusammen. die lassenw ir besser zu hause, liefern Yeti schnell ab und sind am Sonntag dann wieder daheim
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Phil und Annie haben die Hunde in Pflege genommen. Martha wird sich wie
immer um die Katzen kümmern. Eddy hat wegen dem zu erwartenden sehr,
sehr großen Gast wieder die Titan gemietet. Er meint, sein Hausboot sei zu
klein. Und so reisen wir nun gemeinsam.
Kiki freut sich, wieder mit Henry zusammen zu sein. Der kleine Roboter, der
so hervorragend das Schiff zu steuern vermag, ist Kikis erklärter Freund. Es
wird nicht müde, ihm mit endlosem »Ki Ki« Geschichten zu erzählen, die
Henry ausdauernd mit seinem »Jaja« kommentiert.
Die Freunde sitzen auf Deck, trinken Kaffee oder Saft, plaudern und sind guter
Dinge. Rick spielt ein wenig auf seinem Banjo. Ich höre sie lachen. Eddy mag
Rick und Emmy sehr gerne. Das wird eine vergnügliche Fahrt. Und Catty ist ja
auch dabei, obwohl sie das anscheinend zunächst gar nicht wollte.
Ich habe es mir auf der Steuerkabine bequem gemacht und quäle mein Notebook.
»Willst du nicht zu uns kommen?«, fragt Eddy.
»Später«, verspreche ich. »Ich muss noch ein wenig an meinem neuen Buch
arbeiten. Ich habe einen Abgabetermin einzuhalten.«
Aber am Abend geselle ich mich zu den anderen. Im Lagerraum befinden sich
nur Strohlager. Naja, Yeti läßt ja keinen Raum für Möbel. Aber Eddy hat doch
tatsächlich einen Weihnachtsbaum hier aufgestellt.
»Es ist heilig Abend«, lacht er. »Und mein Mädchen wollte doch so gerne Weihnachten feiern.«
Catty errötet jetzt sogar ein wenig.
Und wirklich gestalten wir es etwas festlich, mitten auf dem Meer.
Wir singen Weihnachtslieder genießen die romantische Stimmung.
Sogar Kiki will jetzt unbedingt dabei sein.
Eddy und Catty ziehen sich zurück.
»Schlaft gut«, grüßen sie noch. »Wir beide übernachten bei Henry. Ich habe euch
ja gewarnt, dass es mit Yeti zusammen nicht sehr bequem werden kann.«
»Es ist bequem«, widerspricht Emmy lachend. »Im Stroh ist es wirklich kuschelig.«
Rick stimmt ihr zu. Und auch ich finde es herrlich, im weichen Stroh zu liegen,
Wir lassen die Ladeluke auf. Über uns funkeln die Sterne. Es ist sogar angenehm warm.
Dieser Winter verdient seinen Namen wirklich nicht. Aber wir reisen ja bald
nach Norden. Bestimmt wird es dann kühler.
[/b]Phil und Annie haben die Hunde in Pflege genommen. Martha wird sich wie
immer um die Katzen kümmern. Eddy hat wegen dem zu erwartenden sehr,
sehr großen Gast wieder die Titan gemietet. Er meint, sein Hausboot sei zu
klein. Und so reisen wir nun gemeinsam.
Kiki freut sich, wieder mit Henry zusammen zu sein. Der kleine Roboter, der
so hervorragend das Schiff zu steuern vermag, ist Kikis erklärter Freund. Es
wird nicht müde, ihm mit endlosem »Ki Ki« Geschichten zu erzählen, die
Henry ausdauernd mit seinem »Jaja« kommentiert.
Die Freunde sitzen auf Deck, trinken Kaffee oder Saft, plaudern und sind guter
Dinge. Rick spielt ein wenig auf seinem Banjo. Ich höre sie lachen. Eddy mag
Rick und Emmy sehr gerne. Das wird eine vergnügliche Fahrt. Und Catty ist ja
auch dabei, obwohl sie das anscheinend zunächst gar nicht wollte.
Ich habe es mir auf der Steuerkabine bequem gemacht und quäle mein Notebook.
»Willst du nicht zu uns kommen?«, fragt Eddy.
»Später«, verspreche ich. »Ich muss noch ein wenig an meinem neuen Buch
arbeiten. Ich habe einen Abgabetermin einzuhalten.«
Aber am Abend geselle ich mich zu den anderen. Im Lagerraum befinden sich
nur Strohlager. Naja, Yeti läßt ja keinen Raum für Möbel. Aber Eddy hat doch
tatsächlich einen Weihnachtsbaum hier aufgestellt.
»Es ist heilig Abend«, lacht er. »Und mein Mädchen wollte doch so gerne Weihnachten feiern.«
Catty errötet jetzt sogar ein wenig.
Und wirklich gestalten wir es etwas festlich, mitten auf dem Meer.
Wir singen Weihnachtslieder genießen die romantische Stimmung.
Sogar Kiki will jetzt unbedingt dabei sein.
Eddy und Catty ziehen sich zurück.
»Schlaft gut«, grüßen sie noch. »Wir beide übernachten bei Henry. Ich habe euch
ja gewarnt, dass es mit Yeti zusammen nicht sehr bequem werden kann.«
»Es ist bequem«, widerspricht Emmy lachend. »Im Stroh ist es wirklich kuschelig.«
Rick stimmt ihr zu. Und auch ich finde es herrlich, im weichen Stroh zu liegen,
Wir lassen die Ladeluke auf. Über uns funkeln die Sterne. Es ist sogar angenehm warm.
Dieser Winter verdient seinen Namen wirklich nicht. Aber wir reisen ja bald
nach Norden. Bestimmt wird es dann kühler.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Die Sterne funkeln über unseren Köpfen. Der Anblick ist wunderschön.
»Da war eine Sternschnuppe«, freut sich Emmy.
»Kann nicht sein«, antworte ich schlaftrunken, »die ist doch in Klickytown.«
Das war es dann mit Schlafen, denn Emmy und Rick geben keine Ruhe mehr, bis ich erzähle.
Heute morgen ging ich kurz raus, um die Zeitung zu holen. Als ich zurück ins Haus will,
sehe ich im Halbdunkeln neben dem Schwimmbad etwas stehen, das ich nicht genau
erkennen kann. Ich dachte ja erst, da stünde ein Rollstuhl. Aber das Ding hatte nur
zwei sehr kleine Räder und keine Schiebegriffe, sondern zwei große Antennen, die
zum Himmel ragen.
Im Stuhl saß eine Gestalt mit Hut, die in einer Art Schlafsack steckte, den Kopf an ein
Polster gelehnt. Ich erschrak und dachte zunächst, dass man hier einen Behinderten
ausgesetzt habe. Ich trat trotzdem näher und wollte den Herrn ansprechen.
Als dieser aber den Kopf hob und mich anblickte, war ich zutiefst berührt. In so ein
Gesicht habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen. Die Augen des Mannes
leuchteten in einem unbeschreiblich schönen Blau und auch seinen Mund säumten
keine roten Lippen; sie strahlten ebenfalls in wunderschönem Blau. Mir verschlug
es die Sprache, ich rang nach Luft und noch bevor ich mich wieder gefasst hatte,
bemerkte ich, dass der Mann ein schneeweißes Gesicht hatte, seine Hände aber
tief schwarz waren.
Ich trat einen Schritt zurück, denn das alles wirkte sehr unheimlich auf mich.
Wer war dieser Herr? Woher kam er? Warum stand er in meinem Garten? Fragen
über Fragen, aber ich traute mich nicht, sie auszusprechen. Auch der seltsame Herr
schwieg und sah mich nur an. Einige Zeit verstrich und ich fror, denn es war doch
recht kalt heute morgen. Sehr vorsichtig und zaghaft versuchte ich, die Stille zu
lösen und fragte den Mann, ob er nicht ins Haus kommen möchte.
Er nickte dankbar, sagte aber nichts.
Behutsam stieg er aus seinem Gefährt. Da sah ich, dass er einen kleinen blauen
Koffer auf seinem Schoß gehalten hatte. Er nahm seinen Stuhl unter den Arm
und folgte mir hinauf ins Wohnzimmer.
Mir war ziemlich mulmig zumute. Vorsichtig erkundigte ich mich, ob er vielleicht
eine Tasse Tee möchte. Ich bot ihm einen Sitzplatz an, doch er stellte seinen
Stuhl neben den Tisch und setzte sich wieder hinein, ohne ein Wort zu sprechen.
Ich servierte Tee und Gebäck. Wir beide schauten uns sehr, sehr lange an.
Und plötzlich begann er zu sprechen.
»Mara, ich weiß, dass du ein wunderschönes, großes Haus hast. Ich weiß....«
Er wußte alles von mir, von meinen Abenteuern, von den Aliens, von Kiki und von euch.
»Ich habe schon viel über dich erfahren«, schloss er, »und ich weiß, dass du im Herzen einsam bist.«
»Wer bist du und woher weißt du so gut über mich Bescheid?«, fragte ich.
»Ich bin gekommen, um dir Träume zu erfüllen«, sagte er und öffnete seinen blauen Koffer. »Du
weißt doch sicher, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe fallen sieht.«
Gespannt schaute ich auf den Inhalt des Koffers. Ein weißes Seidentuch kam zum Vorschein,
das noch etwas zu verbergen schien.
Der Mann öffnete behutsam das Tuch.
»Mara«, sagte er, »das ist eine echte Sternschnuppe, die ich dir von da
mitgebracht habe, wo ich herkomme.«
Ich wußte nicht, was ich sagen sagen sollte und schaute den fremden nur völlig verwirrt an.
Silbern glänzend lag die Sternschnuppe vor mir. Und plötzlich brach es aus mir heraus:
»Ich wünsche mir, dass du für immer bei mir bleibst und mein Freund wirst. Du bist so schön!«
»Das hast du gesagt?«, vergewissert sich Emmy aufgeregt.
»Natürlich nicht«, muss ich lachen. »Ich habe aber gesagt, dass ich ihn gern näher
kennenlernen möchte, aber jetzt erst einmal auf Reisen sein werde. Und dass ich
hoffe, dass er nach meiner Rückkehr noch da sei. Das hat er versprochen.«
»Wie heißt er denn?«, fragt Rick, gebannt lauschend.
»Keine Ahnung«, muss ich zugeben. »Wenn wir zurück sind, werde ich es erfahren.
Jetzt lasst uns schlafen.«
Das haben wir dann auch gemacht. Aber in Gedanken war ich noch lange bei diesem
seltsamen Besucher, der den Eindruck erweckte, als sei er »mein Stern«.
[/b]»Da war eine Sternschnuppe«, freut sich Emmy.
»Kann nicht sein«, antworte ich schlaftrunken, »die ist doch in Klickytown.«
Das war es dann mit Schlafen, denn Emmy und Rick geben keine Ruhe mehr, bis ich erzähle.
Heute morgen ging ich kurz raus, um die Zeitung zu holen. Als ich zurück ins Haus will,
sehe ich im Halbdunkeln neben dem Schwimmbad etwas stehen, das ich nicht genau
erkennen kann. Ich dachte ja erst, da stünde ein Rollstuhl. Aber das Ding hatte nur
zwei sehr kleine Räder und keine Schiebegriffe, sondern zwei große Antennen, die
zum Himmel ragen.
Im Stuhl saß eine Gestalt mit Hut, die in einer Art Schlafsack steckte, den Kopf an ein
Polster gelehnt. Ich erschrak und dachte zunächst, dass man hier einen Behinderten
ausgesetzt habe. Ich trat trotzdem näher und wollte den Herrn ansprechen.
Als dieser aber den Kopf hob und mich anblickte, war ich zutiefst berührt. In so ein
Gesicht habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen. Die Augen des Mannes
leuchteten in einem unbeschreiblich schönen Blau und auch seinen Mund säumten
keine roten Lippen; sie strahlten ebenfalls in wunderschönem Blau. Mir verschlug
es die Sprache, ich rang nach Luft und noch bevor ich mich wieder gefasst hatte,
bemerkte ich, dass der Mann ein schneeweißes Gesicht hatte, seine Hände aber
tief schwarz waren.
Ich trat einen Schritt zurück, denn das alles wirkte sehr unheimlich auf mich.
Wer war dieser Herr? Woher kam er? Warum stand er in meinem Garten? Fragen
über Fragen, aber ich traute mich nicht, sie auszusprechen. Auch der seltsame Herr
schwieg und sah mich nur an. Einige Zeit verstrich und ich fror, denn es war doch
recht kalt heute morgen. Sehr vorsichtig und zaghaft versuchte ich, die Stille zu
lösen und fragte den Mann, ob er nicht ins Haus kommen möchte.
Er nickte dankbar, sagte aber nichts.
Behutsam stieg er aus seinem Gefährt. Da sah ich, dass er einen kleinen blauen
Koffer auf seinem Schoß gehalten hatte. Er nahm seinen Stuhl unter den Arm
und folgte mir hinauf ins Wohnzimmer.
Mir war ziemlich mulmig zumute. Vorsichtig erkundigte ich mich, ob er vielleicht
eine Tasse Tee möchte. Ich bot ihm einen Sitzplatz an, doch er stellte seinen
Stuhl neben den Tisch und setzte sich wieder hinein, ohne ein Wort zu sprechen.
Ich servierte Tee und Gebäck. Wir beide schauten uns sehr, sehr lange an.
Und plötzlich begann er zu sprechen.
»Mara, ich weiß, dass du ein wunderschönes, großes Haus hast. Ich weiß....«
Er wußte alles von mir, von meinen Abenteuern, von den Aliens, von Kiki und von euch.
»Ich habe schon viel über dich erfahren«, schloss er, »und ich weiß, dass du im Herzen einsam bist.«
»Wer bist du und woher weißt du so gut über mich Bescheid?«, fragte ich.
»Ich bin gekommen, um dir Träume zu erfüllen«, sagte er und öffnete seinen blauen Koffer. »Du
weißt doch sicher, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe fallen sieht.«
Gespannt schaute ich auf den Inhalt des Koffers. Ein weißes Seidentuch kam zum Vorschein,
das noch etwas zu verbergen schien.
Der Mann öffnete behutsam das Tuch.
»Mara«, sagte er, »das ist eine echte Sternschnuppe, die ich dir von da
mitgebracht habe, wo ich herkomme.«
Ich wußte nicht, was ich sagen sagen sollte und schaute den fremden nur völlig verwirrt an.
Silbern glänzend lag die Sternschnuppe vor mir. Und plötzlich brach es aus mir heraus:
»Ich wünsche mir, dass du für immer bei mir bleibst und mein Freund wirst. Du bist so schön!«
»Das hast du gesagt?«, vergewissert sich Emmy aufgeregt.
»Natürlich nicht«, muss ich lachen. »Ich habe aber gesagt, dass ich ihn gern näher
kennenlernen möchte, aber jetzt erst einmal auf Reisen sein werde. Und dass ich
hoffe, dass er nach meiner Rückkehr noch da sei. Das hat er versprochen.«
»Wie heißt er denn?«, fragt Rick, gebannt lauschend.
»Keine Ahnung«, muss ich zugeben. »Wenn wir zurück sind, werde ich es erfahren.
Jetzt lasst uns schlafen.«
Das haben wir dann auch gemacht. Aber in Gedanken war ich noch lange bei diesem
seltsamen Besucher, der den Eindruck erweckte, als sei er »mein Stern«.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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