Neues aus Playmohausen
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Jedi, Junker Jörg, KlickyWelt-Team
Re: Neues aus Playmohausen
"Nach den Hausaufgaben haben wir Verstecken gespielt. In einer alten Burg ist das nämlich richtig cool!
Als Benny mit Suchen dran war, wollten Chiara und ich uns auf dem Turm verstecken. Da waren wir noch nie und Benny konnte da lange suchen...
Aber was wir da oben auf dem Dach gefunden haben, das wirst du nicht glauben! Da waren Bananenpflanzen! Und zwar ohne Gewächshaus. Und die hatten grüne Blätter und reife Bananen dran. Mitten im Winter! Die müssten doch im Winter kahl sein. Oder erfrieren! Bananen wachsen doch in warmen Ländern. Wir werden auf jeden Fall mal Lilly fragen. Deren Eltern haben doch einen Bauernhof.
Während wir uns noch wunderten kam Benny hoch. Der hat uns doch schneller gefunden als gedacht.
Plötzlich rief Chiara: "Guckt mal da! Was sind denn das für eklige Käfer?" Die Bananen waren nämlich ganz voll von ganz fetten Käfern, solche hatten wir noch nie gesehen.
Ich schnappte mir so ein Viech, um es zu untersuchen. Aber Benny schrie: "Lass bloß das Biest heile! Sonst krieg ich Hausarrest! Ich hab mal mit denen gespielt und ein paar davon die Flügel ausgerissen. Aber Vater hat mich erwischt und da hat er mich erst windelweich geprügelt und dann habe ich 2 Wochen Hausarrest samt Smartphoneverbot gekriegt. So habe ich meinen Alten noch nie erlebt. Wenn ich sonst Katzen oder Fliegen ärgere, lacht er nur drüber. Irgendwie sind ihm die hässlichen Viecher wichtig, weiß auch nicht wozu."
Re: Neues aus Playmohausen
Endlich geht es hier weiter




Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Neues aus Playmohausen
Oh Mann! Die Bananen und die komischen Käfer würde ich ja echt gerne sehen. Aber ich sitze ja hier in Alaska im Schneesturm fest! Und außerdem ist die Mail schon fast 2 Monate alt. Nun, ich habe ja nichts Besseres zu tun, lese ich also weiter:
Liebe Paula, hast du unsere Mails nicht gekriegt? Oder kein W-Lan? Schade, dass du nicht antwortest!
Wir haben uns jedenfalls heute morgen bei Lilly getroffen und haben die Pflanzenkundebücher von ihren Eltern studiert. Und haben rausgefunden, dass Bananen nur in den Tropen wachsen. Sie sind keine Bäume, sondern Stauden, können also im Herbst nicht einfach die Blätter abwerfen. Die Bananenpflanzen müssten also lägst erfroren sein.
Fast alle Bananen, die man bei uns kaufen kann, stammen nur von einer einzigen Sorte namens "Cavendish". Sie wird hauptsächlich in Monokulturen angebaut und Anbau und Ernte sind stark mechanisiert. Das macht die Bananen anfällig für Schädlinge und Krankheiten.
Die Käfer könnten deshalb vielleicht Bananenschädlinge sein. Aber warum will dann der Sonnensteiner Schädlinge auf seinen Bananen? Wir machten uns Notizen über Bananenanbau und Bananenkrankheiten. In den 1950 Jahren wurde die damalige Hauptsorte "Gros Michel" von einem Pilz befallen und dermaßen dezimiert, dass sie heute nicht mehr angebaut wird, obwohl sie viel süßer war als die "Cavendish". Und so etwas kann jederzeit wieder passieren und es ist noch keine Ersatzsorte in Sicht.
Wir grübelten noch lange über die Bananen und Käfer vom Sonnensteiner nach. Sind die Pflanzen vielleicht verhext? Nützen oder schaden die Käfer den Pflanzen?
Lilly meinte, die Bananen wären bestimmt genmanipuliert, und das sei schlimmer als Hexenwerk, sagen jedenfalls immer ihre Eltern. Die sind nämlich Biobauern. Am Nachmittag arbeiteten Chiara und ich wieder im Würstchenwagen, grübelten dabei aber die ganze Zeit weiter wegen den Bananen. Doof, dass Conrad und du immer noch nicht zurück seid. Conrad hätte die Bananenstauden untersuchen können. Übrigens, hat der nicht mal eine Analyse von den Bananen gemacht, bevor ihr abgereist seid? Was ist denn da rausgekommen? Ob wir wohl die beiden Polizisten ansprechen sollen, die jeden Tag an unserer Bude rumhängen? Aber die glauben uns doch garantiert nicht. Da fiel Chiara Kommissar Holm ein. Der hat das mit den Zeitmäusen doch auch ernst genommen. Ob wir den um Hilfe bitten sollen? Chiara erzählte, dass der jeden Montag Abend im Lokal von Chiaras Mutter zum Stammtisch kommt.
"4. 12. 16Liebe Paula, hast du unsere Mails nicht gekriegt? Oder kein W-Lan? Schade, dass du nicht antwortest!
Wir haben uns jedenfalls heute morgen bei Lilly getroffen und haben die Pflanzenkundebücher von ihren Eltern studiert. Und haben rausgefunden, dass Bananen nur in den Tropen wachsen. Sie sind keine Bäume, sondern Stauden, können also im Herbst nicht einfach die Blätter abwerfen. Die Bananenpflanzen müssten also lägst erfroren sein.
Fast alle Bananen, die man bei uns kaufen kann, stammen nur von einer einzigen Sorte namens "Cavendish". Sie wird hauptsächlich in Monokulturen angebaut und Anbau und Ernte sind stark mechanisiert. Das macht die Bananen anfällig für Schädlinge und Krankheiten.
Die Käfer könnten deshalb vielleicht Bananenschädlinge sein. Aber warum will dann der Sonnensteiner Schädlinge auf seinen Bananen? Wir machten uns Notizen über Bananenanbau und Bananenkrankheiten. In den 1950 Jahren wurde die damalige Hauptsorte "Gros Michel" von einem Pilz befallen und dermaßen dezimiert, dass sie heute nicht mehr angebaut wird, obwohl sie viel süßer war als die "Cavendish". Und so etwas kann jederzeit wieder passieren und es ist noch keine Ersatzsorte in Sicht.
Wir grübelten noch lange über die Bananen und Käfer vom Sonnensteiner nach. Sind die Pflanzen vielleicht verhext? Nützen oder schaden die Käfer den Pflanzen?
Lilly meinte, die Bananen wären bestimmt genmanipuliert, und das sei schlimmer als Hexenwerk, sagen jedenfalls immer ihre Eltern. Die sind nämlich Biobauern. Am Nachmittag arbeiteten Chiara und ich wieder im Würstchenwagen, grübelten dabei aber die ganze Zeit weiter wegen den Bananen. Doof, dass Conrad und du immer noch nicht zurück seid. Conrad hätte die Bananenstauden untersuchen können. Übrigens, hat der nicht mal eine Analyse von den Bananen gemacht, bevor ihr abgereist seid? Was ist denn da rausgekommen? Ob wir wohl die beiden Polizisten ansprechen sollen, die jeden Tag an unserer Bude rumhängen? Aber die glauben uns doch garantiert nicht. Da fiel Chiara Kommissar Holm ein. Der hat das mit den Zeitmäusen doch auch ernst genommen. Ob wir den um Hilfe bitten sollen? Chiara erzählte, dass der jeden Montag Abend im Lokal von Chiaras Mutter zum Stammtisch kommt.
Re: Neues aus Playmohausen
Oh je... bin ja mal echt gespannt, was da noch alles in der zeit passiert ist!
Re: Neues aus Playmohausen
6. 12. 16
Liebe Paula,
gestern Abend haben wir uns bei Chiaras Mum in der Gaststube rumgetrieben. Leider ist der Stammtisch oben im Raucherraum. Aber echte Detektive lassen sich von sowas ja nicht abschrecken. Die Gaststube war schon gut voll. Aber Kommissar Holm war noch nicht da. Nur einige seiner Stammtischkameraden. Trudi Grimm, die Märchenerzählerin, kannten wir natürlich. Chiara wusste auch, wer die anderen beiden waren.
Chiara: "Der mit dem bunten Zylinder heißt Dorian und ist Dichter. Leider mag keiner seine Gedichte. Der dritte ist Musiker. Eigentlich heißt er Karl Schulz, aber er nennt sich Konstantin Seidelbast. Normalerweise ist außer Holm auch noch ein Wissenschaftler da, den alle nur Zweistein nennen. Keine Ahnung, wie der in echt heißt. Aber den könnten wir auch wegen der Bananen fragen, wenn er kommt."
Gerade gab Dorian sein neuestes Gedicht zum Besten:
"Spätherbstnebel weben blasse Schleier
Um des Sommers düstres Sterbehaus;
Kühler Nordwind klagt zur Totenfeier..."
Konstantin: "Bitte, nicht schon wieder so was Trauriges!"
Trudi: "Dir ist schon klar dass heute Nikolaus ist und nicht Allerheiligen?!"
Dorian: "Banausen! ihr müsst euch reinfühlen in die Stimmung!
...Und nun perlen an den dürren Halmen
Heimwehtränen, fröstelnd, kalt und schwer.
Und der Wind harft seine Trauerpsalmen
Wie ein Grablied durch das Nebelmeer.
Fast als sein eignes Lied ihn quäle,
Bebt's erschütternd wie ein Sterbgebet..."
Trudi: "Darauf brauch ich erst mal einen tüchtigen Schluck!" Konstantin: (die Kellnerin herwinkend) "Kathi, einen doppelten für mich. Dorians Gedicht war mal wieder schwer verdaulich! Und wo bleibt eigentlich die Pizza? Da warten wir auch schon ewig drauf?" Kathi: "Chiara, wenn ihr schon hier rumlungern müsst, so macht euch mal nützlich und fragt bei deiner Mutter in der Küche nach, wo die bestellten Pizzen bleiben." In der Küche:
Chiara: "Mama!"
Jenny: "Papa!!!"
Beide: "Was macht ihr da???" Francesca: "Ähh?" (Kittel eilig zuknöpf)
Jim: "Tja. Äh. Wa...was macht ihr denn eigentlich hier?"
Chiara: "Ähh... Kathi fragt, wo die Pizzen bleiben." Francesca: "Oh nein!!! die Pizza!!!"
Jenny: "Du, Papi, wird Chiara jetzt meine Schwester?"
Jim: ...Ähh??"
Liebe Paula,
gestern Abend haben wir uns bei Chiaras Mum in der Gaststube rumgetrieben. Leider ist der Stammtisch oben im Raucherraum. Aber echte Detektive lassen sich von sowas ja nicht abschrecken. Die Gaststube war schon gut voll. Aber Kommissar Holm war noch nicht da. Nur einige seiner Stammtischkameraden. Trudi Grimm, die Märchenerzählerin, kannten wir natürlich. Chiara wusste auch, wer die anderen beiden waren.
Chiara: "Der mit dem bunten Zylinder heißt Dorian und ist Dichter. Leider mag keiner seine Gedichte. Der dritte ist Musiker. Eigentlich heißt er Karl Schulz, aber er nennt sich Konstantin Seidelbast. Normalerweise ist außer Holm auch noch ein Wissenschaftler da, den alle nur Zweistein nennen. Keine Ahnung, wie der in echt heißt. Aber den könnten wir auch wegen der Bananen fragen, wenn er kommt."
Gerade gab Dorian sein neuestes Gedicht zum Besten:
"Spätherbstnebel weben blasse Schleier
Um des Sommers düstres Sterbehaus;
Kühler Nordwind klagt zur Totenfeier..."
Konstantin: "Bitte, nicht schon wieder so was Trauriges!"
Trudi: "Dir ist schon klar dass heute Nikolaus ist und nicht Allerheiligen?!"
Dorian: "Banausen! ihr müsst euch reinfühlen in die Stimmung!
...Und nun perlen an den dürren Halmen
Heimwehtränen, fröstelnd, kalt und schwer.
Und der Wind harft seine Trauerpsalmen
Wie ein Grablied durch das Nebelmeer.
Fast als sein eignes Lied ihn quäle,
Bebt's erschütternd wie ein Sterbgebet..."
Trudi: "Darauf brauch ich erst mal einen tüchtigen Schluck!" Konstantin: (die Kellnerin herwinkend) "Kathi, einen doppelten für mich. Dorians Gedicht war mal wieder schwer verdaulich! Und wo bleibt eigentlich die Pizza? Da warten wir auch schon ewig drauf?" Kathi: "Chiara, wenn ihr schon hier rumlungern müsst, so macht euch mal nützlich und fragt bei deiner Mutter in der Küche nach, wo die bestellten Pizzen bleiben." In der Küche:
Chiara: "Mama!"
Jenny: "Papa!!!"
Beide: "Was macht ihr da???" Francesca: "Ähh?" (Kittel eilig zuknöpf)
Jim: "Tja. Äh. Wa...was macht ihr denn eigentlich hier?"
Chiara: "Ähh... Kathi fragt, wo die Pizzen bleiben." Francesca: "Oh nein!!! die Pizza!!!"
Jenny: "Du, Papi, wird Chiara jetzt meine Schwester?"
Jim: ...Ähh??"
Re: Neues aus Playmohausen
Nun machten sich Francesca und Jim eilig an die Herstellung neuer Pizzen.
Jenny: "Papa, seit wann bäckst du Pizzen?"
Jim: "Immerhin bin ich gelernter Koch. Da kann man so was. Stimmt's, Franci?" (Zu Francesca hinüberzwinkernd) Jenny: "Hier sind einmal Pizza Diavoli und einmal Pizza Hawai. Wer bekommt die?" Am Stammtisch machte sich nun der Musiker zufrieden über seine Pizza her; Trudi und Dorian hatten ein Kartenspiel begonnen.
Aber immer noch keine Spur von Kommissar Holm. Gerade als wir uns beratschlagten, wie wir weiter vorgehen wollten, ging die Tür auf und der Kommissar kam herein. Holm steuerte auf dem Stammtisch zu und begrüßte seine Kumpels. Da wir uns nicht einigen konnten, wer denn nun den Kommissar ansprechen sollte, klärten wir die Frage mit "Schere, Stein, Papier."
Chiara verlor. Chiara: "Herr Kommissar... ähh ... Entschuldigung! Wir müssen Sie ... ähh.... etwas Wichtiges fragen. Wir haben da so Bananenbäume... ähh... -stauden gefunden. Die sind verhext oder genmanipuliert oder so. Und da... ähhh ..."
Holm: "Und was meinst du, steht morgen in der Zeitung, wenn wir uns hier vor allen Leuten über möglicherweise verhexte Bananen unterhalten?"
Chiara: "Ähh ... tschuldigung..." Holm: "Gibt es hier irgendwo einen leeren Raum?"
Chiara: "Im Café unten ist keiner um die Zeit:"
Holm: "Dann lasst uns runtergehen und in Ruhe reden."
Jenny: "Papa, seit wann bäckst du Pizzen?"
Jim: "Immerhin bin ich gelernter Koch. Da kann man so was. Stimmt's, Franci?" (Zu Francesca hinüberzwinkernd) Jenny: "Hier sind einmal Pizza Diavoli und einmal Pizza Hawai. Wer bekommt die?" Am Stammtisch machte sich nun der Musiker zufrieden über seine Pizza her; Trudi und Dorian hatten ein Kartenspiel begonnen.
Aber immer noch keine Spur von Kommissar Holm. Gerade als wir uns beratschlagten, wie wir weiter vorgehen wollten, ging die Tür auf und der Kommissar kam herein. Holm steuerte auf dem Stammtisch zu und begrüßte seine Kumpels. Da wir uns nicht einigen konnten, wer denn nun den Kommissar ansprechen sollte, klärten wir die Frage mit "Schere, Stein, Papier."
Chiara verlor. Chiara: "Herr Kommissar... ähh ... Entschuldigung! Wir müssen Sie ... ähh.... etwas Wichtiges fragen. Wir haben da so Bananenbäume... ähh... -stauden gefunden. Die sind verhext oder genmanipuliert oder so. Und da... ähhh ..."
Holm: "Und was meinst du, steht morgen in der Zeitung, wenn wir uns hier vor allen Leuten über möglicherweise verhexte Bananen unterhalten?"
Chiara: "Ähh ... tschuldigung..." Holm: "Gibt es hier irgendwo einen leeren Raum?"
Chiara: "Im Café unten ist keiner um die Zeit:"
Holm: "Dann lasst uns runtergehen und in Ruhe reden."
Re: Neues aus Playmohausen
Hallo Artona,
eine tolle und lustige Geschichte (ich sag nur Pizza-Panne
)
Die Bananenpranke an der Staude gefällt mir besonders gut. Wie hast Du die gemacht. Ich vermute mal Bananen aus einem anderen Universum dahinter, wie ich sie auch immer gerne für Bilder nutze, wenn ich 'Einzelstücke' brauche
Playmo bevorzugt da ja eher die Haufenmethode
VG
Jedi
eine tolle und lustige Geschichte (ich sag nur Pizza-Panne

Die Bananenpranke an der Staude gefällt mir besonders gut. Wie hast Du die gemacht. Ich vermute mal Bananen aus einem anderen Universum dahinter, wie ich sie auch immer gerne für Bilder nutze, wenn ich 'Einzelstücke' brauche

Playmo bevorzugt da ja eher die Haufenmethode

VG
Jedi
Es gibt übrigens auch Erwachsene in unserem Alter.
Re: Neues aus Playmohausen
Danke für das Lob!Jedi hat geschrieben:Hallo Artona,
eine tolle und lustige Geschichte (ich sag nur Pizza-Panne)
Die Bananenpranke an der Staude gefällt mir besonders gut. Wie hast Du die gemacht. Ich vermute mal Bananen aus einem anderen Universum dahinter, wie ich sie auch immer gerne für Bilder nutze, wenn ich 'Einzelstücke' brauche![]()
Playmo bevorzugt da ja eher die Haufenmethode
VG
Jedi

Ja, die Bananen sind von Lego. Leider können die Klickys die nur mit Hilfe von Pattafix in der Hand halten.

Den Stängel habe ich aus Bast nach Methode Freundschaftsbändchen geflochten. Dann die Bananen einzeln mit Uhu in die Löcher geklebt. War 'ne Mordsschmiererei und bis der Kleber trocken ist, rutschen die Früchtchen immer wieder raus.


Re: Neues aus Playmohausen
Danke für die Erklärung. Hört sich nach viel Arbeit an, hat sich aber gelohnt. Dass Du noch keine zweite probiert hast kann ich nach der ganzen Kleberbatslerei verstehen
Legobananen kamen bei mir auch schon in der einen oder anderen Geschichte zum Einsatz, weil es von Playmo halt keine einzelne gibt.[ externes Bild ]
LG
Jedi

Legobananen kamen bei mir auch schon in der einen oder anderen Geschichte zum Einsatz, weil es von Playmo halt keine einzelne gibt.[ externes Bild ]
LG
Jedi
Es gibt übrigens auch Erwachsene in unserem Alter.
Re: Neues aus Playmohausen
Soll das etwa heißen, wir werden niemals eine ganze Bananplantage zu Gesicht bekommen?
Hoffen wir mal, dass Playmo irgendwann einzelne Früchte anbietet.
Bin auf die Fortsetzung gespannt

Hoffen wir mal, dass Playmo irgendwann einzelne Früchte anbietet.
Bin auf die Fortsetzung gespannt

Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Neues aus Playmohausen
Warum ist den beiden nur die Pizza angebrannt? Kann ich mir gar nicht erklären....
Re: Neues aus Playmohausen
Unten im leeren Café haben wir Holm dann alles erzählt. Und er hat uns sehr aufmerksam zugehört. Wir hatten ja ein wenig Angst, er würde uns nicht glauben, weil wir ja Kinder sind. Aber er glaubte uns.
Holm: "Nun, ihr habt Recht, die Bananenstauden und die Insekten wirken ziemlich verdächtig. Allerdings halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass die Bananen verhext wurden. Es gibt nämlich nur sehr wenige Personen, die zu so etwas fähig sind. Genmanipuliert ist da wesentlich wahrscheinlicher. Für Genbananen sind wir allerdings nicht zuständig, es sei denn, sie hätten besonders merkwürdige oder schwerwiegende Nebenwirkungen. Um Genaueres sagen zu können müsste ich Pflanzen und Insekten im Labor untersuchen lassen. Und das könnte schwierig sein. Ich kriege nie und nimmer einen Durchsuchungsbefehl aufgrund der Aussage von drei Elfjährigen."
Jenny: "Ich bin schon zwölf!"
Chiara: "Und was ist, wenn wir heimlich ein paar Blätter und einen Käfer klauen?"
Holm: "Ich werde euch ganz bestimmt nicht zu einer Straftat anstiften!"
Jenny: "Aber..."
Holm: "Aber falls ihr zufällig ein Blatt oder so hättet ... würde ich nicht näher nachfragen ..." Jenny: "Donnerstag treffen wir uns wieder mit Benny Sonnenstein zum Lernen. Da könnten wir versuchen ..."
Holm: "Ihr erzählt mir besser nicht, was ihr so vorhabt. Aber ich könnte Freitag Nachmittag gegen 3 Uhr vorbeikommen, und falls ihr mit da etwas habt ..."
Jenny: "Abgemacht!"
Chiara: "Um 3 ist hier aber zu."
Holm: "Einfach vor dem Haus?"
Lilly: "Geht klar!"
8. Dezember 16
Liebe Paula,
Heute waren wir alle drei bei Benny. Nach den Hausaufgaben haben wir ihn beschwatzt, noch mal auf dem Dach nach den Bananen zu schauen. Erst wollte er nicht, er hat nämlich ziemlich Schiss vor seinem Vater. Lilly hat nämlich mit ihm gewettet, dass die Pflanzen jetzt erfroren seien, da es in der Nacht doch geschneit hat. Damit haben wir ihn gekriegt. Benny ist nämlich selber neugierig.
Aber was wir dann wirklich gesehen haben, damit hätten wir nicht gerechnet! Die eine Bananenstaude war immer noch grün und hatte Früchte, trotz Schnee. Aber da war kein einziger Käfer mehr drauf, die waren alle tot! Und die zweite Staude war ganz braun und abgefressen und da hockten immer noch die Viecher drauf, obwohl die Blätter gar nicht mehr lecker aussahen!
Benny: "Siehst du, die Bananen sind immer noch gut, trotz Schnee!" Benny: "Aber was ist jetzt mit den blöden Viechern los?"
Lilli: "So einen Käfer habe ich ja noch nie gesehen!"
Benny: "Weißt du, was dem fehlt?"
Lilly: "Alles! Der ist hinüber!" Jenny: "Der Staude hier geht es auch nicht mehr gut!"
Chiara: "Dafür sind die Käfer hier noch quicklebendig!" Da brach Benny ganz plötzlich in Tränen aus.
Benny: "Ich war's nicht! Ich hab die Käfer nicht umgebracht! Ehrenwort!"
Chiara: "Das sagt doch gar keiner!"
Benny (schluchzt): "Doch! Papa wird das sicher denken! Der denkt immer, dass ich es war! Und dann kriege ich bestimmt Hausarest. Oder Computerverbot!"
Jenny: "Dein Vater weiß doch gar nicht, dass wir hier oben waren. Und wir verraten ganz sicher nichts."
Chiara: "Wir verschwinden ganz schnell und dann trinken wir erst einmal einen Tee." Dann hat Chiara erst einmal Tee gemacht. Hat aber nicht gereicht, um Benny zu beruhigen. Und weil er uns so leid getan hat, haben wir ihm alles erzählt, was wir über die Geschäfte seines Vaters wissen. Naja, nicht alles. Aber dass die Bananenstauden bestimmt genmanipuliert sind. Und die Käfer vermutlich auch. Und dass er etwas von einem wahnsinnigen Wissenschaftler gekauft hat, der dann ermordet wurde. Und dass vermutlich die Pflanzen die Käfer umgebracht haben- Benny hat uns geschworen, nichts weiterzuerzählen. Ich hoffe, er hält sich wirklich dran. Aber ich glaube, der hat so viel Angst vor seinem Vater, der erzählt nichts weiter.
Holm: "Nun, ihr habt Recht, die Bananenstauden und die Insekten wirken ziemlich verdächtig. Allerdings halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass die Bananen verhext wurden. Es gibt nämlich nur sehr wenige Personen, die zu so etwas fähig sind. Genmanipuliert ist da wesentlich wahrscheinlicher. Für Genbananen sind wir allerdings nicht zuständig, es sei denn, sie hätten besonders merkwürdige oder schwerwiegende Nebenwirkungen. Um Genaueres sagen zu können müsste ich Pflanzen und Insekten im Labor untersuchen lassen. Und das könnte schwierig sein. Ich kriege nie und nimmer einen Durchsuchungsbefehl aufgrund der Aussage von drei Elfjährigen."
Jenny: "Ich bin schon zwölf!"
Chiara: "Und was ist, wenn wir heimlich ein paar Blätter und einen Käfer klauen?"
Holm: "Ich werde euch ganz bestimmt nicht zu einer Straftat anstiften!"
Jenny: "Aber..."
Holm: "Aber falls ihr zufällig ein Blatt oder so hättet ... würde ich nicht näher nachfragen ..." Jenny: "Donnerstag treffen wir uns wieder mit Benny Sonnenstein zum Lernen. Da könnten wir versuchen ..."
Holm: "Ihr erzählt mir besser nicht, was ihr so vorhabt. Aber ich könnte Freitag Nachmittag gegen 3 Uhr vorbeikommen, und falls ihr mit da etwas habt ..."
Jenny: "Abgemacht!"
Chiara: "Um 3 ist hier aber zu."
Holm: "Einfach vor dem Haus?"
Lilly: "Geht klar!"
8. Dezember 16
Liebe Paula,
Heute waren wir alle drei bei Benny. Nach den Hausaufgaben haben wir ihn beschwatzt, noch mal auf dem Dach nach den Bananen zu schauen. Erst wollte er nicht, er hat nämlich ziemlich Schiss vor seinem Vater. Lilly hat nämlich mit ihm gewettet, dass die Pflanzen jetzt erfroren seien, da es in der Nacht doch geschneit hat. Damit haben wir ihn gekriegt. Benny ist nämlich selber neugierig.
Aber was wir dann wirklich gesehen haben, damit hätten wir nicht gerechnet! Die eine Bananenstaude war immer noch grün und hatte Früchte, trotz Schnee. Aber da war kein einziger Käfer mehr drauf, die waren alle tot! Und die zweite Staude war ganz braun und abgefressen und da hockten immer noch die Viecher drauf, obwohl die Blätter gar nicht mehr lecker aussahen!
Benny: "Siehst du, die Bananen sind immer noch gut, trotz Schnee!" Benny: "Aber was ist jetzt mit den blöden Viechern los?"
Lilli: "So einen Käfer habe ich ja noch nie gesehen!"
Benny: "Weißt du, was dem fehlt?"
Lilly: "Alles! Der ist hinüber!" Jenny: "Der Staude hier geht es auch nicht mehr gut!"
Chiara: "Dafür sind die Käfer hier noch quicklebendig!" Da brach Benny ganz plötzlich in Tränen aus.
Benny: "Ich war's nicht! Ich hab die Käfer nicht umgebracht! Ehrenwort!"
Chiara: "Das sagt doch gar keiner!"
Benny (schluchzt): "Doch! Papa wird das sicher denken! Der denkt immer, dass ich es war! Und dann kriege ich bestimmt Hausarest. Oder Computerverbot!"
Jenny: "Dein Vater weiß doch gar nicht, dass wir hier oben waren. Und wir verraten ganz sicher nichts."
Chiara: "Wir verschwinden ganz schnell und dann trinken wir erst einmal einen Tee." Dann hat Chiara erst einmal Tee gemacht. Hat aber nicht gereicht, um Benny zu beruhigen. Und weil er uns so leid getan hat, haben wir ihm alles erzählt, was wir über die Geschäfte seines Vaters wissen. Naja, nicht alles. Aber dass die Bananenstauden bestimmt genmanipuliert sind. Und die Käfer vermutlich auch. Und dass er etwas von einem wahnsinnigen Wissenschaftler gekauft hat, der dann ermordet wurde. Und dass vermutlich die Pflanzen die Käfer umgebracht haben- Benny hat uns geschworen, nichts weiterzuerzählen. Ich hoffe, er hält sich wirklich dran. Aber ich glaube, der hat so viel Angst vor seinem Vater, der erzählt nichts weiter.
Re: Neues aus Playmohausen
10. Dezember
Liebe Paula,
kriegst du unsere Mails überhaupt? Nur weil du gar nicht antwortest.
Wir sind jetzt nämlich richtig drin im Fall. Wir hoffen nur, du bis uns nicht böse, weil wir den Kommissar eingeschaltet haben. Aber du bist ja nicht da und Cleverle auch nicht und unsere Eltern sind ja gerade nicht zu gebrauchen. Aber die würden uns ja eh nicht glauben. Eltern glauben einem nie. Andere Erwachsene sind da besser. Und der Kommissar ist total nett. Und behandelt uns nicht wie kleine Kinder.
Heute ist der Kommissar wie versprochen um 3 Uhr nachmittags gekommen. Der fährt ein echt cooles Auto. Hat selbst Benny zugegeben. Den Benny müssen wir jetzt natürlich in unserem Detektivclub mitmachen lassen. Aber dafür müssen wir uns keine Ausreden mehr überlegen, wenn wir in der Burg irgendwohin wollen. Jenny: "Hallo Herr Kommissar!"
Holm: "Was habt ihr vor? Schulausflug?"
Chiara: "Benny gehört jetzt zum Team." Chiara: "Gucken Sie mal da! Wir haben einen toten Käfer mitgebracht! Und Bananenblätter haben wir auch."
Lilly: "Bringen Sie das jetzt ins Labor zum Untersuchen?"
Jenny: "Dürfen wir mit?"
Holm: "Ich weiß nicht..."
Chiara: "Oooch bitte!"
Lilly: "Ja, bitte! Ich interessiere mich total für Naturwissenschaften!"
Holm: "Meinetwegen ... falls ich euch alle ins Auto kriege."
Jenny: "Ich darf nach vorne. Ich bin ja schon zwölf!" Und dann hat uns der Kommissar tatsächlich mitgenommen. Und dann sind wir mitten in den Wald gefahren. Der Kommissar ist so weit reingefahren, bis der Waldweg an einer Futterstelle aufgehört hat. Holm: "So, alles aussteigen, den Rest müssen wir zu Fuß gehen."
Liebe Paula,
kriegst du unsere Mails überhaupt? Nur weil du gar nicht antwortest.
Wir sind jetzt nämlich richtig drin im Fall. Wir hoffen nur, du bis uns nicht böse, weil wir den Kommissar eingeschaltet haben. Aber du bist ja nicht da und Cleverle auch nicht und unsere Eltern sind ja gerade nicht zu gebrauchen. Aber die würden uns ja eh nicht glauben. Eltern glauben einem nie. Andere Erwachsene sind da besser. Und der Kommissar ist total nett. Und behandelt uns nicht wie kleine Kinder.
Heute ist der Kommissar wie versprochen um 3 Uhr nachmittags gekommen. Der fährt ein echt cooles Auto. Hat selbst Benny zugegeben. Den Benny müssen wir jetzt natürlich in unserem Detektivclub mitmachen lassen. Aber dafür müssen wir uns keine Ausreden mehr überlegen, wenn wir in der Burg irgendwohin wollen. Jenny: "Hallo Herr Kommissar!"
Holm: "Was habt ihr vor? Schulausflug?"
Chiara: "Benny gehört jetzt zum Team." Chiara: "Gucken Sie mal da! Wir haben einen toten Käfer mitgebracht! Und Bananenblätter haben wir auch."
Lilly: "Bringen Sie das jetzt ins Labor zum Untersuchen?"
Jenny: "Dürfen wir mit?"
Holm: "Ich weiß nicht..."
Chiara: "Oooch bitte!"
Lilly: "Ja, bitte! Ich interessiere mich total für Naturwissenschaften!"
Holm: "Meinetwegen ... falls ich euch alle ins Auto kriege."
Jenny: "Ich darf nach vorne. Ich bin ja schon zwölf!" Und dann hat uns der Kommissar tatsächlich mitgenommen. Und dann sind wir mitten in den Wald gefahren. Der Kommissar ist so weit reingefahren, bis der Waldweg an einer Futterstelle aufgehört hat. Holm: "So, alles aussteigen, den Rest müssen wir zu Fuß gehen."
Re: Neues aus Playmohausen
Und dann sind wir alle tief ins Unterholz spaziert.
Chiara: "Wo sind wir denn hier?"
Lilly: "Das ist doch die verfluchte Ruine, von der Opa immer erzählt."
Benny: "Was erzählt er denn von der Ruine?"
Lilly: "Da hat früher einmal eine Gräfin gewohnt, die eine Hexe war. Die soll immer noch in der Ruine spuken. Und hier in der Nähe ist der Platz, wo die Elfen immer bei Vollmond tanzen."
Benny: "Das ist doch Quatsch! Elfen und Hexen und Gespenster gibt's doch gar nicht!"
Lilly: "Herr Kommissar, es gibt doch wirklich Hexen, oder?"
Benny: "So ein Quatsch! Hast du denn schon einmal eine Hexe gesehen?"
Holm: "Meinst du, wenn du eine Hexe triffst, sagt sie: 'Guten Tag, ich bin eine Hexe?' Du wirst eine Hexe nicht erkennen, wenn du sie siehst."
Benny (trotzig): "Doch, würde ich. Die haben alle eine lange, krumme Nase und Warzen im Gesicht und einen Buckel." Holm: "Gespenster hin und Hexen her. Hier drin ist jedenfalls unser Labor. Wer traut sich rein?" Natürlich wollte keiner zugeben, dass er Angst vor Gespenstern und Hexen hat. Und da sind wir natürlich alle mit rein. Auch Lilly. Die hatte echt Angst, das hat man gesehen. Später hat sie dann zugegeben, dass sie noch viel mehr Angst gehabt hätte, allein draußen zu bleiben.
Und da sind wir zu einer alten Ruine gekommen.Chiara: "Wo sind wir denn hier?"
Lilly: "Das ist doch die verfluchte Ruine, von der Opa immer erzählt."
Benny: "Was erzählt er denn von der Ruine?"
Lilly: "Da hat früher einmal eine Gräfin gewohnt, die eine Hexe war. Die soll immer noch in der Ruine spuken. Und hier in der Nähe ist der Platz, wo die Elfen immer bei Vollmond tanzen."
Benny: "Das ist doch Quatsch! Elfen und Hexen und Gespenster gibt's doch gar nicht!"
Lilly: "Herr Kommissar, es gibt doch wirklich Hexen, oder?"
Benny: "So ein Quatsch! Hast du denn schon einmal eine Hexe gesehen?"
Holm: "Meinst du, wenn du eine Hexe triffst, sagt sie: 'Guten Tag, ich bin eine Hexe?' Du wirst eine Hexe nicht erkennen, wenn du sie siehst."
Benny (trotzig): "Doch, würde ich. Die haben alle eine lange, krumme Nase und Warzen im Gesicht und einen Buckel." Holm: "Gespenster hin und Hexen her. Hier drin ist jedenfalls unser Labor. Wer traut sich rein?" Natürlich wollte keiner zugeben, dass er Angst vor Gespenstern und Hexen hat. Und da sind wir natürlich alle mit rein. Auch Lilly. Die hatte echt Angst, das hat man gesehen. Später hat sie dann zugegeben, dass sie noch viel mehr Angst gehabt hätte, allein draußen zu bleiben.