** Öffentliches Forum - Für Eure Playmobil-Bildergeschichten
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pbfox
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Beitrag
von pbfox » Sonntag 4. September 2011, 20:05
Hallo Vauban,
eine supertolle Fortsetzung UND wieder an Spannung nicht zu überbieten.
Tja - manchmal ist das BÖSE näher als man glaubt

.
Ein HOCH auf das Ende der Sommerpause

.
LG
pbfox
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Playmo-Junkie
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Beitrag
von Playmo-Junkie » Sonntag 4. September 2011, 20:49

Mir fehlen die Worte!
Bitte weiter so - echt spannend!
Playmo-Junkie
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Corporal Steagle
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Beitrag
von Corporal Steagle » Montag 5. September 2011, 20:20
Juhu

- es geht weiter ....
Grosser Meister

bin selbstverständlich wieder begeistert von deinem Wirken , aber auch etwas gegrusselt !!!
Und dann musst du mich / uns wieder auf die Folter spannen ....
Mach bitte recht bald weiter !
LG der
Südi Corporal
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Erik
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Beitrag
von Erik » Montag 5. September 2011, 20:23
Jetzt wirds gefährlich...
Spitzen Geschichte, einfach super Unterhaltung.
Grüße Erik
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cook
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Beitrag
von cook » Montag 5. September 2011, 20:31
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erwinius
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Beitrag
von erwinius » Donnerstag 8. September 2011, 04:21
Schlichtweg fantastisch!
Ich bin begeistert von den vielen liebevollen Details und der tollen Geschichte!
Gratulation zu Idee und Umsetzung
Erwinius
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Vauban
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:50
@all: herzlichen Dank für euer Lob.
Doch seit gewiss: ich zeige euch in diesem Teil einige meiner dunkelsten Phantasien (mit Playmobil

)...
Kapitel II.
Chezara und Verabas ritten immer tiefer ins Erdinnere hinein. Sie hatten Fackeln von den Wänden genommen und sich auch etliche weitere als Ersatz eingesteckt. Sie warfen ein trübes Licht auf ihren Weg, dessen Windungen sich endlos nach unten fortsetzten. „Chezara, es hat keinen Sinn“, rief Verabas, „lass uns umkehren. Dieser Weg führt nirgendwo hin.“ „Er muss. Niemand baut einen solchen Gang ohne einen Hintergedanken.“
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Vauban
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:50
Endlich ging ihr Weg wieder in eine Ebene über. Chezara hielt an und leuchtete umher. Sie befanden sich in einem riesigen Gewölbe. Nackter Fels wechselte sich mit dem groben Mauerwerk der Wände ab. Der Schein ihrer Fackeln reichte nicht aus, dass sie die Decke sehen konnten.
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Vauban
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:51
Die junge Frau lenkte ihr Pferd zur Wand, dann ritt sie langsam an der Wand entlang, bis sie zu einem Tor gelangte. Chezara stieg ab und prüfte das Tor. „Es ist verriegelt.“ Verabas schaute umher, dann wieder zu dem Tor, „mir scheint, dass dieses Tor ein weiterkommen verhindern soll.“ „Sicher, denn es ist verschlossen. Ich verstehe nicht, was du meinst, Vater.“
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:51
„Das heißt, dass wir draußen stehen. Wer auch immer hinter diesem Tor lebt, er möchte von uns nicht gestört werden.“ „Du meinst dahinter lebt jemand? In dieser Tiefe, ohne Sonne?“ Verabas nickte, „schließlich muss jemand den Riegel vorgeschoben haben.“ „Möglicherweise gibt es einen zweiten Ausgang. Wie dem auch sei, auf dieser Seite werden wir das Rätsel nicht lösen.“ Ein Schrei hallte durch das Gewölbe. „Hier ist doch jemand!“ rief Verabas. Der Unbekannte stieß einen weiteren Schrei aus.
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Vauban
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:52
„Vielleicht wurden wir verfolgt?“ Das schaurige Echo machte es ihnen unmöglich, die Herkunft des Geschreis zu ermitteln. Sie stiegen rasch auf ihre Pferde. „Wir folgen weiter der Wand in diese Richtung“, beschloss Chezara. Sie ritten so schnell weiter, wie es ihnen das trübe Licht gestattete. Als sie einen dritten Schrei hörten, war Chezara sich sicher, „wir kommen ihm näher.“ „Warte, wir sind unbewaffnet.“ „Nicht ganz, wir haben die Fackeln, und das Andenken unserer Ahnen“, widersprach Chezara und nahm ihr Stirnband ab. Ihr Haar fiel ihr ungebändigt über die Schultern.
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:53
„Aber kannst du auch damit umgehen?“ warnte Verabas. Dann hatten sie den Ursprung der Schreie gefunden. „Beim Unbeschreiblichen, dieses Ziel werde ich wohl treffen“, entfuhr es Chezara. Ein Mann hauchte mit seinem letzten Schrei sein Leben aus, als ein gewaltiges Untier ihn zwischen seinen kräftigen Kiefern zermalmte. Eine weitere Gestalt stand auf einem kleinen Felsvorsprung. Trotzig reckte sie dem Ungetüm einen kleinen Speer entgegen.
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:53
Während die Bestie ihre Beute verschlang, begann der Mann noch weiter nach oben zu klettern. Nachdem das Untier jedoch sein Opfer runtergeschlungen hatte, wandte sich der Kopf der Bestie wieder dem Fliehenden zu. Immer wieder schnappte es nach ihm, aber der Bewaffnete war auf seinem Felsen außer der Reichweite der gierig zuschnappenden Zähne. Es war jedoch nur eine Frage der Zeit, wann der Mann seinem Begleiter in den Schlund folgen würde. Weiter nach oben konnte er nicht mehr klettern. Irgendwann würden seine Kräfte erlahmen, und der bedauernswerte eine weitere Mahlzeit des Ungetüms werden.
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:54
Chezara sprang ohne Nachzudenken vom Pferd, klaubte einige Steine auf und schleuderte sie der Bestie entgegen. Die ersten Geschosse verfehlten ihr Ziel um mehrere Meter, aber die junge Frau gab nicht auf. Nachdem sie ihren ersten Treffer am langen Hals des Untiers landete, ließ es von dem Mann ab und wandte sich dem neuen Angreifer zu.
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von Vauban » Sonntag 11. September 2011, 18:54
Gebannt starrte Verabas auf seine Tochter, die unermüdlich einen Stein nach dem anderen aufhob. Sie lernte schnell, und sie traf immer häufiger. Doch die dicke Schuppenhaut vermochten die Steine nicht einmal zu ritzen. Verabas besann sich ihrer Fackel. Er nahm eine zweite und trat dem Untier tapfer entgegen. Das Maul zuckte vor der Hitze der Flammen zurück, um dann umso wütender zuzuschnappen.
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